Kategorien
News & Infos

Stellenangebote: Junior Consultant | Assistenz der Geschäftsführung

Tourismuszukunft wächst und gedeiht – aber mittlerweile sind auch 9 Personen im Büro zu wenig und wir brauchen dringend kompetente Verstärkung. Aus diesem Grund suchen wir ab 1. Juni 2010 einen Junior Consultant und eine Assistenz der Geschäftsführung.

Neue Einfälle, spannende Ideen, kein Mainstream, Offenheit und direktes Miteinander prägen die Arbeit bei uns. Tourismuszukunft gibt Ihnen die Möglichkeit ohne große Hierarchien direkt in Entscheidungen miteingebunden zu werden und sich so zu verwirklichen. Gestalten Sie die Gründungsphase eines Unternehmens mit und werden Sie Teil eines jungen und dynamischen Teams.

Lust auf eine spannende neue Aufgabe? Kommunikativ und wissbegierig? Interesse an Social Media / Web 2.0 / neue Medien?

Dann ist die Arbeit bei Tourismuszukunft genau das Richtige!

Weitere Informationen und Details zur den Stellenangeboten erhalten Sie unter www.tourismuszukunft.de oder auf Anfrage an das Team von Tourismuszukunft. Bitte bewerben Sie sich mit einem Motivationsschreiben, Bild und Lebenslauf unter info [ät] tourismuszukunft [punkt] de

Kategorien
Destinationen Dienstleister Hotel Intermediäre Marketing & Vertrieb Reiseveranstalter Technik/ Web & Tech Technologie Trends

9 Thesen zum eTourismus vom Ideacamp 2009 – Wie ist der aktuelle Entwicklungsstand?

Auf dem Ideacamp 2009 in Teneriffa, das wir von Tourismuszukunft zusammen mit dem eCommerce-Bereich der Thomas Cook AG organisiert und veranstaltet haben, wurden in einer Runde von 16 Experten neun Thesen zur Zukunft des eTourismus erarbeitet. Für den einen zu provokant, für den anderen zu wenig radikal, haben wir gestern einerseits festgestellt; während wir andererseits bemerkten – hoppla, einiges hat sich deutlich schneller entwickelt als wir prognostiziert hatten vor fast einem Jahr auf dem Ideacamp.

Ich würde gerne wissen, was ihr dazu so denkt? Was ist eure Meinung – sind die Thesen Zukunftmusik und abgehoben, oder werden sie schon bald die Realität repräsentieren? Besonders die These „Von der Webseite zur Webpräsenz“ hat sich ja wirklich schon sehr durchgesetzt – mehr und mehr Firmen und Organisationen sind im Social Web tätig.

Hier nocheinmal die 9 Thesen zum eTourismus als PDF oder als Links zu Artikeln auf dem Blog:

1. Touristische Intermediäre werden sich nachhaltig verändern.

2. Kooperative Systeme und Netzwerke gewinnen an Bedeutung.

3. Von der Webseite zur Webpräsenz.

4. Touristische Marken sind nicht mehr alleine top-down steuerbar.

5. Digitale (touristische) Informationen werden durch intelligente Endgeräte allgegenwärtig und intuitiv verfügbar.

6. Vom GUI zum NUI – bedürfnisorientierte User Interfaces.

7. Vom aktiven Suchen zum assoziativen Finden.

8. Datenstrategien sind die Grundlage für den Onlinetourismus

9. Das Social Web verändert die Tourismuswirklichkeit

An den Thesen waren folgende Autoren beteiligt: Daniel Amersdorffer, Florian Bauhuber, Thomas Fleck, Uwe Frers, Michael Grillhösl, Christian Kolb, Jochen Krisch, Reinhard Lanner, Jens Oellrich, Oliver Puhe, Dr. Oliver Rengelshausen, Jörg Schlottke, Daniel R. Schmeisser, Roy Uhlmann, Matthias Weckermann, Manuel Weinhold

Kategorien
News & Infos

Tourismuszukunft Ontour – Daniel

Hallo, kleines Update am Sonntag Abend zum Thema Termine. In nächster Zeit sind wir alle recht viel unterwegs. Hier ein paar von meinen (Daniel) Terminen. Wer mich unterwegs treffen möchte, schreibe mir doch bitte einfach via twitter / facebook / mail…

  • 26.04.2010 Dehoga Hessen
  • 29.04.2010 Hotel-Marketing-Strategieworkshop im Schwarzwald
  • 30.04.2010 Nord- und Südschweiz
  • 03.05.2010 München
  • 04.05.2010 Frankfurt
  • 05.05.2010 Destinations-Strategieworkshop in Koblenz
  • 06.05.2010 Weitere Termine in Koblenz
  • 07.05.2010 Kleinwalsertal

LG Daniel

Kategorien
Marketing & Vertrieb News & Infos

Krisenmanagement von Airlines während der Aschewolke im Social Web

Aufgrund des Ausbruchs des Eyjafjallajökull-Vulkans auf Island und der damit verbunden Aschewolke, die sich in großer Höhe über Nord- und Mitteleuropa ausbreitete, wurde der Luftraum über diesem Gebiet in der Zeit zwischen 16.04.2010 und 21.04.2010 vollständig für den Flugverkehr gesperrt. Ob und wie die Airlines ihre Kunden auch im Social Media Bereich über ausfallende Flüge und das weiter anhaltende Flugverbot informierte soll dieser Blogeintrag aufzeigen. Untersucht wurden die Fanpages einiger großer deutscher Fluggesellschaften auf Facebook und die jeweiligen Twitteraccounts der Airlines. Die Einschätzungen sind wie üblich natürlich rein subjektiv. 😉

Lufthansa

Facebook: LH hat ein sehr gutes Krisenmanagement in Facebook. Pro Tag wurden auf der Pinnwand mehrere aktuelle Statusnachrichten bzw. Informationen zum Flugverbot gepostet. Fragen und oder Probleme sind sehr freundlich und zeitnah bearbeitet worden. Die Kunden wurden direkt angesprochen (z.B. „@Daniel“). Die meisten Beiträge waren ausschließlich in Englisch verfasst. Etwas besser wäre es vielleicht gewesen die gleichen Beiträge nochmals in Deutsch zu verfassen. Der Service der LH kam bei den Kunden sehr gut an: „LH did a great job to keep me informed. Many thanks! (…) That was a great feeling knowing what was going on“ (Kommentar am 16. April zu einem Beitrag der LH vom 16. April).

Twitter: Auch in Twitter hat die LH ein sehr gutes Krisenmanagement bewiesen. Tweets wurden auf Deutsch und/oder auf Englisch gepostet (hier kam es m. E. auch auf die Kundengruppe an, die der Tweet hauptsächlich betraf). Zudem ist den Kunden auf ihre Fragen geantwortet worden. Prinzipiell ist das Krisenmanagement der LH in Twitter mit dem in Facebook vergleichbar.

Airberlin

Facebook: Airberlin hat ein gutes bis sehr gutes Krisenmanagement. Die Beiträge auf der Pinnwand der Facebook-Fanpage waren immer sehr kurz gehalten. Es wurde aber stets ein Link mit gepostet, der auf die entsprechende Informationsseite der Homepage airberlin.com verlinkte. Dies reicht generell zwar völlig aus, ich persönlich finde, dass direkt auf der Fanpage zu findende Informationen besser wären. Teilweise wurden zwei Posts mit demselben Inhalt veröffentlicht. Einer auf Deutsch und einer auf Englisch. Die Links leiteten den Kunden dann auf den entsprechenden deutschen oder englischen Artikel weiter. Wie schon bei der LH werden die Kunden von Airberlin bei Fragen und Problemen freundlich, schnell und direkt angesprochen (z. B. „Hallo Michael“).

Twitter: Auch auf Twitter hat Airberlin ein gutes bis sehr gutes Krisenmanagement. Es gibt wenige, aber dennoch vollkommen ausreichende Tweets. Zu den wichtigsten Auskünften wird zusätzlich noch ein Link getwittert, der auf die entsprechende Seite auf airberlin.com weiterleitet. Die Tweets sind ausschließlich auf Deutsch verfasst. Die Fragen von Kunden werden direkt beantwortet (auf Deutsch oder Englisch).

Germanwings

Facebook: Germanwings betreibt ein gutes Krisenmanagement. Die wichtigsten Nachrichten werden erst auf Deutsch und dann auf Englisch geschrieben. Allerdings findet keine Interaktion mit dem Kunden statt. Diese sind dennoch zufrieden („Aber der Service über Facebook ist echt gut!“ Sara Orzel am 19.04.2010 um 15.25 Uhr auf einen Beitrag von Germanwings vom 19.04.2010 um 10.10 Uhr).

Twitter: Das Krisenmanagement von Germanwings über den Twitterkanal ist ebenfalls gut. Die Tweeds sind den Pinnwandeinträgen bei Facebook sehr ähnlich. Auch hier findet keine Interaktion mit den Kunden statt.

EasyJet

Facebook: Wie bei LH ist das Krisenmanagement von EasyJet sehr gut. Auf der Pinnwand wurden pro Tag mehrere aktuelle Statusnachrichten bzw. Informationen zum Flugverbot gepostet. Fragen und/oder Probleme sind sehr freundlich und zeitnah bearbeitet worden. Die Kunden wurden direkt mit ihrem Namen angesprochen (z.B. „Tom“ oder „Hi Sarah“). Die meisten Beiträge wurden ausschließlich in Englisch verfasst. Besser wäre es evtl. die gleichen Beiträge nochmals in Deutsch zu posten.

Twitter: EasyJet betreibt auch über seinen Twitteraccount ein sehr gutes Krisenmanagement. Die wichtigsten Informationen wurden getwittert. Zudem findet eine intensive Interaktion mit den Kunden statt.

TUIfly

Facebook: Es findet ein Krisenmanagement statt, allerdings nicht so ausgeprägt wir bei LH, EasyJet und Airberlin. Es sind nur wenige Posts aufzufinden, die ausschließlich in Deutsch sind. Diese enthalten jedoch die wichtigsten Informationen. Als gut sind die Antworten auf gestellte Fragen bzgl. der Flugausfälle zu bewerten. Auf andere Fragen, die nichts mit der Aschewolke zu tun haben, wird weniger gut geantwortet (Bsp.: Frage zum Handgepäck, die mit ja oder nein zu beantworten wäre, wird mit „Infos zum Handgepäck findest du unter: (…)“ beantwortet). Die Kunden werden persönlich, meist mit „Liebe/r …“, angesprochen.

Twitter: www.twitter.com/tuiflycom: Bei Twitter ist das Krisenmanagement sehr gut. Es werden ausreichend Informationen zur Verfügung gestellt. Zudem findet eine gute Interaktion mit dem Kunden statt.

Condor

Facebook: Condor hat auf seine Facebook-Fanpage kein Krisenmanagement betrieben. Es wurde keinerlei Informationen bereitgestellt und auch nicht mit den Kunden kommuniziert. Die Kunden selbst sind damit auch unzufrieden: „Condor gibt nicht wirklich viele Imformation… Also da ist man bei der Lufthansa besser aufgehoben… Die Informieren auch ueber FB….“ (Pinnwandeintrag von Bjoern Siedler am 19.04.2010 um 16.28 Uhr).

Twitter: Über den Twitterkanal von Condor wurde nur ein schlechtes Krisenmanagement betrieben. Insgesamt findet man nur fünf Tweeds zum Thema. Zudem ist seit Sonntagabend kein Beitrag mehr hinzugekommen.

Fazit

Bis auf Condor haben alle Fluggesellschaften ein gutes bis sehr gutes Krisenmanagement(kommunikation im Social Web) während des Flugverbots aufgrund der Vulkanaschewolke bewiesen. Es wurden ausreichend Informationen in Facebook und Twitter zur Verfügung gestellt. Zudem war im Großen und Ganzen die Kommunikation mit den Kunden zufriedenstellend. Mangelhaft hingegen ist das Krisenmanagement Condors zu sehen, die in Facebook keine und in Twitter nur lückenhafte Informationen bereitgestellt haben.

—-

update: Eine Stellungsnahme von Condor ist im zweiten Kommentar veröffentlicht

Kategorien
Hotel Technik/ Web & Tech

Neues Social Media Hotel Best Practice: Sporthotel Ellmau

Ein neues Best Practice für den Einsatz von Social Media im Hotelbereich ist seit gestern online – die neue Seite des Sporthotel Ellmau in Tirol. Warum ist sie so spannend – da sie meines Wissens die erste Hotelwebseite mit integrierter Facebook Connect Funktionalität darstellt. Über einen „Seite personalisieren“-Button ist es möglich, sich bei vorhandenen Facebook-Profil mit der Seite zu verknüpfen (theoretisch – bei mir funktioniert es gerade nicht). Nun werden Inhalte personalisiert, Texte umgeschrieben und Formulare automatisch ausgefüllt! Einfacher gesagt, der Gast wird persönlich auf der Webseite begrüßt und serviciert!

Ein wunderbarer Ansatz, wie man Facebook Connect bereits heute für Webseiten einsetzen kann – allerdings noch nicht die Spitze des Eisbergs – im Salzkammergut denken wir hier gemeinsam mit der Agentur Conecto bereits einen Schritt weiter, wie man Schnittstellen-Inhalte für touristische Projekte in Wert setzen kann! Details folgen nach Projektrealisierung Ende Mai.

Kategorien
Marketing & Vertrieb News & Infos Technik/ Web & Tech

Tripadvisor für Destinationen und das Tourismusmarketing nutzen

Tripadvisor erlaubt seit kurzem, dass sich Destinationen mit eigenen Informationen auf der weltweit größten Reisecommunity präsentieren:

Regionen und Städte haben die Möglichkeit, sich unter anderem mittels eines direkten Links zu ihrem Onlineangebot und Broschürenmaterial, Bild- und Videomaterial sowie einem Veranstaltungskalender zu präsentieren. Auch werbliche Angebote und Ankündigungen von Tourismusverbänden können auf der Seite integriert werden. Zusätzlich wird der Standort der Touristeninformation auf einer Umgebungskarte eingezeichnet. Über einen mit Login gesicherten Bereich können die Inhalte jederzeit aktuell gehalten werden.

(Quelle: PR Mitteilung Tripadvisor)

Über die Kosten und genauere Bedingungen habe ich auf die Schnelle nichts herausgefunden. Hier gibt es von Tripadvisor weitere Informationen, wie Destinationen das neue Angebot für Marketing und Tourismus nutzen können.

Kategorien
News & Infos

News der Woche – Facebook, Apple und co.

Hier mal wieder einige interessante Links und Neuigkeiten der vergangenen Tage…

  • Wie zeitlich begrenzte Verkäufe von Produkten und Dienstleistungen vom Kunden angenommen werden, was sich dahinter verbirgt und mehr, steht hier.
  • Eine sehr ausführliche Liste von Social Media Monitoring Tools findet sich hier.
  • VoIP-Telefonie bald auch mit Google – Skype wird dann sicherlich Konkurrenz bekommen.
  • Apple launcht im Sommer eine Plattform für mobile Werbung (iAd), die als direkte und starke Konkurrenz zu Google gesehen werden könnte. Google stellt ja bereits schon länger Überlegungen an, wie es den mobilen Werbemarkt einnehmen kann – nun legt Apple vor und schafft eine Eintrittsbarriere für Google im Bereich Apple Produkte (Iphone und Ipad). Der mobile Werbemarkt ist bisher ziemlich offen, Apple legt nun endlich mal einen Schritt vor. Google versucht seinen Markteintritt unter anderem über Android, Microsoft entwickelt gerade noch sein neues mobiles Betriebssystem und Nokia schläft offensichtlich.
  • Promoted Tweets und kontextuelle Werbung neben dem twitterstream sollen in Zukunft zur Refinanzierung von Twitter beitragen, so die IWB. Mehr zum Thema: Microblogging und Twitter im Tourismus.
  • 100 Minuten täglich im Netz, unter 30 Jahren sogar fast doppelt so lange – die Mediennutzung virtualisiert sich zunehmend (via IWB).
  • Das neue Social Media Prisma für den deutschen Markt ist online.
  • Wir beobachten in Form eigener Web2.0 / Social Networks Kurse an unserer Uni in Eichstätt, gerade auch im Bereich Tourismus, dass Social Media und die dahinter liegenden Prozesse immer mehr Gegenstand universitärer Lehre und Forschung werden. Auch in den USA zeichnet sich das ab.
  • 41% der Facebook User (=Mitglieder) nutzen Facebook Unternehmensseiten (=Fanpages), steht hier.
  • Zur Zeit wird  viel diskutiert inwieweit der „Gefällt mir“ und der „Share“ Button auf Facebook für Werbezwecke genutzt werden kann. facebook erhebt Daten zu den „Gefällt mir“ Klicks und ist darüber in der Lage Verhaltensweisen zu demographischen Daten, Interessen und weiteren Daten zuzuordnen, anonymisiert natürlich. Trotzdem sehr spannend. Beispiel: Gespräche zum Thema „Reise Ägypten“ wurden vor allem von Usern zwischen 35 und 38 Jahren „gefällt mir geklickt“ und „geteilt“. Die Interessen dieser User sind schwerpunktmäßig „Tauchen“ und „Sonne“.
  • Facebook verändert gerade sein „Fan werden“ bei Unternehmensseiten zu „Gefällt mir“. Zukünftig werden einem Unternehmen also nur noch gefallen und man wird nicht mehr „Fan“ werden.
  • Der Anteil von Smartphones im Bereich Mobiltelefone wächst stetig. Dabei ist interessant, dass Apple eher stagniert, Microsoft leicht zulegt, und Google den stärksten Wachstumsanteil verzeichnet.

Soweit so gut…

Vg Daniel

Kategorien
Marketing & Vertrieb News & Infos Technik/ Web & Tech

Mietwagen buchen mit Facebook bei Holiday Autos

Der Mietwagenbroker Holiday Autos macht seine Buchungsstrecke jetzt auch in Facebook verfügbar.  Dies nur in Kürze. Spannend mal wieder, wie ein Anbieter erkennt, dass der Point of Sale sich in soziale Netzwerke verlagert.

Kategorien
Marketing & Vertrieb

Zahlen und Daten zu Travel2.0 Plattformen bzw. Social Media im Tourismus

Im Folgenden wurden verschiedenste touristische Bewertungsplattformen, wie Tripadvisor oder Holidaycheck, auf ihre allgemeine Relevanz untersucht. Das Ziel war es, herauszufinden, in welchem Land welche Bewertungsplattformen am häufigsten genutzt werden und welche Plattform weltweit dominiert. Hierzu wurde jede Plattform für verschiedene ausgewählte Länder mit dem Tool GoogleAdplanner untersucht. Länder die in der Erhebung eine Rolle spielten waren: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, Niederlande, Großbritannien, Schweden, Norwegen, Amerika und Australien. Für jedes Land und jede Plattform wurden auf der Basis der Anzahl von Visitors und Pageviews eines Monats die Relevanz der jeweiligen Plattformen in einem Land ermittelt.

Folgende Tabelle, zeigt die wichtigsten Daten auf. In der Tabelle werden lediglich die aussagekräftigeren Zahlen der monatlichen Visitors aufgeführt:
Zahlen und Statistik zu Social Web im Tourismus bzw. Travel2.0

Tripadvisor stellt mit Abstand die relevanteste Bewertungsplattform im Tourismus dar.  Auch in den meisten Untersuchten Ländern, mit Ausnahme von Deutschland, Niederlande und den USA, ist Tripadvisor die bedeutendste Plattform. Erstaunlich ist, dass speziell die USA, in der das Unternehmen 2000 gegründet wurde, nicht Tripadvisor, sondern Yelp am öftesten genutzt wird. In Deutschland wird Qype und in Niederlande Zoover am öftesten befragt. Weitere Bewertungsplattformen, die vergleichsweise oft genutzt werden, sind Wayn mit 1.800.000 Millionen Visitors und Virtualtourist mit 2.400.000 Millionen Visitors.

Das zum Thema Zahlen – sozusagen ein Mini-Überblick… 🙂

Kategorien
Marketing & Vertrieb News & Infos Veranstaltungen

Nachlese zum eMarketing Day 2010 – powered by HSMA Deutschland e.V. und Tourismuszukunft

Vergangenen Donnerstag am 8.4.2010 hat im Novotel in München an der Messe Riem der eMarketing Day 2010 stattgefunden. Wir von Tourismuszukunft haben diese Veranstaltung gemeinsam mit der HSMA durchgeführt bzw. die HSMA inhaltlich zur Veranstaltung beraten.

Nach einigen Tagen, die zwischen heute und dem eMarketing Day liegen, kristallieren sich einige Gedanken heraus zur Veranstaltung in München:

Social Media als Kernthema ist eigentlich erst jetzt in weiten Zügen in der Ketten- und Privathotellerie so richtig angekommen. Das Verständnis für dieses Thema wächst gerade eben erst zu seinem vollen Umfang heran und das Thema wird auch erst jetzt von vielen angegangen. Konsequent genutzt und mit Fokus auf die Generierung von ROI stellen wir aktuell noch fast keine Ansätze fest.

Social Media einfach ausprobieren ist der aktuell gültige Status. Es wird viel probiert, Erfahrungen gesammelt. Strategische Ansätze (ROI…) findet man jedoch keine in der deutschen Hotellerie. Auch wenn Zahlen, Pläne und ROI-Messungen nerven – ab einer gewissen Stelle sind sie vonnöten.

Michael Buller, seines Zeichens VIR Vorstand, zeigte am eMarketing Day klar auf, dass Social Media kein Hype, sondern der Beginn einer neuen und zugleich alten Ära ist – Menschen wollen schließlich schon immer kommunizieren. Es geht mehr und mehr zur Webpräsenz, statt nur die Webseite alleine zu nutzen.

Weitere spannende Vorträge (die ich gesehen habe) – Social Search von Olaf Nitz von der Österreich Werbung und SEO von Hans-Peter Schraffl vom Berghotel Zirm, einem Hotel am Kronplatz in Südtirol.

Insgesamt eine fachlich gelungene und interessante Veranstaltung mit tollen persönlichen Gesprächen und viel Netzwerken in den Kaffeepausen und beim leckeren Mittagessen. Wir freuen uns auf eine Wiederholung der Veranstaltung in 2011!

Zum Abschluss noch der Hinweis: Wer uns treffen möchte – wir sind auch beim Pricing- and Distribution Day der HSMA am 14. Juni im Hilton Frankfurt vertreten und freuen uns auf interessante Gespräche und Kontakte dort vor Ort!!

Viele Grüße,

Daniel