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Immer wieder TZonntags: Periscope forever, Google Ads & Analytics News, Firma ohne Menschen, Zielgruppenprozess Rheinland-Pfalz, #macheseinfach

Immer wieder TZonntags, 29.5.2016: Periscope forever, Google Ads & Analytics News, Firma ohne Menschen, Zielgruppenprozess Rheinland-Pfalz, #macheseinfach

Jakobsweg, Limousin, Mittelmeer, Nordsee, Berlin … Viele aus dem Tourismuszukunft-Team waren in der Feiertags-Woche zu Land, zu Wasser oder in der Luft unterwegs. Trotzdem haben wir wieder etliche empfehlenswerte Stories gesammelt:

  • Florian ist auf ein ebenso simples wie beängstigendes Geschäftsmodell einer Firma ohne Menschen gestoßen.
  • Kristine verleitet ein Blick in den Himmel über Lyon zu Gedanken über die zielgruppenspezifische Ansprache im Tourismus.
  • Roland hängt einmal mehr Google an den Lippen, das beim GPS 2016 Neuigkeiten zu Google Ads und Analytics verkündete.
  • Ich bin vor Freude aus dem Häuschen, weil die 24-Stunden-Haltbarkeitsfrist von Periscope Livestreams endlich gekübelt wurde.
  • Und Basti befindet in einem Anfall von feiertäglicher Besinnung: #macheseinfach.

Viel Spaß bei der Lektüre unserer Lesetipps – Euer Günter!

Veranstaltungs-Tipps: Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst.

Empfohlen von Florian

Firma ohne Menschen

Gibt es das? Und nebenbei noch das größte Crowdfunding-Projekt der Geschichte, die Investment-Firma DAO. Wenn das mal keine Disruption ist? Investment-Banker zittern, Staaten haben die Gefahr noch nicht erkannt und im Tourismus? Undenkbar? Wir glauben nicht – Blockchain bietet hier unglaubliche neue Möglichkeiten, der Artikel bei der Zeit beschreibt diese wunderbar – Lesepflicht.

Empfohlen von Günter

Periscope forever – Schluss mit der 24-Stunden-Haltbarkeitsfrist!

Vor drei Wochen habe ich über den anstehenden Philosophie-Wechsel bei Periscope berichtet – jetzt ist es so weit: Mit dem jüngsten Update seiner App ermöglicht Periscope das unbegrenzte Speichern aller neu gestreamten Live-Videos! Die Zwischenlösung, einen Stream mit dem Hashtag #save als permanent sichtbar zu markieren, ist damit also hinfällig.

Die unbegrenzte Haltbarkeit von Periscope Videos ist mit dem Update standardmäßig aktiviert. Einzelne Videos können natürlich jederzeit gelöscht werden; außerdem ist es über die App-Einstellungen auch möglich, die generelle Sichtbarkeit eigener Livestreams wieder mit 24 Stunden zu begrenzen.

Ebenfalls neu im iOS Update (Android folgt): Aktuelle Periscope Livestreams können über die Karte und nach Orten durchsucht werden.

Periscope Livestream-Speicherung

Empfohlen von Bastian

#macheseinfach

Meine Leseempfehlung diese Woche ist ein kleines Editorial der aktuellen Ausgabe des brandeins Magazins mit dem Titel „Warum nicht“!

Ich finde, das kleine aber sehr feine  Editorial von Chefredakteurin Gabriele Fischer trifft genau den Punkt, wegen dem wir beipsielsweise in puncto Digitalisierung so weit hinten dran sind:

Weil wir doch eher den Hang haben, alles zu zerdenken und große Angst vor Widerständen haben. Und das ist schade, denn das Gefühl, wenn die eigene Idee langsam erste Früchte trägt entschädigt für jede geleistete „Überstunde“.

Schaut gerne in die aktuelle Ausgabe und versteht sie — wie ich — als Plädoyer für den Mut, etwas einfach einmal anders zu machen, auszuprobieren oder einmal ein paar Stunden oder Euro zu investieren! 

Empfohlen von Kristine

Zielgerichtete Ansprache statt mit Kanonen auf Spatzen zu schießen

Diese Woche sah ich in Lyon folgendes am Himmel:

Ein großes „Oui“ in den Himmel zu schreiben, mag zwar irgendwie romantisch rüberkommen. Der Streuverlust ist jedoch enorm. Das Aufwand-Nutzen-Verhältnis ebenso. Und wird die Zielgruppe, also die eine entsprechende Person, überhaupt mit dieser Aktion erreicht? (Im Zweifelsfall fühlen sich noch hundert weitere Personen angesprochen – was zu einiger Verwirrung führen könnte…)

Das könnte man deutlich einfacher und direkter haben.

Wie bei vielen Marketingaktivitäten auch.

Statt mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, ist es doch wesentlich sinnvoller, eine passende Botschaft im passenden Layout im passenden Umfeld im passenden Moment an die passende Zielgruppe auszuspielen. Sehen dann zwar weniger, aber diese fühlen sich umso stärker tatsächlich auch angesprochen. Genau dieser Gedanke spielte eine große Rolle beim Zielgruppenprozess der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, den wir mit begleiten durften. Wo erreichen wir die einzelnen Zielgruppen? Wie wollen diese angesprochen werden? Was ist ihnen wichtig? All dies Fragen stellten wir uns — und vor allem den Zielgruppen selbst. Die Ergebnisse werden im Juni in mehreren Info-Veranstaltungen präsentiert. Informationen zum Prozess und den Zielgruppen gibt es hier.

Empfohlen von Roland

Neues von Google

Letzte Woche gab es schon einiges an News von Google, diese Woche geht es damit munter weiter. Am GPS 2016 (Google Performance Summit) wurden jede Menge Neuigkeiten rund um die eigenen Produkte angekündigt. Es sind dies weitreichende Veränderungen, die vor allem Adwords und Analytics betreffen und die dem „Mobile first“ Gedanken folgen. Damit geht Google auch bei diesen strategisch wichtigen Produkten den Weg, den man Website-Betreibern und Entwicklern schon seit langem gibt, und zwar den Focus auf mobile Geräte zu legen. Diese Änderungen sind relativ umfangreich und eröffnen wieder neue Möglichkeiten das Zielpublikum zu erreichen.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Roland Trebo, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

 

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Kann man vom Bloggen leben? Mein Werkstattbericht von der #ABCstar

ABCstar Linz – Blogger-Workshop
Workshop in der Werkstatt … Ein dummer Kalauer – aber im aufgelassenen Kraftwerk der Tabakfabrik Linz faszinierende Realität!

Über die #ABCstar – die erste Austrian Blogger Conference – berichtete Kristine bereits ausführlich hier im Tourismusblog.  Was ich heute nachliefere, sind die Ergebnisse zu meinem Workshop rund ums Geldverdienen: #blog4cash – Bloggen als Geschäftsmodell?

Kann man „mit Bloggen Geld verdienen“? Google spuckt allein zu dieser Wortfolge schon 10.900 Treffer aus.  Was hier an Standard-Weisheiten serviert wird,  ist oft unbrauchbar – weil Blogger eben nicht gleich Blogger sind. Wie ihr mit Bloggen Geld verdienen könnt, hängt sehr davon ab, wie ihr euch positioniert. Ob Hobbyblogger, Reichweiten-Kaiser, Content King oder Consultant: Für jeden Bloggertyp gelten andere Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Verdienstchancen.

Im #ABCstar Workshop standen die Erfahrungen der Teilnehmer im Mittelpunkt. Im Impulsreferat schlug ich vor, das Thema #blog4cash nach vier verschiedenen Verdienstmodellen zu gliedern – als Hobbyblogger, Medienplattform, Content-Lieferant oder Consultant & Dienstleister. Welcher Typ bin ich? Das konnten die teilnehmenden Blogger selbst entscheiden.

Vier Gruppen, drei Fragen: Wie könnt ihr mit Bloggen Geld verdienen?

Dann wurde es spannend: Jede der vier Gruppen hatte drei (je nach Geschäftsmodell unterschiedlich gewichtete) Fragen zu diskutieren. Wie können wir vom Bloggen leben? Was funktioniert? Was nicht? Wo liegen die Herausforderungen? Die in Stichworten formulierten Antworten, die ihr unten gemeinsam mit den Verdienstmöglichkeiten zusammengefasst findet, belegen bereits eines: „Den“ typischen Blogger gibt es nicht …

Jede Gruppe bat ich auch um eine persönliche Einschätzung: Wie bewertet ihr – auf einer Skala von 1 bis 10 – eure Verdienstchancen und die persönliche Erfüllung durchs Bloggen? Den Schnitt zu jedem Verdienstmodell findet ihr unten; auch hier sind die Unterschiede aufschlussreich … Aber seht selbst!

Hobbyblogger

Hobbyblogger

Verdienstmöglichkeiten:

  • Leidenschaft: Passion fürs Schreiben, Fotografieren
  • Sichtbarkeit: Wie bringe ich Traffic auf meinen Blog?
  • Umwegrentabilität: Fachliche Kompetenz
  • „Das Prinzip Hoffnung“: Mache ich meine Passion
    mittelfristig oder langfristig zu Geld? Über eine der drei folgenden Stärken?

Schlüsselwort: Leidenschaft

Die Ergebnisse der #ABCstar Diskussion:

  • Wohin wollt ihr euch entwickeln? Hobby: 3 – Reichweite: 3 – Content: 5 – Kompetenz: 2
  • Wie könnt ihr eure Sichtbarkeit im Web und auf Social Media-Plattformen steigern? Bekanntmachen der URL, Facebook-Gruppen, Twitter, Hashtags, Kommentare bei anderen, Foren
  • Wo liegen die größten Herausforderungen? Meine Leidenschaft vs. Interesse anderer; Online-Kontakte (bei älteren Bloggern); Zeitmanagement; Kontinuität; Eigene Sendung/YouTube Channel; Mut/Risiko

Verdienst: 3,1
Persönliche Erfüllung: 10

ABCstar Workshop: Geld verdienen als Hobbyblogger

 


ABCstar Blogger-Workshop – Geld verdienen als Medienplattform

Der Blog als Medien-Plattform

Verdienstmöglichkeiten:

  • Bezahlte Kooperationen (Anzeigen, Advertorials,
    Gewinnspiele, Produkttests etc.)
  • Affiliate Marketing über Affiliate Netzwerke
  • Bannerwerbung
  • Merchandising
  • YouTube Werbung

Schlüsselwort: Reichweite

Die Ergebnisse der #ABCstar Diskussion:

  • Wie könnt ihr eure Reichweite in Zukunft
    besser monetarisieren?
    Kunden haben Geld, aber keinen Ideen > kreative Konzepte;  Preisgestaltung: Mediadaten, gestaffelte Preise; Mediaagenturen / Mediapläne werden wichtiger!
  • Welche Verdienstquellen funktionieren?
    Welche nicht?
    Affiliate (zeitintensiv? bringt es was?); Banner (rückläufig); Medienkooperationen (qualitative Backlinks)
  • Wo liegen die größten Herausforderungen? Mitspracherecht bei Content/KZ; Sponsored Posts / Herausforderungen bei der Reichweite; Produkte alleine reichen nicht!

Verdienst: k.A.
Persönliche Erfüllung: 10

ABCstar Blogger-Workshop – Geld verdienen als Medienplattform

 


ABCstar Blogger-Workshop – Geld verdienen als Content-Lieferant

Blogger als Content-Lieferanten

Verdienstmöglichkeiten:

  • Content-Produktion: Fotos, Videos, Texte, Live-Content
  • Nutzungsrecht für den Kunden
  • Einsatz bei den Präsenzen des Kunden (Web, Social Media,
    Print, Katalog etc.)
  • Distribution über eigene Social Media-Kanäle und jene des
    Kunden
  • Corporate Content im weitesten Sinne

Schlüsselwort: Qualität

Die Ergebnisse der #ABCstar Diskussion:

  • Welcher Content ist in Zukunft gefragt? Authentizität; Cross-medial; Video; Kontrovers
  • Wohin entwickelt sich die Zusammenarbeit
    mit Unternehmen?
    Experten-Status; Corporate Blog
  • Wo liegen die größten Herausforderungen? Aufklärungsarbeit; Bewusstseinsbildung; faire Presse

Verdienst: 6,5
Persönliche Erfüllung: 8,5

ABCstar Blogger-Workshop – Geld verdienen als Content-Lieferant

 


ABCstar Blogger-Workshop – Geld verdienen als Consultant

Blogger als Consultants & Dienstleister

Verdienstmöglichkeiten:

  • Beratung: Content, Social Media, Blogger Relations,
    Fachgebiete
  • Auftritte & Vorträge
  • Publikationen und Fachbeiträge
  • Dienstleistung: Wo liegt der Mehrwert für den Kunden?
  • Skalierbares Produkt: Wie lässt sich meine Kompetenz
    skalieren/automatisieren?

Schlüsselwort: Kompetenz

Die Ergebnisse der #ABCstar Diskussion:

  • Wie gefragt wird eure Expertise in Zukunft
    sein?
    siehe Herausforderungen
  • Wie könnt ihr eure Kompetenz besser
    skalieren und vermarkten?
    Recyclen; Ursache des Zufalls finden / Zufall reproduzieren; Selbstmarketing; E-Book/Gratis-PDF
  • Wo liegen die größten Herausforderungen? Zufall; Zeit/Prioritäten; Produkte aus Dienstleistungen ableiten

Verdienst: 7,5
Persönliche Erfüllung: 9

ABCstar Blogger-Workshop – Geld verdienen als Consultant

 

Und … was meint ihr? Wie könnt ihr vom Bloggen leben? Was funktioniert? Was nicht? Wo liegen die Herausforderungen für euch? Ich freue mich auf Eure Kommentare! Euer Günter.

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Immer wieder TZonntags: Echtzeit-Übersetzer, Google Spaces, Uber verzichtet auf Fahrer, Alles neu bei Instagram, Facebook Nutzer-Verhalten, MOOCs in Tourism, Twitter+

Sonne, Sommer, Sieger – was für ein Wochenende. Tolles Wetter kündigt den Sommer an – viele genießen schon ihren ersten Sommerurlaub. Unsere Enthusiasten können aber auch bei diesem Wetter nicht von ihren Themen lassen und haben ihre wichtigsten Links der Woche für Euch zusammengestellt.

Zuvor möchte ich aber noch über einen Sieger reden – uns zwar über unser neues Keyvisual. Mit 40 Stimmen in unserem Voting bei Facebook wurde es unser Jump-Bild vom Shooting in Bruneck. Herzlichen Dank für diese gute Wahl!

Jump Team

Direkt zu deinem gewünschten Tipp klicken:
Tipp von Florian · Tipp von Günter · Tipp von Catharina · Tipp von Ben · Tipp von Basti · Tipp von Kristine · Tipp von Roland

Neu bei Immer wieder TZonntags: Unsere Veranstaltungs-Tipps. Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst. Direkt zu unseren Veranstaltungs-Tipps.

 

Empfohlen von Florian

Reisen ohne Sprachprobleme

Träumt Ihr nicht auch davon? Egal, wohin ihr reist, könnt ihr jeden und alle verstehen. Ein Traum? Nein, die App Babelfisch der Firma Waverly Labs löst das Problem mit kleinen Ohrstöpseln – das Video zeigt schön die Funktionalität:

Die Crowdfunding-Kampagne soll hierzu zeitnah starten – man kann aber jetzt sich schon ein Paar Ohrstöpsel reservieren.

Empfohlen von Günter

Google Spaces: So what?

Google Assistent, Google Home, Allo, Duo, Android n, Daydream, Android Wear 2.0 … Mit einer Fülle von Ankündigungen haute Google diese Woche bei seiner Entwicklerkonferenz I/O kräftig auf die Pauke.

Und so nebenbei wurde mit Spaces auch noch ein neuer Messenger gelauncht, der im Web (spaces.google.com) wie auch per Android und iOS App recht clean funktioniert. Einen guten Überblick über die Funktionen bietet t3n hier.

Natürlich haben wir Spaces gleich getestet – und sind noch ein wenig ratlos, was sich damit wirklich anfangen lässt … Zu „basic“ als Messenger. Noch zu wenig durchdacht als Coworking Tool. Viele Funktionen fehlen, um wirklich als Alternative zu WhatsApp oder Facebook Gruppen durchzugehen. Als wahrer Mehrwert von Spaces werden sich aber wohl zwei Features erweisen:

  • Spaces organisiert Chats in Threads, zu dem je nach Thema unterschiedliche Teilnehmer eingeladen werden können, und
  • Spaces verfügt über eine Suchfunktion, die Text- wie Bildtreffer übersichtlich darstellt. Mögliche Anwendungsbereiche: in der Kollaboration oder auch als persönliches Pinterest Board.

Was ist eure Meinung zu Google Spaces? Wir freuen uns auf Eure Einschätzung in den Kommentaren!

Google Spaces App

Empfohlen von Catharina

Alles neu bei Instagram

Viele von Euch werden es sicher schon gelesen haben bzw. durch den eigenen Instagram Account gesehen haben: Instagram hat einen neuen Look. Der beschränkt sich nicht nur auf das Icon selbst, sondern auch auf das User Interface. Alles wirkt etwas aufgeräumter und die Benutzeroberfläche ist mehr oder weniger farblos. Dadurch sollen die Bilder mehr zur Geltung kommen sowie der Fokus mehr auf die Bildaussage gelegt werden können.

Doch das ist noch nicht alles.

Neben neuem Look gibt es auch einige sehr spannende Entwicklungen speziell für Unternehmen.  Einerseits testet Instagram derzeit Business Profile. Das ist das Pendant zur Facebook Brand Page, nur eben auf Instagram. Die Business Profile unterscheiden sich im Wesentlichen durch einen Contact-Button. Über den Contact-Button kann der User direkt mit dem Unternehmen interagieren. Ist der User vor Ort, zum Beispiel in der Nähe eines Geschäftes, wird ihm die direkte Route dorthin angezeigt. Möchte er unabhängig davon in Kontakt treten, dann kann er das direkt per Email tun.

Quelle: http://techcrunch.com/ Die Abbildung ist nicht aktuell. Nach dem gegenwärtigen Redesign, wird die Benutzeroberfläche anders aussehen.
Quelle: http://techcrunch.com/
Die Abbildung ist nicht aktuell. Nach dem gegenwärtigen Redesign, wird die Benutzeroberfläche anders aussehen.

Mit den Business Profilen kommen auch neue Analyse-Tools, denn bisher gibt es ja keine Auswertungsmöglichkeiten über die Plattform. Ein großer Nachteil und ständiger Kritikpunkt vieler Unternehmen.

Mit den neuen Auswertungsmöglichkeiten geht Instagram nun aber in die richtige Richtung und bietet endlich Aussagen zum Alter und Geschlecht der Follower, zu deren Ort sowie zu welcher Zeit sie die Plattform nutzen. Darüber hinaus wie viele Ansichten (Impressions) pro Post generiert wurden und wie viele neue Follower man per Stunde, am Tag sowie in der Woche dazu gewonnen hat. 

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Quelle: http://techcrunch.com/ Die Abbildung ist nicht aktuell. Nach dem gegenwärtigen Redesign, wird die Benutzeroberfläche anders aussehen.

Wollt Ihr mehr zu Instagram erfahren? Dann meldet Euch zu unserem nächsten Webinar am 29. Juli an.

Empfohlen von Ben

Facebook-Studie zum Nutzer-Verhalten

Wie ändert sich das Nutzer-Verhalten der Facebook-User im Sommer? Diese Frage beantwortet eine von Facebook durchgeführte Studie. So steigt beispielsweise die mobile Nutzung um ein viertel an, sobald es wärmer wird. Auch die Video-Nutzung geht um über 40 % nach oben.

Interessant für den Tourismus sind auch zwei der wichtigsten fünf Themen im Sommer nach „Running“: „Beach“ und auf Platz vier „Parks und Wälder“. Weitere Informationen und die detaillierte Infografik von Facebook gibt es in meinem Link der Woche.

Empfohlen von Bastian

Massive Open Online Courses (eLearning) im Tourismus – ein Interview

Etwas verspätet bin ich über ein spannendes Interview gestolpert, das die Kollegen von der International Federation for IT and Travel&Tourism bereitgestellt haben. Diskutiert haben Jamie Murphy (Australian School of Management), J. Bruce Tracey (Cornell University), und Tadayuki Hara (University of Central Florida).

Der Tenor ist wenig überraschend: MOOCs und eLearning werden den Tourismus revolutionieren! Ganz egal, ob es nun darum geht, dem Betrieb Know How über den Online-Vertrieb an die Hand zu geben, den Kollegen in der Tourist-Info zu zeigen, wie man Gäste optimal anspricht oder ob man die Mitarbeiter in den Reisebüros über seine Destination informieren will, die Möglichkeiten sind durch die richtige Wahl von Format und Aufbereitung quasi unendlich groß!

Was denkt ihr? Habt ihr schon Erfahrungen mit MOOCs? Habt ihr eventuell das ITB-MOOC besucht? Lasst uns gerne teilhaben und mitdiskutieren!

Empfohlen von Kristine

Twitter bietet zukünftig mehr Platz

Nur Platz für 140 Zeichen bietet der Kurznachrichtendienst Twitter für eure Posts. Da kam der ein oder andere schon mal in Bedrängnis, um alle relevanten Informationen in diese 140 Zeichen reinpacken zu können. Dazu noch ein Link – schwuppdiwupp gingen von den 140 Zeichen noch mal 23 Zeichen weg.

Jetzt hat Twitter ein Einsehen mit euch: Integrierte Fotos und Links sollen zukünftig nicht mehr bei den 140 Zeichen eingerechnet werden. Na, das hilft doch schon mal ein bisschen, oder? Auch wenn sich kurzfassen und aufs Wesentliche reduzieren noch immer das Markenzeichen von Twitter bleibt.

Kleiner Tipp: Wenn ihr bei integrierten Fotos andere Accounts erwähnt („Wer ist in diesem Foto?“), zählen diese Accountnennungen auch jetzt schon nicht in die Zeichenbegrenzung mit ein.

Empfohlen von Roland

Uber fährt alleine

Uber startet Tests mit selbstfahrenden Taxis in Pittsburgh. Der Autopilot im Ford Fusion soll laut Medienberichten noch eher unausgereift sein und deshalb natürlich auch einen Driver / Tester im Auto haben, um das Ganze zu überwachen. Aber bei dem Potential, welches Uber in das Projekt und damit in die eigene Zukunft legen kann, wird die Entwicklung aber hier sehr schnell voran gehen.

uber-car
Foto: Uber

Schon im März hat Uber aufhorchen lassen, als die Meldung umging, man habe 100.000 Mercedes S Klasse bestellt, die über Autopiloten verfügen. Dies zeigt ganz klar, wohin die Reise bei Uber geht.

Schätzungen gehen mittlerweile von 10 Mio selbstfahrenden Autos bereits im Jahr 2020 aus. Und wenn man die aktuellen Entwicklungen betrachtet, ist das sehr realistisch.  Uber hat damit das Potential, unsere gesamte Mobilität definitiv zu verändern.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Roland Trebo, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

P.S.: NEU!!!  Wir sind bei Snapchat – unser Account Tourismusblog freut sich auf Euch! 🙂

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Video Summit Leipzig – Warum und was ist zu erwarten?

In den letzten Wochen haben wir ja bereits ein paar Mal über den Video Summit in Leipzig berichtet. An dieser Stelle möchte ich etwas ausführlicher auf die Veranstaltung eingehen und auch noch einmal das ‚Warum’ etwas näher beleuchten.

Sommerpanorama © Norbert Fleischer
Sommerpanorama Leipzig © Norbert Fleischer

Warum ein Video Summit?

In den vergangen Monaten habe ich einige Blogpost zum Thema Video, speziell auch 360-Grad-Videos, sowie Virtual Reality veröffentlicht. Hier geht es zum aktuellsten Beitrag.

Insofern möchte ich in diesem Beitrag nicht erneut aktuelle Zahlen aufführen oder das Potenzial von Video-Content anpreisen. Beides ist natürlich ausschlaggebend für das ‚Warum’, jedoch geht es beim Video Summit vor allem um die Beantwortung vieler Fragen.

Fragen wie:

  1. Wie nutze ich YouTube zielführend und wie baue ich einen erfolgreichen YouTube-Kanal auf?
  1. Welche Video-Formate benötige ich für welche Plattform?
  1. Was braucht eine erfolgreiche Video-Strategie?
  1. Wie und wo vermarkte ich meinen Video-Content?
  1. Welche rechtlichen Aspekte sind relevant bei Video-Produktionen und speziell beim Thema Live-Streaming?
  1. Was bedeutet ‚visual storytelling’ und wie kann ich es nutzen, um meine Marke speziell innerhalb von Social Media aufmerksamkeitsstark zu platzieren?

 

Häufig stehen diese und weitere Fragen im Raum, wenn es um das Thema Video geht und genau deshalb gibt es den Video Summit. Eine Veranstaltung die bekannte Vblogger, Filmemacher und Storyteller mit verschiedenen Experten und Akteuren aus der Reise- und Videoindustrie zusammenbringt. Wir wollen Antworten geben und durch die Expertise auf beiden Seiten das Thema greifbar und realisierbar machen.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=xFdhzbj3pH4[/youtube]

Was erwartete Dich auf dem Video Summit?

Gezielte Einblicke in aktuelle Entwicklungen, verschiedene Kampagnenbeispiele, ein Überblick über die derzeitigen Video-Formate und deren Einsatz sowie Informationen zu einzelnen Plattformen und ihre erfolgreiche Nutzung. Das sowohl aus Produzentensicht als auch aus Nachfragersicht.

Wie wird diese Expertise vermittelt?

In relativ starren und tagesfüllenden Präsentationen. 🙂

Nein, natürlich nicht.

Bis auf zwei Keynotes sowie zwei themenspezifischen Präsentationen, finden ausschließlich Workshops sowie Open Sessions statt. Letztere ermöglichen die Partizipation aller Teilnehmer und dadurch auch das Aufgreifen individueller Themen. Ähnlich wie bei unseren Barcamps, bieten die Open Session Raum für konkrete Fragestellungen sowie spezielle Themenwünsche.

Losgelöst davon haben wir natürlich ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Networking eingeplant.

Lust beim Video Summit dabei zu sein und an zwei Tagen nicht nur umfassende Informationen zum Thema Video zu erhalten, sondern auch mit internationalen Akteuren hinter der Kamera in Kontakt zu treten? Dann geht es hier zu den Early Bird Tickets.

Kurz und knapp:

Der Video Summit findet vom 4.- 5. Oktober in Leipzig statt. Informationen zu Speakern, Vblogger & Filmemachern sowie dem Programm und der Veranstaltungslocation findet Ihr hier: www.videosummitleizig.com.  Unter dem Hashtag #TheVideoSummit teilen wir regelmäßig interessante News zum Thema Video sowie zur Veranstaltung selbst. Fragen? Dann gerne eine Email an: info@videosummitleipzig.com

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Allgemein Immer wieder TZonntags Kommunikation Live-Kommunikation Marketing & Vertrieb News & Infos Social Media Veranstaltungen Webinare

Immer wieder TZonntags: Besuch im Silicon Valley, ÖW Tourismustag, Ping-Pong-Indikator, Facebook-Werbeanzeigen, Content, der bewegt

Auch zu Pfingsten gibt es unsere Sonntags-Linktipps für euch.

Was uns diese Woche alle bewegte: Das Ende der Störerhaftung in Deutschland (zumindest das voraussichtliche, denn noch muss der Gesetzentwurf tatsächlich beschlossen werden). Das ist wohl die für den Tourismus beste politische Nachricht des Jahres! Informationen dazu gibt es bei Spiegel.de. Wir freuen uns! \o/

Ansonsten haben wir diese Woche noch

Viel Spaß und morgen einen schönen Feiertag,
Kristine

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Snapchat Pro & Kontra

Wir haben seit kurzem auch einen Snapchat-Account für Tourismuszukunft – ihr findet uns dort als Tourismusblog. Ganz unumstritten ist Snapchat bei uns im TZeam jedoch nicht. Es gibt drei Fraktionen: Pro, Contra und „Mir Wurscht“. Alle drei Parteien äußern sich im folgenden dazu:

Snapchat TourismuszukunftSnapchat-Account von Tourismuszukunft

Pro-Fraktion

Günter:

Oh nein – wurscht ist mir Snapchat nicht! Doch bis vor kurzem war der Messenger für die Unternehmenskommunikation irrelevant. Snapchat ist eine private Plattform, auf der das Werbe-Gedöns übereifriger Marketer keine Sau interessiert. Das hat sich ein bisschen mit der Einführung von Snapchat Stories geändert: Für eine aktive Community können nun unterhaltsame Geschichten mit guter Sichtbarkeit (und begrenzter Haltbarkeit) gestaltet werden. Was nichts daran ändert: Ohne „Use Case“ und/oder Community zahlt sich der Aufwand kaum aus.
Ein Beispiel: Als Echtzeit-Reiseblogger sah ich bisher wenig Sinn, neben Twitter auch Snapchat zu bespielen. Mit Stories kann ich nun immerhin Kurzstories von meinen Reisen posten – Mein Username: travellivecc

 

Florian:

„Snapchat verändert die Art und Weise der Kommunikation nachhaltig. Die Kombination von Snaps (einzelnen kurzen Bild- oder Video-Sequenzen) zu echten Geschichten ist in dieser Art und Weise eine komplett neue digitale Erzählform. Damit wird Storytelling aus dem alltäglichen Leben für jedermann möglich – natürlich auch über bzw. von Reisen. Um diese nachhaltige Veränderung zu verstehen, macht es Sinn, sich mit dem Kanal bzw. Medium vertraut zu machen. Nur wer die Möglichkeiten kennt, kann sie (muss sie aber auch nicht) in Wert setzen. Ich nutze Spapchat aus genau diesem Grund – mein Username: bauhuber

Contra-Fraktion

Um es an dieser Stelle ganz klar zu sagen: Unsere Contra-Fraktion hat nicht grundsätzlich etwas gegen Snapchat. Es geht uns eher um den zielgerichteten Einsatz in touristischen Unternehmen und Organisationen, dem wir kritisch gegenüberstehen.

 

Kristine:

In nahezu jedem meiner Workshops oder Schulungen ist Zeit ein Thema. Fehlende Zeit, um die bestehenden (Social-Media-)Kanäle so zu betreuen, wie das Unternehmen und auch die Mitarbeiter selbst dies gern hätten. Die Organisationen schaffen es also jetzt schon zeitlich nicht, gute Inhalte zu kreieren, die online stehen bleiben, später noch online auffindbar sind und von anderen Nutzern weitergeteilt werden können. Wozu dann Zeit in einen Kanal investieren, bei welchem die Inhalte automatisch wieder verschwinden und das schon nach 24 Stunden? Ich empfehle, diese Zeit lieber in die Optimierung der bestehenden Kanäle.“

 

Catharina:

Für mich sind drei Punkte entscheidend:

1. Content
2. Content
3. Content

Wie wird man online sichtbar? Was bewirbt man online? Was bildet langfristig eine starke Community? Was zeigt man seinem Freund oder seinen Familienmitgliedern wenn man über die nächste Urlaubsreise nachdenkt? Was teilt man mit seinen Freunden über andere Social Media Kanäle?

Richtig, guten Content bzw. sehr guten Content. Sei es ein Blogpost, ein Bild oder ein Video. Content, der emotionalisiert. Content, der inspiriert. Content, der informiert. Content, den man sich immer wieder anschauen kann und möchte.

Das Gro der Inhalte auf Snapchat ist kurzlebig und das nicht nur, weil der Content max. 24h verfügbar ist. Die Inhalte sind situationsbedingt, stark personalisiert sowie angereichert durch diverse Gimmicks. 

Wenn Ihr viel Zeit habt, in verschiedene Tierrollen zu schlüpfen und zu schauen, ob Euch Zebra-Ohren gut stehen :), dann könntet Ihr Euch einen Account zulegen bzw. diesen weiterführen. Wenn Ihr ein starkes, langfristiges Social Media Marketing weiter aufbauen und nachhaltig gestalten wollt, solltet Ihr Euch auf andere bzw. bestehende Kanäle konzentrieren.

PS: Das Einzige, was an Snapchat wirklich neu ist, ist, dass es Snapchat heißt. 🙂 Nein, Spaß beiseite. Grundsätzlich ist die Art des Contents aber auf diversen anderen Social Media Kanälen schon vorhanden und könnte in ähnlicher Form platziert werden. Nur hätte das wohl weniger junge Leute überzeugt.“

„Mir Wurscht“-Fraktion

„Mir Wurscht“ heißt in diesem Falle übrigens nicht, dass uns Snapchat egal ist, dieser Ausdruck steht eher dafür, dass wir weder auf der Pro-, noch auf er Contra-Seite stehen.

 

Johannes:

„Ich kann es euch gar nicht sagen, wie sehr es mich inzwischen langweilt, wenn wieder einmal so etwas wie Snapchat als „der nächste heiße Sch****“ gehyped wird. Berater, Marketer und Kommunikationsexperten tigern durch die Gegend wie eine Armee von Duracellhäschen auf Drogen und viel zu viele Verantwortliche in Unternehmen und Organisationen verfallen einmal mehr in blinden Aktionismus.

Leute, Snapchat ist schlicht eine neue Spielform technologiebasierter Kommunikation, die altbekannte Contentformate geschickt miteinander kombiniert und einen frischen Zugang dazu bietet. Damit ist Snapchat im Kern einer von heute schier unzählig vielen Kanälen, über die Menschen mit Informationen erreicht werden können. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

Und genau so sollte Snapchat auch behandelt werden. Jede Marke, bzw. jedes Unternehmen sollte sich fragen: Erreiche ich darüber diejenigen, die ich erreichen möchte? Kann ich darüber die Message transportieren, die ich transportieren möchte? Habe ich die Ressourcen, um das vernünftig umzusetzen? Bei 3 Mal „Ja“ wird Snapchat in die Content- und Kommunikationsstrategie integriert und entsprechend umgesetzt, ansonsten wird schlicht ein Haken dahinter gesetzt und sich um andere Dinge gekümmert. Es gibt ja meistens ohnehin viel genug zu tun. Fertig. In diesem Sinne:“

Keep Calm and Carry OnKeep Calm and Carry On

Ben:

„Eigentlich hat Johannes schon vieles gesagt, was meiner Meinung entspricht. Kurz gesagt, halte ich Snapchat durchaus für einen geeigneten Kommunikationskanal. Allerdings mit einer großen Einschränkung: wie bei jedem anderen Kommunikationskanal muss die Zielgruppe im Kanal aktiv sein. Wenn eine Destination also vor allem ein ältere Gästestruktur hat oder ein Reiseveranstalter hochpreisige Luxuskreuzfahrten verkauft, ist Snapchat (zumindest aktuell) kein geeignetes Netzwerk. Hier sollte, wie Johannes schon sagte das Geld und die Zeit lieber anders investiert werden.

Wenn man aber als Zielgruppe vor allem Jugendliche und junge Erwachsene bedient, dann – ich will nicht sagen muss, aber – sollte man über Snapchat als zusätzlichen Kommunikationskanal zumindest nachdenken.

Und wie stehe ich zum Einsatz von Snapchat bei Tourismuszukunft? Nun ja, als Beratungsunternehmen, das viel im digitalen Bereich unterwegs ist, sollten wir uns auch mit den neuesten Entwicklungen beschäftige, um diese zu verstehen – auch wenn unsere Zielgruppe nur wenig auf Snapchat vertreten ist. Nur so können wir unser Wissen und unsere Erfahrung auch an euch, unsere Kunden, weiter geben.“
 

Was haltet ihr denn von Snapchat und unserer Diskussion? Wir sind auf eure Meinungen gespannt.

Viele Grüße

Florian, Günter, Kristine, Catharina, Johannes und Ben

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Allgemein Marke News & Infos

Bilder, Videos & Werte: Südtirol bewegt uns

3 Wochen – wie die Zeit vergeht. So lang liegt schon unser Innovationsmeeting in Bruneck zurück. In Spanien haben wir einen internen Markenprozess eingeleitet. Im Sinne unseres Ringmodells haben wir uns mit unserem Kern beschäftigt und ihn neu ausgerichtet. In Südtirol diskutierten wir die marktseitige Kommunikation (Auftritt und Ansprache) intensiv, viel intensiver, als wir das alle erwartet hätten.

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Allgemein Immer wieder TZonntags Kommunikation Live-Kommunikation Technik/ Web & Tech

Immer wieder TZonntags: Google Trips, Kreative #KI, Periscope #save, Bundesliga als Tourismusfaktor

 

IWTZ Header 20160508

Hoffentlich habt Ihr alle einen schönen Muttertag verbracht! Beim derzeitigen Traumwetter sollte das ja kein Problem gewesen sein. Um den Tag noch entspannt ausklingen zu lassen, bzw. gut in die neue Woche zu starten, legen wir euch unsere Linktipps der Woche ans Herz. Viel Spaß beim Lesen!

 

Unsere Veranstaltungs-Tipps: Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst, findest du unter unseren Veranstaltungs-Tipps.

 

Empfohlen von Florian

Google Trips: der Tod von Destinationsapps?

Immer mehr wird in den letzten Tagen über den Reisebegleiter Trips aus dem Hause Google bekannt. So zeigt Tnooz einige Screens der App wohingegen Skift Funktionen der App erklärt.  Das Ergebnis ist offensichtlich – Google arbeitet an dem ultimativen Reisebegleiter, der alle relevante Elemente von (Städte-)Reisen abdeckt und alle Google Dienste intelligent miteinander verknüpft (Mail, Maps, Hotelfinder, etc.).

Wir können gespannt sein – in der Haut von App-Herstellern möchte ich allerdings gerade nicht stecken.

 

Empfohlen von Johannes

Kann #KI auch kreativ sein?

Kann künstliche Intelligenz kreativ sein? Viele tun sich schwer bei dieser Vorstellung, sind uns doch bisher Maschinen, Roboter und Software meist recht einfältige Zeitgenossen. Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen: Ja, natürlich kann sie das! Theoretisch ist alles, was wir menschen leisten können, auch für KI kein Problem – und wohl noch viel, viel mehr.

Neil Jacobstein hat vor kurzem der Tagesschau ein Interview gegeben, in dem er sehr anschaulich erklärt, welche enormen Auswirkungen diese Technologie auf unser Zusammenleben haben wird. Gerade wenn ihr euch noch nicht sehr intensiv mit Künstlicher Intelligenz auseinandergesetzt habt, lege ich euch diesen kurzen Text ans Herz, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche unglaublich spannenden Entwicklungen sich hier anbahnen!

 

Empfohlen von Günter

Periscope #save’d – Livestreaming ohne Ablaufdatum

Was für ein guter, wunderbarer, fantastischer Morgen … Ich überschlug mich fast vor Freude beim Schreiben dieser Zeilen: Die 24-Stunden-Haltbarkeitsdauer von Periscope? Livevideos ist ab sofort aufgehoben! Die Lösung wurde per Livestream kommuniziert und gilt derzeit noch als „public beta“: Jeder Periscope-Stream mit dem Hashtag #save im Titel bleibt permanent sichtbar! Damit behebt Periscope auch seinen größten Nachteil gegenüber Facebook Live, wie TechCrunch in seiner Meldung betonte.

Vor zwei Wochen hatte der von Periscope unabhängige Dienst Katch bekannt gegeben, per 4. Mai zu schließen. Damit gab es keine reguläre Möglichkeit mehr, Periscope-Streams länger als 24 Stunden zu sichern. Ich habe mir bei meinen #TravelLive Reportagen immer mit dem parallelen Upload der Videos auf Vimeo geholfen, wodurch diese auch in Storify gut einbettbar waren. Ab jetzt funktioniert alles viel einfacher: Streamen, Tweet einbetten – fertig.

Empfohlen von Ben

Die Bundesliga als Tourismusfaktor

Heute kann ich einen Beitrag zu unserem IWTZ hinzusteuern, der meine drei Leidenschaften vereint: Tourismus, Marktforschung und Fußball. Die fast 1,4 Millionen Auswärtsfans in der Bundesliga für über 300 Millionen EUR Tourismuseinnahmen in den 18 Bundesligastädten. Auf Platz 1 liegt dabei die Stadt Dortmund, knapp vor München. Gerade für die Stadt Dortmund, die touristisch deutlich weniger stark besucht ist als zum Beispiel München, bedeutet der Fußballtourismus also eine enorme Einnahmequelle. Weitere interessante Zahlen, wie zum Beispiel welche Auswärtsfans am wenigsten bzw. am meisten Kilometer für Auswärtsspiele zurücklegen müssen, könnt ihr in meinem Artikel der Woche von Gib mich die Kirsche nachlesen.

P.S.: Dortmund (und das gesamte Ruhrgebiet) hat übrigens deutlich mehr zu bieten als „nur“ den BVB oder Fußball! 😉

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Roland Trebo, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

 

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Immer wieder TZonntags: LTK Thüringen, Video Summit Leipzig, ÖRV Kongress live, es menschelt, Bloggen, selbstfahrende Autos, Werbeplattform Facebook

Auch am heutigen Tag der Arbeit gibt es natürlich unsere wöchentlichen Link-Tipps für euch. Wobei wir weder dieses Blog hier noch die Link-Tipps tatsächlich als Arbeit betrachten, sondern selbst ganz viel Spaß mit diesen haben.

Was haben wir heute für euch dabei?

Außerdem wie immer dabei: unsere Veranstaltungs-Tipps inklusive anstehenden Seminaren und Webinaren.

Euch noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in den Mai,
Kristine