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Nimm mich mit

Dieser Blog konzentriert sich auf technologische Entwicklungen rund um das Internet und Kommunikation, dabei verliert man leicht aus dem Auge, dass der Tourismus auch eine Begegnung von Menschen ist und dass beim Tourismus eigentlich der Gast und der Gastgeber im Mittelpunkt stehen.

Focus Online hat einen Artikel über die nette Idee des „Nimm-Mich-Mit“ Taschentuchs in der Gemeinde Oy-Mittelberg geschrieben.

oy-presse-nimmmichmit-05.jpg

Jeder Gast kann sich ein gelbes Taschentuch gegen eine Schutzgebühr von 1 Euro kaufen. Nach einer anstrengenden Wanderung kann er sich damit am Strassenrand hinstellen und winken. Die Einwohner von Oy-Mittelberg werden gebeten Gästen mit diesem Tuch einen Lift zu geben und mitzunehmen.

Eine pragmatische Lösung, um die Lücken im öffentlichen Nahverkehr aufzufüllen und den Gästen einen einfachen und unkomplizierten Service zu bieten und so den Gast und den Gastgeber wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

JO

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runmap.de gelauncht

runmap

Toursprung alias Helge&Peter haben die Schwester von bikemap.de mit dem Namen runmap.de gelauncht! Wie es der Name schon sagt geht es um „Deine Laufrouten im Web“ – Glückwunsch zum nächsten Clou!

Für nen ausführlichen Test hab ich leider noch keine Zeit gehabt – mehr dazu gibt es demnächst.

FB

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Qualitätsmonitor Deutschland mit ersten Ergebnissen

Wie wir berichteten gibt es für Deutschland eine Initiative, die den Deutschland-Tourismus evaluiert. Über Destinet habe ich gerade gesehen, dass die ersten Ergebnisse dieser Untersuchung vorliegen.

Demnach waren die Sommerurlauber in Deutschland 2007 mit ihren Ferien insgesamt sehr zufrieden. Die Auswertung des Qualitätsmonitors weise für Mai bis September einen Wert von 1,8 auf einer Skala von eins (äußerst begeistert) bis sechs (eher enttäuschend) aus, wie Norbert Tödter, Leiter Unternehmensplanung und Marktforschung für die als Kooperationspartner an der Untersuchung beteiligte Deutsche Zentrale für Tourismus ausführte. Bei der Reiseplanung nennt der Qualitätsmonitor das Internet mit 36 Prozent als wichtigste Informationsquelle. Die Hauptmotive für einen Sommerurlaub 2007 in Deutschland seien „erholen/entspannen“, „einfach genießen“ und „der Natur nahe sein“, erklärte Dr. Manfred Zeiner, Geschäftsführer dwif-Consulting GmbH, die zusammen mit Manova Grabler & Krepplinger OG für die wissenschaftliche Umsetzung des Qualitätsmonitors zuständig ist.

Weitere Informationen und einen kleinen Einblick in die Statistiken gibt es auf den Seiten vom Qualistätsmonitor. Hier gibt es z.B. ein paar Grundlegende Statistiken zum Deutschland Tourismus

Diese allgemeinen Ergebnisse sind meiner Meinung nach schön und gut und lassen sich auch sehr gut in PR Mitteilungen veröffentlichen. Diese Studien machen aber nur dann Sinn, wenn jede Destination ihre eigenen Ergebnisse betrachten und auswerten kann, denn allgemeine Aussagen helfen bei der Qualitätssicherung nur bedingt weiter.

Nach meinen Informationen bestehen diese individuellen Analysen und Informationen, sie werden allerdings in der PR-Arbeit vom Qualitätsmonitor nicht hervorgehoben.

JO

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Travelunder ein FAQ für Reisende

travelunder.jpgFAQs sind eine beliebte Form, um Hilfe Texte darzustellen. Anhand vorgefertigter Fragen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit an technischen Objekten bzw. Webseiten gestellt werden, kann sich der Nutzer seine eigenen Antworten und damit Lösungen aussuchen.

Travelunder hat diese beliebte Hilfefunktion etwas erweitert und wendet diese für das Reisen an. Jeder Besucher der Seite kann hier Fragen rund um das Thema Reisen stellen und auf Antworten von anderen Reisenden hoffen. So können zum einen ganz konkrete Fragen beantwortet werden und zum anderen wird ein Fragenkatalog erarbeitet, der nach und nach die wichtigsten Fragen rund ums Reisen abarbeitet. z.B. „Auf was muss ich beim Reiserücktritt achten?“

Noch ist die Plattform jung und hat nur eine begrenzte Anzahl an Fragen, aber für die Touristiker wird es sicherlich spannend zu erfahren, womit haben denn die Kunden die meisten Probleme und was sind die drängensten Fragen bzgl. des Reisens. Diese Plattform kann sicherlich zu einer interessanten Quelle werden, um den „Wissensstand“ seiner Kunde einzuschätzen und dementsprechend mit Informationen aufzuklären

JO

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Tourismuscamp Eichstätt

Tourismuscamp Eichstätt

Wie schon an der einen oder anderen Stelle zu sehen war, wird es am 9. und 10 Februar 2008 in Eichstätt ein Tourismuscamp geben. Diese Veranstaltung wird organisiert von den Autoren des TourismusZukunft Blogs und von Herrn Professor Hopfinger der Katholischen Universität Eichstätt Ingolstadt.

Was ist das Tourismuscamp?

Das Tourismuscamp ist eine besondere Konferenzart zum Thema Tourismus. Der Konferenz Modus wird dabei dem Ablauf eines Barcamps entsprechen. D.H.:

  • Jeder Teilnehmer ist aufgerufen einen Vortrag oder Workshop zu halten.
  • Die einzelnen Session werden am Vormittag gemeinschaftlich festgelegt
  • Die Konferenz mit Ihren Themen richtet sich stark an den Teilnehmern aus.
  • Die Konferenz ist kostenlos
  • Es bleibt genug Zeit und Raum fürs Netzwerken und gegenseitige Kennenlernen

Was müssen Interessierte tun?

  • Die Seite www.tourismuscamp.de besuchen und ihr Interesse am Besuch des Tourismuscamps bekunden
  • Jedem weitererzählen, dass es diese Veranstaltung gibt, so dass möglichst viele die Chance haben zum Tourismuscamp zu kommen
  • Sponsoren werden ebenfalls für die Veranstaltung gesucht, um den Teilnehmern eine adäquate Verpflegung zu bieten

Warum ein Tourismuscamp?

  • Ein Tourismuscamp bietet einen sehr guten Rahmen, um sich über neue Entwicklungen rund um die Tourismusbranche zu informieren. Gerade das Thema Internet und elektronische Medien werden eine zentrale Rolle spielen
  • Ein Tourismuscamp bedeutet konzentrierte Information in kurzer Zeit sowie das Treffen von interessanten Fachleuten und das Alles auf einer unkomplizierten Art und in einer lockeren Atmosphäre
  • Für viele Touristiker ist es eine gute Sache, sich intensiv mit neuen Themen und Ideen auseinanderzusetzen, um neue Produkte und Ansätze zu entwickeln. Das Tourismuscamp ist ideal dafür.
  • Ein Tourismuscamp ist keine trockene Veranstaltung, sondern ein Treffen mit Leben

Gab es schon Tourismuscamps?

  • In Deutschland ist das die erste Veranstaltung dieser Art
  • Sowohl in Italien als auch in der Schweiz gab es bzw. gibt es derartige Treffen
  • Das Prinzip der Barcamps ist inzwischen über mehrere hundertmale weltweit erprobt. Die Adaption auf die Tourismusbranche ist dabei neu.
  • Bereits auf vergangenen Barcamps wurden immer wieder touristische Themen besprochen mit einer kleinen Gruppe an Touristikern. Daraus ist die Idee entstanden ein eigenes Treffen für Touristiker zu veranstalten und diese Diskussionen einer größeren Gruppe zugänglich zu machen.

Wir werden in unregelmäßigen Abständen hier auf dem Blog das Tourismuscamp vorstellen und einige Besonderheiten im Ablauf oder bei der Anmeldung etc. besprechen und beschreiben. Die Leser können sich so ein umfassendes Bild im Vorfeld dieser Veranstaltung machen.

JO

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Web2.0 in der Tourisitk: Vortrag von Ralf Usbeck auf dem FVW Kongress

Ralf Usbeck, Vorstandsvorsitzender von Traveltainment hat auf dem FVW Kongress 2007 seinen Eindruck von Web2.0 im Zusammenhang mit der Touristik in einem Vortrag zusammengefasst. Dieser kann auf der Traveltainment Seite als Präsentation heruntergeladen werden und soll hier kurz kommentiert werden.

Der Beginn der Präsentation beschäftigt sich mit der Bedeutung des Internets für die Tourismusbranche allgmein und stellt die wachsenden Umsatzzahlen von Traveltainment und den anderen IBEs in den Vordergrund.

Ab Folie 16 geht es um Web2.0 mit der einleitenden Frage: Was ist Web2.0?

  • Inhalte werden nicht mehr nur zentral verwaltet, sonder dezentral zunehmend durch die User
  • User generated content
  • Web2.0 ist das „Mit mach Netz“

Gegenüberstellung von Web1.0 Dienste und Web2.0 Dienste, wie zum Beispiel Britanica Online und Wikipedia oder persönliche Webseiten und Blogs.

Beispiele für Web2.0 Dienste, wie Youtube, MyVideo und Flickr.com

Yotello als Reisecommunity mit Hotelbewertung und Auflistung weiterer Informationsseiten (Communities) im Internet

Zwischenergebnis: „Ihre Kunden informieren sich im Internet, Sie müssen besser informiert sein! Nutzen Sie Communities und Hotelbewertungen!“

Beispiel für eine herausfordernde Kundenanfrage und welche Möglichkeiten die Mitarbeiter haben, sich im Netz zu erkundigen: Google, Auswertige Amt, Infos von Traveltainment und Communities

2. Zwischenergebnis: „Nutzen Sie Reisecommunities im Verkaufsgespräch: z.B. zeigen Sie ihren Kunden positive Hotelbewertungen, Meinungen oder zusätzliche Fotos von Ihren Urlaubsangeboten.“

Beispiel für derartige Informationen über die Internetseite Holidaycheck

technische Vorraussetzungen um das Internet zu nutzen: PC, DSL etc.

Fazit: „Sehen Sie nicht nur die Risiken des www, sondern nutzen Sie die Chancen!!!“

Fazit 2 „Es wird nicht einfach, aber wenn Sie sich nicht mit dem Internet auseinander setzen, dann müssen auch Sie ihr Büro in den nächsten 5 Jahren schließen.“

Das waren die wesentlichen Punkte, welche der Präsentation zu entnehmen waren. Den Vortrag selber habe ich leider nicht gehört.

Was mir auffällt: Auch auf so einem Kongress und auch von einem Brancheninsider werden nur die grundlegenden Aspekte bzgl. Web2.0 aufgeführt. An die Reisebüros gerichtet steht der Aufruf, sich mit dem Internet auseinander zu setzen und dieses zu nutzen. Wenn in so einem Rahmen diese grundlegenden Elemente dargelegt werden müssen, heisst das auch, dass die Branche bzgl. diesen Punkten noch nicht sehr weit ist bzw. sich noch nicht sehr intensiv damit beschäftigt hat (Oder der Referent hat seine Zielgruppe falsch eingeschätzt). Viele Kunden werden daher ein bereits jetzt ein Informationsvorsprung gegenüber den Berater haben, da viele Kunden intensiv mit dem Internet arbeiten. Ein Informationsvorsprung für Mitarbeiter ist eine wichtige Vorraussetzung für eine gewinnbringende Beratung.

JO

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Microsoft steigt bei Facebook ein

Da wir immer wieder über Facebook geschrieben haben, hier die aktuelle Mitteilung zu Facebook:

Microsoft steigt mit 1,6 Prozent bei Facebook ein und zahlt dafür 240 US Dollar. Der Wert von Facebook wird auf 15 Mrd. geschätzt und das obwohl Facebook noch keine Cent verdient hat. Einer der Gründer – Mark Zuckerberg – hat somit ein Vermögen von 3 Mrd. Dollar.

Irgendwie sind das schon unvorstellbare Zahlen für eine Community, wo sich die User tummeln und ziemlich viel über sich und ihre Gewohnheiten preis geben. Aber man kann wohl auch sagen, dass Facebook die zur Zeit innovativste Community ist, da sie ihre Plattform für externe Applikationen geöffnet haben. Jede Firma kann so aus den Profilen ihren eigenen Nutzen ziehen und Facebook ist die Schaltstelle an der alles zusammenkommt.

JO

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Web2.0 Serie für die Touristik: Web-Konzepte: Kundenbewertungen

Amazon kann schon fast als die Mutter der Kundenbewertungen gesehen werden. Schon sehr früh hat Amazon angefangen Kundenbewertungen für die Bücher anzuzeigen. Auch hat Amazon die Kundenbewertung der Kundenbewertung eingeführt, um auf diese Weise eine Art Kontrollmechanismus einzuführen. In Ebay gelten die Kundenbewertungen ebenso als Maßstab für die Vertrauenswürdigkeit des Händlers und werden damit zu einer Art Währung stilisiert.

Obwohl gerade dieses System auch stark umstritten ist, hat es dennoch einen großen Anklang gefunden, genannte Kritikpunkte sind immer wieder: Kundenbewertungen sind vor Manipulationen nicht sicher oder die „Bewerter“ sind keine Profis, welche ein objektives Bild abgeben etc.

In der Touristik hat sich Holidaycheck mit seinen Hotelbewertungen einen Namen gemacht. Dabei sieht sich Holidaycheck als Informationsseite, welche möglichst viele Informationen zu dem einzelnen Hotel zusammentragen möchte und eben ein Aspekt dabei sind die Kundenbewertungen. Über die Mischung der Information soll sich der Nutzer ein möglichst umfassendes Bild über das Hotel machen können. Das Geld wird bei Holidaycheck nicht mit der Information verdient, sondern mit dem angeschlossenen Reisebüro, über welches die Buchungen abgewickelt werden.
Der Erfolg von Holidaycheck motiviert natürlich auch die Mitbewerber, so hat auch HRS erfolgreich ein Bewertungssystem eingeführt.

Ein Schwachpunkt von Bewertungen sind immer: Wer hat eine Bewertung geschrieben und ist diese für meine Wünsche wirklich relevant. Welche von den Kommentaren entspricht am besten meinen Vorstellungen? Hier kommen wieder Communities in Spiel, die versuchen das Profil hinter der Bewertung transparent zu gestalten, so dass es zum einen schwerer wird Bewertungen zu fälschen und zum anderen kann sich er Leser ein besseres Bild vom Autor der Bewertung machen.

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Touristische Trends

60% informieren sich im Web

Nach einer neuen Studie des ETI sind die Zeiten das Internet zu vernachlässigen definitiv vorbei (via Destinet):

„Wie die Umfrage auf Basis von 2.000 Telefoninterviews [außerdem] zeigte, verzichteten 2007 zwei Drittel der Deutschen darauf, bei der Sommerferienvorbereitung ein Reisebüro oder eine Touristen-Information einzuschalten. Stattdessen werde immer mehr das Internet zur Reiseplanung genutzt. 60 Prozent der Befragten, so die Studie, informierten sich und buchen übers World Wide Web. 2004 waren es noch gut 40 Prozent.“

FB

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Fachreisetage Mittelstand

In Frankfurt finden die Fachreisetage Mittelstand statt. Diese Veranstaltung ist begleitend zur Viva Touristika. Organisiert wird die Veranstaltung vom asr-Bundesverband Mittelständische Reiseunternehmen. Hier gehts zum Programm und zu den Workshops.

JO