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Die Website Analyse für eine gute Website-Performance!

Etwas Benutzerfreundlichkeit, eine Prise Suchmaschinenerfolg, ein Quäntchen Wertevermittlung und vor allem Qualität der Inhalte! Das sind die Zutaten für eine gute Website.

Jetzt werden Webmaster wahrscheinlich sagen, dass das nichts Neues ist. Aber warum halten sich dann die wenigsten Unternehmen an diese einfache Regel?

Das A und O – eine gute Website-Performance:

Erst neulich habe ich wieder feststellen müssen, dass noch viel zu wenig Unternehmen, genauer gesagt zwei Drittel, über Ihre Website-Performance Bescheid wissen. (Bericht von INTERNET WORLD BUSINESS). Wenn man bedenkt, dass 59% der User eine Website, die nicht reagiert, nach maximal sechs Sekunden verlassen, sollten Unternehmen verstärkt darauf achten.

Und es geht noch weiter 34% von 500 befragten Unternehmen bestätigen, dass sie nicht überprüfen, wie schnell ihre Seite auf mobilen Endgeräten geladen wird.

Für mich bestätigt sich, dass noch viel zu wenige Unternehmen eine gut funktionierende und benutzerfreundliche Internetpräsenz betreiben. Ziel einer guten Website ist es doch, den Besucher emotional anzusprechen und seine Informationsbedürfnisse vollständig zu befriedigen – und zwar auf allen verwendeten Endgeräten und in seinem gesamten Informations- und Entscheidungsprozess. Eine Website muss darüber hinaus genügend Highlights und Möglichkeiten zur Interaktion bieten, um die Verweildauer der Besucher zu erhöhen und diese bestenfalls direkt zu einer Buchung oder einer Kontaktaufnahme zu überzeugen.

Aber woher weiß ich überhaupt wie schnell meine Website auf Kundentransaktionen bzw. Datenbankabfragen reagiert? Wie gut ist mein Content wirklich? Ab welchem Zeitpunkt springt der User ab und wohin? Was ist mit den Social Signals und woran hakts überhaupt?

Website Analyse:

Wir können Euch Abhilfe verschaffen! Die Website-Analyse bildet eine wichtige Grundlage für alle weiteren Maßnahmen im Rahmen der SEO-Optimierung. Wir analysieren und bewerten die gesamte Unternehmens-Website, um mögliche Stärken und Schwächen in den Bereichen Usability, Suchmaschinenerfolg, Werteorientierung und Qualität aufzudecken – mit der Tourismuszukunft Website Analyse.

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MICEcamp 2013 – DAS Barcamp im Bereich Meeting, Incentive, Convention und Event

Lange haben die MICEcamp-Begeisterten schon auf den Anmeldestart zum MICEcamp 2013 gewartet. Nun ist es endlich soweit – eine Anmeldung ist möglich und das seit 2010 stattfindende Barcamp kann in die 3. Runde gehen. Die Veranstaltung wird in Kooperation von Tourismuszukunft – Akademie für eTourismus, MEET BERLIN und der HSMA Deutschland e.V. durchgeführt und findet vom 30.8 – 01.09.2013 im pentahotel Berlin-Köpenick statt.

Logo MICEcamp 2

Was genau ist ein Barcamp und an wen richtet es sich?

Ein Barcamp ist locker organisiert und bietet die Möglichkeit, sich auf Augenhöhe und in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Zu Beginn werden von den Teilnehmern selbst Themen gewählt, welche in einzelnen Diskussionsrunden (Sessions) näher besprochen werden. Koordiniert werden die einzelnen Sessions über einen gemeinsam festgelegten Stundenplan. Im Vordergrund steht der Open-Space Gedanke: Die Veranstaltung soll kommuniziert werden. Dies erfolgt über die digitale Ebene via Twitter, Facebook oder Blogs, in denen die Teilnehmer über ihre Erfahrungen und das neu erworbene Wissen berichten. Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Hoteldirektion, Management, Sales, Marketing, Convention / Bankett und Reservierung sowie Event-, Kongress- und Veranstaltungsagenturen.

Das Credo ist „Wissen teilen, um das eigene Wissen zu mehren“

In diesem Sinne bietet das Barcamp den Teilnehmern Raum, um sich über aktuelle Entwicklungen und Trends im MICE-Bereich auszutauschen und sich einen Überblick über die am deutschen und internationalen Markt agierenden Tagungsmittler, Veranstaltungs- und IT-Dienstleister zu schaffen. Zudem besteht die Gelegenheit, innovative Lösungsansätze für effiziente Vertriebsprozesse zu erarbeiten und Transparenz im Veranstaltungsmarkt zu schaffen. Neben dem TOP-Thema „Social Media“ werden außerdem Entwicklungen wie „Onlineauktionen im MICE-Geschäft“, „Locationportale“, „Möglichkeiten des Preisvergleichs von Tagungspauschalen“ und „Yielding im Veranstaltungsbereich“ eine Rolle spielen.

Warum solltet Ihr am MICEcamp 2013 teilnehmen?

Wir freuen uns sehr auf alle MICEcamp-Begeisterten, die auch in den letzten Jahren schon dabei waren, aber natürlich auch über interessierte Fach- und Führungskräfte, die zum ersten Mal an dieser interaktiven Veranstaltungsform teilnehmen möchten. Durch das Zusammenspiel von  Experten aus entsprechenden Fachbereichen, ein hohes Maß an Interaktion und den Einsatz von digitalen Medien ist der Wissensaustausch, die Wissensvermittlung und der Nutzen einer solchen Veranstaltung größer als bei einer konventionellen Tagung in diesem Bereich, bei der die Teilnehmer ausschließlich dem Vortragenden zuhören.

 Seid Ihr überzeugt?

Dann meldet Euch online auf dem MICEcamp-Blog an. Gern dürft Ihr uns auch auf Facebook und Twitter folgen.

Bis zum Veranstaltungsstart wünschen wir Euch eine erfolgreiche Zeit!

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News & Infos Touristische Trends

Tumblr gesucht – gefunden – eine Blogging Plattform voller Emotionen und Geschichten

Tumblr, eine Plattform, die mit emotionaler Bildsprache und einfacher Bedienung Massen begeistert. Reiseblogs, Kunstblogs oder einfach unterhaltsame Blogs  machen die Attraktivität des Blogging-Dienstes aus. Kreativ tätig werden und mehr oder weniger künstlerisch seinen individuellen Blog zu gestalten reizt die User. Vor allem junge Menschen finden Gefallen an Tumblr. Wir haben die Plattform schon einmal in einem Blogartikel vorgestellt, jetzt möchte ich aus aktuellem Anlass (Verkauf von Tumblr an Yahoo für 1,1 Mrd. US$) die Plattform noch einmal aufgreifen und vor allem Best Practices aus dem Tourismus vorstellen.

Für den Tourismus ist die Plattform nicht zu unterschätzen. Emotionale Aufarbeitung von Bildmaterial und die daraus entstehenden Geschichten (Stichwort: Storytelling) können dem potentiellen Gast abholen und mit auf eine Reise durch die Destination oder durch das Unternehmen nehmen. Durch die Möglichkeit zu Bloggen, Rebloggen und Liken kann der Inhalt innerhalb der Community gestreut werden und so Reichweite  generieren.

Best Practices im Tourismus

Einige touristische Unternehmen  haben die Social Media Plattform schon für sich entdeckt und sich geschickt in Szene gesetzt. Wer ist uns besonders aufgefallen?

Gefunden auf Tumblr: „Best Practices im Tourismus“

Tumblr Best Practices

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Destinationen Dienstleister Hotel Intermediäre Technik/ Web & Tech Technologie Trends Touristische Trends

Unsere Milestones für die Tourismusbranche…

Zahlreiche Milestones haben sich in den letzten 7 Jahren Tourismuszukunft angesammelt, die ich gerne in diesem Beitrag ohne Wertung zusammenfassen will:

  • Tourismuscamp: 2008 haben wir erstmalig das Konzept „Barcamp“ für die Tourismusbranche angewendet. Heute ist diese Veranstaltung etabliert und hat viele ähnliche Veranstaltungen nach sich gezogen. Zahlreiche Klone für unterschiedliche Bereiche der Branche sprießen aus dem Boden und unser Tourismuscamp lebt nach wie vor und wird auch 2014 wieder in Eichstätt stattfinden.
  • Facebook Baukasten mit Buchungsfunktion: Seit 2009 bieten wir einen Baukasten für eine Willkommensseite in Facebook inkl. einer Buchungsfunktion an und waren damit die ersten, die Buchungsfunktionalität in Facebook integrieren konnten. Mittlerweile haben nicht nur alle IRS-Systeme nachgezogen – nein es wurde auch deutlich, dass Facebook durchaus auch das Potential hat, eine Vertriebsfunktion zu übernehmen.
  • Landesweite Social Media Strategien: Gemeinsam mit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH haben wir die erste landesweite Social Media Strategie entwickelt, bei der mit Hilfe eines Themenansatzes alle Partner im Land zur Kommunikation mit dem Gast integriert werden konnten. Neben der B2C-Strategie konnte in einem zweiten Schritt das erste Social Media B2B-Portal im Tourismus in Betrieb genommen werden.
  • Webseite mit Facebook Login: Im Juli 2010 haben wir die erste Seite ins Leben gerufen, auf der sich der Besucher mit seinem Facebook Profil einloggen kann und sich anschließend die Inhalte der Seite auf die Interessen des Lesers einstellt. Diese Funktion ist richtungsweisend für die Verschmelzung sozialer Netzwerke mit klassischen Internetseiten und somit ein Meilenstein in der Weiterentwicklung touristischer Webseiten.
  • Relaunchbegleitung: Zahlreiche innovative Webseitenprojekte durften wir begleiten und Impulse geben. Unter anderem die Seiten des SalzburgerLandes (reduzierte Suchseite mit innovativem Tagging-Konzept) oder des Europaparks / Hotel Friends (Personalisierung und dynamische Contentsteuerung) zählen diesen spannenden Projekten.
  • Buch Social Web im Tourismus: In Zusammenarbeit mit der FH Salzburg wurde das erste Fachbuch weltweit zum Themenkomplex „Social Web im Tourismus“ beim Springer Verlag veröffentlicht. Das Buch wird für die Lehre an zahlreichen Universitäten verwendet und gilt als das Grundlagenwerk zum Thema Social Media im Tourismus.
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Destinationen Marketing & Vertrieb Technologie Trends Touristische Trends

Multisensuale Markenbildung im Tourismus – Teil I: Eine Einführung

Was beinhaltet eine gute Marke im Tourismus? Ein ansprechendes Logo? Ein einheitliches Corporate Design? Die Schaffung einer Identität durch die Angleichung von Außen- und Innensicht? Natürlich, diese und viele weitere Aspekte sind ganz klar Bestandteile einer Marke. Doch müssen wir uns nicht eingestehen, dass alle Bemühungen, die bisher unternommen worden doch sehr stark (wenn nicht sogar ausschließlich) visuell geprägt sind? Dementsprechend stellt sich für uns folgende Frage:

Warum existieren Marken im Tourismus abgesehen von wenigen Ausnahmen nur visuell? Warum können wir einen Brand nicht auch auditiv (hören) prägen, warum nicht olfaktorisch (riechen)? Kann eine Destination sich nicht unter anderem auch taktil (fühlen) definieren?

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Destinationen Marketing & Vertrieb Touristische Trends

Braucht es noch Destination Management Organisationen? – eine Glosse…

Status Quo: Wahnsinn oder Wirklichkeit 🙂 … ?

Der Tourismus ist eine Wahnsinnsbranche. Jedes Jahr verreisen Millionen von Deutschen – nach Deutschland. Dazu noch ein hoher Anteil internationaler Touristen, motiviert durch Geschäftsreisen oder als Leisure Touristen – das ergibt einen starken Wirtschaftsfaktor. Sollte man meinen. Vorletztes Wochenende war eine Konferenz, die sich unter anderem auch mit diesem Thema beschäftigt. Vor Ort: 1 bundespolitischer Vertreter und 1 Verbandsvertreter – bei 200 Teilnehmern. Dieses Bild ist symptomatisch: der Patient Deutschland-Tourismus mutet an wie ein Patient nach einem schlimmen Unfall, an dem viele Ärzte ihre Operationen und Behandlungen ausführen – selbstverständlich nach 25 verschiedenen Behandlungsmethoden. Der eine ist Homöopath, der zweite Chirurg, ein anderer Heilpraktiker, und so fort… Ein Bein des Patienten (man verzeihe die etwas gruselige Analogie) liegt noch verpackt in der Ecke des Raumes. Um die indirekt mit dem Tourismus verbundenen Branchen kümmert sich nämlich kaum einer, obwohl diese aus Sicht des Patienten ein wesentlicher Teil seiner Identität sind. Jeder der behandelnden Ärzte ist übrigens von einer anderen öffentlichen Instanz legitimiert und finanziert und weiß nicht, dass er Kollegen hat. Zumindest benimmt er sich so. Und dann gibt es da noch große Unternehmen, denen eigentlich nur am Cashflow gelegen ist, der Patient selbst ist kaum von Interesse. Hauptsache das OP-Zimmer (Infrastruktur) wird nicht abgerissen – den Patient macht man selbst und operiert ihn dann auch eigenhändig (Reiseveranstalter).

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Destinationen MaFo/ Marktentwicklung News & Infos

Ein Nachbericht zum Destinationcamp 2013 in Hamburg :)

Professionelle Organisation leitete durch das Wochenende…

Vergangenes Wochenende habe ich das Destinationcamp in Hamburg (#dchh13) besucht und mich mit Gleichgesinnten zwei Tage lang zu diversen Themen ausgetauscht. Am Freitag stand nach einer Keynote ein Abendessen und Gettogether auf dem Programm. Dank toller Organisation und gutem Essen konnte man es sich dabei gut gehen lassen und die Teilnehmer bereits vorab kennen lernen. Die Keynote war inhaltlich nicht top, aber der Gedanke von Benjamin, Stefan und Co. jemand Fachfremden hinzuziehen brach das Raster der klassischen Tourismusveranstaltungen auf. Am Impulse4Travel (einem Innovationsworkshop von Tourismuszukunft und der TUI) haben wir damit auch sehr gute Erfahrungen gemacht – wobei ich mir sogar noch mehr „diversity“ wünschen würde zukünftig.

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Destinationen Touristische Trends

Destinationsentwicklung – Warum es Partner Management Systeme braucht… – Nachtrag zum #dchh13

Langfristige strategische Projekte in Destinationen erfordern die Unterstützung einer Vielzahl von internen und externen Stakeholdern der Region. In Unternehmen ist das nicht viel anders… Nur wenn ich meine Abhängigkeiten positiv plane und beeinflusse, habe ich eine Chance Großprojekte erfolgreich zu implementieren. Dieser Prozess des Stakeholder zu Partner machen und dann gezielt zu managen, sollte also Teil von langfristigen Projekten sein.