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Alexa überall, Seid neugierig, Webinare Oktober, Livestreaming – Immer wieder TZonntags

„Immer wieder TZonntags“ - Der Wochenrückblick von Tourismuszukunft – #IWTZ

„Immer wieder TZonntags“ – der aktuelle Wochenrückblick mit Linktipps und Leseempfehlungen aus dem Tourismuszukunft-Team.

Alexa überall – jetzt auch im Auto!

Empfohlen von Florian

Nach einer turbulenten Woche für Amazon Echo kann man sagen, dass sich Alexa auf dem Weg befindet ein ständiger Begleiter in unserem Alltag zu werden. Amazon stellte in der vergangene Woche nicht nur zahlreiche neue Endgeräte auf Echo-Basis vor, sondern auch andere Akeure veröffentlichten ihr Commitment zur Echo Plattform.

Nachdem Microsoft bereits vor Wochen eine enge Zusammenarbeit von Cortana und Echo bestätigte, war es letzte Woche der nächste große Weltkonzern namens BMW, der verlautbaren ließ, dass ab 2018 alle BMW und Mini Modelle mit der Alexa ausgestattet werden. Amazons konsequente Umsetzung des Plattformgedankens ist diese Entwicklung zu verdanken.

Foto: Greg Snell

Wir werden in Zukunft noch mehr Anwendungsmöglichkeiten auch im touristischen Kontext sehen. Warum? Weil Alexa den Zugang zu Informationen durch ein sehr einfaches Conversational Interface ermöglicht! Und viele touristische Use Cases benötigen genau dieses Interface ohne Barrieren.

 

Leute, seid neugieriger!

Empfohlen von Günter

So viele spannende News und Diskussionen gab es diese Woche, dass ich mich kaum für ein Thema entscheiden kann, um es ausführlicher zu behandeln … Also habe ich ausnahmsweise gleich mehrere IWTZ-Linktipps:

  • Twitter plant, das 140-Zeichen-Limit für Tweets auf 280 Zeichen zu erhöhen.
  • Mit „The Germany Travel Show“ bringt  die DZT Storytelling via Instagram Stories gekonnt und amüsant rüber.
  • Spannende Details gibt es zu der bei den Österreichischen Tourismustagen präsentierten digitalen Weltkarte von Easybooking, die Österreich-Buchungen in Echtzeit zeigt.
  • Großer Relaunch für Googles Fotobearbeitungs-App Snapseed, mit dem Bereich der Looks – voreingestellte Filter, die im Unterschied zu Instagram & Co. kein Farbtupfer-Chi-Chi bringen, sondern als Lösungen für fotografische Standard(problem)fälle konzipiert sind.

Und zuletzt: Leute, seid neugieriger! Neugier ist einer der zentralen Werte in der Markenidentität von Tourismuszukunft – und für Forscher gar die wichtigste aller Eigenschaften in der „postnormalen“, digitalen Ära. Und doch scheint sich gerade die deutsche Mentalität mit der „Neugier“ schwer zu tun. Warum das so ist, erläutert Martin Weigert in dieser erleuchtenden t3n Kolumne.

Leute - seid neugierig!
Leute – seid neugierig!

 

Webinare Influencer Marketing, Instagram, aktuelle Trends

Empfohlen von Catharina

Foto: Greg Snell

Im Oktober halte ich gleich drei Webinare in Kooperation mit der School of Communication and Management (SCM) ab.

Es besteht immer noch die Möglichkeit sich anzumelden. Ich freue mich auf Euch! 

Live. Warum eigentlich?

Empfohlen von Kristine

Wir haben bei uns im Team einige, bei denen die Live-Kommunikation schon länger in die alltägliche Kommunikations-Arbeit integriert ist (hallo Günter!, hallo Michael!). Doch auch für unser gesamtes Team, für Tourismuszukunft, werden wir zukünftig stärker mit Live-Formaten arbeiten.

Foto: Greg Snell

Hier gibt es fünf Gründe, warum sich Livestreaming zur Unternehmenskommunikation lohnt, unabhängig davon ob konkret via Facebook, Instagram oder andere. Und, welche Einsatzmöglichkeiten siehst du für dich und dein Unternehmen?

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

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Das erste Niedersachsencamp: Erfahrungen & Tipps für regionale Barcamps

Das erste Niedersachsencamp – organisiert vom Städtezusammenschluss der about cities und umfangreich unterstützt von der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH – fand vom 21.-23.09.17 in Wolfenbüttel statt. Florian aus unserem Team begleitete und moderierte dieses Barcamp in Niedersachsen mit dem Themenschwerpunkt „Städte & Kultur“. Und wieder einmal waren wir begeistert von dem Enthusiasmus, welchen die Barcamp-Teilnehmer an den Tag legen.

Willkommen beim Niedersachsencamp
Willkommen beim Niedersachsencamp

Warum ein Barcamp statt einer Konferenz?

Bei einem Barcamp entscheiden die Teilnehmer selbst über das Programm. Damit wird genau darüber gesprochen, was diese tatsächlich bewegt. Wenn in mehr als drei Sessions das Stichwort „Veranstaltungskalender“ fällt, ist spätestens dann klar, dass hier ein Problem besteht.

Die Kommunikation auf Augenhöhe aufgrund der offenen Diskussionskultur sowie der gegenseitigen Ansprache per Du sorgt generell für eine völlig andere und offene Atmosphäre als auf einer Konferenz. Jede Meinung ist hier gleich viel wert, egal, auf welcher Hierarchiestufe sich derjenige befindet.

Florian Bauhuber erklärt die Barcamp-Regeln
Florian Bauhuber erklärt die Barcamp-Regeln

Wichtig bei einem Barcamp: die Abendveranstaltungen

Was sich in Wolfenbüttel wieder einmal bewiesen hat: Man kann ein Barcamp nur für einen Tag organisieren, dann verschenkt man jedoch sehr viel Potenzial. In Wolfenbüttel kamen die Teilnehmer bereits am Donnerstag Nachmittag an und konnten sich im Rahmen eines Stadtrundgangs die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Wolfenbüttel ansehen. Am Freitag und Samstag fanden dann die konkreten Barcamp-Sessions statt. Gerade aufgrund des Themenschwerpunkts „Städte und Kultur“ war der Stadtrundgang überaus interessant für die Teilnehmer. Und für alle – besonders die Barcamp-Neulinge – war der erste Abend ebenso ideal dafür, bereits vor dem Barcamp in das Netzwerk einzutauchen.

Prinzipiell immer empfehlenswert: Die Abendveranstaltungen. Hier kommen die Barcamp-Teilnehmer auf einer anderen Ebene zusammen, tauschen sich miteinander aus, lernen sich gegenseitig stärker persönlich kennen. Gerade auch die Abendveranstaltungen – welche bei eintägigen Barcamps meist komplett entfallen – sorgen dafür, dass die Kontakte langfristig bestehen bleiben.

Barcamp = Kontakte und Vernetzung

Eine der Haupt-Zielstellungen für ein Barcamp ist die Vernetzung der Teilnehmer untereinander. Die Gespräche miteinander. Beim Barcamp Niedersachsen hundertprozentig erfüllt. Während der Sessions und der oben genannten Abend-Veranstaltungen.

Da kamen Personen miteinander in Kontakt, die seit Jahren nur 200 m voneinander entfernt arbeiten. Da kamen Kultur-Institutionen verschiedener Städte miteinander in Kontakt, tauschten sich aus, wie bestimmte Abläufe beim jeweils anderen sind etc. „Es liegt offensichtlich nicht an mir / meinem Unternehmen / meiner Stadt, andere haben das gleiche Problem.“ Diesen Satz hörte ich im Lauf der Tage mehrmals. Und alleine dieses Bewusstsein ist bereits sehr viel wert.

Egal, ob Austausch über verschiedene Hierarchieebenen oder über verschiedene Sektoren hinweg: Immer schaffen es Barcamps, den eigenen Horizont zu erweitern.

Das prall gefüllte Session-Board beim Niedersachsencamp
Das prall gefüllte Session-Board beim Niedersachsencamp

Wie tief geht so ein Barcamp inhaltlich?

Was die inhaltliche Tiefe anbetrifft, so ist dies bei einem Barcamp generell von dessen Ausrichtung abhängig: Thematisch offenes Barcamp? Thematisches Barcamp? Thematisches Barcamp, konzentriert auf eine bestimmte Region? Das Niedersachsencamp war letzteres.

Inhaltlich werden gerade bei solchen regionalen Barcamps viele Alltagsfragen geklärt, da die Rahmenbedingungen der Teilnehmer doch recht vergleichbar miteinander sind.

Bei unserem seit mittlerweile 2008 organisierten rein thematisch ausgerichteten Tourismuscamp stehen hingegen oft ganz andere Fragen im Raum: Wo geht die große Reise des Tourismus hin? Wo die große Reise der Digitalisierung? Es geht hier stärker um den großen Wurf, weniger um Kleinklein. Ich persönlich sehe bei beiden Formen von Barcamps deshalb auch unterschiedliche Zielsetzungen: Während ein thematisches Barcamp wie das Tourismuscamp dafür sorgt, neue Inspirationen zu erhalten, geht es bei thematisch UND zugleich regional ausgerichteten Barcamps darüber hinaus sehr stark darum, Alltagsprobleme zu benennen und gemeinsam nach konkreten Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Generelle Empfehlung: Nicht nach einem Mal aufhören

Einmal ist keinmal wäre eine falsche Aussage. Denn auch ein einmalig durchgeführtes Barcamp bewegt bereits einiges. Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass gerade ein zweites oder auch drittes organisiertes regionales Tourismus-Barcamp für wichtige Entwicklungen in der Region sorgt. Das erste Barcamp ist ein sich annähern, beschnuppern, Vertrauen schaffen – und natürlich auch das Format Barcamp an sich kennenlernen.

Beim zweiten Mal kommen die Teilnehmer bereits mit Erfahrungen. Sie trauen sich eher, eine eigene Session zu halten (nicht, dass es prinzipiell ein Problem wäre, die Session-Wand voll zu bekommen!). Sie trauen sich eher, Fragen innerhalb der Session zu stellen. Sie trauen sich eher, eigene Erfahrungen zu teilen. Kurz: Sie können besser bereits vorab einschätzen, was sie erwartet und sich entsprechend hierauf vorbereiten, bringen sich stärker ein. Und: Die Teilnehmer des ersten Barcamps werden zu Botschaftern für das zweite Barcamp, da sie das Format bereits kennengelernt haben.

Welche Teilnehmer braucht es?

Das Niedersachsencamp war thematisch auf die Bereiche Städte & Kultur konzentriert. Die Teilnehmerplätze zum überaus größten Teil unter den Städten der about cities-Kooperation und deren Institutionen verteilt. Im Rahmen einer Session wurden Ideen für ein mögliches zweites Niedersachsencamp gesammelt. Unter anderem fielen hier die Punkte, das Thema offener zu halten und auch Externen deutlich mehr Raum zu geben. Finden wir gut so!

Gerade der Input von außen sorgt dafür, dass die Barcamp-Teilnehmer bei regionalen Barcamps nicht nur „im eigenen Saft schmoren“. Gerade die Fragen von Externen machen deutlich, dass bestimmte historisch gewachsene Abläufe überhaupt nicht logisch und sinnvoll sind. Durch einen Themenschwerpunkt wie „Niedersachsen & Tourismus“ würde dennoch ein deutlicher Akzent gesetzt, welcher zu relevanten Teilnehmern führen.

Es war ganz wunderbar in Wolfenbüttel!
Es war ganz wunderbar in Wolfenbüttel!

Barcamp-Regel: Sprich über das Barcamp

Machen wir hier ja gerade mit diesem Blogbeitrag. Aber auch während eines Barcamps kann man natürlich schön über dieses berichten, zum Beispiel via Social Media.

Rund um das Niedersachsencamp passierte recht wenig digital, d.h. via Facebook oder Twitter. Das ist generell verständlich. Die Teilnehmer selbst sind oft weniger als Person aktiv auf den Social-Media-Kanälen, sondern in erster Linie als Organisation / Institution präsent. Dennoch kommt gerade via Twitter oft auch Input von außen in die Diskussionen hinein und freuen sich Nicht-Teilnehmer über die dort geteilten Informationen. Für mich generell ein Punkt, der deshalb auch bei regionalen Barcamps mehr in den Vordergrund rücken sollte: Die Kommunikation nach außen während des Barcamps. Auch dies ist etwas, was mit einem größeren Anteil Externer deutlich zunimmt.

Fazit

Das Niedersachsencamp hat wieder einmal gezeigt, warum ich persönlich Barcamps so liebe, vor allem aber auch, warum Barcamps schlicht und einfach gut funktionieren. Kein Wunder also, dass wir diese so gerne unterstützen. Beim Niedersachsencamp waren gleich mehrere aus unserem Team im Einsatz: Florian war für die Konzeption und Moderation zuständig, Roland kümmerte sich um die Website, Ben um das Befüllen von dieser sowie um das Logo und die Nachbereitung. Und ich? Ich durfte einfach nur die Teilnahme am Barcamp genießen, wozu bei mir auch Twitter gehört. Perfekte Teamarbeit also!

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Allgemein Dienstleister Immer wieder TZonntags Social Media

Restaurants in der AirBnB-App, 5000mal @Tourismusblog, virtuelle TI, Wahlkampf auf Facebook – Immer wieder TZonntags

„Immer wieder TZonntags“ - Der Wochenrückblick von Tourismuszukunft – #IWTZ

„Immer wieder TZonntags“ – der aktuelle Wochenrückblick mit Linktipps und Leseempfehlungen aus dem Tourismuszukunft-Team.

5000mal @Tourismusblog

Empfohlen von Günter

5000 Tweets in 9 Jahren: @Tourismusblog, der Twitter-Account von Tourismuszukunft, feierte diese Woche Jubiläum!

5000 Tweets – das mag nicht viel klingen: Kristine kommt auf ihrem persönlichen Account @KristineHonig auf 25.900, ich selbst mit @guenterexel auf 31.100. Doch was wir auf unserem Tourismuszukunft-Sammelaccount posten (bzw. retweeten), ist immer eine Einladung zur näheren Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema.

Also: Sollte es da draußen noch irgend jemand geben, der @Tourismusblog nicht folgt … You know what to do!

 

Wahlkampf auf Facebook

Empfohlen von Catharina

Sicher habt Ihr es auch schon gesehenen. Auf Facebook tauchte in den vergangenen Tagen immer wieder eine Meldung in meinem Feed auf (siehe unten). Diese bot mir an, mir die einzelnen Positionen der Parteien – zu den unterschiedlichsten Themen – in kurzen Statements anzuschauen.

Informationen zu den Parteien auf Facebook

Unabhängig von den direkten Posts der Parteien über ihre eigenen Seiten, konnte man so – ähnlich wie beim Wahl-O-Mat– sich relativ schnell einen Überblick verschaffen. Was mir dabei zu denken gab, ist die Kürze der Aussagen und damit die Oberflächlichkeit mit der hier informiert wird. Sicher ‚mundgerecht‘ für unsere Aufmerksamkeitsspanne von gerade einmal 8 Sekunden – doch ist das wirklich ausreichend?

Was darf man bei dem Thema Digitalisierung erwarten?

Vielleicht als letzte Entscheidungshilfe – mal vorausgesetzt das man sich die Wahlprogramme wirklich angesehen hat – und damit eine Art Erinnerung. Doch mit dem Wissen, dass immer mehr Menschen Informationen ausschließlich über Kanäle wie Facebook beziehen, ganz schön beängstigend. (Die Aussagen zur Digitalisierung sind es auch. Es gibt bei keiner Partei wirkliche Konzepte zu diesem Thema.)

Restaurants mit der Airbnb App reservieren

Empfohlen von Pascal

Dass Airbnb zur umfassenden Reiseplattform werden möchte, ist seit der Lancierung von Airbnb Trips bekannt:

The ability to book reservations at a curated selection of restaurants is part of our ongoing commitment to focus on the entire trip, not just homes, and follows the launch of Experiences last year.

Durch die Partnerschaft mit Resy können nun 650 Restaurants in der USA direkt innerhalb der App gebucht werden. Wann und ob diese Funktion nach Europa kommt ist zur Zeit noch nicht bekannt.

Die virtuelle Tourist-Info

Empfohlen von Kristine

Ich bin gerade auf dem Rückweg vom Niedersachsencamp in Wolfenbüttel (mehr Infos dazu gibt es nächste Woche hier bei uns im Blog). Eine Session dort beschäftigte sich mit der Zukunft der Tourist-Info. Im Prinzip ging es um die Frage: Braucht es das noch oder kann das weg?

Eine spannende Diskussion, die sich hieraus entwickelte und wo vor allem die Frage nach der Aufgabe einer Tourist-Info im Mittelpunkt stand. Im Rahmen der Session wurde auf den neu entwickelten „Digital Showroom“ in Thüringen verwiesen:

Von der interaktiven Thüringen-Karte bis hin zu audiogestützten VR-Brillen werde der Showroom alle technologi­schen Möglichkeiten nutzen, um Thüringen interaktiv erfahrbar und erlebbar zu machen, so Tiefensee.

Eine Tourist-Information also, welche – neben persönlicher Beratung und Print-Informationsmaterial – diverse digitale Möglichkeiten nutzt, um den Gast zu inspirieren und informieren. Ab Dezember dieses Jahres kannst du einen längeren Umsteigestopp im Thüringer Bahnhof also perfekt in Thüringens neuem „digitalem Schaufenster“ verbringen.

Mehr Infos hierzu gibt es auf dem Tourismusnetzwerk Thüringen oder in diesem Video auf YouTube:

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

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Blockchain, Österreichische Tourismustage, persönlich, Bildungsirrtum – Immer wieder TZonntags

„Immer wieder TZonntags“ - Der Wochenrückblick von Tourismuszukunft – #IWTZ

„Immer wieder TZonntags“ – erneut gibt es von uns einen kleinen Wochenrückblick mit Linktipps und Leseempfehlungen aus dem Tourismuszukunft-Team.

Blockchain im Tourismus: erste Anwendungen

Empfohlen von Florian

Im Rahmen des Castlecamps (#cczk17) wurde noch intensiv über die Anwendungsmöglichkeiten diskutiert. Gerade eine Woche später ist es soweit – die ersten offenen und dezentralen touristischen Anwendungen erscheinen am Horizont. So berichtet die AHGZ über Winding Tree, einer auf Blockchain-Basis programmierten dezentralen Open Source Plattform. Das Ziel ist offensichtlich: Intermediäre wie OTAs aus dem Spiel nehmen, um Reisen günstiger zu machen bzw. den Profit von Beherbergungsbetrieben zu erhöhen.

Wir haben die Plattform schon letzte Woche entdeckt und auf den sozialen Plattformen geteilt – die Diskussion ist lesenswert.

 

Österreichische Tourismustage 2017

Empfohlen von Günter

Normalerweise berichte ich live von Veranstaltungen, bei denen ich vor Ort bin. Bei den von Österreich Werbung, WKO Tourismus und Freizeitwirtschaft und BMWFW organisierten Österreichischen Tourismustagen in Linz war Florian dabei; ich konnte leider nicht teilnehmen. Aufgrund der spannenden Präsentationen zur Digitalisierung im Tourismus verfolgte ich die Tourismustage aber per Twitter – Hashtag #oett17 – mit.  Den Livestream zu den einzelnen Sessions gibt’s auf der Website der Tourismustage zum Nachsehen. Einige der interessantesten Postings sammelte ich aber auch gleich in Form von Twitter Moments – hier die Links zu Tag 1 und Tag 2!

Im Rahmen der Österreichischen Tourismustage wurde auch erstmals die Digitalisierungsstrategie für den österreichischen Tourismus präsentiert. Die drei strategischen Ziele:
1. Digitalen Wandel gestalten
2. Innovationskraft der Betriebe stärken
3. Kompetenzen und Prozesse für digitale Transformation schaffen
Details zum Strategiepapier gibt es in einem 40seitigen PDF, das hier heruntergeladen werden kann: www.j.mp/DigitalisierungsStrategie

 

Persönliche „Über-uns“-Seiten auf Blogs

Empfohlen von Kristine

Es sollte mittlerweile bekannt sein: Ich mag Blogs. Und auch wenn sich sicherlich in diesem Bereich – aufgrund von sprachlich gesteuerten Assistenten, KI etc. – in Zukunft einiges ändern wird, sind diese aktuell noch dazu geeignet, Hintergründe und Informationen zum Unternehmen zu liefern. Nicht ohne Grund haben wir hier noch immer unser Tourismuszukunft-Blog.

Letzte Woche ist mir dieser Tweet aufgefallen:

Und ja, unterschreibe ich. Beim oben genannten Editorial-Blog bekommt übrigens nicht jeder Autor einfach eine Über-mich-Seite, sondern diese wird pro Beitrag individuell und passend zum jeweiligen Beitrag geschrieben. Finde ich eine sehr schöne Idee.

Und sicherlich auch ein Punkt für dich zum nachdenken: Wie kannst du dein Unternehmen persönlicher machen? Wie bekommst du Sichtbarkeit für deine Mitarbeiter? Mal ganz unabhängig vom jeweiligen Kanal.

 

Der Bildungsirrtum

Empfohlen von Bastian

Meine Leseempfehlung diese Woche dreht sich einmal mehr um das Thema Bildung und Weiterbildung.

Cover der aktuellen Brand eins
Cover der aktuellen brand eins zum Thema Lernen

In der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins brand eins wird auf eindrucksvolle Art und Weise erörtert, warum Thematiken rund um das Thema Bildung so unglaublich komplex sind.

Programmierunterricht ist, wenn Grundschüler Maschinen Konkurrenz machen.

Eine Geschichte über unnütze Zeugnisse, das Auswendiglernen und die Notwendigkeit einer echten Reform eines Systems, welches noch in der Industrialisierung feststeckt.

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

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Tourismuscamp 11.0, AMP für AdWords, Arbeiten im Zug, Google StreetView, Multimedia-Praxistest – Immer wieder TZonntags

„Immer wieder TZonntags“ - Der Wochenrückblick von Tourismuszukunft – #IWTZ

„Immer wieder TZonntags“ – der aktuelle Wochenrückblick mit Linktipps und Leseempfehlungen aus dem Tourismuszukunft-Team.

Tourismuscamp overbooked!

Empfohlen von Florian

Was für eine Woche! Nicht mal 24 Stunden hat es gedauert, bis die 110 kostenlosen Plätze des Tourismuscamp 2018 in Berchtesgaden weg waren – das gab es noch nie. Was für eine Geschichte: im Jahr 2008 trafen sich  40 Teilnehmer, bereits seit dem dritten Jahr war das Camp ausverkauft. Seitdem arbeiten wir mit dieser Größenordnung und finden sie nach wie vor richtig – Gespräche sollen stattfinden, die Teilnehmer sollen sich kennenlernen, es muss persönlich bleiben.

Das Tourismuscamp in mächtiger Kulisse in Berchtesgaden (c) BGLT

Wir haben 23 zusätzliche Plätze geschaffen – für Sponsoren, die das Camp durch ihre Mittel tragen (z.B. für Catering, Orgakosten, Abendprogramm)! Ohne Euch wäre das nicht möglich. Du willst einen dieser Plätze, dann informiere Dich über die Sponsoringmöglichkeiten. Erste Sponsoren, wie z.B. Komoot, TrustYou, Ruhpolding oder SpiritLegal sind schon an Bord – herzlichen Dank!

AMP Landingpages für Google AdWords

Empfohlen von Martin

Heute ein etwas nerdiger Tipp von mir aus der Welt des Suchmaschinenmarketings. Wir haben ja schon öfter darüber gesprochen, welchen Einfluss Formate wie Google’s Accelerated Mobile Pages (AMP) oder Facebook’s Instant Articles in Zukunft auf unsere Webseiten haben.

Jetzt geht Google den nächsten Schritt und schaltet das Format, das bislang vor allem im Newsbereich zum Einsatz kam, auch für AdWords Landingpages frei. Laut ersten Tests verspricht sich Google davon bessere Conversion-Raten. Aus meiner Sicht ist das konsequent, da die Ladezeit eines der größten Probleme vieler Webseiten auf Smartphones ist und zu höheren Absprungraten führt. Und ganz nebenbei macht Google damit mehr und mehr AMP zum Standard im mobilen Internet.

Hier erfahrt Ihr mehr…

Multimedia im Praxistest – Livereport von den #HamburgCruiseDays

Empfohlen von Günter

Michael und ich waren dieses Wochenende bei den Hamburg Cruise Days im Reportageeinsatz – und konnten uns dort mit Livestream, Timelapse-Videos und HiRes-Kamera so richtig austoben!

Am ersten Abend filmten und streamten wir das Feuerwerk von Silversea Cruises, auf deren Einladung wir von den #HamburgCruiseDays berichten durften. Am Samstag stand wiederum die Große Hamburg Cruise Days Parade am Programm, von der wir beide Zeitraffer-Videos erstellten und auf Facebook bzw. Twitter posteten.

Die Filmaufnahmen sind übrigens mein erster Test mit der DXO One – beeindruckend, was sie bei Nachtaufnahmen herausholt!

 

‪Hier ist es – mein Zeitraffer-Video von der Großen Hamburg Cruise Days Parade 2017! Ich hatte einen besonderen Logenplatz – im 17. Stock des The Westin Hamburg, direkt im Gebäude der Elbphilharmonie.
Die Stars des Films? Die AIDAprima von AIDA, die Norwegian Jade von Norwegian Cruise Line, die Europa 2 und Europa von Hapag-Lloyd Cruises und MSC Preziosa von MSC Kreuzfahrten.
Ein besonderes Dankeschön geht an Silversea Cruises für die Gelegenheit zur Teilnahme an den #HamburgCruiseDays! Viel Spaß!

Posted by Günter Exel on Samstag, 9. September 2017

Arbeiten & Coworking in Zügen?

Empfohlen von Kristine

Aufgrund meiner deutlich zunehmenden Zeit, die ich mittlerweile in Zügen verbringe, habe ich mir Ende letzten Jahres die BahnCard100 zugelegt. Definitiv eine gute Investition! Im Zug kann ich arbeiten UND komme währenddessen sogar noch meinem Ziel entgegen.

https://www.instagram.com/p/BPt5I3yDE_a/?taken-by=kristinehonigmarketing

Arbeiten in Zügen – passt aus meiner Sicht deshalb perfekt. Und ich bin damit nicht allein. Umso nachvollziehbarer, dass die DB eine Diskussionsrunde mit Journalisten und Bloggern vergangene Woche im Zug stattfinden ließ (unter #newworktrain findest du entsprechende Infos hierzu).

Sebastian Klöß hat einen Blogbeitrag als Rückblick zu dieser Veranstaltung geschrieben. Es geht um New Work, um Coworking, um das Arbeiten im Zug. Er beendet seinen Beitrag mit:

Beim Aussteigen beschleicht mich der Gedanke, ob vielleicht mehr Präsentationen und Meetings in Zügen stattfinden sollten, auf klar definierten Streckenabschnitten. Ausufernde Diskussionen und endloses Überziehen des Zeitplans könnten damit der Vergangenheit angehören.

Finde ich ja eine sehr charmante Idee. Lust, mal zusammen Zug zu fahren?

Bessere Daten für Googles KI

Empfohlen von Roland

Google StreetView ist sind wieder in Deutschland unterwegs. Und das mit neuer verbesserter Hardware. Die besseren Bilder sind die Basis für die KI von Google, welche die Bilder immer tiefgreifender analysiert, immer mehr Details heraussaugt und somit den immer genaueren Anfragen genüge tut. Wer sich überzeugen will, wie gut diese KI funktioniert kann dies schon auf Google Photos testen. Hier findet die KI neben den Gesichtern auch Fotos von bestimmten Landschaften, Automarken werden erkannt, Tiere… schon beeindruckend… und manchmal auch etwas scary 😉

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

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New Work: Umsetzbar im Kleinen wie im Großen (#barcampkoeln)

Während die Kollegen das vergangene Wochenende auf dem touristischen Castlecamp in Kaprun waren, besuchte ich das themenoffene Barcamp Köln. Eines der dortigen Sessionthemen: New Work: Realität vs. Wunsch der Arbeitsform

Dass wir bei Tourismuszukunft bei diesem Thema eine Sonderstellung einnehmen – und zwar eine sehr privilegierte Sonderstellung – , ist uns mehr als bewusst. Wir leben New Work und wir gestalten jeden Tag aufs Neue gemeinsam unsere Art des Arbeitens. Es gibt einen generellen Rahmen, jedoch mit extrem viel individuellem Freiraum, den jeder für sich selbst gestalten kann.

 

Der Rahmen: Die Mitarbeiter von morgen heute

Anne Kraemer, welche die Session führte, beendete diese mit dem Spruch:

Ich bin eine Milleniumbitch.

 

Die neuen Mitarbeiter von heute leben anders.
Sie schauen sich die Filme an, die sie wollen und wann es ihnen passt. Sie hören die Musik, die sie wollen und wann es ihnen passt. Sie buchen ihre Zugtickets per App direkt auf dem Gleis. Sie sind in engem Kontakt mit Freunden, die über den gesamten Erdball verteilt sind. Sie agieren spontan, ohne sich zu lange im Voraus auf irgendetwas festlegen zu wollen.

Genau so möchten sie auch arbeiten: Flexibel. Anders.

Die neue Generation ist, wie sie ist und hat ihre eigenen Vorstellungen von Arbeit. Wer gute Leute will, muss entsprechend etwas bieten.

Dazu zählt Flexibilität. Individualität. Verantwortung.

Nur: Wie kann das neue Arbeiten aussehen? Was braucht es dafür?

 

Die aktuelle Realität: Diskussionen über 9-5

Der Großteil der Diskussion während der Barcamp-Session drehte sich um die Diskussion zu festen Arbeits- und Bürozeiten. Wie kann das übliche 9-5 durchbrochen werden? Und wohl auch beim Großteil unserer Kunden steht diese Frage im Mittelpunkt der Diskussion. Die Rahmenbedingungen in öffentlichen Organisationen lassen kaum ein offeneres Denken zu.

Arbeiten: alleine und zusammen
Arbeiten: alleine und zusammen; Foto: GregSnell

Wie können Diskussionen über Gleitzeit, flexiblere Arbeitszeiten oder zumindest einzelne Homeoffice-Tage geführt werden?

Anforderungen an Mitarbeiter

Je flexibler diese arbeiten, umso mehr müssen diese sich selbst organisieren und strukturieren (können). Dazu zählt, sich selbst einschätzen zu können. Funktioniert das so für mich? Was genau funktioniert? Was müsste anders sein?

Ebenso von Nöten: eine erhöhte Kommunikationsbereitschaft. Wenn jemand wochenlang vor sich hin tippt und keiner weiß, was derjenige so tut, wird es schwierig  mit der Flexibilität.

Im Rahmen von Flexibilität benötigt der Mitarbeiter ein deutliches Bewusstsein dafür, was das Unternehmen und andere Kollegen von ihm benötigen. Das ganze funktioniert nur miteinander. Entsprechend muss man sich aufeinander einstellen. Flexibilität heißt definitiv nicht „Augen zu und durch!“ und zu 100% einfach machen, wie man selbst will.

Anforderungen an Arbeitgeber

Ein ganz wichtiger Punkt – wohl der wichtigste – für die Arbeitgeber: Vertrauen. Wenn ich kein Vertrauen habe, dass meine Mitarbeiter tatsächlich arbeiten und ich sie ständig überwachen will, erreiche ich letztlich nur das Gegenteil. Vertrauen und Verantwortung für meine Mitarbeiter hat hingegen etwas mit Wertschätzung zu tun.

Was gern vergessen wird: Die Technik (sowohl die Software als auch die Hardware) muss stimmen. So möchte nicht jeder Angestellte seine private Handynummer an alle beruflichen Kontakte herausgeben. Entsprechende Arbeitsmittel müssen zur Verfügung gestellt werden. In der Session auf dem Barcamp wurde hierzu auch klar benannt: Es reicht nicht ein Laptop, auch über Schreibtisch, Schreibtischstuhl etc. gilt es zu reden.
Zur Info hier noch mal unser Blogbeitrag, in welchem wir unsere genutzten Tools vorstellen.

Neben der Offenheit von Seiten des Arbeitgebers sollte dieser auch für Hilfestellungen zur Verfügung stehen. Werden Gleitzeiten, flexibles Arbeiten oder Homeoffice eingeführt, so gilt es, dies nach einer gewissen Zeit gemeinsam zu evaluieren.

Was sich hierbei zeigt: Vorgesetzte müssen lernen loszulassen. Nicht mehr alles und jeden einzelnen Schritt der Mitarbeiter unter Kontrolle haben wollen. Das ist gleichzusetzen mit einer neuen Führungskompetenz.

 

Stephanie hat die Barcamp-Session in einer Sketchnote zusammengefasst.

New Work größer gedacht

Heutzutage diskutieren Unternehmen also noch immer darüber, ob sie eine Stunde Gleitzeit gewähren können oder nicht. Wie aber sieht New Work aus, wenn man sich von bestehenden Arbeitsstrukturen einfach komplett frei macht? Das Ganze größer denkt?

Coworking

Gerade gestern lief auf Twitter der #newworktrain. Im ICE4 diskutierten Blogger und Journalisten über neue Formen der Arbeit. Großes Thema hier: Coworking.

Tobias Kremkau meinte in diesem Zusammenhang über Coworking: „Zu Hause arbeiten gibt uns Freiheit. Im Büro arbeiten gibt Struktur. Coworking ist der Ort, der beides verbindet.“

Auch bei uns im Team spielt Coworking eine große Rolle. Ob im Rahmen unserer Innovationsmeetings, an denen alle Netzwerkpartner teilnehmen, oder auch im Rahmen kleinerer Treffen einzelner Netzwerkpartner miteinander. Für unser einwöchiges Innovationsmeeting im November sind wir hier noch einen Schritt weitergegangen und werden drei Nicht-Netzwerkpartner dabei haben. Austausch und Inspiration stehen dabei im Mittelpunkt, sowie Coworking, aber auch Coliving.

Teamwork
Teamwork, Foto: GregSnell

Der Vorteil von Coworking: der persönliche Kontakt miteinander. Dieser wurde ebenso von nahezu allen Teilnehmer der Barcamp-Session hervorgehoben: Nur Homeoffice geht nicht. Der persönliche Kontakt untereinander ist enorm wichtig.

Weitere New-Work-Modelle

Doch auch andere Modelle als „nur“ Coworking sind denkbar:

Schon 2014 brachte die t3n einen Beitrag zum Thema „Nach Coworking kommt Coliving“. Und macht auch noch einmal deutlich, wie weit die Spanne an Erwartungen und Möglichkeiten aktuell auseinandergeht. Coliving ist wesentlich enger als Coworking. Offenheit, Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt – nicht nur am Arbeitsplatz. Und ganz ehrlich: die besten Ideen entstehen doch noch immer abends, egal ob beim gemeinsamen Grillen oder beim gemeinsamen Bier.

Bereits 2014 führte Microsoft die Vertrauensarbeitszeit ein. Jeder Mitarbeiter entscheidet hier selbst, wo und wann er arbeitet (Infos)

Bei der Kondom-Firma Einhorn bestimmen die Mitarbeiter sogar selbst über ihr Gehalt und ihren Urlaub (Infos)-

Und auch im Tourismussektor gibt es vergleichbare Modelle: Bei myhotelshop entscheiden die Mitarbeiter selbst, wie viel Urlaub sie haben möchten (Infos).

Der 2017 verliehene New Work Award geht in eine ähnliche Richtung und zeigt, dass große, etablierte Unternehmen in diesem Bereich tatsächlich flexibel sein können:

  • Freie, spontane Einteilung von Arbeitszeit und -ort bei der Cisco Systems GmbH
  • Selbstorganisiertes Arbeiten in gemischten Teams ohne Führungskräfte bei der Traum-Ferienwohnungen GmbH
  • Selbstorganisiertes Arbeiten ohne Hierarchien ebenso bei TELE Haase Steuergeräte GmbH

Und spätestens, wenn man sieht, dass die IHK in Köln eine Weiterbildung zum New Work Manager anbietet, wird deutlich, dass dies sowohl ein Thema für große Unternehmen als auch für kleine und mittelständische Unternehmen ist.

 

New Work – und nun?

Was alle Modelle von New Work beinhalten ist ein großes Maß an Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein. Ohne beides geht es nicht. Die Technik ist dabei nur Mittel zum Zweck, welche die entsprechenden Möglichkeiten bietet. Genutzt und umgesetzt müssen diese Möglichkeiten tatsächlich noch immer von den Menschen selbst.

Das Ergebnis: Motivierte Mitarbeiter, die letztlich auch mehr Leistung bringen.

Jeder muss dabei für sich selbst überlegen, wo die eigenen Prioritäten liegen, wie man zukünftig arbeiten möchte. Dies hängt ganz klar auch vom eigenen Werteset und der eigenen Persönlichkeit ab. Und dann gilt es, das zukünftige Arbeiten aktiv mitzugestalten.

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News & Infos Technik/ Web & Tech Technologie Trends Touristische Trends Veranstaltungen

Geschichten vom Wochenende: Vom Castlecamp zum Tourismuscamp!

10 . Castlecamp: wie die Zeit vergeht! Bereits seit 9 Jahren treffen sich digital affine Touristiker auf der Burg Kaprun. Rainer Edlinger mit seinem Team organisiert dieses echte Barcamp mit viel Leidenschaft, Herz und Energie. Unser Netzwerkpartner Günter Exel hat mit ihm das schon traditionelle Rückblicksinterview geführt – ihr findet es hier!

#TZlive vom Castlecamp in Kaprun: Günter Exel im Interview mit…

Eine Burg, 130 Touristiker und unzählige spannende Diskussionen: Soeben ist in Kaprun das Castlecamp zu Ende gegangen. In unserer #TZlive Premiere unterhält sich Günter mit Rainer Edlinger, dem Organisator des #cczk17.

Posted by Tourismuszukunft on Sonntag, 3. September 2017

Ein Barcamp, das wir lieben!

Wir von Tourismuszukunft engagieren uns schon seit Jahren im Rahmen dieses Barcamps – warum? Weil wir echte Barcamps lieben! Von unsere Seite waren dieses Jahr wie bereits erwähnt Günter, aber auch Johannes, Pascal, Roland, Ben und ich vor Ort.

Einige Sessions wurden auch von uns vorgeschlagen und inhaltlich gestaltet:

Sessionraum A beim Thema Digitale Assistenten im Tourismus, Foto: Achim Meurer

Darüber hinaus gab es aber auch noch einige andere superspannende Themen (z.B. Blockchain, Maschine Learning). Es hat sich wieder gezeigt, wie wichtig dieses Format ist, um die eigene Meinung einem Realitätscheck zu unterziehen. Ich liebe die offenen Diskussionen zu neuen Themen, weit bevor sie wirklich in der Branche angekommen sind. Das kann nur ein Barcamp!

Das Castlecamp 2017 nacherleben! #cczk17

Wenn ihr die Inhalte nachverfolgen wollt, dann sind Günters Livereportagen das beste Mittel:

Günter im Liveeinsatz beim Castlecamp – im Visier Rainer Edlinger, Foto: Achim Meurer

Weitere Blogartikel und Berichte vom Castlecamp gibt es hier:

Nach dem Castlecamp ist vor dem Tourismuscamp!  #tcamp18

Einige echte Barcamps, bei denen wir involviert sind, stehen vor der Tür.

  • NiedersachsenCamp:  Das NiedersachsenCamp ist ein neues Barcamp für den Tourismus in Niedersachsen mit Schwerpunkt Städte & Kultur. Es findet vom 21.-23. September in Wolfenbüttel statt. Anmeldung noch möglich!
  • Hotelcamp: Das Hotelcamp (#hcb17) findet im Oktober in Bendorf bei Koblenz statt. Leider sind hier schon alle Plätze seit Wochen ausgebucht – Sponsorenplätze noch verfügbar!
  • Tourismuscamp: Das Tourismuscamp (#tcamp18), das nächstes Jahr in Berchtesgaden stattfindet, hat traditionell im Rahmen des Castlecamps die Anmeldung geöffnet. Innerhalb von 24 Stunden waren alle regulären Plätze ausgebucht. ABER: wir suchen noch Sponsorenviele Plätze sind noch verfügbar.
Das Tourismuscamp in Berchtesgaden, Foto: BGLT

Das Castlecamp hat für 2018 auch bereits den neuen Termin kommuniziert: Save the date – 7. bis 9. September 2018

Sehen wir uns?

Liebe Grüße,
Florian