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Digitale Firmenkultur, der „richtige“ Influencer, LinkedIn Video, Mobilität – Immer wieder TZonntags

„Immer wieder TZonntags“ - Der Wochenrückblick von Tourismuszukunft – #IWTZ

Der Sommer in Deutschland hält an… wir finden das toll. Unser „Immer wieder TZonntags“ hat in dieser Woche nur vier Beiträge, da viele Kollegen in Europa im Urlaub draußen (Schweden, London, Slowakei, etc.) unterwegs sind – bewusst auch mal ohne Netz. Trotzdem sind tolle Links zusammengekommen – viel Spaß beim Lesen.

Firmenkultur determiniert Digitalerfolg

Empfohlen von Florian

Eine Studie von McKinsey visualisiert eindeutig, was wir schon lange predigen – die Firmenkultur ist die größte Barriere im Kontext des Digitalen Wandels. Deshalb enthält unser zentrales Denkinstrument für Digitalisierung in Unternehmen, unser Ringmodell, einen Ring „INTERN“. Leider arbeiten aber zuwenige Unternehmen exakt an dieser offensichtlichen Problemstellung, sondern fokussieren sich auf operative Fragestellungen – an denen sie dann aufgrund der fehlenden Firmenkultur scheitern.

Die Firmenkultur ist größte Barriere für Digitalerfolg (Quelle: McKinsey)

LinkedIn Video – nur für perfekte Imagefilme?

Empfohlen von Günter

Einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Mobile Video unternimmt LinkedIn: Laut Ankündigung im LinkedIn Blog können demnächst Videos direkt in der mobilen App aufgenommen oder hochgeladen werden.

„Spontane Videos auf LinkedIn – nur selten eine gute Idee“, kommentierte prompt t3n in seinem Beitrag über LinkedIn Video – Wie das Business-Netzwerk zum Youtube für Berufliches werden will. Darin liest man etwa: „Achte gerade im beruflichen Umfeld auf professionelles Auftreten: Wackelige Aufnahmen mit Hintergrundgeräuschen sind selbst bei Konferenzen und Messen kaum akzeptabel (und führen zu erhöhten Abbruchquoten).“

So ganz gehe ich mit der Meinung von t3n nicht konform. Wenn LinkedIn jetzt ausschließlich als Kanal für perfekte Imagefilme herhalten muss, dann wird der Newsfeed an Fadesse nicht zu überbieten sein … Schließlich gibt es im Jahr 2017 auch B2B-Kommunikation abseits von Anzug, Krawatte und Lauftext. Weil Video heutzutage mehr können muss als animierte Hochglanzbroschüren zu liefern.

Dass die „deutsche“ Auffassung von Business ein grundlegendes Missverständnis dessen ist, was sonstwo in der Welt passiert, belegt auch das Video, mit dem LinkedIn selbst seinen Video-Service ankündigt: Da steckt eine ganz andere, unmittelbare Video-Philosophie dahinter! Und: Selbstverständlich ist die LinkedIn App zum Hochladen von mobil erstellten Videos gedacht – und nicht für überproduzierte Image-Spots. Also: Mehr Mut, liebe „Business“-Filmer – gerade bei Video ist „Think outside the box“ notwendig!

Linkedin Video

 

Wie finde ich den „richtigen“ Influencer und zu welchem Preis?

Empfohlen von Catharina

Da dieser Artikel in der vergangen Woche online ging und das Thema vielen unter den Nägeln brennt, sei an dieser Stelle noch einmal darauf verwiesen. „Wie finde ich den „richtigen“ Influencer und zu welchem Preis?“

Wer ist der ‚richtige‘ Influencer – keine leichte Frage? (Foto: Greg Snell)

Beim Influencer Marketing diskutieren wir viel über Reichweite und wie diese die Auswahl bestimmt. Ist das sinnvoll? Ist die Reichweite wirklich ein aussagekräftiges Kriterium? Wird durch die mehrheitliche Reduzierung auf diesen KPI (Leistungskennzahl) nicht viel ‚übersehen‘ was eine Zusammenarbeit erfolgreich macht bzw. machen würde? Im Artikel lest Ihr dazu mehr.

Tourismus NRW & der Mobilitäts-Trend

Empfohlen von Kristine

Der Tourismus NRW e.V. hat diese Woche in seinem zweimal jährlich erscheinenden Trendmagazin das Thema „Mobilität im Tourismus“ aufgegriffen. Neue Mobilitätsformen werden ebenso vorgestellt wie konkrete Best-Practice-Beispiele. Für eilige Leser gibt es darüber hinaus ein Fazit in 11 Thesen.

Zukunft? Trends? Wo?
Zukunft? Trends? Wo? (Foto: Greg Snell)

Was ich bei diesem Linktipp – neben dem inhaltlichen – besonders mag: Tourismus NRW informiert mit diesem Online-Magazin seine Partner über generelle Trendthemen, zeigt die Verbindung zum Tourismussektor auf und macht über die konkreten Beispiele die direkte Umsetzung für Organisationen und Unternehmen einfacher. Damit nimmt Tourismus NRW neben der Informations-Funktion auch eine Rolle als Impulsgeber für seine Partner wahr.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

 

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Wie finde ich den „richtigen“ Influencer und zu welchem Preis?

Ich muss es schon wieder tun. Was? Über Influencer Marketing schreiben.

Seit meinem letzten Artikel ist wieder einiges passiert und über das Thema berichtet worden. Vieles davon kann ich nicht einfach „überlesen“ und möchte weiter unten auch mögliche Alternativen anbieten.

Um was geht es genau? – fragt sich der geneigte Leser vielleicht. Um das Thema Auswahl und Preisgestaltung im Influencer Marketing. Das scheint mir eine der größten Herausforderungen zu sein und – somit nicht überraschend – gibt es einige Überlegungen, wie man die Auswahl bzw. Suche sowie Preisgestaltung vereinfachen kann. Leider – nicht, dass ich hier schon alles vorwegnehmen möchte – ist das Vereinfachen nicht immer gut und speziell dann nicht, wenn es um Personen geht. In diesem Zusammenhang auch eine sehr spannende Leseempfehlung für zwischendurch:

Die amerikanische Agentur Mediakix kreierte absichtlich zwei Instagram Fake-Accounts und ließ sie durch gekaufte Follower (einmal 30.000 und einmal 50.000) wachsen. Dann füllte sie diese Accounts mit Stock-Fotos und platzierte sie auf einschlägigen Influencer Marketing Plattformen. Binnen kurzer Zeit boten ihnen verschiedene Unternehmen freie Produkte an und Geld für Platzierungen auf den Accounts. Offensichtlich interessierte sich keiner wirklich für die Personen dahinter, geschweige denn für die Zielgruppe.

Wer ist der „richtige“ Influencer – keine leichte Frage? Foto: Greg Snell

Wie viel Reichweite bekomme ich für 1.000 Euro?

Diverse Agenturen versuchen aufgrund der herausfordernden Suche und undurchsichtigen Preisgestaltung Orientierung zu liefern. Wie das betreffend einer „passenden“ Auswahl auf diversen Plattformen nicht wirklich gut funktioniert, zeigt das Beispiel oben. Wie das auch leider aus meiner Sicht bei dem Thema Preisgestaltung nicht funktionieren kann, zeigt dieser Artikel.

Es wird versucht, auf Basis der höchsten Reichweite (Anzahl an Influencern) in Bezug auf ein bestimmtes Keyword eine Preisaussage zu erhalten. Daher, wie viel muss ich für xyz an Reichweite – durch eine bestimmte Anzahl Influencer–  für ein bestimmtes Keyword zahlen oder umgekehrt gefragt: Wie viel Reichweite bekomme ich z.B. für 1.000 € beim Keyword xyz?

Was bedeutet das genau? Es bedeutet, dass, wenn jemand – z.B. zu Wellness – mal etwas geschrieben hat und demnach das Keyword ‚Wellness’ bei dieser Person in der Datenbank durch den Algorithmus gefunden wird, seine Reichweite in Wert gesetzt wird. Und das, ohne zu wissen, ob derjenige überhaupt regelmäßig zu diesem Thema schreibt, jemals wirklich in einem Wellness-Hotel war oder sich vielleicht sogar negativ dazu geäußert hat.

Grundsätzlich ist es gut, dass versucht wird der Preisgestaltung Struktur zu geben. Leider verfehlt der KPI Reichweite den Anspruch an eine sinnvolle und aussagekräftige Preisgestaltung und damit an eine geeignete  Auswahl.

Warum?

Was bedeutet Reichweite? – Reichweite gibt den Anteil der Zielpersonen an, die durch einen Werbeträger oder durch eine Werbeträgerkombination erreicht werden. (Quelle Lexikon)

Wie lange über eine gewisse Mindestzeit hinaus und wie oft das ausgewählte Medium im betrachteten Zeitraum genutzt wird, ist hierbei irrelevant, ausschlaggebend ist der einmalige Kontakt mit dem Werbeträger. Übertragen auf das Influencer Marketing: Der einmalige Kontakt mit dem Influencer bzw. mit seinem Content auf der jeweiligen Plattform. Was sagt ein einmaliger Kontakt aus? Nicht wirklich viel. Insofern wird durch so eine Größe, ein falsches Bild gezeichnet, zumal man die Reichweite sehr gut – wie man in dem Beitrag oben nachlesen kann – manipulieren kann.

Des Weiteren suggeriert diese Art von Einteilung – für 1.000 € bekomme ich eine bestimmte „Menge“ an Reichweite beim Keyword xyz – genau das, was Influencer Marketing nicht ist: ein Werbekanal.

Die Qualität der Kommunikation und des produzierten Contents ist aussagekräftiger als die Reichweite. Foto: Greg Snell

Aussagekräftige Kriterien für die Auswahl

Meckern kann man viel, werden jetzt vielleicht einige denken. Richtig. Daher kommt unten stehend meine persönliche – aus über sechs Jahren Erfahrung sowie über 30 Kampagnen resultierende – Liste an möglichen Auswahlkriterien. Erstaunlicherweise findet sich darin keine einzige Zahl. Das bedeutet nicht, dass gängige KPIs (z.B. Anzahl Follower oder Interaktionsrate) für mich völlig irrelevant sind – nein – sie sind nur nicht DAS Entscheidungskriterium.

Auf was solltest Du bei der Auswahl von Influencern achten:

  • Qualität des Accounts – Schau Dir den (die) Accounts desjenigen genau an. Wie oft wird gepostet? Wie interagiert der Influencer mit seiner Community? Wie schnell steigen unnatürlich die Follower-Zahlen?
  • Qualität der Kommunikation und Interaktion – Wie kommuniziert der Influencer? Redet er oder sie wie auf dem Schulhof oder gibt es wirkliche Antworten auf gestellte Fragen? Wie schnell wird geantwortet? Wie wurden andere Unternehmen/Destinationen/Produkte in der Vergangenheit dargestellt? Passt das zu Dir und deinem Unternehmen/Organisation?
  • Qualität des Contents – Wie hochwertig ist der Content? Genügt das den Ansprüchen an die eigenen Content-Kriterien? Fällt die Qualität zwischendurch ab oder ist ein gleichbleibendes Niveau zu beobachten?
  • Einsetzbarkeit des Contents – Könntest Du dir vorstellen, den veröffentlichten Content auch direkt auf den eigenen Kanälen zur Unternehmenskommunikation und/oder für eine Kampagne einzusetzen? Entspricht das der eigenen Bildsprache sowie Markkommunikation?
  • Sorgfalt der Information – Stimmen die Angaben, die der Influencer auf seinem Blog, im Video oder zu einem Foto macht? (Ich habe schon einige Mal erlebt, dass z.B. über bestimmte Destinationen falsche Aussagen gemacht wurden – sicher kein Zeichen von Professionalität.)
  • Thematischer Kontext – Ist ein klarer thematischer Fokus zu erkennen, der letztlich auch darauf schließen lässt, ob Expertise zu einem gewählten Thema vorhanden ist und damit auch Zugang zu einer bestimmten Zielgruppe.
  • Zielgruppenbreite – Wer ist die Zielgruppe und wie groß ist die? Follower sagen erst einmal gar nichts aus und eine große Community bringt nur in der für das Unternehmen passenden Zielgruppe die entsprechende Aufmerksamkeit.

Wie sicherlich aus den Punkten deutlich wird, erhält man diese relevanten Informationen nicht durch ein einmaliges Draufschauen auf den Blog oder den Instagram-Kanal. Man erhält sie auch nicht beim Durchsuchen von Datenbanken. Man muss sich mit jedem einzelnen Influencer befassen. Aber warum auch nicht? Letztlich soll jemand für die eigene Marke und damit für die eigenen Leistungen/Produkte kommunizieren und Content erstellen – das sollte einem etwas wert sein.

Woraus resultiert nun der Preis?

Die oben genannten Kriterien bestimmen letztlich den Preis. Warum? Weil Qualität und Sorgfalt in der Kommunikation sowie die Qualität und Einsetzbarkeit des Contents mehr wiegen, als hohe Follower-Zahlen. Wie schon Mirko Lange sagte:

Verstehen Sie ‚Content’ nicht technisch oder als Maßnahme. Verstehen Sie stattdessen, dass ‚Content’ im Wortsinne die Substanz Ihrer Kommunikation ist. Der Kern. Der Gehalt. Die Essenz. Der Sinn.

Und somit ist aus meiner Sicht der Content ein entscheidender Preisfaktor und individuell zu bepreisen. Je nachdem, ob in der Zusammenarbeit ausschließlich Content auf den Plattformen des Influencers produziert wird oder ob zum Beispiel auch Corporate Content produziert wird, der dem Unternehmen im Nachgang zur freien Nutzung zur Verfügung steht.

Die Reichweite erlaubt eine Aussage darüber, wie erfolgreich der Content auf der jeweiligen Plattform höchstwahrscheinlich sein wird. Sie ist – wie oben aufgezeigt – jedoch manipulierbar, stark schwankend und ohne genaue Angaben zur Zielgruppe, kein valides Kriterium für Preis und Auswahl.

 

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Video Masterclass 2, Digitale Megatrends, Marketing neu, CoLiving, Templates für Instagram Stories, WhatsApp Payment – Immer wieder TZonntags

„Immer wieder TZonntags“ - Der Wochenrückblick von Tourismuszukunft – #IWTZ

„Immer wieder TZonntags“ – der aktuelle Wochenrückblick mit Linktipps und Leseempfehlungen aus dem Tourismuszukunft-Team.

CoLiving: Letzte Chance

Empfohlen von Florian

Bis morgen 20. August könnt Ihr Euch noch bewerben, um mit uns nach Portugal zu fahren. Leben und Arbeiten gemeinsam mit Tourismuszukunft – auch CoLiving genannt. Kennenlernen wie wir als New Work-Unternehmen ticken – für 3 Personen ist das möglich.  mehr Infos zum Datum und den Kosten findet Ihr in unserem Blogartikel zu diesem Thema.

 

Emerging Technologies Hype Cycles – Digitale Megatrends der nächsten Jahre

Empfohlen von Martin

Eine spannende Veröffenlichung gab es letzte Woche vom IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner. Der „Hype Cycle for Emerging Technologies 2017“ Report, der jährlich veröffentlicht wird, identifiziert drei digitale Megatrends der nächsten Jahre: Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) überall, das zunehmende Verschwimmen der Grenzen zwischen Menschen, Unternehmen und Dingen (Transparently Immersive Experiences) und digitale Plattformen und gibt auch eine Einschätzung bis wann die Technologie von der breiten Masse angenommen wird.

Details dazu findet Ihr hier…

Gartner Hype Cycle for Emerging Technologies 2017

Außerdem hat mir der Trivago-Hotel-Manager-Blog letzte Woche in paar spannende Fragen zur Digitalisierung in Hotels gestellt. Meine Antworten findet Ihr hier.

 

Cover-Templates für Instagram Stories

Empfohlen von Günter

Wie holt ihr das Beste aus Instagram Stories raus? Einen ebenso inspirierenden und informativen Beitrag dazu hat wieder einmal der Buffer Blog rausgehauen. Im Beitrag „How to Create Beautiful Instagram Stories (and 10 Amazing Templates to Use)“ gibt’s – wie nicht anders zu erwarten – jede Menge Tipps für den Einsatz von Stories: etwa Tutorials, Storytelling, Listen, Countdowns, Promotions , Ankündigungen etc.

Aufs „next level“ bringt Buffer die Stories aber, indem es sich für diesen Beitrag mit dem Team von Adobe Spark zusammensetzte und 10 Templates zur optischen Gestaltung von Instagram Stories entwickelte. Das Tool ist kostenlos – nach Anmeldung auf spark.adobe.com könnt ihr selbst auch individuelle Cover und Teaser für eure Stories erstellen. Einfach ausprobieren!

Adobe Spark Instagram Stories Template

 

 

Video Masterclass: Professional Travel Filmmaking

Empfohlen von Catharina

Die im Kontext des Video Summits in Leipzig konzipierten Masterclasses – Intensiv-Workshops – zum Thema Video, erfreuen sich großer Beliebtheit.

Die erste Masterclass zum Thema ‚Mobile Videoproduktion‘ am 28. August ist bereits seit einigen Wochen ausverkauft.

Für die zweite Masterclass gibt es noch freie Plätze. Diese ist für alle –  die professionell Videos produzieren wollen – ein Muss. Mike Corey – einer der Trainer – erzählt im unten stehenden Video, was  Euch alles erwartet. Jetzt anmelden, bevor wieder alle Tickets weg sind! 

 

Marketing ins Produkt integrieren

Empfohlen von Kristine

Ich bin diese Woche bei einem Beitrag auf t3n hängen geblieben. Grundaussage:

Die Waffen der Werbung (Promotion), Distribution (Place) und Preispolitik (Price) sind stumpf geworden, die Differenzierungsoptionen knapp. Was bleibt, ist das Produkt selbst.

Lies dir gerne mal den gesamten Artikel „Klassisches Marketing reicht nicht mehr“ durch.

Werbung, Distribution und Preispolitik haben definitiv noch ihre Funktion. Klar ist aber, dass der Druck in diesen Bereichen aufgrund der Digitalisierung und der großen Player im Markt deutlich steigt. Auch die Anforderungen an das Produkt selbst steigen. Doch gerade im Tourismussektor kannst du genau hier punkten. Mit einem Produkt, das komplett auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt ist. Mit überraschenden Dienstleistungen. Mit Anders-Sein als alle anderen.

 

WhatsApp Payment

Empfohlen von Michael

WhatsApp testet gerade Bezahlungsfunktionen:

WhatsApp Payments: Bezahlfunktion für WhatsApp entdeckt

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

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Destinationen Hotel Immer wieder TZonntags Marketing & Vertrieb Social Media Touristische Trends

Instagram Stories & Snapchat, Google Home in D, beste Websites, Swarm – Immer wieder TZonntags

Tourismuszukunft - Immer wieder TZonntags

„Immer wieder TZonntags“ – wieder einmal werfen wir einen Blick zurück auf die vergangene Woche. Mit dabei: Google Home, Instagram vs. Snapchat, die besten Destinations-Websites und Swarm.
Wie immer: viel Spaß beim Lesen, diese Woche aus dem sonnigen Bonn gewünscht, Kristine

Google Home Verkaufsstart

Empfohlen von Florian

Die Kampf um das eigene Zuhause geht in die nächste Runde. Google Home – Wettbewerber zu Amazon Echo / Alexa – ist seit dieser Woche in Deutschland erhältlich. Erstaunlicherweise ist der Verkaufsstart sehr ruhig verlaufen und hat kaum Wellen in der digitalen Welt geschlagen… sind alle offenen Akteure bereits mit Amazon Echo versorgt.

Alexa als neue Mitbewohnerin
Schon da: Mitbewohnerin Alexa

Ich habe mir Google Home bestellt und werde es natürlich auch einen Test unterziehen. Mal sehen, ob es meine bereits mit Alexa erlernten Alltagspraktiken verändert. Habt Ihr eigentlich meine Alexa-Homestory in der Jubiläumsausgabe der fvw gelesen? Ein Offline-Lesetipp. 😉

 

Instagram Stories beliebter als Snapchat

Empfohlen von Catharina

Es ist eigentlich nicht überraschend. Als Snapchat vor zwei Jahren so richtig an Fahrt aufgenommen hat und alle wie verrückt ein neues Zeitalter der Kommunikation ausgerufen haben, war es – wie so oft – ratsam, Ruhe zu bewahren. Warum? Weil es abgesehen von neuen Funktionen und gelangweilten Teenagern auf Facebook vor allem auch auf die Fähigkeit ankommt, erfolgreiche Formate  gewinnbringend für Unternehmen anzubieten. Letztlich verdienen soziale Netzwerke damit ihr Geld.

Das unten stehende Statement fasst das schön zusammen. Zum Artikel geht es hier: http://bit.ly/2fmwZ2Z

Wenn ein digitales Format erfolgreich ist, verbreitet es sich von Plattform zu Plattform. Der Hashtag etwa ist längst nicht mehr nur Twitter vorbehalten. Entscheidend ist, wer es letztlich schafft, das für die unterschiedlichen Werbekunden passende Gesamtpaket anzubieten.

(Jim Squires, Head of Instagram Business)

 

Die besten Websites von Destinationen

Empfohlen von Pascal

User-generated content wie Instagram Fotos, Videos oder Bewertungen sind gemäß Skift die Erfolgsfaktoren der „25 Best Tourism Board Websites in the World in 2017“.  Somit nimmt die Verschmelzung von Social-Media- und eigenen Inhalten auf den Websites von Destinationen weiter zu. Dies ist nicht verwunderlich, denn Inhalte von Gästen sind glaubhafter als aufwändig produzierte Image-Videos oder gestellte Marketing-Fotos.

Falls du nicht gerade einen Relaunch planst aber trotzdem vermehrt User-generated content auf der Website integrieren möchtest: Schau dir doch mal CrowdRiffJuicer oder Storify an.

 

Update bei Swarm von Foursquare

Empfohlen von Kristine

Swarm ist eine App vom Location Based Service Foursquare, die digitales Check-in in diversen Locations mit Gamification kombiniert.

Bei Foursquare hat man die Veränderungen in den Social Media beobachtet und gelangte zur Erkenntnis, dass immer mehr Menschen gewisse social Apps vor allem dazu verwenden um ihr Leben festzuhalten und schöne Erinnerungen zu kreieren.

Geht es dir auch so, dass du bei „schöne Erinnerungen“ direkt an Reisen und damit Tourismus denken musst? Mit dem aktuellen Update entwickelt sich Swarm stark in Richtung digitales Reisetagebuch weiter. Auch in diesem Rahmen sicherlich sinnvoll, einmal einen Blick auf diese App und ihre Nutzer zu werfen.

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

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LTS Thüringen 2025, Google Bildersuche, Customer Journey, Digitalisierung in Deutschland – Immer wieder TZonntags

Tourismuszukunft - Immer wieder TZonntags
„Immer wieder TZonntags“ – der aktuelle Wochenrückblick mit Linktipps und Leseempfehlungen aus dem Tourismuszukunft-Team.

Landestourismusstrategie Thüringen 2025

Empfohlen von Florian

Vergangene Woche wurde die Landestourismusstrategie Thüringen (LTS) 2025 veröffentlicht – sie steht frei zum Download zur Verfügung. Wir haben an zwei Aspekten intensiv an dieser Strategie mitgearbeitet:

1. Wertorientierte Zielgruppendefinition & -ansprache

2. Digitalisierung und Content Strategie

Herzlichen Dank an das DWIF und das Land Thüringen für das Vertrauen – ich freue mich die Umsetzung weiterhin begleiten zu dürfen. Packen wir es an – es gibt viel zu tun.

Digitalisierung in Deutschland

Empfohlen von Catharina

Digitalisierung in Deutschland oder auch nicht. So müsste die Überschrift eigentlich heißen. Warum? Das erfahrt Ihr in diesem lesenswerten Interview mit Frank Thelen.

Zusammengefasst:

Die haben alle den Krieg noch nicht gesehen. Aber der Krieg kommt. In jeder einzelnen Industrie.

Keiner wird diese neue Zeit unverändert überstehen, doch vielen ist das nicht bewusst bzw. es geht ihnen immer noch zu gut.

Von der Persona zur Customer Journey

Empfohlen von Kristine

Für viele der Leser hier sicherlich nichts Neues: Die Customer Journey deiner Kunden. Dennoch bekomme ich oft Fragen dazu, was genau das denn bedeutet, wenn wir die Customer Journey der vorab definierten Persona durchlaufen. Wie das abläuft. Und was das bringt.

Unter anderem geht es bei der Customer Journey darum, wie du Kunden überhaupt erst einmal auf dich aufmerksam machen kannst, bevor sie dich kennen. Und es geht darum, wie du die Bedürfnisse deines (potentiellen) Kunden an jedem Kontaktmoment so genau wie möglich befriedigst.

Wie erreichst du deine (potentiellen) Kunden?
Wie erreichst du deine (potentiellen) Kunden? (Foto: Greg Snell)

Zukünftig verlinke ich bei Fragen zum Thema Customer Journey dann einfach meinen eigenen Blogbeitrag Die Customer Journey – noch mehr über deine Kunden erfahren. Übrigens auch ein möglicher Grund für Blogbeiträge. 😉

Google Bildersuche aufgebohrt

Empfohlen von Roland

Eine kleine aber nicht unbedeutende Neuerung hat Google in der Bildersuche präsentiert. Bei einigen Bildern werden Badges angezeigt, die hinweisen dass zu dem Bild weitere Informationen vorliegen, wie z.B. ein zugehöriges Rezept oder ein Produkt, das man kaufen kann. Ein Klick darauf zeigt dann diese zusätzliche Information direkt in Google an. Die Info wird von Googles Algorithmus automatisch erkannt, es bedarf keiner weiteren Tätigkeit des Publishers. Trotzdem gibt Google aber den Tipp, Seiten mit Rezepten, Shops oder Videos eigens mit einem Markup zu kennzeichnen, um daraus genauere Infos ziehen zu können.

Google Bildersuche mit Badges für Produkte und mehr
Google Bildersuche mit Badges

Genauere Infos dazu findet man unter anderem in diesem Artikel.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

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Lust auf Co-Living mit uns in Portugal?

Seit 4 Jahren sind wir nun schon als dezentrales Netzwerkunternehmen aufgestellt. Jeder von uns lebt dort, wo er sich wohlfühlt. Wir brauchen kein festes Büro, wir arbeiten von zu Hause aus, im Café, am Badesee oder eben vor Ort beim Kunden. Meist sind wir dabei alleine unterwegs.

Jojo beim Arbeiten mit Laptop am Pool

Unserem Selbstverständnis als New Work Unternehmen entsprechend, nehmen wir uns aber auch regelmäßig Zeit für gemeinsame Treffen, unsere TZ Innovationsmeetings. Zweimal im Jahr sind wir dabei zu Gast am Wohnort von einem Netzwerkpartner und einmal fahren wir gemeinsam für ein paar Tage in eine schöne Gegend. Mal geht es inhaltlich mehr darum, uns als Netzwerk weiterzuentwickeln, mal stehen mehr die Produktentwicklung und das Ideen spinnen im Mittelpunkt. Es ist immer eine intensive Zeit, auf die wir uns alle sehr freuen.

Tourismuszukunft Gruppenbild am Meer auf Mallorca

Wir arbeiten dabei nicht nur zusammen, wir leben für eine kurze Zeit zusammen. Bei diesem „Co-Living“ entstehen Ideen und spannende Ansätze oft nicht nur, wenn wir gezielt an etwas arbeiten, sondern in der Freizeit beim gemeinsamen Kochen, bei Ausflügen oder beim Sport – alleine durch das Zusammensein. Gerade deshalb empfinden wir unsere TZInnos als so unglaublich bereichernd.

Zukünftig möchten wir das Format, in mehreren denkbaren Ausformungen, öffnen und für unterschiedliche Teilnehmer anbieten.

Was?

Im Herbst fahren wir diesmal gemeinsam nach Portugal. Dabei bietet sich für uns die Möglichkeit einen „Testballon“ zu starten und Euch als externe Teilnehmer mit einzuladen, da wir in unserer Unterkunft noch drei freie Plätze haben!

 

Wenn Ihr also Lust am gemeinsamen Arbeiten, Austausch und Spinnen von Ideen mit uns habt, dann bewerbt Euch für unsere Co-Living Tage in Portugal. Thematisch sind wir dabei nicht festgelegt und freuen uns auch auf eure Anregungen und Vorschläge!

Wann?

Wir sind vom 11. bis 17. November vor Ort und würden uns freuen, wenn Ihr ab dem 14. November zu uns stoßt.

Wo?

Dieses Mal geht es ins südliche Portugal. Wir haben eine große Finca nahe Lagos gemietet. Ein Doppel- und ein Einzelzimmer sind noch offen.

Wie?

Wir vergeben den Platz zum Selbstkostenpreis. D.h. Ihr beteiligt Euch am Mietpreis der Villa (ca. 120 Euro pro Person für die 3 Nächte) und der Verpflegung vor Ort (teils kochen wir zusammen, teils gehen wir essen). Hinzu kommt noch Eure Anreise (Faro ist ca. 90km entfernt) und ggf. Mietwagen.

Schickt uns bis 20. August 2017 einfach eine kurze Mail mit Eurer Motivation, warum Ihr dabei sein wollt an m.faber@tourismuszukunft.de oder j.boehm@tourismuszukunft.de. Und gebt uns Bescheid, ob ein Doppelzimmer mit einem weiteren Teilnehmer für Euch in Frage kommt.
Wir wählen dann ab dem 21. August aus allen Einsendungen aus und geben Euch schnellstmöglich Bescheid.

Wir freuen uns auf Euch!

 

Jojo & Micha