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Social Media Marketing in der Reisebranche

Spannende Erkenntnisse ergaben sich bei der TOUROM (Tourismus-Online-Marketing-) Studie zum Thema „Social Media in der Reisebranche“:

Touristiker haben nicht nur den Spaß und Unterhaltungswert, den Social Media in der privaten Nutzung bietet, erkannt, sondern bemerken langsam aber sicher welche Potentiale sich aus Unternehmenssicht hinter solchen Kanälen verbergen – aber zu langsam.

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WohlfühlScouts gesucht! Markenbotschafter-Konzept auf Landesebene!

Seit dieser Woche ist die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH mit Unterstützung des Brohler Mineral- und Heilbrunnens auf der Suche nach zwei WohlfühlScouts. Gesucht werden ein weiblicher und ein männlicher Botschafter für die Marke IchZeit mit Interesse an den Themen Wellness, Genuss und Gesundheit sowie Spaß am Schreiben und Bloggen. Die Bewerbung sowie die Abstimmung laufen über den IchZeit-Blog, für Favoriten gevotet und empfohlen werden kann auch über Facebook. Die letztliche Entscheidung fällt dann eine Jury unter den 20 Bewerbern mit den meisten Stimmen. Die zwei Botschafter dürfen dann mit je einer Begleitperson durch Rheinland-Pfalz reisen und kostenlos die Wellnessanwendungen sowie das kulinarische Angebot in IchZeit-Hotels testen und bewerten. Ausgestattet werden die WohlfühlScouts mit Smartphones, um ihre Erlebnisse und Erfahrungen in Echtzeit in sozialen Netzwerken mit anderen teilen zu können. Zudem sollen sie in ihrer Funktion als Botschafter regelmäßig im IchZeit-Blog über ihren Aufenthalt in den Hotels berichten.
Schöne Idee, wie wir finden – auch wenn Sie nicht von uns kommt. Wir durften einen kleinen Teil zur Umsetzung beitragen (Consulting & Vermarktung). Wir sind gespannt auf die Resonanz – bisher ja gar nicht so schlecht, oder?

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BestFewo.de ist Marktführer für deutsche Ferienwohnungen – Ergebnis unserer kleinen Studie über Online-Portale für Ferienwohnungen

Den stetigen Entwicklungen der sozialen Medien zur Folge bilden sich immer wieder neue touristische Möglichkeiten. Wir haben letztens bereits über neue Online-Portale wie airbnb, wimdu und 9flats berichtet, auf denen private Unterkünfte an- oder vermietet werden können. Von Häusern und Wohnungen zu Zimmern oder Sofas kann man dort alles von Privatpersonen finden.

Doch warum sollte sich der Gast für die Buchung auf einer dieser Plattformen entscheiden, wenn es doch unzählige Hotelbuchungsplattformen gibt, die im Grunde ähnliche Funktionen sowie (vermeintlich) mehr Service aufweisen und eine größere Sicherheit versprechen?

Um uns diese Frage zu beantworten und herauszufinden, wer überhaupt momentan Marktführer für deutsche Ferienwohnungen ist, haben wir eine kleine Studie durchgeführt. Der gesamte Bericht der Marktstudie kann hier eingesehen werden.

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Facebook-Kundenseminare bei Tourismuszukunft in Eichstätt

Hier noch einmal eine kleine Erinnerung an unsere Facebook-Kundenseminare, welche vom 7.-9. September 2011 bei uns im schönen Eichstätt stattfinden.

Für Einsteiger und Fortgeschrittene haben wir wieder ein schönes Programm zusammen gestellt: Am 7. und 8. September sind zunächst die Einsteiger dran. Die Teilnehmer werden einen Überblick über die Grundlagen von Web 2.0 bekommen und viele Hinweise für die ersten, sicheren Schritte mit Facebook. Wir werden ihnen zeigen, wie man touristische Leistungen auf Facebook anbietet und richtig mit den Fans kommuniziert. Wie immer sind aber auch die Tipps und Tricks im gemeinsamen Austausch besonders hilfreich. Auch für Facebook User, welche schon länger in Facebook aktiv sind.

Am 8. und 9. September findet dann das Fortgeschrittenen Seminar statt. (Vorraussetzung Einsteiger Seminar) Darin werden wir auf aktuelle Entwicklungen innerhalb von Facebook eingehen, auf rechtliche Aspekte und auch auf die Messung von Social Media Aktivitäten. Wie immer gestalten wir die Seminare sehr offen, damit die Teilnehmer voneinander lernen können.

Für unsere Facebook-Betreuungs-Kunden wird wie immer ein Teilnehmerplatz je Kunde kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Teilnahmegebühr je Seminar beträgt für alle anderen Teilnehmer 399 € zzgl. MwSt. pro Person. Teilnehmer des Fortgeschrittenen-Kurses sollten bereits einen Einsteiger-Kurs besucht haben, damit die Teilnehmer über dasselbe Basiswissen verfügen.

Interessierte können Sich gerne bei mir unter p.ferber[at]tourismuszukunft.de oder Tel: 08421/70743-23 näher informieren bzw. anmelden.

Wir freuen uns auf zwei spannende Seminare mit Euch/Ihnen!
Peter

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News & Infos Technologie Trends

Tod der (schlechten) Zeitungen – jetzt aber schnell!

Wer mich näher kennt wird wissen, dass ich durchaus gerne Wetten in Bezug auf das Ableben von Zeitungen eingehe. Seit Freitag wird es nochmal mehr deutlich, warum das Geschäftsmodell von Zeitungen im Internetzeitalter nicht haltbar ist – ich konkretisiere – von Zeitungen, die nur Meldungen von Nachrichtenagenturen 1:1 übernehmen und damit Duplicate Content ohne Ende produzieren. Diese These bestätigen auch die Zahlen, die Sistrix in diesem Kontext (Top Verlierer des Panda Updates) ermittelt hat. Vor allem regionale Zeitungen mit kleineren Redaktionen verlieren massiv an Relevanz im Google Suchindex. Relevanz ist das richtige Stichwort – was ist in Zukunft noch relevant!

Viel Content oder relevanter Content? Wir tendieren hier klar zur These, dass lieber weniger Content aber dafür relevanter uniquer Content zu Sichtbarkeit führen wird – nicht nur Google sondern auch darüber hinaus. Kuration von Inhalten erfolgt nach (sozialer) Relevanz und wird in vielen Fällen Zeitungen im klassischen Sinne ersetzen – vor allem die schlechten Zeitungen mit schlechtem Content. Man kann viel Schlechtes über Google sagen  – aber das Panda Update hat was Gutes – und nicht nur weil ich damit sicher meine Wetten gewinne! 😉

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Service Design im Tourismus: EU-Projekt "Urlaubstester" auf Juist gestartet

Seit Gestern kann man nun im Rahmen unseres EU-Pilotprojektes Urlaubstester auf  der Nordseeinsel Juist werden und die Servicequalität der Insel mit Hilfe der innovativen App MyServiceFellow testen!  Zwei Dinge müssen nur erfüllt werden, damit man ein Urlaubstester werden kann:

1) Sie müssen ein Smartphone mit Apple oder Android Betriebssystem besitzen.
2) Sie müssen sich zwischen dem 15. August und dem 20. September 2011 auf Juist aufhalten.

Weiter Infos gibts es HIER:

 

Wir wünschen euch viel Spass beim Mitmachen!

Liebe Grüße euer Daniel S.

 

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Destinationen Dienstleister Hotel Intermediäre Marketing & Vertrieb Technik/ Web & Tech Veranstaltungen

Zurück vom MICEcamp 2011! #mc11

Am Sonntagnachmittag  ist das MICEcamp zu Ende gegangen, das wir in diesem Jahr zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der HSMA veranstaltet haben. Etwas mehr als 60 Teilnehmer aus dem MICE Bereich hatten sich im Lufthansa Training- & Conference Center in Seeheim zusammengefunden um aktuelle Themen die diesen Teilbereich des Tourismus zu diskutieren.

Nach einem Get-Together am Freitagabend ging es dann mit der Themenwahl am Samstagmorgen richtig los. Die Themen bewegten sich zwischen den klassischen Themen wie Yieldmanagement und Fachkräftemangel bis zu den Themen wie Soziale Medien den MICE-Bereich beeinflussen. Ich selbst habe die Gelegenheit genutzt, um mit den Teilnehmern über das Thema Google zu sprechen. Genauer: Der Weg hin zu einem Medium, das den kompletten Customer Journey  des Reisenden abbilden kann. Dabei kamen natürlich Google+ und der neue Hotelfinder zur Sprache. Die Konsequenz, so stellten wir fest, wird in der Zukunft eine noch höhere Abhängigkeit von Google sein.

Nach der Mittagspause stellte uns dann Alexandra Quiring von TripsByTips die voraussichtlichen Konsequenzen des neuen Panda-Updates von Google vor. Das Update wird dem User helfen die qualitativ hochwertigsten Suchergebnisse zu erhalten. Es wird also vor allem die lästigen Content-Farmen treffen, die unsere Suche immer erschweren. Da kann man sich freuen.
Gleichzeitig wurde ein Thema diskutiert, welches sicherlich die komplette Branche bewegt. Es ging um den Fachkräftemangel, und darum welche Maßnahmen ergriffen werden können, um wieder attraktiv junge Berufseinsteiger zu werden. Dabei zeigt sich, dass sehr wohl Ideen existieren, derzeit aber noch nicht ausreichend umgesetzt werden.
Bei der Frage, wie der MICE-Bereich soziale Medien im Betriebsprozess einsetzen kann, herrschte weitgehend Einigkeit darüber, dass hier ein gutes Storytelling das A und O ist. Außerdem wurde über die möglichen Multiplikatoren diskutiert  und wie diese die über soziale Medien angesprochen werden können, um Aufmerksamkeit in den Zielgruppen zu generieren.
Dass das Storytelling auch beim Event selbst ein Baustein ist, wurde in der folgenden Session deutlich. Ein Rahmenprogramm, durchgeführt mit Leidenschaft und Passion, welches auch die Werte und den Charakter des Hauses unterstreicht, wirkt dabei authentisch und der Event bleibt beim Kunden und beim Teilnehmer nachhaltig in Erinnerung.
Kontrovers wurde dann die Diskussion darüber, wie die Budgetierung des Marketings in Zukunft aussehen muss. Es wurde in der Diskussion festgestellt, dass die Erfahrungen dort extrem divergieren. Waren einige sehr zufrieden mit dem Erfolg ihrer Print-Kampagnen, sagten andere, dass beispielsweise das Hotelprospekt überhaupt nicht mehr nachgefragt wird, die Kommunikation über soziale Medien aber  sehr gut funktioniere. Wir stellen also fest, dass eine Generalisierung für alle Betriebe nicht möglich ist. Es kommt dabei darauf an, den Erfolg konsequent zu überprüfen und nach diesen Ergebnissen Entscheidungen zu treffen.

Nach einem interessanten Abend ging es dann in die Sonntagssessions. Dabei war die Zukunft der MICE-Messen ein Thema genauso wie der Schutz der Privatsphäre in Facebook oder Xing. Ich nahm in einer Session (Webseitenklinik) zusammen mit Florian einige Websites der Teilnehmer hinsichtlich verschiedener Kategorien wie bspw. Vertriebsoptimierung oder Usability  unter die Lupe und diskutierten verschiedene Verbesserungsvorschläge.
Auch das Dauerthema Bewertungen, wenn auch in einem anderen Kontext, war auch Bestandteil einer Session. Es wurde über Qualitätsmanagement im Haus gesprochen, und dabei natürlich auch, wie man Gästebewertungen dabei einfließen lassen kann.

Insgesamt war zu beobachten, dass die Online-Themen, im Gegensatz zum vergangenen Jahr, wieder leicht in den Hintergrund getreten sind. Momentan gibt es zahlreiche Herausforderungen in anderen Bereichen, dennoch wurde aber auch deutlich, dass im Online-Bereich nicht alle ihre Hausaufgaben bereits erledigt haben. In der Feedbackrunde gab es von den Teilnehmern viel Positives für Camp, Orga und Location. Für viele Teilnehmer war es das erste Camp, wovon der Großteil ankündigte, auch beim MICEcamp 2012 dabei sein zu wollen. Wir freuen uns drauf.

P.S. Bilder von der Veranstaltung gibt es auf der Facebook-Seite. Die Diskussionen könnt ihr unter dem Hashtag #mc11 nachlesen.

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Hotel Marketing & Vertrieb Touristische Trends

Agentur für Hotel-Bewertungen hoch im Kurs?

Zuerst mal zu Beginn – wir sind keine Agentur für Hotelbewertungen – wir helfen Ihnen Ihre Hotelbewertungen zu verbessern, allerdings nicht durch das aktive Schreiben sondern durch strategische Beratung.

Betrachtet man unsere Analytics Daten aber auch externe Analyse-Tools, scheint es allerdings anders zu sein – zahlreiche Suchmaschinen-Aufrufe rund um die Keywords Hotelbewertung in Kombination mit Agentur landen auch bei uns auf der Seite. Auffallend ist die Steigerung seit Anfang/Mitte Juli – Zufall? Wir glauben nicht – zahlreiche Reportagen und  Talk-Shows wie z.B. der RTL Urlaubsreporter Ralf Benkö oder SternTV beschäftigen sich mit dem Thema gefälschte Bewertungen. Wird erst dadurch eine Nachfrage nach Agenturen für gefälschte Hotelbewertungen erzeugt? Oder ist das nur reines Interesse ,wer sowas macht? Was war vorher? Kein Interesse?

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Hotel Intermediäre Veranstaltungen

MICEcamp 2011 – nicht nur Social Media und Internet!

Gerade findet das MICEcamp 2011 in Seeheim statt, das wir gemeinsam mit der HSMA auch in diesem Jahr wieder veranstalten dürfen. Erstaunlich ist der Wandel der Inhalte – waren im letzten Jahr noch viele Online-Themen im Fokus hat sich das in diesem Jahr gewandelt. Die Themenübersicht findet Ihr hier auf der MICEcamp-Seite.

Wir werden sicherlich einen ausführlichen Bericht verfassen – für alle die live dabei sein wollen, via Twitter oder via Facebook wunderbar möglich – auch zum Nachlesen wunderbar geeignet.

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Social Media Monitoring mit Toocan

Toocan ist ein junges Social Media Monitoring Tool, das speziell für den deutschsprachigen Markt entwickelt wurde. Wie bei den Mitbewerben auch können Begriffe definiert werden, welche im Web beobachtet, gesammelt und analysiert werden.

In einfach zu lesenden Grafiken wird eine Übersicht erstellt wo und wie häufig über das eigene Unternehmen im Netz gesprochen wird, so dass ein schneller Überblick über die eigenen Aktivitäten sowie der Aktivitäten der Kunden möglich ist. Auf dem ersten Blick erscheinen die Statistiken nicht so umfangreich wie bei den Mitbewerben oder gar bei TrustYou, welche sich auf die Auswertungen der Gespräche spezialisiert haben.

Der Fokus von Toocan liegt dagegen auf dem „Veröffentlichen“ der gesammelten Meinungen, so hat der Nutzer die Möglichkeit direkt aus dem Tool  heraus zu steuern, auf welchen seiner Präsenzen er diesen Kommentar zusätzliche veröffentlichen will. So besteht die Möglichkeit interessante Kommentare aus dem Netz weiterzuerzählen und die Reichweite der positiven Nachrichten zu erhöhen.

Aus diesen drei Funktionen ergibt sich auch die wesentliche Benutzerführung in Toocan:

Menüpunkt BASIS
Mit dem Basismodul können die Nutzer ihre zu beobachtenden Themen steuern und eingeben.

Menüpunkt VERÖFFENTLICHEN
Mit diesem Modul können interessante Suchergebnisse aus der Toocan Plattform heraus in eigenen Kommunikationskanälen, wie z.B. Facebook, Twitter oder der eigenen Webseite veröffentlicht werden.

Menüpunkt STATISTIK
Das Modul ermöglicht statistische Analysen, so kann beispielsweise ermittelt werden welche Beiträge und Themen auf den jeweiligen Kanälen wie häufig kommentiert werden und wie oft gepostet wird. Ebenso kann ein Vergleich von Suchthemen hergestellt werden, sowie eine Erfolgskontrolle zu selbst initiierten Kampagnen.

Toocan ist eine interessante Alternative zu anderen Tools, deren Preis meist bei über 500 Euro liegt. Gerade für kleine  und mittelständische Unternehmen im Tourismus bietet Toocan somit eine ansprechende Variante an.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ck6sm7JSXNI[/youtube]