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Freitagsreihe: Wer ist eigentlich dieser Florian Bauhuber?

In den letzten Wochen und Monaten war viel los bei uns: Die Umstrukturierung zum Netzwerkunternehmen, unsere neue Website plus Corporate Design und diverse große und spannende Projekte (z.B. Destination Brand-Digital) zeigen deutlich: Wir sind noch da, wir haben richtig Lust auf das was wir tun und wir leben sie, die Marke Tourismuszukunft!

Oft werden wir gefragt: Wie viele Leute seid ihr denn jetzt eigentlich? Was macht ihr denn jetzt genau? Wie läuft es denn bei euch so?

Auf diese und weitere Fragen wollen wir in unserer kurzen Freitagsreihe „Unser TZeam stellt sich vor“ gerne eingehen und dabei die Menschen und Köpfe hinter der Marke ein wenig vorstellen.

Nach dem „Doppelgänger“ Michael ist nun der „Schuldige“ an der Reihe: Florian.

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Hallo liebe Lieben,

wahnsinn, wie schwer man sich tut, einen Blogartikel über einen selbst zu schreiben. Bloggen ist ja eigentlich nichts Neues für mich! Bereits seit 2006 bin ich als Blogger auf dem Tourismusblog aktiv und durfte von Anfang an tatkräftig an der Entwicklung von Tourismuszukunft mitwirken. Ich bin mehr als dankbar und glücklich, dass Tourismuszukunft heute so dasteht: ein Netzwerkunternehmen mit tollen Kollegen! Nun zu mir.

Ich stamme aus einem Tourismusort aus dem Bayerischen Wald namens Bischofsmais. In meiner Kindheit war er der drittwichtigste Tourismusort im Bayerischen Wald – heute sieht es anders aus! Der Leitbetrieb wurde im vergangenen Jahr zu einem der schlechtesten Hotels in Deutschland gewählt. Der Ort selbst leider massiv darunter. Trotzdem hat mich diese Zeit geprägt – meine Eltern hatten eine kleine Pension, so dass ich bereits frühzeitig mit den „Fremdenverkehr“ Kontakt hatte.  Am Ende meiner Schulzeit deutete sich dieser Abschwung bereits mit großen Schritten an… ich wollte das System Tourismus verstehen.

Die Folge war ein Studium mit Tourismusschwerpunkt an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Während dieser Zeit genoß ich die Freiheiten des Diplomstudiums und erwarb mir digitale Kompetenzen! So war ich der erste, der sich mit digitaler Kartographie für den Tourismus wissenschaftlich auseinandersetzte. Dieses Interesse führte mich 2006 auch für 2 Jahre nach Wien, zur damals führenden Firma in diesem Bereich: intermaps. Zu dieser Zeit revolutionierte das Web 2.0 nicht nur die digitale Kartographie – hier waren die Auswirkungen am Beispiel der Google Maps sofort spürbar; globale Technologie, offene Schnittstellen, neues Geschäftsmodell, etc.

Bereits damals wurde deutlich, dass das Social Web nicht nur die digitale Geographie sondern auch den kompletten Tourismus nachhaltig verändern würde. Diese Veränderung wissenschaftlich zu begleiten führte mich wieder zurück an die Universität, genauer gesagt als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstuhl für Kulturgeographie, an dem ich bis heute forschend  und lehrend tätig bin. Eine Doktorarbeit begleitet mich seit Jahren mehr oder weniger intensiv – die dynamische Entwicklung von Tourismuszukunft verhinderte hier eine stärkere Konzentration auf die wissenschaftliche Karriere. Dank der neuen Strukturen und des reduzierten Steuerungs- und Koordinierungsaufwands geht es bei der Doktorarbeit wieder voran – ein Ende ist näher gerückt! 😉

Seit dem Jahr 2008 darf ich auch die Firma Tourismuszukunft – Institut für eTourismus als Geschäftsführer leiten. Zu Beginn gemeinsam mit Jens  und Daniel, seit September vergangenen Jahres alleine. Hier soll nochmal klar gesagt sein; allein gründen hätte ich wohl nicht geschafft – danke an Euch zwei! Alleine führen macht jetzt aber umso mehr Spaß!

Fliegen 1

Privat lebe ich gerne im Altmühltal – nicht nur aufgrund der hohen Lebensqualität – nein, die Nähe zu den Bergen bzw. die Eignung des Altmühltals für mein Hobby Gleitschirmfliegen macht die Region sehr lebenswert.  Damit einher geht eine hohe Reiseleidenschaft – natürlich immer mit dem Gleitschirm im Gepäck!

Ich freue mich sehr, weiterhin Tourismuszukunft als „Schuldiger“ weiterentwickeln zu dürfen. Tolle Projekte, tolle Menschen, tolle Kunden – was will man mehr?

Herzlichen Dank und liebe Grüße,

Florian

 

 

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Augmented Reality: Anwendungen im Tourismus

Was verbirgt sich hinter Augmented Reality?

Der Begriff Augmented Reality steht für „erweiterte Realität“. Die bestehende Realität – sei es ein Prospekt, ein Plakat, oder auch eine ganze Straße – wird mit zusätzlichen Informationen angereichert. Diese zusätzlichen Informationen können aus einfachen Texten, Fotos oder Videos bestehen, aber ebenso hochkomplexe virtuelle Welten darstellen.

Augmented Reality: Varianten

Die wohl optisch unattraktivste Form von Augmented Reality findet sich in QR-Codes. Kleine schwarze viereckige Quadrate, die über eine separate App auf dem Smartphone gescannt werden und dann ihre Informationen preisgeben. Dass QR-Codes nicht schwarz und unbedingt viereckig sein müssen sowie sehr oft nicht benutzerfreundlich eingesetzt worden, ist mittlerweile bekannt.

Systeme wie Layar oder Wikitude vereinfachen das System. Mit Hilfe dieser Apps wurden keine separaten und unansehnlichen Symbole mehr benötigt. Layar und Wikitude erkennen die Seite im Katalog bzw. aufgrund von GPS-Daten den Standort des Users im öffentlichen Raum. Hierauf basierend werden die zusätzlichen Informationen ausgeliefert.

Auch individuelle Lösungen wurden im Zuge von Augmented Reality entwickelt, für welche der User kein eigenes Smartphone benötigt. Bildschirme mit 3D-Optik lassen beispielsweise innerhalb der Ruine der Abtei von Cluny die früheren Mauern wieder auferstehen.

Eine weitere Form von Augmented Reality stellen 3D-Brillen im Kino und mittlerweile auch für das Fernsehen zu Hause dar. Diese vermitteln dem Zuschauer das Gefühl, mittendrin im Geschehen zu sein.

Östereich Werbung Google Glass
Daniel Steiner und Elisabeth Harzhauser von der Österreich Werbung testen Google Glass

 

Noch stärker in das Geschehen hinein ziehen einen virtuelle Brillen. Google Glass blendet hierbei zusätzliche Informationen im Blickfeld des Trägers ein, ergänzt also ganz nach Definition die bestehende Realität. Die Oculus Rift (Endkundenversion für Ende 2014 erwartet) hingegen ist gerade für Gamer sehr interessant. Mit dieser Brille werden die User quasi in eine virtuelle 3D-Welt „entführt“. Die tatsächliche Realität wird nicht mehr nur ergänzt, sondern quasi komplett überlagert.

Perfekt für den Einsatz solcher virtuellen Brillen im Tourismus: Foursquare, TripIt und OpenTable bieten mittlerweile bereits Apps für Google Glass an. Wie sieht es generell im Tourismus mit Augmented Reality aus? Welche Möglichkeiten bieten die neuen virtuellen Brillen? Hier ein paar Gedanken von uns.

Augmented Reality: Ideen für den Tourismussektor

Destinationen: Vom eigenen Sofa aus können potenzielle Gäste mit Hilfe einer virtuellen Brille in die Stadt eintauchen und durch die Straßen wandeln. Aufgrund dieser Eindrücke wird die Entscheidung für das Reiseziel getroffen und eine konkrete Unterkunft für den tatsächlichen Urlaub vor Ort gebucht. Ansprechendes und authentisches Datenmaterial wird hierfür benötigt.
Im Ort selbst stellt sich der Tourist eine Stadtführung ganz nach eigenem Gusto zusammen, sowohl was Inhalt als auch Umfang der Tour anbelangt. Bei Interesse an Architektur ergänzt die Datenbrille die reale Umgebung um die entsprechenden Hintergrundinformationen bzw. zeigt die Straßenzüge, wie sie vor einem Jahrhundert aussahen.
Dabei dient eine solche Datenbrille ebenso der Vermeidung von Risiken. So können Wanderer mit Höhenangst vorab kurz nachschauen, ob der Wanderweg vergleichsweise breit oder nah am Abgrund verläuft.

Gerade für die Inspirations- und Informationsphase kommt die Datenbrille zum Einsatz. Aber auch für die Erweiterung der Realität vor Ort, z.B. als moderner digitaler Reiseführer machen AR-Anwendungen für Destinationen Sinn.

Hotels und Attraktionspunkten: Bei Leistungsträgern führen AR-Anwendungen zu unfassbarer Transparenz. D.h. Bewertungen, Google Street View und Co. sind erst der Anfang – Leistungsträger müssen sich darauf einstellen, dass Gäste bereits weit im voraus ein Produkterlebnis via AR haben wollen – und Lösungen hierfür bereitstellen. In Folge sind Google Business Fotos und 360 Grad-Fotos erst der Anfang einer Digitalisierung der Leistung. Die Konsequenz ist klar: Qualität, Qualität, Qualität – Design, Design, Design.

Reiseveranstalter mit eigenen und/oder exklusiven Produkten stärken durch eigene Augmented Reality Aufnahmen die Exklusivität ihrer Produkte.
Bereits heute setzten Veranstalter beschriebene Lösungen wie 360°-Touren, Google Business Fotos (z.B. unser Kunde Aldiana mit Google „Hotelview“) und Luftaufnahmen wie Heliview oder in Zukunft per Drohne ein. Eigene Aufnahmen vom Veranstalter werden eher selten sein, ferner werden Reiseveranstalter auf Aufnahmen von Destinationen, Leistungsträgern oder IT-Anbietern zurückgreifen um den Kunden noch emotionaler ansprechen zu können.

Reisemittler:  Auch der Reisevertrieb wird wohl kaum flächendeckend eigene Aufnahmen erstellen, sondern auf bestehende Lösungen zurückgreifen.
So werden zukünftig auf Online-Reiseportalen diese Medien stärker eingebunden und das stationäre Reisebüro ermöglicht durch Augmented Reality das virtuelle Vorab-Erleben der Produkte.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Kurzurlaube in der Mittagspause:

  • 30 Minuten Tauchen auf Cozumel inkl. Guide, Boot, Ausrüstung = 5 Euro
  • 30 Minuten Skifahren am Gletscher inkl.  Skipass = 4 Euro 🙂

 

Steigern virtuelle Welten das Verlangen, diese auch tatsächlich in der Realität zu erleben oder halten sie eher hiervon ab?
Was meint ihr?

Viele Grüße,

Kristine, Florian & Michael

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Team

Freitagsreihe: Wer ist denn eigentlich dieser Michael Faber?

Liebe Leute,

ich bin der Michael aus der wunderschönen Burgstadt Kastellaun im Hunsrück.

Als Sohn einer Reisebüro-Inhaberin und eines Seefahrts-Kapitäns wurde mir die Touristik bereits in die Wiege gelegt. Bereits im frühen Kindesalter konnte ich daher erste Berufspraxis im heimischen Reisebüro sammeln und legte somit die ersten Grundsteine für meine Berufswahl.

2014_03_FaberMichael

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1. Barcamp Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz im Juli

Vom 18. bis 19. Juli 2014 findet im Seminarhaus Villa Belgrano in Boppard das erste Barcamp Tourismusnetzwerk (#bctn14) statt. Veranstalter ist die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und es ist uns eine Ehre, bei der Organisation und Moderation des Barcamps unterstützen zu dürfen.

Barcamp_Tourismusnetzwerk_Logo

Das Barcamp steht unter dem Motto “WIR sind Tourismus in Rheinland-Pfalz“ und richtet sich vornehmlich an touristische Akteure in Rheinland-Pfalz aus den Bereichen Regionen, Leistungsträger und Politik / Verbände. Ziel ist es die alltäglichen Sorgen und Nöte der Akteure in Rheinland-Pfalz zu diskutieren und Lösungsstrategien im Austausch zwischen den Akteuren zu identifizieren.

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News & Infos Team

Neuzugang im Team: Kristine Honig-Bock

Hallo und einen schönen guten Tag,

in der Vorstellungsrunde der Teammitglieder von Tourismuszukunft gibt es auch ein neues Gesicht. Meins. Ich bin Kristine Honig-Bock und seit dem 1. Mai dieses Jahres offiziell Netzwerkpartnerin bei Tourismuszukunft. Somit löse ich Tobias als „neuestes“ Mitglied ab und unterstütze Catherina bei der Erhöhung der Frauenquote. 🙂

Kristine Honig-Bock

Vielleicht kennt mich der ein oder andere von euch bereits von meinem Blog KristineHonig.de. Dort geht es um Tourismusmarketing und Social Media. Der Link zu den Themen von Tourismuszukunft ist somit also schon einmal deutlich. Und da Florian bereits bei den meisten meiner neuen Kollegen „schuld“ war, ist er es selbstverständlich auch bei mir. Eine Facebook-Direktnachricht von ihm brachte den Stein ins Rollen. Tja, und hier bin ich nun.

Wo ich vorher war? Nicht in Eichstätt. Stattdessen komme ich aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands, aus Dresden. Mein Studium der Tourismuswirtschaft fand an der Fachhochschule Zittau/Görlitz statt, wobei ich das fünfmonatige Praxissemester bei der DZT in Brüssel absolvierte. Danach verschlug es mich jobmäßig ins Rheinland: für ein Jahr in die Marketingabteilung vom Tourismus Nordrhein-Westfalen e.V. Es folgten mehr als zehn Jahre in verschiedenen Funktionen beim NBTC in Köln, dem Niederländischen Büro für Tourismus & Convention. Hier deckte ich das gesamte Spektrum an Marketingaktivitäten ab: von Print über Radio und TV hin zu Online/Social Media. Im Auftrag der Agentur Compass GmbH in Köln koordinierte ich darauf folgend das Interreg-Projekt „Herz von Europa“ im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande. Mein zeitgleich laufendes Fernstudium zur Social Media Managerin sowie vor allem mein eigenes Blog führten zur Freiberuflichkeit als TouriMark und letztlich hierher, zu Tourismuszukunft.

Warum Tourismuszukunft? Weil mich der strategische Ansatz in der Arbeit dieses Unternehmens überzeugt. Weil ich die Flexibilität, die der Ansatz des Netzwerkunterehmens bietet, sehr schätze. Und weil ich in diesem Team mehr bewegen kann, als mit TouriMark möglich wäre.

In Bonn gibt es somit ab jetzt eine Außenstelle der Eichstätter. Mein thematischer Schwerpunkt liegt im Destinationsmarketing sowie im Bereich Social Media/ Blogger Relations. Dabei geht es mir weniger um den reinen Onlinefokus, sondern in erster Linie um die sinnvolle strategische Ausrichtung und Verknüpfung aller Kanäle miteinander.

Ich freue mich bereits auf die neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit euch!

Gibt es noch Fragen zu mir? Dann einfach ab in die Kommentare damit.

Viele Grüße und bis bald, Kristine