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Mapme.com – Google Maps Mashup zur Erstellung benutzerdefinierter Karten

Seit Kurzem ist das Portal Mapme.com online gegangen. Kernkomponente des Portals ist ein Google Map Mashup, das es dem Nutzer erlaubt, auf Basis einer Google Map eine eigene Karte zu erstellen. Nach der Registrierung können beliebig viele Karten erstellt werden. Für jede Karte kann gewählt werden, ob diese öffentlich oder nur für Freunde zugänglich ist und wer der Karte Points of Interest (POIs) hinzufügen darf. Beim Erstellen der Karte können bis zu fünf Kategorien gewählt werden, deren Symbole beim Editieren der Karte verfügbar sind, so beispielweise Sport, Sportarten, Kongress, Business und co.

Beim Test durch Tourismuszukunft fielen uns einige Schwächen auf. Zunächst konnte man die Plattform nicht mit Firefox 3.0 sondern nur mit Internet Explorer nutzen. Zeitweise reagiert außerdem die AJAX Technologie bei der Erstellung neuer POIs sehr langsam. Für unerfahrene Nutzer ist außerdem die Auswahl der Kategorien zu Beginn undurchsichtig, da nachher nur noch ganz bestimmte Symbole nutzbar sind. Hier ist noch deutlicher Verbesserungsbedarf!

Dennoch hat die Grundidee von Mapme.com eine nicht unerhebliche Bedeutung für den Tourismus, ermöglicht Sie doch die Empfehlung von POIs von Kunde zu Kunde sowie auch die Nutzung der Karten durch Destinationen um Inhalte weiter im Internet zu streuen. Ob das Tool jedoch im deutschsprachigen Raum im Tourismusbereich genutzt wird ist angesichts der Schwächen und der fehlenden deutschen Sprachvariante fraglich.

Zu Testzwecken haben wir eine Karte für das Tourismuscamp 2009 (2. touristisches Barcamp in Deutschland) erstellt. Sie finden die Karte hier. Gerne können Sie sich auf dieser Karte auch selbst im Hinzufügen von POIs und Inhalten üben. Abschließen möchte ich den Post mit der Frage, inwieweit dieser Dienst gegenüber einer Entwicklung mit Openstreetmap überhaupt noch sinnvoll ist und ob schon ähnliche Dienste bzw. Mashups für Openstreetmap geplant werden (Tourismuszukunft berichtete).

D.A.

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News & Infos Technologie Trends

Digitales Ich in Scherben?

via Spiegel Online

„Für Nutzer und Netz-Aktivisten ist das digitale Ich eine Frage von Vertrauen, Ordnung, Ehrlichkeit und Bequemlichkeit. Für die Großen im Netz ist es eine Frage des Geldes.“

Genau das ist es! – Toller Artikel

FB

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Allgemein Intermediäre News & Infos

Zum Relaunch von Tripsbytips

Den bald kommenden Relaunch von Tripsbytips wollen wir kurz nutzen und uns anschauen, wie geht eine solche Firma vor, um Aufmerksamkeit im Internet zu erzeugen.

Auch in der noch so modernen Welt geht viel über persönliche Kontakte, daher war und ist Uwe von Tripsbytips dort präsent, wo man z.B. leicht touristische Blogger treffen kann. Wir haben Uwe letztes Jahr auf dem Tourismuscamp in Eichstätt persönlich kennengelernt. Zusätzlich betreibt Tripsbytips einen Blog, auf dem regelmäßig Informationen über die Communtiy, die Firma und verwandte Themen veröffentlicht werden.

Der Blog hilft Uwe auch, sein Netzwerk und seine Kontakte zu pflegen, durch die Beiträge wissen die Interessierten, was sich in der Firma Neues ergibt. Über die Kommentarfunktion können Meinungen und Ideen ausgetauscht werden. Mit einem Blog und der Verlinkungsmöglichkeit, ist es in gewissen Abständen auch möglich die Aufmerksamkeit anderer Blogs zu gewinnen und so im Gespräch zu bleiben.

Dies bildet ein Teil der „Grundlagen-Kommunikation“. Auf diese Blogger-Kontakte aufbauend ist Uwe in der Lage die Blogger zu motivieren, wenn es darum geht, über eine bestimmte Aktion von tripsbytips zu schreiben. Aber auch diese Aktionen sind vorbereitet.

So gibt es für den Relaunch eine closed beta Version, zu der nur ein bestimmter Kreis an Menschen Zugang bekommt. Eine Gruppe davon sind eben diese Blogger, die Interesse daran haben könnten über den Relaunch zu schreiben. Ergänzende Informationen zu dem Relaunch befinden sich auf dem Tripsbytips Blog, so dass die schreibenden Blogger sich dort informieren können und Aufhänger für die Geschichte bekommen.

Um Tripsbytips weiter zu positionieren bzw. um den schreibenden Blogger ein gewisses „Extra“ an die Hand geben zu können, hat Tripsbytips einen kleinen Film über die Erstellung des Relaunches produziert. Somit steht genug Material zum Schreiben zur Verfügung und die Blogger können sich aufmachen die Beta Version zu testen, zu kritisieren und Vorschläge zu bringen.

http://de.sevenload.com/pl/llAeLIq/300×233

Link: sevenload.com

Die neue Seite von Tripsbytips ist…. wie soll ich schreiben … testet es einfach selber und schreibt hier eure Kommentare.

Tourismuscamp
http://beta.tripsbytips.de
Passwort: 6kgxs9

JO

update: Früher als ursprünglich geplant wurde der Beta Test von Tripsbytips beendet. Die Seite ist seit heute freigeschaltet.

Update Februar 2018: TripsByTips wurde 2007 als B2C-Reise-Community gegründet, 2010 erfolgte eine strategische Neuausrichtung auf das B2B-Geschäft. 2015 hat Expedia.de alle Inhalte sowie die B2C-Community von TripsByTips übernommen. Ebenfalls 2015 gingen 100 % der Anteile der TripsByTips GmbH an MAIRDUMONT über. TripsByTips zählt heute mit einem Netzwerk von mehreren Tausend Autoren und Fotografen weltweit zu den führenden B2B-Anbietern für die Erstellung von Unique Content für touristische Online-Unternehmen.

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Allgemein News & Infos

Tourismuscamp II

Nach dem erfolgreichen Tourismuscamp im letzten Jahr beginnen wir gerade mit den ersten Vorbereitungen für das Tourismuscamp II im Januar 2009.

Tourismuscamp

Letztes Jahr im Februar haben wir von Tourismuszukunft mit dem Fach Kulturgeographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt das erste Tourismuscamp organisiert. Die knapp über 50 anwesenden Touristiker haben sich ein Wochenende lang über aktuelle Entwicklungen im Tourismus und Internet ausgetauscht. Ganz im Stile eines Barcamps kam es zu vielen offenen Diskussionen und zu einem spannenden Informationsaustausch.

Hier das Video vom letzten Tourismuscamp, das einen guten Eindruck der Veranstaltung darstellt.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7szcPT5OhtU[/youtube]

2009 wird das Tourismuscamp am 24. – 25. Januar wieder in Eichstätt stattfinden, wie bei einem Barcamp üblich werden die Themen an Ort und Stelle festgelegt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es auf unserer neuen Internetseite, die Anmeldeseite befindet sich hier.

Wir freuen uns wieder auf ein interessantes Tourismuscamp und auf rege Teilnehmer unserer Leser und interessierter Touristiker! Über Neuigkeiten zur Veranstaltung werden wir Euch hier regelmäßig am Laufenden halten

Euer Team von Tourismuszukunft

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Neue Shopping-Konzepte im Tourismus

Wir haben immer gesondert über ausgewählte Shopping-Konzepte und Ihre Anwendung im Tourismus berichtet, sie jedoch nie verglichen und Ihre Erfolgschancen besprochen. Ich weiß nicht, ob wir dies jetzt bereits abschätzen können, allerdings geben erste Anwendungsbeispiele bereits Hinweise darauf, ob das jeweilige Konzept funktionieren kann oder eben nicht!

Betonen möchte ich, dass dieser Beitrag mehr auf persönlichen Spekulationen und ausführlichen Diskussionen beruht, als auf betriebswirtschaftlichen Zahlen.

Shopping-Konzepte im Tourismus

Woot!-Konzepte im Tourismus:

Bei diesem Shopping-Konzept geht es darum, ein Produkt, für einen Tag in einer bestimmten Menge zum Verkauf zu stellen und so über den Handlungsdruck und günstigen Preisen (Restposten) den Verkauf sicherzustellen. Unabhängig von der Reisebrache zeigt sich dieses Konzept als sehr erfolgreich, da so Überproduktionen, Restbestände von Handelsgütern schnell veräußert werden können. Bekannte Beispiele hierfür sind Woot.com (die Erfinder), Guut.de oder Schutzgeld.de. In der Reisebranche an sich fehlen aber die klar definierbaren Produkte bzw. Überproduktionen oder Restbestände im klassischen Sinne. Deshalb fällt es z.B. dem Anbieter von Reise-Woots schwer Angebote zu finden, die niedriger liegen als in Reisepreis-Suchmaschinen wie z.B. Swoodoo oder Kayak. Zudem dauert der Entscheidungsprozess für Reisen länger als für klassische Produktionsgüter. Für viele Reisen muss Urlaub genommen oder der Partner befragt werden.

Welche Lösungswege gibt es also für Reise-Woots? Eine Verschleierung des Preise durch die einzigartige Neu-Kombination touristischer Leistungen (Pakete anzubieten, die keiner hat) kann nur ein Ausweg sein. Die Identifikation von Restbeständen (Hotelzimmer, Eintrittskarten, etc.) ist wohl das Hauptproblem. Andere Preise zu haben als Andere, Restbestände zu identifizieren, davon Wind zu bekommen und diese dann zu rekombinieren löst aber zudem nicht das grundsätzliche Entscheidungsproblem. Deshalb erscheint der Schritt, den das erste deutsche Reise-Woot ABEDI unternommen, die Buchbarkeit der Reisen auf 3 Tage hochzusetzen, als logisch. Es verändert allerdings auch das Grundkonzept, nur ein Produkt auf der jeweiligen Seite anzubieten, was zu einer Abschwächung des Handlungsdrucks führt!

Fazit: Interessanter Ansatz, aber Probleme in der operativen Umsetzung im Reisebereich. Ist dies der Grund warum es so wenige Anwender dieser Ansatzes gibt? Oder ist einfach der Kunde nicht bereit für die Nutzung dieses Shopping-Ansatzes? Meine Meinung: eher eine Awareness- als ein Adaptionsproblem!

Shopping-Clubs im Tourismus:

Eine Weiterentwicklung des Woot-Konzeptes stellen Shopping-Clubs dar, in denen exklusive Restposten registrierten Mitgliedern angeboten werden. Über die Internetseite und E-Mails werden diese Angebote präsentiert. Die Kurzfristangebote laufen ähnlich dem Woot-Konzept auch nur auf eine beschränkte Zeit. Mitglied kann man oft nur werden, wer über einen werbenden Paten eingeladen wird. Dies suggeriert hohe Exklusivität: nicht jeder bekommt das Angebot unterbreitet. Das Verkaufsprinzip des Shopping-Clubs unterscheidet sich von klassischen Konzepten auch dadurch, dass erst Bestellungen generiert werden, bevor die Ware dann beim Hersteller geordert wird. In Folge wird der Preis durch gemeinsame Großbestellungen deutlich günstiger, als bei einer Einzelbestellung. Bekanntester sowie namensgebender Vertreter dieses Shoppingansatzes ist VentePrivee.com. Im Reisebereich ist ebenfalls eine französische Plattform führend: Voyage-Prive.com. Die deutsche copycat ist Triphunter, das 3-8 hochwertige Reisen pro Woche zu exklusiven Preisen anbietet.

Fazit: Die Plattform Voyage-Prive in Frankreich funktioniert. Dieser Ansatz scheint somit grundsätzlich sehr vielversprechend zu sein, auch wenn diese Shopping-Plattformen ebenso mit den allgegenwärtigen Fallstricken (Vgl. Triphunter Interview) der Tourismusbrache kämpfen.

Allgemeines Fazit: Die grundsätzlichen Probleme, die die Reisebranche zwar kennt aber ignoriert, schlagen sich auch auf neue Shopping-Konzepte durch (z.B. KMU-Struktur mit fehlender durchgängiger Datendistribution, keine einheitlichen Standards (z.B. für Web-Services), fehlende Professionalität) und erschweren so die Anwendung neuer Shopping-Konzepte.

FB

P.S.: weitere Shopping-Konzepte folgen

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Intermediäre Marketing & Vertrieb

Ein Beispiel wie es nicht geht …

Das wäre schön, wenn alle Blogger auf der Welt über ein Produkt schreiben würden und dieses somit bei den Lesern bekannt und beliebt wird. Diese Idee im kleineren Maße verfolgte wohl eine Agentur, als diese Blogger anschrieb und für Artikel im Sinne des Auftraggebers bat.

Warum diese Geschichte bei uns einen Platz findet? Es handelt sich um eine Reisecommunity und zwar die von Geo. Beschrieben ist die Geschichte auf dem Blog vom Handelsblatt, ausführlich und amüsant. Hier ein Auszug:

Deshalb sollen nun also Blogger die Sache so hübsch finden und dafür ist M. zuständig. Er schreibt Weblogs an. Die Anrede packt er gleich mal in die Betreff-Zeile, vielleicht weil er keine Manieren hat, vielleicht weil er glaubt, das müsse so sein in der Blogosphere. Ach ja, Duzen muss auch sein, klar. Die Anrede also lautet zum Beispiel: „Hallo Michael…“

In diesem Stile und mit Auszügen aus Mails wird der Fall aufgerollt und dargestellt.

Eine interessante Notiz am Rande: Geo Reisecommunity hat wohl keine 9000 Mitglieder und keine 900 Artikel. Vielleicht ein Zeichen, wie schwer es sein kann, eine funktionierende Community auf die Beine zu stellen.

Viel Spass beim Lesen…

JO

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Technik/ Web & Tech

Das Handy als Museumsführer

Etwas spät, aber wir schreiben darüber. Das ist die Hauptsache. Vor 2 Tagen wurde auf dem Basicthinking Blog ein Thema angeschnitten, das stark in unserem Interesse liegt: Information mobil nutzbar zu machen. Um das eintippen einer URL im Handy zu vermeiden, gibt es sogenannten Tags z.B. im Format des QR Codes. Ein solcher Code ermöglicht es eine gewisse Menge an Information zu transportieren. Gut eignet sich ein solcher Code, um eine Internetadresse zu speichern. Mit einem modernen Foto-Handy kann dieser Code abfotographiert und Information nutzbar gemacht werden. Zum Beispiel kann automatisch die entsprechende Internetseite aufgerufen werden. In den Kommentaren auf dem Basicthinking Blog hat sich Stefan die Mühe gemacht und einige Test mit seinem Handy beschrieben.

Ein kleines Museum in Frauenaurach bei Erlangen – schon allein deswegen muss ich einen Bericht darüber schreiben, denn das ist meine Heimat – hat diese Technologie in ihrem Museum eingesetzt. Die Besucher können mit Hilfe des Handy und diesem Code eine Internetseite ansurfen, auf der weitere Informationen stehen. Eine genaue Beschreibung gibt es in diesem PDF Dokument. Ein Interview gibt es auf Mobile- Tagging.

Über ähnliche Projekte z.B. in Wien haben wir hier berichtet. Auch gibt es ein freie und offene Technologie für solche Codes, wie wir hier geschrieben haben.

Mit dem zunehmenden Hype rund um das iPhone erlebt das mobile Internet einen Bedeutungszuwachs und nach und nach eine Relevanz bei den Nutzern. Nokia und Google werden diesen Trend weiter anheizen, so dass damit zu rechnen ist, dass im Laufe des nächsten Jahres das Internet sinnvoll mobil genutzt werden kann. Ab diesem Zeitpunkt können Destination verstärkt ihre Informationen für das Handy aufbereiten und Zusatzinformationen zu den POIs z.B. mit Hilfe solcher Codes und der Internetseite dem Gast anbieten.

JO

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Allgemein

Tourismus Blogs

Von Zeit zu Zeit lohnt sich ein Blick, was die Kollegen der anderen Tourismus Blogs machen. Bereits im Januar haben wir einen solchen Blick auf die anderen Blog geworfen. So viel sei an dieser Stelle schon mal gesagt, viel hat sich nicht getan.

Austriatourism auch dieser Blog hat im Juli einen Einbruch bei den veröffentlichten Artikel, vor allem im Vergleich zum starken Juni.

eTourismus.info war ein schöner Blog für Destinationen. Schon seit längeren gibt es Probleme mit der Fortführung des Blogs. Nach einer kurzen zweiten Aktivitätsphase bis kurz nach der ITB erscheint seit dem kein Artikel mehr. Bis auf weiteres wird dieser Blog aus der Blogroll genommen.

fastenyourseatbelts.at während der Euro noch ganz aktiv, steht jetzt seit 3 Wochen still. Das ist ungewöhnlich für diesen Blog, obwohl es im Winter bereits schon mal eine Ruhephase gab. Karin, was ist los? Wann machst du wieder weiter?

Ho(s)tel Blog sucht weiter einen Mitschreiber für seinen Blog. Dementsprechend werden neue Artikel nur sehr unregelmäßig veröffentlicht. 1 -2 Artikel pro Monat ist der Durchschnitt seit Mai.

It´s Travel Technology bis Juni aktiv, im Juli hat die Veröffentlichungsrate nachgelassen, aber aktiv und ich rechne damit, dass er weiter aktiv sein wird.

Le Gourmand Auch im Sommerloch? Bis Mai aktiv, seit dem fast keine Veröffentlichung mehr. Aber ich weiss, dass Götz an seinem Blog arbeitet. Ich rechne in Kürze wieder mit dem einen oder anderen Artikel

tblog hat bis jetzt immer nur 1-2 Artikel pro Monat geschrieben, daher erscheint die 3 wöchige Pause als nicht ungewöhnlich.

Tourino.Talk war im Frühjahr sehr aktiv. Täglich wurden neue Artikel geschrieben, aber seit Mai ist es ruhig auf dem Blog geworden. Eine Mail mit der Frage ob bzw. wie es weitergeht wurde bis jetzt nicht beantwortet, daher wird dieser Blog aus der Blogroll genommen.

Tourismus.org obwohl es laut „Wir über uns“ drei Autoren sind, die diesen Blog betreuen, gibt es hier immer wieder Lücken von 1-2 Wochen bis ein neuer Artikel erscheint. Insofern ist die aktuelle Pause von 1 Woche normal.

Tourismusforschung aktiv mit 6 Artikeln im Juli! Keine Spur von Sommerpause. Kein anderer Blog deutschsprachiger Tourismus Blog unserer Blogroll war so aktiv in diesem Zeitraum!

Touristikblog nach fast 4 Monaten Pause zeigt sich der Touristikblog wieder aktiv. Ich habe auch mit Nikolas gesprochen. Er will wieder aktiver bloggen. Sehr schön.

Web 2.0 im Tourismus. aktiv, allerdings wohl auch in einem Sommerloch. In den letzten 4 Wochen wurde nur ein kurzer Artikel veröffentlicht.

Workers on the field hat schon immer Monate in seinem Archiv, die elegant übersprungen werden. So scheint es auch mit dem Juli zu sein. Scheint Hochsaison in der Arbeit zu haben, wird aber bestimmt weitergehen.

Der FVW Blog ist natürlich aktiv. Zählt aber nicht, sind Redakteure einer Zeitschrift. Ist somit ein Teil ihres Berufs.

Wenn ich mir dieses Bild der Tourismus im deutschsprachigen Raum anschaue, so stimmt mich das etwas nachdenklich. Von einer aktiven, ambitionierten Bloggerlandschaft kann hier nicht gesprochen werden. Grob überschlagen wurden ca. 10 Artikel im Juli veröffentlicht. Damit erreicht man keine Power, um neue Themen auf die Tagesordnungspunkte der Tourismusbranche zu setzen.

Gibt es irgendwo neue Tourismus Blogs hier im Netz, die uns noch nicht aufgefallen sind? Wo werden weitere Themen für die Tourismus Branche diskutiert und geschrieben?

Leicht verzweifelt beim Anblick der Juli Aktivitäten dieser Blogs…

JO

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Allgemein Marketing & Vertrieb

Get your Guide – Erschließung des Long Tails der lokalen Tourenangebote mittels Web2.0

Die Getyourguide GmbH, ein Spin-Off der eidgenössischen technischen Hochschule in Zürich ETHZ, ist im Januar mit der Plattform GetyourGuide.com gestartet. Einerseits können interessierte Touristen hier lokale Tourenangebote finden, andererseits bietet die Plattform die Möglichkeit, geführte Touren anzubieten. Hat ein Traveller eine Tour angefragt, wird diese vom Guide bestätigt, gemeinsam durchgeführt und nach der Tour hat der Teilnehmer die Möglichkeit den Tourenguide zu bewerten. Die Touren können auch über ein Google Maps Mashup gefunden werden (siehe hier).

Get Your Guide - Portal zur Vermittlung von Tourguides auf tourismuszukunft.de vorgestellt

Der Mechanismus, der dieses Portal zum Erfolg führen soll, ist also die Nutzung des Long Tails im Bereich der zahlreichen Angebote von lokalen Touren- und Städteführern. Die Masse der Nutzer soll hier also durch ein ebenso massenhaftes Angebot von Nischenprodukten und nicht von einzelnen sehr stark nachgefragten Produkten angezogen werden. Mehr über das Prinzip des Long Tails können Sie auf Tourismuszukunft hier, im Zusammenhang mit Web2.0 hier und kritische Worte zum Long Tail hier lesen.

Für Destinationen könnte diese Plattform, auf der momentan etwa 40-60 Touren eingetragen sind, auf lange Sicht interessant werden, denn hier können lokale Anbieter mit ein wenig Hilfestellung durch die Destination Management Organisation ihre Touren kostenlos zur Verfügung stellen – das Ganze dann noch in Qype eingetragen und verlinkt und schon ergibt sich daraus ein praktischer Service für interessierte Gäste.

Wir haben die GetyourGuide GmbH bereits einige Tage um ein Interview gebeten. Mittlerweile ist das Interview eingetroffen: PDF.

D.A.

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News & Infos Technik/ Web & Tech

Soziale Netzwerke einheitlich verwalten – Konsolidierung vs. Diversifizierung

Noch eine kurze tourismusfremde Notiz zum Thema Communities würde ich gerne einem heute auf dem Weblog von Dr. Web vorgestelltem Dienst widmen. Mit dem neuen Web2.0 Dienst Atomkeep können die Profile verschiedener sozialer Netzwerke synchronisiert bzw. auf einen Schlag aktualisiert werden. Atomkeep verwaltet verschiedenste Profilfelder, von Hobbies bis hin zur Adresse und ermöglicht die Synchronisation dieser Felder mit bisher 18 Anwendungen. Das heißt, wenn man beispielsweise sein Hobby ändert, muss man sich nicht mehr in alle Profile, die man im Netz erstellt hat, einloggen, sondern kann diese zentral verändern.

Diese Anwendung könnte den ersten Schritt zur Lösung eines zentralen Problems der zahlreichen Communities im Netz sein. Nutzer sind momentan nur in einer sehr begrenzten Anzahl an Communities Mitglied, da die Pflege und Teilnahme an jeder Plattform jeweils Zeit benötigt. In der gerade geschehenden Überflutung werden nur die großen Plattformen überleben sowie einige Nischenplayer mit starkem Fokus und einer begeisterten Fangemeinde (siehe dazu auch Webnews-Artikel). Gäbe es allerdings die Möglichkeit, sein Profil, seine Freundeslisten und Aktualisierungen zentral zu verwalten, so könnte die breite Community Landschaft weiterhin existieren. Im Weg stehen allerdings die komplexen unterschiedlichen Datenformate der Anbieter und deren Unternehmensziele. Es bleibt also abzuwarten, ob Dienste wie Atomkeep der Zentralisierung entgegenwirken können oder ob sich die Plattformen zunehmend konsolidieren werden.

D.A.