+++Breaking News +++
oder wie heißt das so schön 🙂
Gerade sehe ich, dass die FVW jetzt ihren eigenen Blog gestartet hat: http://www.fvw.de/blog.
Wir sind gespannt und freuen uns über die wachsende Blogosphäre und auf eine gute Zusammenarbeit!
+++Breaking News +++
oder wie heißt das so schön 🙂
Gerade sehe ich, dass die FVW jetzt ihren eigenen Blog gestartet hat: http://www.fvw.de/blog.
Wir sind gespannt und freuen uns über die wachsende Blogosphäre und auf eine gute Zusammenarbeit!
hmm was verbirgt sich hinter diesem Namen? Nein es hat nichts mit der gleich klingenden Krankheit zu tun. Tripr.tv ist eine Hotel Video Plattform. Hier kann jeder ein Video einspielen und wird an den verkauten Reisen beteiligt. 33% der Provision, welche an Tripr fließt, bekommt der Produzent des Videos. Verglichen mit den anderen Video-Portalen, über die wir bereits berichtet haben, ist dies auch der große Unterschied und ein erster Schritt die User am Erfolg des Unternehmen teilnehmen zu lassen.
Weitere Infos gibt es auch auf TechCrunch.
JO
Auf dem Trav Tech Blog sind ein paar Buchungszahlen der IBE Traveltainment aufgelistet. Traveltainment ist der größte Anbieter in Deutschland, welcher unter anderem bei Expedia, Opodo, Travel24.com und vielen vielen anderen vertreten ist.
Traveltainment hat im Jahr 2007 über die Internet-Buchungsmaschine „TT-IBE“ einen Gesamtbuchungsumsatz von mehr als einer Milliarde Euro abgewickelt, ein Plus von 47 Prozent. Vorstandsvorsitzender Ralf Usbeck, der das mitteilt, plant für das laufende Jahr einen Zuwachs von 45 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro.
Noch ein paar Ergebnisse:
— Beliebteste Vorausbuchungsfrist für Last-Minute- wie auch für Pauschalangebote blieben zwei Wochen.
— Fast 70 Prozent der Urlauber verreisten zu zweit.
— Häufigste Reisedauer: sieben Tage.
— Die meisten Buchungen kamen aus Berlin, …
— … die meisten Kunden flogen aber von Düsseldorf.
— Neckermann verzeichnete mit Abstand die meisten Buchungen.
— Die meisten Kunden geben 1000 bis 1500 Euro pro Buchung aus.
JO
Bereits letzte Jahr haben wir kurz die Web Trend Map auf unserem Blog verlinkt. Dieses Jahr gibt es eine neue Karte mit 300 Begriffen und wieder auf der Grundlage der Tokio U-Bahn.
Die Karte gibt´s zum Herunterladen und zur besseren Betrachtung auf den Seiten von den Information Architects Japan.
JO
Via Bikemap-Blog sind wir auf einen Artikel in Computer Bild aufmerksam geworden. Dort werden 30 interessante Google Mash-ups vorgestellt, welche laut Bild Autoren eine Zukunft haben werden. Ein Dienst ist mir persönlich gleich ins Auge gesprungen und hat meine Neugierde geweckt: KletterVZ, ein Copy-Cat der Bikemap?
Vom Prinzip her ja, denn jeder Kletterer hat die Möglichkeit seine Klettergebiete hier vorzustellen und auf einer Google Karte zu verorten. Eigentlich eine gute Idee für die Suche nach einem neuen Klettergebiet, allerdings auch ein Thema, das sich nicht so gut auf Karten transportieren lässt wie Radtouren.
Während auf Bikemap die Route an sich dargestellt werden kann, erfährt man im KletterVZ lediglich, dass es dort ein Klettergebiet gibt. Eine genaue Beschreibung der Routen und Topos (also die Kletterrouten-Beschreibung) findet sich nicht im KletterVZ. Somit verhält sich KletterVZ, wie eine Bikemap mit dem Hinweis: Mallorca ist ein gutes Rennrad Gebiet mit vielen Touren in allen Schwierigkeiten. Aber die genaue Beschreibung und der Routenverlauf mit seinen Höhenmeter der Radtour ist die Stärke der Bikemap, welche damit in der Lage ist, einen Radführer erstetzt. Diesen Dienst kann KletterVZ nicht leisten und damit ist KletterVZ für einen Kletterer nur eine Ergänzung, aber kein Ersatz zu den Kletterführern.
Gut wäre noch eine Verknüpfung von KletterVZ zu bereits bestehenden Topoverzeichnissen im Internet, wie das z.B. von Frankenjura.com oder eine Verknüpfung mit dem Fels-Info System vom DAV, damit sich der Leser sofort weitere Informationen zu den ausgewählten Klettergebieten verschaffen kann.
Leider gibt es auch noch ein paar technische Probleme. So gibt es Fehler mit meinem IE7, der die Marker auf der Google Karte nicht immer darstellt, auch war während der Recherche zu diesem Text die Seite eine zeitlang down.
Ob die Seite zu den Top 30 Google Mash-ups gehören wird, ist für mich noch fraglich, sicherlich werde ich im Sommer wieder einen Blick darauf werfen, um mich inspirieren zu lassen. An Stelle der Bild Autoren würde ich mir die Frage stellen, warum KletterVZ zu diesen Top Mash-ups gezählt werden soll, obwohl es hier offensichtlich noch Schwachpunkte gibt, die im Gegensatz zur Bikemap nicht gelöst wurden. Oder ist Klettern einfach ein Trend-Thema, welches gut in das Konzept der Bild-Autoren gepasst hat?
JO
Die Österreich Werbung hat anlässlich des heute stattfindenden E-Tourismustages auf der ENTER-Konferenz einen Web2.0 Wegweiser für die österreichische Tourismuswirtschaft erstellt und hierfür die Crème de la Crème des Social Webs gebeten, Beiträge zu verfassen. Tolles Ergebnis – Glückwunsch!
Hier gehts zum neuen Technologie-Blog der ÖW!
FB
Dank der guten Anregung habe ich etwas mit Alexa rumgespielt und dort die deutschen Reisecommunities eingegeben und als Referenzgröße unseren Blog hinzugesetzt. Ich finde, es ergeben sich im Reichweite und im Page View Vergleich ganz spannende Trends im Wettlauf zwischen den Communities. Einfach mal selber anschauen und bewerten:
Hier die tägliche Reiweite der letzten 6 Monate:
Und hier die Page Views im Vergleich:
Gerade im Bereich der PIs hätte ich die Communities weiter auseinander erwartet. Hier liegen diese doch recht eng beinander. Mal schaun, wie das Bild in Zukunft aussieht
JO
Heute morgen habe ich ein tolle Werbesendung eines kleines Eichstätter Reisebüros (Engeler Reisen) in meinem Briefkasten gefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Interessante Botschaft, tolle Idee und ein persönliche Note!
Leider zeigt dieser Flyer aber auch deutlich, wer von Reisebüros als Hauptkonkurrenz wahrgenommen wird – nicht andere Reisebüros sondern Suchmaschinen und Reiseplattformen im Internet.
FB
Nachtrag: Wenn ich mir Ihre Internetseite so anschaue, dann weis ich auch, warum Sie sich so gegen das Internet positionieren! 🙂
Gegen den Strom zu schwimmen ist immer schwieriger als mit dem Strom!
Im November berichteten wir kurz über Google Transit, einem neuem Projekt von Google, dass die Reisebranche nicht gerade revolutionieren, aber durchaus verändern wird. Zukünftig soll es mit Google Transit möglich sein intermodal, d.h. durch Kombination der Verträger (Bahn, Bus, Schiff, Flugzeug, etc.) auf Google Maps und Google Maps Mobile Reisen zu planen!
Das Projekt entwächst langsam den Kinderschuhen! Erste Städte und Länder (z.B. die Schweiz, Turin, Japan) sind verfügbar und können auf dem Portal getestet werden! Weitere Fahrpläne können von öffentlichen Einrichtungen über eine offene Schnittstelle (Google Transit Feed Specification) in das System integriert werden.
Google war nicht der Erste, der an die Nutzung intermodaler Daten zur Reiseplanung gedacht hat. Bereits im Sommer 2005 wurde z.B. das Projekt Open Spirit von Salzburg Research umgesetzt, bei dem ein intermodaler mobiler Reisebegleiter realisiert wurde.
Ziel von Google ist es hier aber, ein globales Routing zu ermöglichen und so langfristig die Anlaufstelle für die Reiseplanung nicht nur bei der klassischen Autonavigation zu werden! Die Werbeoptionen z.B. für Hotels, Attraktionen, Destinationen sind unbegrenzt, was eben leider auch auf die Einnahmemöglichkeiten von Google zutrifft!
Was bedeutet intermodales globales Routing für die Reisewirklichkeit?
– das Reisen wird transparenter
– Wechsel zwischen Verkehrsträgern wird erleichtert, wodurch die Konkurrenzsituation verschärft wird!
– Individualverkehr und öffentliche Verkehrsmittel können hinsichtlich Dauer, Kosten miteinander verglichen werden (z.B. Flug vs. Auto)
– bestimmte Reiseformen werden bequemer (z.B. Backpacking)
– Mash-ups mit Reiseplanern wie z.B. TripIt bieten sich geradezu an!
– etc…
FB
Dieser Freitag bzw. dieses Wochenende ist wieder eines von denen, an dem die FVW im Briefkasten liegt. In die Wohnung gekommen und sofort durchgeblättert. Auf den ersten Blick fallen mir 2 Artikel auf, die interessant sein könnten: Die Sache mit den Metasuchmaschinen und die Kooperation von Payback und weg.de. Auf dem zweiten, ausführlichen Blick kommt noch ein Artikel über Bewotec hinzu. Das ist Alles für 3,90 pro Ausgabe. Gut ich bin sicherlich nicht die Zielgruppe der FVW aber dennoch irritiert es mich, dass wohl das führende Branchenblatt mich so wenig anspricht.
Immerhin ist der Metasuchmaschinen Artikel mit Werbung und Bildern fast 3 Seiten lang und bietet einen Einstieg in das Thema. Die anfangs gestellten offenen Kernfragen: „Sind die neuen Dienste Freund oder Feind, Eintagsfliegen oder eine Revolution für die Branche, unütz oder unverzichtbar?“ bleiben unbeantwortet und weiterhin offen. Der Payback Artikel ist nicht mal eine Seite lang und enthält wenig neue Information. Den Bewotec Artikel habe ich noch nicht gelesen.
Ist das alles was aus dem Magazin an Infos gezogen werden kann? Aus welche weiteren Quellen können dann interessante Hintergrundinformationen gezogen werden? Welche Themen und Hintergründe müssten in der Branche diskutiert werden, werden aber in den Zeitschriften nicht aufgegriffen?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die touristischen Zeitschriften einen Teil der Branche gar nicht beachten oder als Zielgruppe sehen. Viele Themen kreisen immer über die wenigen großen Player in der Touristik, den Rest scheint es nicht zu geben und nur ganz am Rande.
übringens …
Herr Scharrer hat im Xing Forum eine Anfrage gestartet mit der Bitte um interessante Vorschläge und Informationen, über die geschrieben werden können. Leider ist dieser Thread nach ein paar Tagen eingeschlafen, obwohl einige gute Hinweise und Ideen geschrieben wurden. Was aus den Ideen wird, steht noch in den Sternen, ein abschließendes Feedback gab es nicht. … Auf der Sinnsuche der Zeitschrift?
JO