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Dienstleister Hotel Intermediäre Marketing & Vertrieb

Social Media – Messung von Erfolg und ROI

Vor kurzem habe ich bereits recht ausführlich über die Messung von Social Media Maßnahmen und deren ROI einen Artikel geschrieben. Der Artikel befasste sich mit vier Stufen der des Social Media Controllings:

  1. Was ist das Ziel der Investition in den Messvorgang?
  2. Was soll gemessen werden?
  3. Wie sollte beim Messen vorgegangen werden?
  4. Welche Implikationen haben die Ergebnisse des Social Media ROI Controllings?

Am 8.4. in München werde ich zu selbigem Thema übrigens einen Vortrag halten – im Rahmen des eDays der HSMA Deutschland – einer spannenden Veranstaltung, die wir mitveranstalten und unterstützen!

Warum greife ich den Artikel und das Thema schon wieder auf?

Ein Artikel im PR Blogger hat mich nochmals dazu gebracht, die Problematik des Messungsthemas erneut auszurollen. Letztendlich ist es sehr schwer Kommunikation und ihre Effekte zu messen. Herr Eck argumentiert im genannten Artikel, dass oftmals harte Zahlen und Wirksamkeiten von den Auftraggebern gefordert werden. Diese seien aber vielleicht nicht immer ganz valide, da ja auf dem Weg von der Bannerimpression bis zur Transaktion durchaus auch andere Einflüsse eine Rolle spielen könnten.

BESONDERS – und das weiß ich durch meinen touristischen Universitätsbackground besonders gut – GILT DAS FÜR DEN TOURISMUS. Eine Reise ist ein Versprechen, das die schönste Zeit meines Jahres berifft und dessen Qualität ich nicht im Voraus kenne. Mag sein, dass sich jemand über einen Banner auf dem Portal von GMX.de angeregt fühlt, mal zum Thema Karibik einen Urlaub anzudenken. Die eigentliche Reiseentscheidung aber hängt von seiner Reiserfahrung, von seinem Aufwachsen, von den kürzlich konsumierten medialen Inhalten, soziologischen Motiven, psychologischen Motiven usw. ab. Sprich: Messen muss sein. Aber es ist hochkomplex, wenn man alles bis zum Ende durchmessen und die Ergebnisse nachher gezielt nutzen will. Es geht nämlich um vielmehr als direkte oder referrer vermittelte Messung von Kommunikationskampagnen.  Es geht um das Verstehen der Reiseentscheidung bzw. der Rolle von Social Media, den damit verbundenen sozialen Prozessen und anderen Dingen, innerhalb dieser Reiseentscheidungs-Findung (?!).

Ein paar late-night kritische Fragen…

VG Daniel

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Touristische Trends

Facebook Fans kaufen öfters und empfehlen mehr…

Aktuell zeichnet sich der Social Media Bereich durch zu wenig theoretische und wissenschaftliche Durchdringung aus. Es wird viel Lärm gemacht in diesem Markt, fundierte Zahlen trifft man allerdings wenige. Es sind gar so wenige, dass wenn es mal Zahlen gibt, diese eigentlich von jedem Blog aufgegriffen werden.

Sogar ein so schmales Diagramm wie jenes von CMB…

  • 51 % der Fans einer Facebook Unternehmensseite haben an, mit höherer Wahrscheinlichkeit die Produkte des Unternehmens zu kaufen, seitdem sie Fan sind.
  • 60% der Fans einer Facebook Unternehmensseite haben an, mit höherer Wahrscheinlichkeit die Produkte des Unternehmens zu empfehlen, seitdem sie Fan sind.
  • Twitter liegt in beiden Punkten sogar noch weiter vorne.

Meine Kritik… über das Sample wird wenig ausgesagt. Twitter hat zudem VIEL WENIGER Nutzer als Facebook. Und für welchen Markt, welchen Unternehmensbereich, welche Branche gelten diese Zahlen? Eigentlich war das Ergebnis sowieso klar und diese Zahlen ohne echte Fundierung bringen mit gerade nicht weiter.

Vg, Daniel

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Technik/ Web & Tech Technologie Trends Touristische Trends

Vom Social Web zum Web²: Video zum Tourismuscamp

Fans unserer Fanpage bei Facebook wurden bereits über das Video informiert – hier nochmal für unsere Blogleser das Video zum Tourismuscamp 2010.

Viel Spass!

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Destinationen Dienstleister Hotel MaFo/ Marktentwicklung Marketing & Vertrieb

Web Präsenz Optimierung WPO – Universal Search und Social Media Optimierung als Zukunft

Bevor ich zum eigentlichen Kern meines Artikels komme, ein paar zugrunde liegende Thesen:

  • Die Anzahl der Universal Search Suchergebnisse im Tourismus steigt beständig. Smit zählen nicht mehr nur klassische Webseiten zu den Suchtreffern, sondern Inhalte aus Web2.0 Plattformen, multimediale Inhalte, Karten usw.
  • Soziale Netzwerke und Content-Plattformen aus dem Web2.0 (von Blog über Reiseplattformen bis hin zu Youtube) werden immer öfters weit oben gerankt von Google, da ihre Inhalte glaubwürdiger sind als die werblichen Inhalte von Internetseiten und Webportalen.
  • Zunehmend mehr Aktivität kommt aus sozialen Netzwerken und Web2.0 Plattformen, allen voran aktuell Facebook. Der Anteil von Traffic via Suchmaschinen nimmt beständig ab.
  • Internetkonsumenten sprechen zunehmend schlechter auf klassische Werbesprache, klassische Werbeformate und klassische Methodologien an – die Konversionsraten der klassischen Werbeformen sinken.
  • Virale Prinzipien ermöglichen die rasende Verbreitung von Kundenmeinungen, insofern das Produkt Schwächen hat oder andere Probleme vorliegen (vgl. Nestle und Greenpeace).

Letztendlich steht hinter vielen Aktivitäten im Onlinemarketing stets die Bemühung, auf den Platz 1 in der Aufmerksamkeit des Nutzers zu gelangen. Ganz klassisch wurden dazu bisher Maßnahmen wie SEO zur Optimierung der eigenen Webseiten oder SEM oder andere Media Spendings ausgeführt.

Greifen diese Maßnahmen aber angesichts der oben genannten Entwicklungen noch weit genug? Oder muss man nun, mal abgesehen von sozialer Vernetzung und Gesprächen im Social Media Marketing, eine neue Systematik postulieren – quasi SEO für das gesamte Web?

Wir glauben ja. Zukünftig wird das Stichwort WPO = Web Präsenz Optimierung wichtiger werden:

  • Es gilt nicht mehr nur zu wissen, wie man auf Google nach oben kommt. Nein, nun sind auch Fragen wichtig wie: Wie schaffe ich es, dass meine Fanpage-Updates beim Nutzer im Newsstream erscheinen? Wie schaffe ich es, dass mein Youtube Video in der Universal Search aufttaucht und bei Youtube in den Suchergebnissen oben steht?
  • Welche Systematiken zum Erreichen des Platz 1 gibt es auf den einzelnen Plattformen? Geht es um Links auf das Youtube Video, oder um dessen Interaktionsgrad? Was führt zum Platz 1?
  • Wie sind die Kosten-Nutzen-Relationen der einzelnen WPO Betätigungsfelder, wo sollten zukünftig Budgets verändert werden?
  • Wie sieht die Zukunft von WPO aus, wenn semantische und assoziative Suchprozesse weiter an Bedeutung gewinnen? Und neuronale Suchen? Gilt immer noch das Motto – je mehr relevanter Content, desto mehr Buchungen?

Einige dieser Fragen haben wir bereits gelöst, an anderen arbeiten wir noch. In einzelnen Projekten und durchaus nicht immer stellen wir aber einen erheblichen Erfolg mit dieser Herangehensweise fest. Es bleibt wirklich spannend in diesem Bereich!!!

Was denkt ihr?

VG Daniel

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Destinationen Marketing & Vertrieb

Der Facebook-Wettstreit in Österreich

Ja, wir wissen, dass es nicht nur um die Anzahl der Fans geht, sondern um die Qualität – ich denke auch, dass es folgende Ferienregionen wissen. Allerdings entbrennt gerade ein Wettkampf zwischen drei Ferienregionen in Österreich um den Titel: “ erste Feriendestination in Österreich mit mehr als 10.000 Fans in Facebook

Nassfeld Hermagor: http://www.facebook.com/nassfeld

Zell am See / Kaprun:  http://www.facebook.com/zellamseekaprun

Saalbach Hinterglemm:  http://www.facebook.com/SaalbachHinterglemm

Es werden Gewinnspiele gemacht, Blogartikel geschrieben und Freunde aktiviert – Warum? PR? männlicher Ergeiz? interne politische Gründe? Wahrscheinlich von allem ein bisschen! oder was denkt Ihr?

Haben sie jemand übersehen? Gibt es bereits größere Destinationen in Österreich?

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Allgemein News & Infos

Sprungbrett 2010 und Online Innovationstage des VIRs

Was im Jahr 2008 in München in Kellerräumen auf der Prater Insel begann, wird inzwischen eine mehrtägige Veranstaltung auf dem Messegelände in Berlin. Im Jahr 2008 wurde das erste Sprungbrett des VIR organisiert, um Start-ups in der Tourismusbranche eine Plattform zu bieten, um sich zu zeigen und ihre Innovationen vorzustellen. 2010 wird das Programm rund um das Sprungbrett erweitert, so dass in Berlin vom 16.-17 Juni die Online Innovationstage etabliert werden sollen.

Am ersten Tag findet eine Konferenz zu aktuellen Themen der Tourismusbranche statt. Der zweite Tag wird mit dem VIRcamp eröffnet, das aus mehreren kleineren Gesprächsrunden besteht, in denen einzelne Themen vertieft werden können, und als Abschluss findet am zweiten Tag das bekannte Sprungbrett für Jung-Touristiker statt.

Bis zum 20. April können sich innovative touristische Unternehmen bewerben, um in einer ersten Runde für den Elevator-Pitch in Berlin nominiert zu werden.

Wie in der Vergangenheit auch, werden wir in der Jury vertreten sein und steuern inhaltliche Beiträge zu den Innovationstagen bei. Sobald wir weitere Informationen zu den Themen und Ablauf der Veranstaltung haben, werden wir diese hier veröffentlichen. Jetzt gilt erst mal der Aufruf an die jungen Unternehmen sich für das Sprungbrett 2010 zu bewerben.

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Hotel MaFo/ Marktentwicklung Touristische Trends

Google wird zum Unternehmen der Reisebranche

Heute am sehr frühen Morgen hat uns eine Mail von Johannes Hummel von Alpstein (herzlichen Dank für die Info) mit einem interessanten Titel erreicht: Google testet Hotel Preise in Google Maps.

Zahlreiche Links, u.a. zu einem Artikel auf dem offiziellen Google Blog,  befanden sich in dieser Mail. Den ganzen Tag folgten zahlreiche Blogartikel und Tweets zu diesem Thema, die allerdings zumeist die Bedeutung dieser Ankündigung unterschätzen. Was heute passiert ist, wird die Reisebranche nachhaltig verändern – a new star is born!

Wie schreibt es P. Ling auf dem uptake Travel Industry-Blog so schön:

„One thing for sure, though. This ends all speculation about whether and when Google is entering the travel vertical. It’s disguised as just one more form of advertisement, but if this hotel price display gets a full rollout, Google will in effect be competing for the same space currently occupied by some online travel companies – and Bing.“

Was bedeutet dies dann für die Online-Reisebranche? Wird der wichtigste Trafficbringer zur direkten Konkurrenz? Wird die Abhängigkeit von Google noch größer?? Wer braucht dann noch Online Reisebüros und Destinationen, wenn er auf touristischen Google Place Pages alles findet?

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Hotel Veranstaltungen

E-Marketing Day 2010: Social Media für die Hotellerie! – Kurzweiliger Hype oder geniales Marketinginstrument?

Wie wir bereits im Februar berichtet haben informieren wir in Kooperation mit der HSMA Deutschland e.V. über aktuelle Strategien sowie die neuesten Entwicklungen in den Bereichen E-Commerce, E-Marketing und Social Media beim E-Marketing Day 2010 im Novotel München Messe am 8. April. Das hochspannende Programm umfasst verschiedene Online-Spezialisten und Referenten, die in Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträgen ihr fundiertes Wissen zu diesen Themengebieten an die Tagungsteilnehmer weitergeben. Besonders interessant ist diese Tagung auch für Studenten, die sich über einen reduzierten Teilnahmepreis von 75 Euro freuen dürfen.

Die Anmeldung ist bereits möglich!

Wir freuen uns schon jetzt auf interessante Anregungen und Gespräche mit Ihnen!

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Destinationen Technik/ Web & Tech

Augmented Reality in Südtirol

Das Südtiroler Land, genauer gesagt Peer Internet Solutions, hat nun eine Augmented Reality Applikation für Android- und Smartphones entwickelt. Diese Applikation wurde auf Basis von „Mixare“ entworfen. Diese ist eine „Open Source Augmented Reality Engine“, welche von jedem Entwickler verwendet werden kann, um seine eigene Applikation darauf aufzubauen.

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Destinationen Technik/ Web & Tech Technologie Trends Touristische Trends

OberbayernMaps jetzt mit Augmented Reality

Wie wir bereits im Mai letzten Jahres berichtet haben entwickelte der Tourismusverband München-Oberbayern eine iPhone Applikation, die  „OBERBAYERNMap“ , bei der über das GPS System die eigene Position auf einer Karte angezeigt und mit interessanten Informationen, wie etwa freien Hotelzimmer, Veranstaltungen, etc. gekoppelt wird. Nun wird diese Funktion um ein Augemented Reality Feature, das „Standort-Informations-System“, erweitert, das auf der diesjährigen ITB in Berlin vom Tourismusverband vorgestellt wurde. Dieser interaktive Handy-Reiseführer für die Region Oberbayern soll dem Urlauber eine einfachere Orientierung vor Ort mit Hilfe von Karten-, Kamera- und Informationsansicht ermöglichen. Dabei wird das Mobiltelefon dazu genutzt den aktuellen Standort näher zu beleuchten. Indem der iPhone Nutzer das Handy nach links kippt und auf ein Objekt richtet wechselt das Mobiltelefon umgehend in die Kameraansicht und zeigt die genaue Bezeichnung des anvisierten Gebäudes, Gewässers oder Berges an. Wird das Handy wieder in eine vertikale Lage gebracht wechselt das Gerät in eine Kartenansicht.

Die Applikation ermöglicht zudem die Erstellung eines Wanderweges zu einer beliebigen Start- und Zielpunktwahl in Oberbayern. Ergänzend gibt die Informationsansicht beispielsweise Auskunft über Öffnungszeiten oder auch zu Eintrittspreisen. Ziel dieser Applikation ist es mehr Zeit für Entspannung während des Urlaubes zu gewinnen, indem langwieriges Suchen nach Information verkürzt wird. Die iPhone-Applikation ist inzwischen kostenlos erhältlich, womit einer der Hauptkritikpunkte unseres Mai Artikels entkräftet wurde.