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Pflichtschulungen, Social-Media-Nutzung im Generationsvergleich, Vine, #smtd16, Hotelcamp – Immer wieder TZonntags

 

Nach unserem Innovationsmeeting in Spanien kehrt langsam wieder Ruhe ein. Wir sitzen wieder in unseren Büros, in Zügen,  auf der Autobahn oder bei euch vor Ort und versuchen gemeinsam den Tourismus ein bisschen digitaler zu gestalten.

Wie jede Woche sind uns auch die letzten Tage viele spannende Links und Texte untergekommen, welche wir gerne mit euch teilen möchten.

Viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Sonntag,
Bastian

Nach dem Camp ist vor dem Camp

Empfohlen von Florian

Das 8. Hotelcamp ist Geschichte. Es war wie immer eine Erfahrungsdusche für alle Teilnehmer. Ihr könnt viele Inhalte der Sessions auf Twitter und dem Hashtag #hcb16 nachvollziehen.

Aber nur eins lässt dich das wirklich Wertvolle eines Barcamps spüren: Selbst dabei zu sein. Deshalb jetzt schon mal das Datum für das Hotelcamp 2017 vormerken: 12.-14. Oktober!

P.S. Wir werden die Teilnehmerzahl reduzieren – weniger Plätze für noch mehr Barcamp-Atmosphäre.

Der social media travel day – Session für Session

Empfohlen von Günter

Mein Highlight der vergangenen Woche war natürlich der social media travel day in Frankfurt. Die Präsentationen von Kristine – Messenger im Tourismus – und mir – Digitalisierung in der Touristik – habt ihr vielleicht schon auf Slideshare bzw. im #smtd16 Beitrag im Tourismusblog gefunden.

Neben dieser Storify-Zusammenfassung habe ich noch Kurzlinks in meinem Livereport vom Donnerstag angelegt, über die ihr jede einzelne #smtd16 Session zum Nachlesen findet:

Speaker beim social media travel day 2016: Norbert Brema, Florian Castlunger, Günter Exel, Kristine Honig, Franz-Josef Baldus und Joachim Schmidt
Doch, die Speaker beim social media travel day 2016 können auch anders als seriös: Norbert Brema, Florian Castlunger, Günter Exel, Kristine Honig, Franz-Josef Baldus und Joachim Schmidt (v.li.); Foto: social media travel day

Social Media-Nutzung im Generationsvergleich

Empfohlen von Catharina

Auf Facebook ist ja quasi keiner mehr unter 30 Jahre alt. Auf Instagram sind fast alle unter 35 Jahre alt.  Pinterest-User sind älter als 30 und die über 50-Jährigen sind doch nicht auf Facebook. Stimmt das?

Die folgende Infografik bringt ein wenig Licht ins Dunkel und damit einen guten Überblick über die Nutzung von Social Media innerhalb der unterschiedlichen Genrationen.

How to Market to Each Generation on Social Media by Webpage FX
How to Market to Each Generation on Social Media by Webpage FX

Das Ende von Vine – was bedeutet das generell für die Kommunikation?

Empfohlen von Kristine

Vine, die 6-Sekunden-Video-App, wird also dicht machen. Franz-Josef Baldus hat noch diese Woche am Donnerstag im Rahmen des social media travel day in Frankfurt diese App vorgestellt. Weniger als Kommunikationskanal, vor allem als Produktionsapp für kreative Kurz-Videos war Vine einfach genial.

Auf seinem Blog zieht Franz-Josef ein Fazit, warum das Ende von Vine an sich weniger überraschend ist.

Was könnt ihr aus dem Ende von Vine für euch mitnehmen? Klar ist: Kanäle kommen, und Kanäle gehen. Es geht jedoch nicht um die einzelnen Kanäle. Es geht in eurer Kommunikation um eine grundsätzliche Strategie und Ausrichtung. Die Entscheidung für einen speziellen Kanal ist letztlich die letzte Entscheidung, die ihr dabei trefft. Abhängig von euren Zielgruppen, von euren Storys, die ihr erzählen wollt, von der Funktion eurer Kommunikation.
Klar ist dabei ebenso, dass eure Kommunikation sich immer mehr auf verschiedene Kanäle verlagert, die ihr nicht mehr in der eigenen Hand habt. Flexibilität ist deshalb wichtig. Ebenso das Beobachten von aktuellen Trends und Entwicklungen. Habt ihr die Verantwortlichkeiten hierfür intern geklärt?

Datenschutz und Arbeitssicherheit

Empfohlen von Bastian

Diese Woche schere ich thematisch einmal etwas aus und werfe die Frage in den Raum, inwieweit touristische Unternehmen denn ihrer Pflicht nachkommen, alle Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen in den Themen Datenschutz, Arbeitssicherheit, Brandschutz etc. zu schulen.

Gesetzlich sind diese Unterweisungen vorgeschrieben, ähnlich wie die Hygiene-Schulungen für Küchen- und Servicekräfte, allerdings kommen (gefühlt) die wenigsten Unternehmen dieser Pflicht nach.

Photo credit: Keoni Cabral via Visual Hunt / CC BY
Photo credit: Keoni Cabral via Visual Hunt / CC BY

Für mich ergibt sich hier die gleiche Problematik, wie bei klassischen Schulungen:  Der zeitliche und finanzielle Aufwand ist gerade für KMUs zu groß. Außerdem sind die meisten bestehenden Schulung doch recht trocken und wenig praxisorientiert.

Wie seht ihr das denn? Ist das Thema überhaupt relevant? Wird es gar nicht so stiefmütterlich behandelt, wie ich annehme? Und sollte ich euch einfach einmal eine Datenschutz- und Arbeitssicherheits-unterweisung für Betriebe zur Verfügung stellen?

Ich freue mich auf euer Feedback!

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

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Kommunikation Live-Kommunikation Reiseveranstalter Reisevertrieb Social Media Technologie Trends Veranstaltungen

Sozial, digital, international: Tourismuszukunft am social media travel day #smtd16

Zeit, unsere Reportagen zu bereinigen, bevor Storify im Mai 2018 endgültig schließt … Einen Nachfolger für die Kuratierung von Tweets und Social Media Content haben wir bereits im Visier – mehr dazu demnächst!


social media travel day 2016: Kristine Honig & Günter Exel, Tourismuszukunft
Als Referenten beim social media travel day 2016 im Einsatz: Kristine Honig und Günter Exel. Fotos: Michèle Lichte, Lichtemomente

Er ist zur schönen Tradition geworden: der social media travel day in Frankfurt. In seiner bereits dritten Auflage hat sich der #smtd16 zum unverzichtbaren Event für Touristiker, touristische Dienstleister und Blogger gemausert.

Auch 2016 durften wir von Tourismuszukunft uns wieder ins starke Line-up der #smtd16 Referenten einreihen:

  • Kristine betrachtete Social Media von der privaten Seite: „Wie können Messenger im Tourismus genutzt werden?“
  • Ich erarbeitete mit „10 Fragen zur Digitalisierung in der Touristik“ eine Checkliste zur Zukunft des Reisevertriebs.

Social Media wird privat: Wie können Messenger im Tourismus genutzt werden? (Kristine Honig)

Immer mehr Kommunikation verlagert sich von der Öffentlichkeit ins Private. Über diverse Messenger-Dienste werden Informationen direkt zwischen den einzelnen Personen geteilt. Der Konsument ist also schon da. Sind Messenger auch ein Kanal für Unternehmen? Definitiv! Als unkomplizierte Möglichkeit zur Kontaktaufnahme des Konsumenten mit dem Unternehmen wird die Relevanz von Messengern in naher Zukunft auf jeden Fall noch zunehmen. Herausforderung dabei: Die schnellen Antworten. Hier helfen automatisierte Messenger-Dienste, sogenannte Chatbots. Diese können viel übernehmen: Von Standardinformationen des aktuellen Wetters, über unterhaltsamen Smalltalk bis hin zur kompletten Flugbuchung.
Die gesamte Präsentation findet sich auch auf Slideshare.

Hier noch ein paar ergänzende Linktipps zur Programmierung von Chatbots:

Social Media wird privat: Einsatz von Messengern im Tourismus from Tourismuszukunft

 

10 Fragen zur Digitalisierung in der Touristik (Günter Exel)

Ich beschäftigte mich beim #smtd16 mit der Zukunft des Reisevertriebs. Wie wird sich die Digitalisierung in den kommenden zehn Jahren auf die Reisebranche auswirken? Wie wird sie den Reisevertrieb (von Grund auf) verändern? Anstatt Antworten darauf zu geben, formulierte ich zehn Fragen, die jeder Touristiker für sich selbst beantworten kann:

Günter Exel: 10 Fragen zur Digitalisierung im Reisevertrieb - Teil 1
Günter Exel: 10 Fragen zur Digitalisierung im Reisevertrieb - Teil 2Die komplette Checkliste mit „10 Fragen zur Digitalisierung in der Touristik“ findet sich in meiner Präsentation, die auch auf Slideshare über den Link www.j.mp/smtd16exel aufzurufen ist:

10 Fragen zur Digitalisierung in der Touristik from Tourismuszukunft

 

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Allgemein Team

Innovationsmeeting auf Malle, Mallorca oder in Spanien?

Kann man auf „Malle“ richtig arbeiten? Wir haben den Test gemacht und waren vergangene Woche für unser Innovationsmeeting (TZinno genannt) auf Mallorca.

Arbeiten auf Mallorca in der Außenwahrnehmung

Nahezu jeder aus unserem Team hat Nachrichten bekommen im Sinne von „Schönen Urlaub“. Interessanterweise war dies im vergangenen Jahr, bei unserem Aufenthalt in Andalusien, weniger der Fall. Alleine der Name „Mallorca“ weckt offensichtlich doch bei vielen direkt Assoziationen mit Urlaub sowie Ballermann. Wobei ich persönlich merkte, dass ich generell meist von Spanien und nicht von Mallorca sprach.

Das Tourismuszukunft-Team beim Ausflug (Foto: Greg Snell)
Das Tourismuszukunft-Team beim Ausflug (Foto: Greg Snell)

Natürlich liegt das auch an uns, daran, wie wir kommunizieren. So nutzen wir unsere Innovationsmeetings unter anderem auch dazu, unseren Pool an Teamfotos zu vervollständigen. In diesem Rahmen waren wir beispielsweise für Sonnenauf- und -untergang zusammen mit dem Fotografen Greg Snell an der Küste Mallorcas unterwegs. Logisch, dass wir hiervon auch auf unseren privaten Kanälen Fotos teilen. Während des gemeinsamen Arbeitens hingegen wird engagiert diskutiert und die Handys werden nicht in die Hand genommen. Und wer uns kennt, weiß, wie viel an gegenseitigem Interesse und Wertschätzung in diesem letzten kleinen Nebensatz steckt. Wir vergessen in diesen Situationen, Fotos von uns zu machen.

Entspannte Diskussionen im Tourismuszukunft-Team (Foto: Greg Snell)
Entspannte Diskussionen im Tourismuszukunft-Team (Foto: Greg Snell)

Außerdem gilt natürlich: ein Sonnenbild teilt sich auf Instagram und Co viel schneller und einfacher als ein Das-Tourismuszukunft-Team-sitzt-am-Tisch-und-diskutiert-Bild.

Arbeiten auf Mallorca in unserer Wahrnehmung

Wir hatten für uns eine Finca in der Nähe von Palma de Mallorca gebucht. Einfache Anreise und dennoch – durch die Lage mitten in einem Mandelbaumfeld – komplett eigenständig. Die angenehmen Temperaturen von ca. 25°C sorgten dafür, dass wir den ganzen Tag draußen waren. Die verschiedenen Außenbereiche der Finca hingegen sorgten dafür, dass wir ohne große Mühen einen Platzwechsel durchführen konnten, wenn unsere rauchenden Köpfe mal einen anderen Blick benötigten.

Johannes Böhm beim individuellen Arbeiten (Foto: Greg Snell)
Johannes Böhm beim individuellen Arbeiten (Foto: Greg Snell)

Einen Großteil der Zeit diskutierten wir gemeinsam über unsere generelle Ausrichtung,  unser Ringmodell, unsere Website oder spezifische Projekte. Doch auch individuelles Arbeiten planten wir fest in unsere Agenda ein. Gefühlt in jeder Ecke saß dann jemand mit einem Laptop vor sich oder auf den Knien, lief telefonierend in der Gegend herum oder tauschte sich bilateral mit einem Kollegen zu einem bestimmten Projekt aus.

Arbeiten in Kleingruppen: Catherina Langhoff & Günter Exel (Foto: Greg Snell)
Arbeiten in Kleingruppen: Catherina Langhoff & Günter Exel (Foto: Greg Snell)

Und ja, wir schauten uns auch die Insel an. Bereits das Fotoshooting mit Greg bot einige Chancen, die Insel zumindest ein bisschen kennenzulernen. Aber eben nur ein bisschen. Dennoch wurde ein Nachmittag, der an sich für Ausflüge geplant war, kurzfristig im gemeinsamen Konsens umgeplant: zum Arbeiten. Also austauschen und diskutieren statt Inselerkundung.

Mallorca ohne Arbeiten

Und klar wir saßen nicht alle Tage 24 Stunden zusammen und arbeiteten. Wir gingen gemeinsam einkaufen. Wir kochten zusammen oder gingen zusammen essen. Wir spielten Basketball. Wir tanzten. Wir unterhielten uns über Privates. Am Abreisetag schauten sich einige noch einen Teil der Insel an.

Und ja, auch das gehörte zu unserem Aufenthalt auf Mallorca dazu: An einen Abend fuhren wir tatsächlich zusammen zum Ballermann. Wer im Tourismus arbeitet, sollte diesen doch zumindest einmal gesehen haben. Es war uns wichtig, diesen Abend zusammen zu verbringen. Auch wenn die Meinungen zum Ballermann intern unterschiedlich sind. Die Neugier trieb uns alle dahin. Die Heimfahrt jedoch traten wir gestaffelt an. 🙂

Was haben wir mitgenommen von den Tagen?

Ganz viele neue Eindrücke von den Kollegen. Erneut ein starkes Gefühl von Verbundenheit. Viele Ideen für die gemeinsame Zukunft. Konkret haben wir an folgenden Punkten gearbeitet:

  • Neuausrichtung und -gestaltung unserer Website
  • Strategischer Kommunikationsansatz für Tourismuszukunft
  • Zeitmanagement-Tipps und Ansätze für einen entschleunigten Arbeitsalltag
  • Weitere Schritte zum Ausbau des TZ-Netzwerkes
  • Neue Projektideen (seid gespannt)
  • Ein noch stärkeres Gemeinschaftsgefühl
  • Wärme für die kalten Tage (#smile)

Was wir außerdem mit nach Hause genommen haben: Das Wissen, dass Mallorca definitiv sowohl Malle als auch Spanien sein kann. Es kommt einfach darauf an, was man selbst daraus macht.

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Immer wieder TZonntags Intermediäre Kommunikation Live-Kommunikation Marketing & Vertrieb Reiseveranstalter Reisevertrieb Social Media Technologie Trends

Digital & Innovation Day, live, Reisevertrieb, Tesla, Websites – Immer wieder TZonntags

Vergangene Woche ist unser „Immer wieder TZonntags“ ausgefallen. Der Grund: Unser gesamtes Team war zum gemeinsamen Innovationsmeeting in Spanien. Weitere Infos hierzu folgen noch.

Doch erst einmal gibt es unsere heutigen Linktipps. Wieder einmal mit einer bunten Mischung: Das Ende des Reisevertriebs und des Fernsehens, Herausforderungen für die digitale Führungskultur und Websites sowie ein Blick in die Zukunft des autonomen Fahrens.

Viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Sonntag,
Kristine

Digitale Führungskultur, Ende des Reisevertriebs, Die Welt ist live, Tesla gibt Gas

Digital and Innovation Day

Empfohlen von Florian

Am 8. Dezember findet der vom GCB veranstaltete Digital and Innovation Day statt. Ich darf in diesem Rahmen die Keynote halten zum Thema „Digitale Führungskultur – alles eine Frage der Haltung!“ Ein Thema, welches mich spätestens seit unserem Transformationsprozess bei Tourismuszukunft intensiv beschäftigt. Auch das weitere Programm ist eine Empfehlung wert.

Sehen wir uns?

Das Ende des Reisevertriebs, den wir kennen?

Empfohlen von Günter

Mittwoch früh: Beim Tourismuszukunft-Innovationsmeeting auf Mallorca mache ich mir mit Michael Gedanken zu meiner bevorstehenden Präsentation beim social media travel day. Die „10 Fragen zur Digitalisierung in der Touristik“, die wir diskutieren, sollen am 27. Oktober den Abschluss des #smtd16 in Frankfurt bilden.

Mittwoch Abend: Nach meiner Landung in Wien stoße ich im Newsletter von tip-online.at auf eine soeben von Amadeus präsentierte Studie zur Zukunft des Reisevertriebs: „Travel Distribution: The End Of The World As We Know It?“ Ich bin überrascht: Die Resultate der in der Studie berücksichtigten Fachliteratur, Interviews, Datenanalysen sowie zweier Branchenumfragen mit über 1800 Quellen decken sich in weiten Zügen mit unseren Überlegungen. So falsch liegen wir jedenfalls nicht mit unserer Einschätzung …

„Der Reisevertrieb wird sich in bisher nicht gekanntem Maß verändern“, lautet das Fazit der London School of Economics zum bevorstehenden Umbruch. Wie sich Touristik-Unternehmen auf diese Entwicklung einstellen können? Das werden wir beim #smtd16 besprechen!

London School of Economics: Travel Distribution: The End Of The World As We Know It?
Linktipps:

Fernsehen war gestern – Die Welt ist live

Empfohlen von Catharina

Als ich mir letzte Woche die dritte Runde zwischen Donald Trump und Hillary Clinton sowie einen Tag später eine erneute Rede von Michelle Obama live auf Facebook angesehen habe, wurde mir die Tragweite dieser Kommunikationsform erneut bewusst.

Hillary Clinton and Donald J. Trump’s third debate live
Hillary Clinton and Donald J. Trump’s third debate live

Mit einem Smartphone ausgestattet ist quasi jedes Event, jede Rede und jedes Interview nur einen Klick entfernt. Ich bin dabei, ich kann kommentieren und sehen, was andere zum Gesagten schreiben. Mit einer neuen Funktion sind Livestreams zukünftig auch planbar und können im Voraus angekündigt werden.

Wer braucht da noch das Fernsehen? Wirklich ‚live‘ und im Geschehen ist man heute in sozialen Medien wie Facebook.

Website: konkret, verständlich, persönlich

Empfohlen von Kristine

Beim Agenturcamp letzte Woche in München gab es eine Session zu den 5 Fuckups bei der Agenturauswahl. Einer der Punkte: die Website:

Website: Buzzwords, keine Information, keine Cases, kein Team
Eines der 5 #Fuckups bei der Agenturauswahl

Wir sind aktuell dran, unsere eigene Website zu überarbeiten. Und genau die oben genannten Punkte – Information, Cases, Team – spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Doch ganz unabhängig von der Website der Agenturen: Auch wenn Websites aufgrund aggregierter und zentral ausgespielter Daten eine immer geringere Rolle spielen werden, sind es genau die obigen Punkte, die wesentlich bleiben: Inhalte konkret, verständlich und persönlich aufbereiten.

Tesla gibt Gas

Empfohlen von Roland

Die Revolution im Mobilitätsbereich ist wieder um eine wichtige Ankündigung reicher. Tesla bzw Elon Musk hat am Mittwoch verkündet, dass ab sofort alle Autos mit der notwendigen Hardware für autonomes Fahren auf Level 5 ausgestattet werden, auch wenn die Software noch nicht soweit ist diese zu nutzen.

Level 5: Die völlige Autonomie des Fahrzeugs. Das Fahrzeug benötigt nicht zwingend ein Lenkrad, das Fahrzeug kann sich fahrerlos bewegen.

Zudem wird im „Kleingedruckten“ darauf verwiesen, dass autonom fahrende Teslas gerne auch die Familie und Freunde herumfahren würden. Das Tesla Network positioniert sich damit als Konkurrenz zu Uber und Co. Es wird somit immer klarer, dass die echte Revolution nicht in der Elektromobilität, sondern in den autonomen Fahrzeugen liegt.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

  • 25.10.2016: Fachbeirat Online-Portale (Michael)
  • 26.10.2016: Camp Coburg.Rennsteig, Coburg (Kristine Moderation)
  • 26.10.2016: IRS 18-Anwendertag (Vortrag & Workshop Florian)
  • 26.-30.10.2016: DRV Jahrestagung Berlin (Michael)
  • 27.-29.10.2016: Hotelcamp (Florian Moderation)
  • 27.10.2016: social media travel day, Frankfurt (Vorträge Günter& Kristine)
  • 02.-04.11.2016: Deutscher Tourismustag, Dortmund (Florian)
  • 08.11.2016: E-Commerce-Day 2016 – IHK Koblenz (Vortrag Kristine)
  • 09.-11.11.2016: DGT Jahrestagung, Worms (Michael)
  • 17.-19.11.2016: SCM Intensivkurs Marketing im Tourismus, Berlin (Catharina)
  • 16.11.2016: Nürnberger Land Tourismustag, Lauf a.d. Pegnitz (Kristine Vortrag & Workshop)
  • 16.11.2016: Touristikertreffen in Ostfriesland, Leer (Vortrag Florian)
  • 18.-19.11.2016: BarCamp: Service Experience Camp, Berlin (Kristine)
  • 23.11.2016: Tourismustag Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg (Florian, Keynote / Günter, Livereportage)
  • 28.11.2016: Trendforum GBZ, Koblenz (Vortrag Bastian)
  • 02.12.2016: Bayerischer Tourismustag (Florian)
  • 08.12.2016: Digital and Innovation Day, Darmstadt (Keynote & Moderation Open Space, Florian)
  • 08.-10.12.2016: SCM Intensivkurs Social Media im Tourismus, Berlin (Kristine)
  • 27.-29.01.2017: Tourismuscamp in Ostfriesland – ausgebucht, nur noch Sponsorenplätze! (TZ Team)
  • 10.2.2017: Future Mobility Days, Nürnberg (Florian)

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Allgemein Team

Innovationsmeeting Tourismuszukunft #TZspain

Wir arbeiten als Netzwerkunternehmen. Das heißt, wir sind 10 Leute über den deutschsprachigen Raum verteilt. Unsere Haupt-Kommunikation verläuft über diverse Online-Kanäle. Doch natürlich sind auch persönliche Treffen überaus wichtig.

Team Tourismuszukunft
Team Tourismuszukunft: Michael, Catharina, Roland, Günter, Catherina, Florian, Kristine, Ben, Johannes, Bastian

 

Drei- bis viermal im Jahr treffen wir uns deshalb alle gemeinsam zu unseren sogenannten TZinnos, unseren Innovationsmeetings. Anfangs für maximal drei Tage. Diese reichten jedoch nie so ganz aus. Im letzten Jahr verlängerten wir deshalb ein solches Treffen und nahmen uns zum ersten Mal eine ganze Woche Zeit füreinander, in Spanien.

Team Tourismuszukunft
Team Tourismuszukunft: ganz entspannt

Dieses Jahr verschlägt es uns ab morgen, Freitag, bis nächsten Mittwoch nach Mallorca.

Warum tun wir das?

Rauskommen

Eine andere Umgebung macht den Kopf freier, und uns kreativer. Es ist definitiv etwas anderes, unter freiem Himmel mit Blick ins Grüne zu sitzen und Ideen zu wälzen als in einem grauen Seminarraum. Auf Mallorca gibt es aktuell angenehme 20-25°C. Wir werden uns also sehr viel draußen aufhalten. Eine gute Basis für einen Blick in die Zukunft.

Mehr Zeit

Durch die gesamte Woche haben wir viel mehr Zeit füreinander. Sowohl für Besprechungen in der gesamten Zehner-Runde als auch für bilaterale oder kleinere Gruppengespräche. Ein persönliches Gespräch, vielleicht ja noch bei einem gemeinsamen Glas Wein, ist einfach etwas anderes als ein Telefonat.
Es gibt eine gemeinsam erstellte Agenda von Punkten, die vor Ort besprochen werden wollen. Darüber hinaus jedoch auch Luft für Themen, die sich erst vor Ort ergeben oder einfach mehr Zeit benötigen als anfangs angedacht.

Teambuidling

Wir teilen uns eine gemeinsame Finca. Dort sorgen wir gemeinsam für den Einkauf, das Kochen, das folgende Küche-Saubermachen. Wir lernen uns hier gegenseitig noch einmal auf einer ganz anderen Ebene kennen. Und das Einkaufen, Kochen und sogar das Putzen funktionieren sogar überraschend gut. Natürlich werden wir uns ebenso ein bisschen von Mallorca anschauen. Aber auch das verlangt Abstimmung und die Berücksichtigung verschiedener Interessen. Die Bedürfnisse und Wünsche der andern kennenlernen und sich aufeinander einstellen – ein weiterer wichtiger Punkt für das Meeting.

Wir werden die Zeit auf Mallorca also sehr stark zum Arbeiten nutzen. Und zur Festigung unseres Netzwerkes.

Team Tourismuszukunft
Team Tourismuszukunft: Los geht’s!
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Allgemein Immer wieder TZonntags Kommunikation Marke Technik/ Web & Tech Technologie Trends Veranstaltungen

Immer wieder TZonntags: Top 100 Brands, #TheVideoSummit Highlights, Social Virtual Reality, Storytelling

Auch diesen Sonntag können wir euch wieder einige Leseempfehlungen zu Artikeln, die wir diese Woche gefunden haben, geben. Von Google Home und Amazon Echo (Florian), über die Top 100 Brands (Johannes) und Storytelling (Kristine) bis hin zu Social Virtual Reality Experience (Catharina) ist alles dabei. Hinzu kommen noch zwei persönliche Highlights von Günter, die er beide im Rahmen des Video Summits in Leipzig erfahren durfte und meine zwei Highlights der Woche, die mit zwei Blogartikeln zu tun haben, die diese Woche in unserem Blog  erschienen sind. Viel Spaß beim Lesen!

Hinzu kommen natürlich auch wieder unsere Veranstaltungs-Tipps: Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst.

Immer wieder TZonntags vom 9.10.2016
Immer wieder TZonntags vom 9.10.2016

Trojanische Pferde – AI first!

Empfohlen von Florian

Amazon Echo und Google Home: beide Lösungen erobern gerade das eigene Heim. Sind es trojanische Pferde? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Artikel von Martin Giesler.  Eine Anwort ist klar – wir erleben gerade einen Wandel in der Denkweise; war bis vor kurzem  „mobile first“ das Leitmotiv der digitalen Welt, so ist es ab jetzt „AI first“ – und die großen Player diktieren den Takt.

Willkommen in der neuen Welt mit vielen neuen spannenden Herausforderungen (Semantische Daten; Dekonstruktion von Websites, usw) für Touristiker.

Top 100 Brands

Empfohlen von Johannes

Von mir gibt es diese Woche das Interbrand Ranking der 100 wertvollsten Marken als Empfehlung. Ganz spannend ist, neben der eigentlichen Platzierung, vor allem auch die jeweilige Veränderung zum Vorjahr. Schaut mal rein!

 

#TheVideoSummit – meine zwei persönlichen Highlights

Empfohlen von Günter

Drei Tage Leipzig, zwei Tage Video Summit: Ich bin noch immer überwältigt von der Fülle an Wow-Momenten und Inspirationen, die der #TheVideoSummit brachte! Aus den vielen Anregungen, die ihren Weg in meine Livereportage fanden (Vorbericht | Tag 1 | Tag 2), möchte ich zwei herausgreifen.

Erstens: Caspar Diederik und Mike Corey mit ihrem Workshop „What do you need in order to create exceptional video content?“ Was macht (Reise-)Videos wirklich großartig? Wer die sieben Punkte von Caspar und Mike beherzigt, wird Videos mit einem völlig anderen Auge komponieren – nicht nur als High-End-Produktion, sondern bereits beim simplen Filmen mit dem Smartphone! Wer die komplette Session auf Video mitverfolgen möchte: Catharina streamte sie live (mit freier Hand, wow!).

Wenn ich aber etwas beim #TheVideoSummit gelernt habe, dann das: Film ist das Medium der Emotionen schlechthin. Die wohl stärksten Emotionen vermittelte in Leipzig der wunderbare, geniale, schüchterne, ja ängstliche Matty Brown. Von „scared shitless“ bis „tears and cheers and huge love“: In diesem Instagram-Posting beschreibt er seinen Weg, der ihn von einer Kindheit als obdachlosen Außenseiter bis ins Rampenlicht von Leipzig führte. Mit seinem Workshop „How to create visual travel stories“ begeisterte er Videoblogger und Tourismusmanager gleichermaßen. Ganz, ganz großes Kino – im Sinne von: ganz große Emotionen!

Social Virtual Reality Experience

Empfohlen von Catharina

Facebook und Oculus sind ja schon eine Weile mit der virtuellen Welt beschäftigt. Am Donnerstag zeigte Mark Zuckerberg wie diese derzeit aussieht. Für den einen vielleicht etwas beängstigend für den anderen faszinierend. Fakt ist, dass ist keine Szene aus einer Neuauflage von ‚Zurück in die Zukunft‘, dass ist die Zukunft. Auch beim Video Summit wurde dieses Thema in der Keynote von Nicolas Chibac vorgestellt.

 

Gelebter Enthusiasmus

Empfohlen von Ben

Mein Highlight diese Woche kommt kommt von Bastian und von Catharina. Bastian schrieb diese Woche über „sein“ Projekt eLearning und Catharina über „ihren“ Video Summit, der diese Woche in Leipzig stattfand (siehe auch Immer wieder TZonntags von Günter). Highlights sind die beiden bei uns erschienen Blogartikel nicht nur wegen ihres Inhaltes und Schreibstils, sondern weil sie mir mal wieder gezeigt haben, was Tourismuszukunft ausmacht. Bastian und Catharina haben diese Woche erneut verdeutlicht, was es heißt Netzwerkpartner bei Tourismuszukunft zu sein: Enthusiasmus leben, seine eigenen Themen und Ziele verwirklichen können und das alles in einem  Team, das einen unterstützt und trotzdem alle Freiheiten lässt. Dafür möchte ich an dieser Stelle einfach danke sagen. Und euch die beiden Blogartikel von ihnen ans Herz legen!

Storytelling

Empfohlen von Kristine

Storytelling = Geschichten erzählen? Ja, aber Storytelling ist noch mehr.

Eine Geschichte ist ein Erlebnis, das durch die Augen von anderen wahrgenommen wird. Geschichten brauchen Zeit und vor allem: Bei Geschichten steht das Geschehen und die Protagonisten im Vordergrund, nicht ein Produkt.

Mein heutiger Lesetipp zu diesem Thema ist der aktuelle Blogbeitrag von Jens Scholz.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

  • 10.10.2016: Golf in Austria, Kitzbühel (Vortrag Michael)
  • 11.-13.10.2016: Vorlesung Bodensee Campus eTourismus, Konstanz (Michael)
  • 12.10.2016: PR-Abstimmungstreffen Oberbayern Influencer Marketing (Vortrag Catharina)
  • 14.-19.10.2016: Tourismuszukunft Innovationsmeeting, Mallorca (TZ Team)
  • 25.10.2016: Fachbeirat Online-Portale (Michael)
  • 26.10.2016: Camp Coburg.Rennsteig, Coburg (Kristine Moderation)
  • 26.-30.10.2016: DRV Jahrestagung Berlin (Michael)
  • 27.-29.10.2016: Hotelcamp (Florian)
  • 27.10.2016: social media travel day, Frankfurt (Günter, Kristine)
  • 02.-04.11.2016: Deutscher Tourismustag, Dortmund (Florian)
  • 09.-11.11.2016: DGT Jahrestagung, Worms (Michael)
  • 17.-19.11.2016: SCM Intensivkurs Marketing im Tourismus, Berlin (Catharina)
  • 18.-19.11.2016: BarCamp: Service Experience Camp, Berlin (Kristine)
  • 23.11.2016: Tourismustag Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg (Florian, Keynote / Günter, Livereportage)
  • 28.11.2016: Trendforum GBZ, Koblenz (Vortrag Bastian)
  • 02.12.2016: Bayerischer Tourismustag (Florian)
  • 08.-10.12.2016: SCM Intensivkurs Social Media im Tourismus, Berlin (Kristine)
  • 27.-29.01.2017: Tourismuscamp in Ostfriesland – ausgebucht, nur noch Sponsorenplätze! (TZ Team)
  • 10.2.2017: Future Mobility Days, Nürnberg (Florian)

 

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Destinationen Hotel Marketing & Vertrieb Social Media Touristische Trends

Bewegte Bilder in bewegten Zeiten – Der Video Summit in Leipzig

Immer ein etwas eigenartiges Gefühl. Nach Monaten des Planens, Organisierens und des Abstimmen, ist es dann plötzlich vorbei. Zweieinhalb aufregende Tage voll mit Information, einzigartigen Geschichten und großartigen Talenten.

Der Video Summit in Leipzig war sicher eines meiner größten Projekte in 2016, wenn nicht DAS Projekt. Das Team von Leipzig Tourismus und Marketing hat Großartiges geleistet. Herzlichen Dank dafür.

Was bleibt? Vieles.

Derzeit sind wir noch am Auswerten, Zusammenfassen und Reflektieren. Natürlich gibt es schon eine vollständige Live-Reportage von meinem lieben Kollegen Günter Exel.

Diese findet Ihr hier: Vorbericht | Tag 1 | Tag 2

Ein paar Highlights:

Darüber hinaus, selbstverständlich, Bewegtbild.

Hier die Präsentation von der großartigen Rachel Ryle:

 

Eine weitere Session, WHAT DO YOU NEED (TECHNIQUES) IN ORDER TO CREATE EXCEPTIONAL VIDEO CONTENT? von Caspar Diederik und Mike Corey gibt es auch als Facebook – Livestream.

As I know that many of you are very keen to hear the talk of Caspar Daniël Diederik and Mike Corey I do a live stream of the session. #TheVideoSummit

Posted by Catharina Fischer on Wednesday, 5 October 2016

Zudem geht mir ein Wort nicht aus dem Kopf. Trust – Vertrauen.

Das Wo wurde in verschiedenen Zusammenhängen erwähnt.

Sei es in Bezug auf die Zusammenarbeit mit einem Videoblogger, im Aufbau einer Story die Emotionen weckt oder auch im Loslassen bei der Kommunikation durch Influencer. Vertrauen scheint der Anfang von allem zu sein.

Warum? Weil darauf basierend, und da hat sich im Grunde genommen nicht viel geändert, letztendlich (Kauf)Entscheidungen getroffen werden. Insofern hat nur Einfluss wer auch Vertrauen – der Community – hat. Emotionen weckt nur der, der seiner Story, so persönlich sie auch ist, vertraut. Bewegen, im Sinne einer Beteiligung der Zuschauer, tut nur der, der zuhört und offen ist.

Hier gibt es aus meiner Sicht noch viel Entwicklungspotenzial im derzeitigen TourismusmarketingVideo bzw. bewegte Bilder sind in diesem Zusammenhang, speziell aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, das Content-Format der Zukunft und auf diese freue ich mich ganz besonders.

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Allgemein Destinationen eLearning Marketing & Vertrieb Social Media Technologie Trends Webinare

eLearning Starterkit – Digitale Weiterbildung leicht gemacht

Wie die Zeit vergeht… Fast ein Jahr ist es jetzt her, dass wir angefangen haben, über unser eLearning-Tool „Teejit“ („teach it“) zu sprechen.  Was damals noch ein sehr einfacher Versuch war, Weiterbildung neu zu denken, ist mittlerweile zu einem echten Produkt geworden, vor allem aber zu meiner persönlichen Leidenschaft!

In unendlichen Gesprächen und Abstimmungen mit Interessenten, Nutzern, meinen Kollegen und weiteren Branchenexperten ist die Idee immer weiter gewachsen, hat sich gelegentlich überworfen, neu definiert, wieder überworfen und ist nun langsam an einem Punkt, der quasi als „marktreif“ zu bezeichnen ist. Hierfür erst einmal ein dickes Danke an alle Beteiligten!

teejit

Ehrlich gesagt, hätte ich niemals erwartet, dass das so eine große und (im Hintergrund) komplexe Sache wird, das Thema eLearning im Tourismus so zu denken, dass es funktioniert, und zwar als Tool wie als Produkt.

Letztendlich steht und fällt ein eLearning Projekt in einer Destination mit zwei Punkten:

  • Die Teilnehmer: Um sicherzustellen, dass die Teilnehmer die Maßnahme auch annehmen, muss die Software im Frontend so einfach gehalten sein, dass die klassischen Einstiegshürden minimal bleiben. Außerdem sollte Content so aufbereitet sein, dass er attraktiv und verständlich ist und auch konkrete Handlungsempfehlungen gibt. Um ein „Strohfeuer“ zu vermeiden müssen die Teilnehmer der Plattform regelmäßig über neue Inhalte in der Plattform informiert werden (die dann natürlich auch kommen müssen). Hilfreich ist außerdem ein konkretes Konzept zur Incentivierung.
  • Die DMO: Die Ansprüche öffentlich finanzierter Projekte in den DMOs sind meist sehr komplex, wobei die effiziente Nutzung von Ressourcen eine zentrale Rolle spielt. Dabei ist essenziell, dass neben den finanziellen Rahmenbedingungen auch die notwendige Manpower vorhanden ist, um das Projekt fortlaufend mit Leben zu füllen.

Anforderungen:

Bedenkt man bei den oben stehenden Punkten die personelle und finanzielle Situation in den meisten DMOs, wird schnell klar, dass ein Produkt zum eLearning in Destinationen kein reines Software-Tool sein darf, sondern eine Komplettlösung zur Weiterbildung touristischer Akteure in Destinationen sein muss! Dementsprechend gestalten sich auch die zentralen Anforderungen:

  • Klare Definition der Zielgruppe und der zu transportierenden Inhalte sowie Herleitung des benötigten Funktionsumfangs
  • Setup der Schulungsumgebung inklusive Anpassung an das eigene CI mit minimalem Aufwand
  • Aufbereitung und Integration bestehender Inhalte oder schnelle und kostengünstige Neuproduktion von Inhalten
  • Fortlaufende Versorgung mit Mikro-Lerninhalten und Distributionsmöglichkeit zur Innenkommunikation

Die Lösung:

Das Resultat der ganzen Arbeit und der Erkenntnisse ist aus meiner Sicht eine Schulungsumgebung nach dem Framework-Prinzip mit Content-Versorgung:

  • Technik:

Über verschiedene Hierarchieebenen hinweg können Akteure produzierte Inhalte mit anderen angeschlossenen Versionen teilen (und so Ressourcen bei der Produktion sparen) wobei jede Version ein komplett eigenständiges Look & Feel haben kann (nicht vernetzte Versionen können bis Ende des Jahres Inhalte auch auf einem Marktplatz handeln). Das Ganze basiert auf dem K.I.S.S.-Prinzip (Keep it smart and simple) sowohl für Administratoren wie Endnutzer.

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  • Inhalte:

Um einen schnellen Projektstart sicherzustellen, können Basisinhalte zugebucht werden oder individuelle Inhalte auf Wunsch neu produziert werden. Um die fortlaufende Versorgung mit Mikro-Content zu gewährleisten, haben wir eine ganze Menge Content vorproduziert, den wir den DMOs regelmäßig auf Abo-Basis zukommen lassen können. Für die thematische Vielfalt arbeiten wir bei der Contentproduktion mit diversen Branchentexperten zusammen.

Beispiel für regelmäßigen Mikro-Content. Die ganze Infografik gibt es hier.

 

Das eLearning Starterkit

Aus allen beschriebenen Elementen haben wir nun ein Paket entwickelt, welches es DMOs ermöglicht, bei geringem Ressourceneinsatz sofort mit digitaler Weiterbildung für Betriebe zu starten, wobei alle Elemente komplett zugeliefert werden können.

Die Zusammenfassung des Pakets findet ihr hier:

starterkit

 

Was ich euch hier vorstelle sind das Resultat meiner Arbeit und meiner Gedanken. Es ist klar, dass es beliebig viele andere Ansätze gibt, welche ebenfalls ans Ziel führen! Ich lade euch diesbzeüglich gerne zu Rückfragen und Diskussionen ein, denn ich glaube nur durch Offenheit und Vertrauen können wir da gemeinsam einen echten Mehrwert für den Tourismus in Deutschland schaffen, ganz egal mit welcher Lösung.

Ich freue mich auf euer Feedback und eine gute Diskussion zum Thema!

 

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Twitter Moments: Echtzeit-Storytelling in einer neuen Dimension

Twitter Moments als Storytelling-Tool

#TwitterMoments for everyone! Seit Freitag vergangener Woche ist Twitters Storytelling-Tool „Moments“ auf meinem Account @guenterexel freigeschaltet. Wie Twitter kurz zuvor bekannt gab, hat der Rollout für das vor einem Jahr gestartete, bisher nur für Werbungtreibende und Influencer verfügbare Tool jetzt weltweit begonnen.

Was kann Twitter Moments? Wie legt ihr damit multimediale Stories an? Wie werden diese in der Twitter App oder auf Webseiten, mobil oder am Desktop dargestellt? Und: Was bedeutet Twitter Moments fürs Echtzeit-Storytelling?

Antworten auf diese Fragen und einen kompakten Moments-Kurzguide findet ihr in diesem Beitrag,

Wie werden Moments erstellt?

Was kann Moments? Kurz gesagt: Über Moments könnt ihr Tweets zu multimedialen Stories verknüpfen.  Angelegt werden diese Stories über das eigene Profil (Tab „Moments“ oder Link nach dem Muster www.twitter.com/USERNAME/moments).

Beim Klick auf „Neuen Moment erstellen“ öffnet sich ein Editor, über den ihr Titel, Beschreibung und Titelbild erstellen könnt:

Twitter Moments Editor

 

Tweets könnt ihr aus verschiedenen Quellen hinzufügen:

  • Tweets aus den eigenen Favoriten („Gefällt mir“)
  • Tweets eines bestimmten Accounts
  • Tweets aus der Twitter-Suche (wobei die Resultate nicht ganz zu durchblicken sind)
  • Tweets über den Link

Twitter Moments Editor 2

Im Editor könnt ihr die gesamte Story sehr flott komponieren, indem ihr Einzeltweets hinzufügt, verschiebt oder auch wieder löscht.

Wichtig ist, dass ihr mit Twitter Moments auch für das Smartphone mitdenkt. Welche Tweets, welche Bildausschnitte funktionieren auch im Hochformat? Extra für diesen Zweck könnt im Editor auch Bildausschnitte zuschneiden:

Twitter Moments Editor - Zuschneiden des Bildformates

Wie werden Twitter Moments dargestellt?

Twitter Moments werden sehr unterschiedlich dargestellt – je nach Gerät (Desktop vs. Smartphone) und Plattform (Twitter App oder Browser). Einen Vergleich könnt ihr anhand meiner ersten Story anstellen, die ich zum #TheVideoSummit Leipzig erstellt habe (www.twitter.com/i/moments/781737393779081216):

 

Twitter Moments - Darstellung in der Twitter App

In der Twitter App: Storytelling vom Feinsten
In der Twitter App bieten Moments das beste Multimedia-Erlebnis – in Form einer Story, die man durch Wischen nach links durchblättern kann. Interaktionen wie Likes oder Retweets sind leicht möglich. Besonders attraktiv: Twitter Videos und Vines werden automatisch abgespielt!

 

Twitter Moments Webansicht

Im Twitter Stream: Scrollen!
Direkt auf Twitter stellen sich Moments als normaler Feed dar – mit allen Interaktionsmöglichkeiten von twitter.com.

 

twitter-moments-web

Auf der Website: Bilderkacheln
Per Embed-Funktion können Twitter Moments auch in jeder beliebigen Website einbettet werden. Am Desktop oder mobil werden sie als Sammlung quadratischer Kacheln angeordnet, wobei nur eine bestimmte Anzahl an Tweets dargestellt wird. Die Interaktionsmöglichkeiten sind beschränkter – über das Herz rechts oben können aber einzelne Tweets geliked werden. In der Praxis könnt ihr diese Ansicht gleich weiter unten ansehen!

 

Was bedeutet Twitter Moments fürs Storytelling?

Einige spannende Erkenntnisse lassen sich aus diesem ersten Praxiseinsatz von Twitter Moments bereits ziehen:

Echtzeit-Storytelling. Mit Moments macht Twitter in der Dokumentation von Echtzeit-Content wieder Terrain gut, das zuletzt von Snapchat Stories und Instagram Stories besetzt wurde. Moments ist die lang erwartete attraktive Aufbereitung von bereits vorhandenem Twitter-Content fürs Smartphone.

Qualität – hui statt pfui! Twitter Moments vereint die Stärken von Instagram/Snapchat Stories (schnelles Konsumieren von Multimedia) mit hochwertigem Content. Geschichten werden durch „Swipen“ konsumiert – aber: Es gibt keine wackeligen Mobilvideos mehr, keine pixeligen Bilder. Ein echter Qualitätssprung!

Mobile first. Die Story-Sammlung ist am Desktop und am Smartphone, aber noch besser direkt als Moments-Slideshow in der Twitter App anzusehen. Weil: Snack Content. Weil: Schnelles Lesen per Wischen nach links. Weil: Videos mit Autoplay.

Horizontal vs. Vertikales Video. Das „klassische“ Video-Querformat kann auf Moments konsumiert werden, indem das Smartphone gedreht wird. Ist also möglich – aber nicht optimal. Vertical video rulez … (Hi Snapchat! Hi Instagram Stories!)
Achtung: Auf einer Website eingebettet, werden Videos wiederum quadratisch ausgespielt!

Plattformspezifischer Content. Videos mit Autoplay sind nur dann zu sehen, wenn sie direkt als Twitter Video oder Vine gepostet werden. Das Posten von YouTube-Videos führt hingegen als Link aus der App hinaus. Ein Bewegtbild-Trend wird also bestätigt: Video verlangt immer mehr plattform-spezifische Aufbereitung!

Interaktion leicht gemacht. Mit Moments können ältere Tweets leicht in ein attraktives Format gebracht werden, das auch langfristig noch zum Liken und Retweeten einlädt.

Lange Haltbarkeit. Vergänglicher Content? Im Gegensatz zu Snapchat und Instagram Stories wird Twitter mit Moments zur Content-Plattform, auf der visuelle Inhalte auch langfristig erhalten bleiben, verlinkt und auf anderen Websites eingebaut werden können. Eine perfekte Ergänzung zur bereits etablierten Kuratierung mit Storify!

… und so sehen Twitter Moments in der Praxis aus!

Damit zur versprochenen #TheVideoSummit Story – seht sie euch am Desktop oder mobil als Sammlung quadratischer Kacheln  an – oder blättert sie über den folgenden Link direkt in der Twitter App durch: twitter.com/i/moments/781737393779081216

Was ist eure Meinung?

Ist Twitter mit Moments attraktiver für euch geworden? Ich freue mich auf euer Feedback! Euer Günter.

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Immer wieder TZonntags: Webinar Facebook Anzeigen, Merkels Tourismus, Video Summit Leipzig, KI und Arbeitswelt, Change4Destination, Coworking

Wir wünschen Euch ein schönes verlängertes Wochenende und unsere Lesetipps drehen sich diese Woche um die Themen:
Merkels Tourismus (Tipp von Florian), Künstliche Intelligenz und unsere Arbeitswelt (Tipp von Johannes), Video Summit Leipzig (Tipp von Günter), Facebook Ads Webinar & Social Media Serie (Tipp von Michael), Wandel für Destinationen (Tipp von Catharina)  und die Zukunft der Arbeitswelt (Tipp von Roland).

Veranstaltungs-Tipps: Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst.

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Merkels Tourismus

Empfohlen von Florian

Der Tourismusgipfel des BTW wurde überstrahlt durch die Rede Angela Merkels. Nicht jeder konnte in Berlin mit dabei sein – deshalb gibt es ihre Rede jetzt nachzulesen.

Künstliche Intelligenz und unsere (Arbeits-)Welt

Empfohlen von Johannes

Diese Woche lege ich euch dringend einen Artikel bei ZEIT Online ans Herz. Unter dem Titel „Watson, wir haben ein Problem“ beschreibt Lars Gaede, wie die Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft, speziell die Arbeitswelt, durcheinander wirbeln wird. Und zwar nicht erst in irgendeiner fernen Zukunft, nein, es hat bereits begonnen!

Anschmecker gefällig?

„Stellen Sie sich vor, es gäbe ein intelligentes Computersystem, das Krebsdiagnosen stellen kann wie der weltbeste Facharzt. Das Tausende Gerichtsurteile nach Argumenten durchforstet wie eine Anwältin. Eines, das Serverprobleme behebt wie eine Systemadministratorin, Industrieanlagen energieoptimiert wie ein Ingenieur. Eines, das auf Knopfdruck Texte schreibt wie ein Journalist: Finanzberichte, Unternehmensanalysen, Sportmeldungen. In wenigen Sekunden.

Gibt es schon. Das ist keine Science-Fiction. Es geschieht jetzt. Heute. Und es wird wohl bald auch Ihr Leben verändern. Und Ihren Job.“

Video rulez … Mehr dazu beim #TheVideoSummit!

Empfohlen von Günter

Video rulez … Allein von 2016 auf 2017 wird der Anteil von Videos am globalen Internet-Traffic von 55% auf 74% steigen. Was Social Media-Videos für Kommunikation und Storytelling bedeuten, erläuterte Mehroz Khan diese Woche in einem Artikel auf www.jeffbullas.com. Lesenswert ist insbesondere seine Charakterisierung der verschiedenen Plattformen:

  • YouTube als die „Bibliothek“ des Video-Contents
  • Facebook Video als „all-in-one“
  • Twitter Video als Interaktions-Tool (ja, warum machen das nicht mehr?)
  • Snapchat Video als Aufmerksamkeits-Maschine
  • Instagram Video als #NewMarketingTrend

Über die Dominanz von Bewegtbild in der Mediennutzung wird auch ab Dienstag beim Video Summit in Leipzig gesprochen. Organisiert wird diese internationale Konferenz für Tourismusmarketer und Videoblogger von Leipzig Region gemeinsam mit Tourismuszukunft (– rock it, Catharina!). Ich werde übrigens zwei Tage live auf @guenterexel twittern – der Hashtag: #TheVideoSummit!

Webinar Facebook Werbung am Mittwoch 5.10.2016

Empfohlen von Michael

Im Rahmen unserer 9-teiligen Social Media Webinarreihe beschäftigen wir uns am Mittwoch (5.10.2016) mit dem Thema Facebook Werbung. Neben einer kurzen Einführung, einer Übersicht über die Platzierungsmöglichkeiten, Bezahlmodelle und Ziele von Werbeanzeigen behandelt das Webinar auch die Aussteuerungsmöglichkeiten auf bestimmte Zielgruppen, die Kampagnenstruktur und zeigt wie man eine Kampagne anlegt und optimiert.

Das Webinar findet von 8:30 bis 10:00 Uhr statt und kostet 29 Euro (zzgl. MwSt.). Wer an dem Termin keine Zeit hat, kann das eingesprochene Webinar auch zu einem späteren Zeitpunkt konsumieren.

Alle Infos & Anmeldung unter https://www.tourismuszukunft.de/akademie/webinare/social-media-fuer-reisebueros-4-facebook-marketing-werbeanzeigen/ 

PS: Die 9-teilige Webinarreihe kann zum Vorzugspreis von 199 Euro  (zzgl. MwST.) hier gebucht werden: https://www.tourismuszukunft.de/akademie/webinare/9-teilige-webinarserie-social-media-fuer-reisebueros/

Social Media Webinar für Reisebüros mit Michael Faber
Social Media Webinar-Serie mit Michael Faber

Change4Destination

Empfohlen von Catharina

Am Freitag haben wir unsere 13 Thesen zur Zukunft des öffentlich finanzierten Tourismusmarketings veröffentlicht. 

Was ist #Change4Destination?

“Change4Destination” ist ein zweitägiger Think Tank der vom 16. – 17. Juni in Hamburg stattfand. Durchgeführt wurde dieser von Tourismuszukunft und Innovation Norway. Eingeladen waren verschiedene Experten aus der Reiseindustrie, um sich über die Zukunft von öffentlich finanziertem Tourismusmarketing auszutauschen sowie realisierbare Ansätze und Ideen zu besprechen. Ergebnis ist ein öffentlich publiziertes Thesenpapier in Deutsch und Englisch.

Was soll #Change4Destination bewirken?

Diese 13 Thesen stellen vor allem Chancen dar. Sie liefern keine allgemeingültigen Antworten und auch sind sie nicht als möglicher Maßnahmenplan zu verstehen. Beides können und sollen diese Thesen nicht leisten. Was sie aber hoffentlich tun, ist, zum Nachdenken anregen sowie zum offenen Austausch anstoßen. Wir brauchen eine Diskussion zum Thema Wandel in DMOs und sollten uns nicht davor scheuen auch schwierige, vielleicht auch manchmal unbequeme, Fragen zu stellen – nur dann bleiben DMOs relevant.

Wir freuen uns auf eine offene und konstruktive Diskussion zur Zukunft des öffentlich finanzierten Tourismusmarketings.

PS: Eines meiner weiteren Herzensprojekte, der Video Summit in Leipzig, beginnt am Dienstag. Wer nicht vor Ort sein kann und trotzdem live dabei sein möchte, der kann über die Tourismuszukunft Facebook-Seite, die Webseite (videosummitleipzig.com) sowie über den YouTube-Kanal Leipzig Travel, die ersten zwei Stunden an jedem Tag mitverfolgen.

Die Zunkuft der Arbeitswelt

Empfohlen von Roland

„Die Art, wie wir leben und arbeiten, verändert sich gerade stark“. Dies habe ich diese Woche auf meiner Coworking Tour in Ljubliana gemeinsam mit Florian wieder feststellen dürfen. Und genau das betont auch Jonas Lindemann, Mitgründer eines besonderen Coworking Spaces, der diese Tage in Hannover eröffnet. „Die Zeiten, in denen eine Firma ein eigenes Büro brauchte, sind vorbei“, betont er weiters, und dies wird im Hafven sehr schön deutlich. Hier finden sich auf 2.000 m² nicht nur 50 Büroplätze, sondern auch Werkstätte für Holz, Textil und Elektro. Mehr dazu findet ihr hier. Ich finde das Konzept sehr interessant, definitiv ist es wert weiter verfolgt zu werden.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

  • 04.-05.10.2016: Video Summit Leipzig (Catharina, Günter, Florian, Ben)
  • 07.10.2016: Tourismustag Region Stuttgart (Vortrag Florian)
  • 07.10.2016: Ostsee-Netzwerk Tag, Schleswig-Holstein  (Vortrag Michael)
  • 07./08.10.2016: BarCamp Düsseldorf (Kristine)
  • 10.10.2016: Golf in Austria, Kitzbühel (Vortrag Michael)
  • 11.-13.10.2016: Vorlesung Bodensee Campus eTourismus, Konstanz (Michael)
  • 12.10.2016: PR-Abstimmungstreffen Oberbayern Influencer Marketing (Vortrag Catharina)
  • 14.-19.10.2016: Tourismuszukunft Innovationsmeeting, Mallorca (TZ Team)
  • 25.10.2016: Fachbeirat Online-Portale (Michael)
  • 26.10.2016: Camp Coburg.Rennsteig, Coburg (Kristine Moderation)
  • 26.-30.10.2016: DRV Jahrestagung Berlin (Michael)
  • 27.-29.10.2016: Hotelcamp (Florian)
  • 27.10.2016: social media travel day, Frankfurt (Günter, Kristine)
  • 02.-04.11.2016: Deutscher Tourismustag, Dortmund (Florian)
  • 09.-11.11.2016: DGT Jahrestagung, Worms (Michael)
  • 17.-19.11.2016: SCM Intensivkurs Marketing im Tourismus, Berlin (Catharina)
  • 18.-19.11.2016: BarCamp: Service Experience Camp, Berlin (Kristine)
  • 23.11.2016: Tourismustag Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg (Florian, Keynote / Günter, Livereportage)
  • 28.11.2016: Trendforum GBZ, Koblenz (Bastian)
  • 08.-10.12.2016: SCM Intensivkurs Social Media im Tourismus, Berlin (Kristine)
  • 27.-29.01.2017: Tourismuscamp in Ostfriesland – ausgebucht, nur noch Sponsorenplätze! (TZ Team)
  • 10.2.2017: Future Mobility Days, Nürnberg (Florian)

IWTZ Teaser