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Lass uns über die Chancen des Klimawandels sprechen!

Nächste Woche startet die ITB in Berlin und wir sind natürlich wieder dabei. Wie jedes Jahr kann man einige unserer Netzwerkpartner auf den diversen Bühnen antreffen (Michael auf dem Virtual Reality Lab, Florian über Linked Open Data, Kristine über Social Media und Authentizität) und wie immer geht es schwerpunktmäßig um die Digitalisierung im Tourismus. Das ist auch gut so, denn letztlich beeinflusst bzw. verändert die Digitalisierung den Tourismus weiterhin ununterbrochen.

Nichtsdestotrotz wollen wir in diesem Jahr – speziell mit Blick auf die ITB – ein anderes Thema in den Fokus rücken. Den Klimawandel.

Warum der Klimawandel?

Weil er den Tourismus gleichermaßen verändern wird bzw. schon verändert hat, wie die Digitalisierung. Es ist an der Zeit, dass Thema auf die ganz große Bühne zu holen, jedoch die Scheinwerfer etwas anders auszurichten. Die Branche redet bisher, wenn sie sich mit dem Thema beschäftigt, darüber, den Klimawandel aufzuhalten oder zu ‚korrigieren’. Aus unserer Sicht ist er da und nicht mehr wegzudiskutieren sowie in seinem Umfang nicht zu stoppen.

Es geht uns vielmehr darum, zu handeln und aktiv Ideen zu entwickeln und an Konzepten zu arbeiten, die es ermöglichen, mit dem Klimawandel zukunftsweisend umzugehen. Es braucht Lösungen für einen Tourismus mit und durch den Klimawandel. Es braucht eine Diskussion, welche Chancen – so seltsam das auch im ersten Moment klingen mag – der Klimawandel für den Tourismus mit sich bringt. Es braucht Kreativität, Mut und Freiräume zum Gestalten.

FÜR DIE TOURISMUSBRANCHE IST DER KLIMAWANDEL MIT GROSSEN UNSICHERHEITEN VERBUNDEN.

ES IST DAHER NOTWENDIG, SICH FRÜHZEITIG AN DIE VERÄNDERTEN BEDINGUNGEN ANZUPASSEN UND OPERATIVE HANDLUNGEN ABZULEITEN.

Die Auswirkungen des Klimawandels gestalten

Im Kern geht es uns u.a. um folgende Aspekte:

  • Neue Produkte zu entwickeln, um dadurch neue Zielgruppen zu erschließen.
  • Neue Themen und touristische Praktiken zu besetzen.
  • Die Auswirkungen des veränderten Klimas auf die eigene Identität zu verstehen und neue Positionierungen abzuleiten.
  • Inhalte der Kommunikation den tatsächlichen Realitäten anzupassen.
Johannes Böhm
Die Auswirkungen des Klimawandels gestalten. Foto: Greg Snell

Wir wollen den touristischen Akteuren helfen, mit dem bereits jetzt stattfindenden Klimawandel aktiv umzugehen und auch dessen Chancen zu begreifen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Wichtig ist, zu verstehen, dass dieser Wandel aktiv gemanaged werden muss – nicht nur deshalb verändert wir auch den Fokus des Handelns auf den Wandel an sich.

Mehr zum Thema findest Du auf unserer Themenseite zum Klimawandel.

Euer Tourismuszukunft Team

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Technologie Trends Termine Veranstaltungen

Virtual Reality Lab auf der ITB mit Tourismuszukunft

Erstmalig wird es in diesem Jahr auf der ITB Berlin ein Virtual Reality Lab geben. Wir sind Partner und Mit-Organisator dieser Bühne und ich (Michael) darf die Veranstaltung über die drei Fachbesuchertage moderieren und einen Vortrag zu den VR-Trends im Tourismus halten. Neben einem gemischten Bühnenprogramm mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen sowie Präsentationen von Showcases im Bereich VR, AR, XR sowie MR, werden auch ein paar Aussteller an Countern ihre Lösungen präsentieren.
Ich freue mich Euch beim Virtual Reality Lab auf der ITB zu treffen!

Das VR-Lab findet in Halle 10.2, Stand 108 am Mittwoch, Donnerstag und Freitag zwischen 11 bis 15 Uhr statt. Um 15 Uhr verlosen wir an allen 3 Tagen jeweils eine Oculus GO VR-Brille.

Ausgewählte Programmpunkte sind:

  • Der begehbare Film (UFA)
  • VR Trends im Tourismus (Vortrag Michael Faber am Donnerstag 10:30 Uhr)
  • Digitalisierung auf Messen und Events (Podiumsdiskussion moderiert von Michael Faber am Donnerstag 11:00 Uhr)
  • Augmented Reality Games & Tourismus (Niantic)
  • Virtual Timetravel: Neuer Weg die Geschichte zu betrachten 
  • Inflight-Entertainment mit VR (3spin)
  • Destinationsmarketing mit Beethoven VR (DZT)
  • Virtual Reality in der Kreuzfahrtbranche (Diginetmedia)

Das aktuelle Programm findet Ihr unter: https://www.itb-berlin.de/ITBBerlin/LaenderSegmente/VirtualReality/

Freue mich auf Euren Besuch und interessante Gespräche!

Michael

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Change Management Destinationen Kommunikation

5 Tipps für den erfolgreichen digitalen Change Prozess

Ist Tourismus in deiner Region ein unverzichtbarer Wirtschaftszweig? Good News: Durch die Digitalisierung ist das Potential an Reisenden gewaltig. Soll deine Institution aber mitmischen bei Tourismus 4.0, dann kommst du nicht daran vorbei, Strukturen aufzubrechen und neu zu denken.

Mehr als 50% aller digitalen Wandelprozesse scheitern. Dabei ist nicht die Technik, sondern der Mensch die grösste Herausforderung. Im Mittelpunkt steht einmal mehr die Kommunikation – von Mensch zu Mensch.

Deine High Five für den erfolgreichen Change Prozess

1. Kein aber. Jetzt!

Was geschieht, wenn sich deine Institution nicht verändert? Zeige deinen Stakeholders mit guten Argumenten die Dringlichkeit auf und mache den Handlungsbedarf klar. Damit ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Wandels einsetzt.

2. Du brauchst Flaggenträger!

Es gilt, interne Change-Ambassadoren zu finden, welche die Flagge der Veränderung hochhalten. Die Auserwählten sind dabei nicht anhand von Hierarchiestrukturen festzumachen, denn für den Veränderungsprozess sind Offenheit, Enthusiasmus und Überzeugungskraft gefragt. 

3. Ohne Change-Vision und Strategie geht nichts.

Bei der Erarbeitung hilft der neutrale Aussenblick eines Change-Experten. Vision, Strategie und Ziele solltest du bei bestehenden Gelegenheiten und in zeitgemässen Gefässen kontinuierlich an deine Stakeholder vermitteln. Am besten auf unerwartet frische Weise. 

4. Schaffe Vertrauen! 

Lebe die neue Haltung vor. Und stärke damit die Motivation der Mitarbeiter. Routinen, Widerstände und Hindernisse müssen aus dem Weg geräumt, Organisationsstrukturen und Abläufe angepasst werden. Dabei solltest du immer im Kontakt mit den Stakeholders bleiben. Kommunikation von Mensch zu Mensch ist der Schlüssel.

5. Schritt für Schritt zum Erfolg!

Mache Zwischenziele sichtbar, belohne herausragende Mitarbeiter. Analysiere am besten zusammen mit den Stakeholders, was gut gelaufen ist und was besser laufen könnte. Lass Mitarbeiter und Stakeholders neue Change-Ideen und Ziele einbringen. Service-Design-Methoden können dabei helfen.

Ist die Veränderung in deiner Unternehmenskultur verankert, kannst du von einem gelungenen Change-Prozess sprechen!

Lust auf meine persönliche Change-Geschichte?

Eine handvoll agiler Airline-Visionäre, das waren wir. Alle motiviert, es besser zu machen als die Grossen. Im Zeitalter vor den Low-Cost-Carriers. Mit geleasten Fliegern sind wir gestartet. Mit einer Vision, kristallklar. Und einem Markenversprechen, das für die Branche neuartig war.

Wir wussten, wie das Produkterlebnis an Bord sein sollte – Customer Journey gab es so noch nicht: Ade charakterarme Einheitsverpflegung. Hallo Piloten und Flugbegleitende, nahbar und herzlich, begeisternd mit Geschichten von der Reise und vom Reisen. Community-Aufbau war unser Plan. Die Ziele hochgesteckt: Der Kunde sollte seine Reiseziele aufgrund unserer Flugpläne wählen.

Für die erste grosse Change-Erfahrung hiess es Koffer packen und nach Zürich ziehen. (Foto: Snell Media)

Anders abheben war nicht schwer.

Wir haben rekrutiert, persönliche Gespräche geführt, was das Zeug hielt. Und wir haben sie gefunden, Crews und Backoffice-Mitarbeiter mit der richtigen Einstellung. Menschen, dienstleistungsfreudig und bereit, Dinge zu hinterfragen und anders zu machen, engagiert und motiviert, in interdisziplinären Teams zu arbeiten. Piloten, die auch programmiert, Flieger in der Wartung überwacht oder Schulungen geleitet haben. Oder Flugbegleitende, die Verpflegung, Unterhaltungsprogramm konzipiert oder Einsatzpläne geschrieben haben. Unsere Vision vor Augen und in Einigkeit vorgelebt, ging unser Vorhaben einfach von der Hand. Denn wir wollten nicht mehr dahin zurück, wo Verwaltung und Bewahrung lähmen.

Auch bei uns kam der Alltag.

Nicht alle Mitarbeiter haben mit gleichviel Energie am Strick gezogen.

  • Viele sprudelten vor Ideen, waren aktiv, optimierten das Kundenerlebnis kontinuierlich, für sie war Change eine willkommene Abwechslung.
  • Andere konnten von ersteren angetrieben und mitgenommen werden, hatten selbst wenig Initiative.
  • Es gab aber auch einzelne, welche sich bei der Rekrutierung gut verkauft haben, im Alltag dann aber von Gewohnheit und Bequemlichkeit in Schach gehalten wurden und in alte Muster zurückgefallen sind.

Klar haben wir versucht, auch die letzteren zu bewegen – mit Gesprächen, Workshops, Vorbild sein, allerhand Initiativen. Manchmal erfolgreich. Ein paar haben uns aus eigenen Stücken verlassen, weil unsere Erwartungen zu anstrengend wurden. Und ja, wir mussten auch konsequent sein und haben Kündigungen ausgesprochen.

Und heute?

Die Airline gibt es noch. Sie ist auch heute erfolgreich. Von den Gründern sind wenige geblieben – einige sind in Pension gegangen, andere haben neue Projekte angerissen. Mittlerweile gehört die Fluggesellschaft einem grossen Player, wird aber unter eigener Marke weitergeführt. Sie trägt eine einzigartige Alpenblume als Markenzeichen.

Change und ich – wir gehören zusammen!

Die Fliegerzeit war meine erste Change-Erfahrung. Anfänglich unbewusst habe ich seit damals nur noch Aufbaujobs und -projekte gemacht – für internationale Konzerne, nationale Institutionen bis hin zu regionalen Stiftungen. Veränderung und Entwicklung sind mein Elixier, diesen Weg zusammen mit Menschen zu gehen, gibt mir grosse Erfüllung und macht mich glücklich.

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Destinationen Hotel Kommunikation Marketing & Vertrieb Reiseveranstalter

Fokus – eins der schwersten Dinge bei Marketing & Produktentwicklung

Worum es in meinen Beratungsprojekten immer wieder geht: Um Fokus. Also um Reduzierung. Darum, bestimmte Marketingmaßnahmen nicht zu tun. Bestimmte Zielgruppen nicht anzusprechen. Bestimmte Themen nicht zu bedienen.

Aktuell würde ich sagen: Dieser Fokus gehört mit zu den schwersten Dingen. Denn Fokus heißt Nein zu sagen. Nein zu Aktivitäten. Damit jedoch auch – und das ist noch ungleich schwieriger – Nein zu Menschen, sowohl zu Gästen als auch zu Partnern.

 

Fokus hilft dem Gast. Und dir.

Wenn du dein Produkt auf alle ausrichtest, ist am Ende jeder unzufrieden.

  • Das Pärchen auf der Suche nach dem romantischen Candlelight-Dinner ebenso wie die Familie auf der Suche nach dem unkomplizierten Restaurant, in welchem auch die Kinder wirklich willkommen sind.
  • Die Businessreisende auf der Suche nach einem schnellen, pragmatischen Check-in und -out im Hotel ebenso wie der Urlaubsgast auf der Suche nach einem längeren Schwatz und individuellen Tipps in ebendiesem.
  • Die Kindergruppe auf der Suche nach Rutschen und Spaß und Herumtollen im Schwimmbad ebenso wie der Sportschwimmer, der einfach nur in Ruhe seine Bahnen schwimmen will.

Du kannst es nicht allen Recht machen! Ja, es wird oft versucht. Hier eine Ecke für diese Zielgruppe, da eine Ecke für die andere Zielgruppe. Aber: Wirklich glücklich macht das keinen. Eine Ecke bleibt eben nur eine Ecke. Dein Gast möchte aber das gesamte Produkt.

Fokus hilft dir, dein Produkt und deine gesamte Kommunikation hierauf auszurichten: Was ist wichtig? Was kann weg?

Fokussieren - langsam annähern
Fokussieren – langsam annähern (Foto: Snell Media)

 

Fokus hilft. Immer.

Immer öfter höre ich:

Ja, hier und da fokussieren wir uns. Aber in dem Bereich XY ist das ja etwas ganz Anderes. Da geht das nicht.

Warum nicht?

Meist, weil man damit jemanden vor den Kopf stößt.

  • Die Familien im Romantik-Restaurant.
  • Den Urlaubsgast im Businesshotel.
  • Den Sportschwimmer im Spaßbad.

Aber: gleichzeitig ist dein Produkt dann perfekt für die anderen:

  • Eben genau das verliebte Pärchen im Romantik-Restaurant.
  • Die Businessreisende im Businesshotel.
  • Die Kinder im Spaßbad.

Wenn du also letztgenannte (oder wen auch immer…) bei dir haben willst, muss zuerst einmal dein Produkt stimmen. Gleichzeitig aber auch die Kommunikation. Wenn du auf deinen diversen Kanälen wieder die Familien, den Urlaubsgast und den Sportschwimmer ansprichst und ihnen Lust auf dein Produkt machst, bekommen diese vor Ort ein Problem mit dir. Heißt: Auch in allen (!) deinen Kanälen musst du deinen Fokus durchziehen, egal ob es sich dabei um Zielgruppen oder Themen handelt. Geht bei einem Kanal nicht? Geht sehr wohl. Oder es ist kein relevanter Kanal für dich.

Aber die Leute auf Facebook wollen doch genau diese Inhalte!

Ja, sie wollen diese Inhalte, weil du sie ihnen bietest. Wenn ein Thema für dich gemäß deiner Strategie keine Rolle spielt, du dieses Thema aber immer wieder auf deiner Facebook-Seite spielst – dann bekommst du natürlich Fans, die sich für genau dieses Thema interessieren.

Auch da gilt: Beschränkung heißt, Leute erst einmal vor den Kopf stoßen.

Anders ausgedrückt: Als Besitzerin eines veganen Restaurants wirst du in deiner Kommunikation keine Fleischrezepte kommunizieren. Das erwartet auch keiner deiner Fans und deiner Gäste von dir. Noch stärker: sie wollen das auch gar nicht hören. Und: Sie kommen letztlich zu dir, eben weil du ein veganes Restaurant besitzt.

Fokussieren - noch näher ran
Fokussieren – noch näher ran (Foto: Snell Media)

 

Fokus hilft. Allen.

Zuerst einmal hilft Fokus natürlich dir selbst. Du kannst klare und schnelle Entscheidungen treffen, da deine Leitplanken sehr deutlich feststehen, du also nicht jedesmal von neuem überlegen musst.

Ebenso hilft Fokus deinen Kunden. Ein klarer Fokus zieht sich überall durch. Hierauf basieren dann auch die Erwartungen deiner Gäste an dich und dein Produkt. Eine klare Ausrichtung weckt Erwartungen, welche durch das Produkt natürlich auch tatsächlich bedient sollten.

Doch nicht nur dir und deinen Gästen hilft es, wenn du einen klaren Fokus behältst. Ebenso deinen Partnern. Wenn du heute dies machst und morgen jenes, fällt es deinen Partnern schwer, deine Ausrichtung zu verstehen. Sie wissen nicht, was du tust und was nicht, wofür du stehst. Warum deine Entscheidungen wie ausfallen („Wie, du willst kein Sportschwimmer-Event sponsoren, weil Sportschwimmen kein strategisches Thema für dich ist? Auf Facebook veröffentlichst du doch aber ständig irgendwelche Inhalte hierzu…“). Bist du konsequent, verstehen das auch deine Partner.

Fokussieren - ganz nah ran
Fokussieren – ganz nah ran (Foto: Snell Media)

 

Fokus kann ausschließen bedeuten. Muss es aber nicht.

Der Fokus auf bestimmte Zielgruppen bedeutet, dass man es diesen ganz besonders recht macht.

Der Fokus auf bestimmte Zielgruppen bedeutet jedoch nicht, dass die anderen nicht ebenso kommen dürfen. Allerdings müssen sich diese dann eben an die Gepflogenheiten in dem Unternehmen anpassen. Ja, auch Familien mit Kindern können ins Romantik-Restaurant gehen. Sie dürfen dort dann aber eben keine Kinderspielecke erwarten. Im Business-Hotel geht es meist weniger familiär als in einem kleinen, gemütlichen Urlaubshotel zu. Und im Kinder-Spaßbad darf ich nicht die perfekte ruhige Sportschwimmbahn erwarten.

Konzentrierst du dein Marketing auf bestimmte Zielgruppen, werden auch weiterhin andere kommen, aber abnehmend. Und: Diejenigen, die du gerne haben möchtest, werden zunehmen. Weil dein Produkt eben ganz genau auf diese passt. Die Anteile verschieben sich. Du bekommst mehr, wen du willst. Und es kommen mehr zu dir, zu denen dein Produkt passt. Deine Gäste werden also im Durchschnitt zufriedener. Eigentlich doch ganz wunderbar, oder?

 

Beispiele gefällig? Gerne doch!

  • Das Allgäu konzentriert sich beim Thema Wandern auf ein einziges Leitprodukt: die Wandertrilogie.
  • Das Café Frischling in Bonn konzentriert sich auf die Zielgruppe Familien, sowohl in Bezug auf die Einrichtung als das Angebot
  • Im Hotel Salzburger Hof in Leogang dreht sich alles um Aktivurlaub, zu dem gutes Essen und Wellness auf jeden Fall mit dazugehören.
  • Das Bundesland Thüringen konzentriert sich zukünftig auf ganze vier Leitprodukte mit jeweils passenden Zielgruppen, die in die Auslage gestellt werden.

Du siehst: Egal, ob kleines Café, Hotel, Region oder ganzes Bundesland, egal, ob Fokus bei Zielgruppen, Themen oder Produkten – es geht. Eine klare Auswahl von Zielgruppen und Themen, auf welche du dich zukünftig konzentrieren willst, stellt das wesentliche Fundament für deinen Fokus dar.

 

Deshalb hier mein Wunsch

(Darf man sich im Februar eigentlich noch etwas für das Jahr 2019 (und darüberhinaus) wünschen? Ach egal. Einfach machen.)

Mehr Fokus von Gastgebern und Tourismusorganisationen.
Mehr Mut wagen, Dinge (Themen, Zielgruppen, Marketingaktivitäten) nicht mehr zu machen.
Mehr Profil und dadurch mehr Profit!

Wir helfen mit unseren Marken– und Zielgruppen-Prozessen auch sehr gern beim Fokussieren.