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Perspektive 2025: Die Zukunft jetzt aktiv gestalten

Am Freitag ging die letzte Podcast-Episode unserer futureWeek online. Mit täglichen Podcastfolgen bei Travelholics sowie abendlich hieran anschließenden Clubhouse-Talks haben wir uns letzte Woche verschiedene Aspekte des impulse4travel-Manifests etwas genauer vorgenommen und uns mit euch ausgetauscht. Was wir immer wieder gefragt werden: „Was kann ich selbst denn jetzt genau tun? Wie packe ich das Thema als Unternehmen bzw. Organisation nun an?“ Wir geben dir in diesem Beitrag ein paar Impulse und Antworten auf diese Fragen. Das echte Tun liegt dann aber natürlich dennoch bei dir.

1. Einen Überblick verschaffen: Worum geht es überhaupt?

Das große Ganze im Blick

Hast du das impulse4travel-Manifest schon gelesen? Nein? Dann fang am besten mal damit an. Das impulse4travel-Manifest fungiert wie ein Wegweiser in das Jahr 2025. Die dortige Vision sagt, dass der Tourismus zu diesem Zeitpunkt als Zukunfts- und Lebensraumgestalter in einer offenen und nachhaltigen Welt auftritt. In dem Manifest wird diese Vision mit acht Aspekten unterbaut.

Das Manifest inklusive seiner Aspekte wird zum Teil als recht abstrakt und komplex wahrgenommen. Deshalb findest du eine Vertiefung und erste operative Ableitung hierzu in diesem Blogpost sowie in diesem PDF.

2. Den Weg in die Zukunft mitgestalten: als Botschafter*in oder Unterstützer

Lass uns die Zukunft gemeinsam gestalten.

Frei nach dem Motto „Der Tourismus sind wir“ ist es notwendig, dass sich alle mit ihrer eigenen Rolle auseinandersetzen, die sie selbst übernehmen wollen. Ein erster Schritt kann dabei sein, das impulse4travel-Manifest zu unterstützen und aktiv an der Gestaltung der Tourismusbranche im eigenen Unternehmen oder als Privatperson mitzuarbeiten.

Ob mit deinem Unternehmen bzw. deiner Organisation als Unterstützer oder als einzelne Person als Botschafter*in – trage dich in die Liste ein. Damit machst Du sichtbar, dass dein Unternehmen oder Du selbst für die Vision des Tourismus als Zukunfts- und Lebensraumgestalter stehst und diese aktiv auch mit gestaltest. Für letzteres werden wir Dir immer wieder über unser Netzwerk Möglichkeiten anbieten.

Save the date: Am 4. Mai 2021 findet z. B. unser Zukunftstag #Perspektive2025 statt, zu dem wir dich hiermit schon recht herzlich einladen. Das konkrete Programm folgt in den nächsten Wochen.

3. Ein erster Check: Wie steht es um dein Unternehmen / deine Organisation?

Wie sieht es eigentlich bei mir selbst konkret aus?

Die in dem obigen Blogpost und PDF genannten Punkte sind noch immer sehr umfangreich und dir vielleicht auch noch immer zu wenig umsetzungsorientiert. Wie gut aber bist du konkret mit deinem Unternehmen für die Zukunft aufgestellt? Um diese Frage zu beantworten, haben wir einen kostenlosen #impulse4travel Zukunfts-Check erstellt. In diesem Fragebogen bekommst du 22 kurze Fragen über deine Unternehmenskultur, zum Thema Nachhaltigkeit sowie Offenheit und Digitalisierung gestellt. Du schätzt selbst ein, wo du aktuell stehst. Am Ende bekommst du eine Bewertung deines Selbst-Checks angezeigt.

Du hast Fragen, was du konkret anders oder besser machen kannst und vor allem auch wie? Sprich uns gerne an und lass uns gemeinsam dein Unternehmen etwas genauer unter die Lupe nehmen und  impulse4travel in seiner Gesamtheit auf dein Unternehmen anwenden.

4. Ins konkrete Tun kommen: Richte dein Unternehmen neu aus

Aktuell beschäftigen sich viele Unternehmen sehr stark mit dem Hier und Jetzt. Und natürlich sorgt Corona dafür, dass gegenwärtig viele Entscheidungen just in dem Moment getroffen werden müssen. Das nimmt dich aber nicht aus der Verantwortung, dein Unternehmen auch langfristig zu denken und für eine nachhaltige und offene Welt – gemäß des impulse4travel-Manifests – auszurichten.

Bei unserem Zukunftstag am 4. Dezember 2020 haben wir die einzelnen strategischen Schritte & Fragestellungen noch einmal verdeutlicht, mit denen du dich nicht nur für den Moment, sondern für deine langfristige Ausrichtung beschäftigen musst. In Kurzform bedeutet dies:

  • Wer bin ich eigentlich, wofür stehe ich und was macht mich aussergewöhnlich – jetzt und in der Zukunft?
  • Wer ist mein Wunschgast und welche Bedürfnisse und Anforderungen bringt dieser mit?
  • Was bedeutet dies für meine gesamte Produkterlebnisgestaltung?
  • Welche Stakeholder sind in dem Prozess selbst, aber auch generell zu beachten und zu integrieren?

Schau hierzu gerne auch noch mal in dieses Video rein. Ab Minute 20:45 konzentrieren wir uns auf genau diese strategischen Fragestellungen und tauchen noch etwas tiefer in die Thematik ein. Ab Minute 37:20 stehen dann eher kleinere, inhabergeführte Unternehmen im Fokus – was sind bei diesen Fragestellungen, die angegangen werden müssen?

 

Du siehst, es gibt einiges zu tun. Jetzt liegt es an dir. Mach den ersten Schritt.

 

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Termine Veranstaltungen

Tourismuscamp in Magdeburg: Verschoben auf September

Die Corona-Pandemie hat natürlich auch einen Einfluss auf unser Tourismuscamp. Seien es Verschiebungen oder Online-Varianten – es wird auf keinen Fall langweilig.

Was bisher rund um das Tourismuscamp geschah

Raumplan #TCampOnline - digitales Tourismuscamp in Meetingland
Raumplan #TCampOnline – digitales Tourismuscamp in Meetingland
  1. Magdeburg setzte sich 2020 im Jury-Entscheid als Location für das Tourismuscamp 2021 durch.
  2. Im November 2020 entschieden wir aufgrund der Pandemie-Entwicklung, das Januar-Barcamp rein digital stattfinden zu lassen und Magdeburg ergänzend im Mai 2021 mit dem Tourismuscamp zu besuchen.
  3. Die Entscheidung für das digitale Tourismuscamp im Januar 2021 war in jedem Fall die richtige. Gleichermaßen zeigte das #TCampOnline wieder einmal, dass Barcamp auch digital geht, und das sogar sehr gut.

Aktueller Stand zum Tourismuscamp in Magdeburg

Das Tourismuscamp findet nicht statt.

Mit einem Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen ist ein Offline-Tourismuscamp im Mai 2021 für uns nicht realistisch und nicht verantwortungsvoll. Deshalb: Kein Tourismuscamp im Mai.

Das Tourismuscamp findet statt.

Dennoch wollen wir uns (noch) nicht von der Idee verabschieden, das Tourismuscamp in diesem Jahr dennoch ebenso physisch durchzuführen.

Aktueller Termin deshalb – zückt eure Kalender!:

19.-21.09.2021 in der Festung Mark in Magdeburg.

(Und ja, kein Verschreiber. Wir wissen, dass dies ein Sonntag-bis-Dienstag-Camp statt des üblichen Freitag-bis-Sonntag-Camps wird. Die generelle zeitliche Verteilung bleibt jedoch wie gehabt: Ankunft am ersten Tag mit Get Together, Barcamp am zweiten Tag inklusive abendlichem Beisammensein und noch ein halber Barcamp-Tag am dritten Tag.)

Warum September statt Mai? Bzw. besser gefragt: Warum glauben wir, dass ein Tourismuscamp im September realistischer ist als jetzt im Mai?

  • Wesentlicher Aspekt: Die Impfungen werden bis dahin deutlich vorangeschritten sein.
  • Unterstützt mit Corona-Tests sowie einem umfangreichen Hygienekonzept vor Ort glauben wir tatsächlich an die Realisierbarkeit.
  • Vor allem auch aufgrund unserer großartigen Koordinatorin vor Ort: Marianna von TagungsKompetenz Marianna Ackermann.

Weitere Informationen zum Tourismuscamp im September folgen zu einem späteren Zeitpunkt wie immer hier auf unserem Blog sowie ebenso auf www.tourismuscamp.de.

 

PS: Und nur für den Fall, dass das mit dem September doch nicht klappt: Das nächste physische Tourismuscamp findet auf jeden Fall in Magdeburg statt. Die Festung Mark in Magdeburg ist neben dem September-Termin auf jeden Fall schon mal für den 28.-30.01.2022 optioniert.

 

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Destinationen Hotel Technik/ Web & Tech Veranstaltungen

Digitale Events: Erfahrungen und Tipps aus einem Jahr

Die ITB NOW 2021 liegt hinter uns und damit ein ganzen Jahr mit zahlreichen digitalen Veranstaltungen, an denen wir teilnahmen und/oder die wir selbst ausrichteten. Mittlerweile haben wir einiges an Erfahrungen sammeln können und die wollen wir gerne mit Euch teilen.

Günter Exel, Tourismuszukunft
Digitale Events benötigen einiges an Vorbereitung. Technik kann viel, doch auf keinen Fall alles.

Digital vs. analog – Was macht ein digitales Event zum Erfolg?

Im Austausch mit meinen Netzwerkkollegen Alex und Pascal bin ich dieser Frage nachgegangen. Mit beiden durfte ich schon diverse digitale Veranstaltungen konzipieren, moderieren und technisch realisieren. Darüber hinaus haben beide die TMGS Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen GmbH bei der diesjährigen ITB NOW tatkräftig unterstützt und geholfen, die Destination mit all ihren Facetten in die digitale Messewelt zu transportieren.


Zusammenfassend sind vier Punkte essentiell:

  1. Inhalte, Inhalte und Inhalte – Eine wirkliche Interaktion zwischen Speaker*innen und Teilnehmer*innen – auch durch kurze Blicke oder ein Lachen – fehlt fast komplett bei einem digitalen Event. Man sitzt oftmals alleine hinter seinem Laptop. Im Webinar-Modus kann man noch nicht einmal sprechen. Umso mehr müssen Wort und Bild überzeugen und fesseln.
  2. Der Zeitfaktor – Selbst mit Pausen zwischendurch, ist die Aufmerksamkeitsspanne digital geringer und das sollte bei der Länge der einzelnen Beiträge berücksichtigt werden. Faustformel: Alles um die Hälfte kürzen.
  3. Einfache Tools – Wir haben etliche Tools getestet und auch intern ausprobiert. Oftmals landen wir jedoch immer wieder bei den gleichen, wie Zoom oder Meetingland. Warum? Es ist in wenigen Minuten zu erfassen, wie diese Tools funktionieren. Das noch so tollste Tools nützt nichts, wenn die Teilnehmenden an dessen Nutzbarkeit scheitern oder schon beim Login Probleme haben.
  4. Networking – Integraler Bestandteil eines jeden analogen Events. Oftmals der Hauptgrund, warum man dieses überhaupt besucht. Die digitale Welt kann ein echtes Networking nur begrenzt abbilden. Das sollte man bei der Planung unbedingt berücksichtigen.

 

Kommunikation bleibt ein zentraler Erfolgsfaktor

Was uns immer wieder auffällt, ist die fehlende Kommunikation zu digitalen Events. Teilweise wird wochenlang geplant und getestet sowie auch aktiv eingeladen, doch am Tag des Events selbst wird es relativ still. Das ist nicht nur schade, sondern auch verschenktes Potential für großartigen Content und damit Werbung. Auf was es bei der Kommunikation zu einem digitalen Event ankommt, habe ich mit Günter besprochen. Er begleitete kommunikativ u.a. die DZT, sowohl im letzten als auch in diesem Jahr, beim virtuellen GTM oder der ITB NOW.


Zusammenfassend sind drei Punkte essentiell:

  1. Planung – Nicht nur im Kontext der Berichterstattung zu einem digitalen Event ist ein Content-Plan hilfreich, doch hier geht es nun wirklich nicht ohne. Warum? Man kann nicht einfach mal schnell ein Foto oder ein Video von vor Ort machen. Man kann nicht kurzfristig ein Interview mit einen Speaker planen und vor Ort aufnehmen. Umso mehr muss man sich vorher Gedanken machen, über was und wen man sprechen möchte und in welcher Frequenz auf welchen Plattformen.
  2. Vorproduzieren – Dadurch, dass es kein vor Ort gibt, kommt man quasi nicht daran vorbei, Content vorzuproduzieren. Das können Video-Interviews mit Speaker*innen sein oder auch Stories für einzelne Themenbereiche des Events.
  3. Videomitschnitte – Aus unseren Erfahrungen heraus schaut sich kaum jemand die Aufzeichnung eines digitalen Events komplett im Nachgang an. Videosequenzen schon. Insofern ist es fast schon ein Must-have, kurze Videomitschnitte der Highlights oder Kernaussagen schon während des Events zu veröffentlichen.
Das Green Tourism Camp mit Meetingland

 

Tipps zur Umsetzung von digitalen Events

Du möchtest ein digitales Event ausrichten? Dann haben wir hier hilfreiche Tipps für Dich.

Du bist Referent*in bei einem digitalen Event? Dann sind diese Tipps vielleicht ganz spannend für Dich.

Du brauchst Unterstützung – dann sprich uns gerne direkt an.

 

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Change Management Destinationen Gesellschaftliche Trends Touristische Trends

futureWeek 22.-26.03.2021: impulse4travel Podcasts & Clubhouse-Talks

Nächste Woche geht es mal wieder um die Zukunft. Natürlich nicht um irgendeine, sondern die unserer Branche. In einer Podcast-Reihe zusammen mit Roman Borch von Travelholics tauschen wir uns zu weiteren Themen des impulse4travel Manifests aus. Jeden Tag präsentieren wir Euch einen spannenden futureTalk und parallel dazu am Abend eine Clubhouse-Runde. Idee dahinter: Am Morgen reinhören und am Abend mitdiskutieren.

Die Zukunft beginnt jetzt

Um welche Themen geht es?

1. In der Krise liegt die Chance – Resiliente Geschäftsmodelle im Tourismus: Resiliente Geschäftsmodelle und damit Unternehmen besitzen einen strategischen Orientierungsrahmen, der nicht nur Antworten auf ökonomische Fragestellungen ermöglicht, sondern auch auf ökologische und soziale Herausforderungen. Speziell letztere verändern unsere moderne Gesellschaft seit Jahren und führen zu Wandlungsprozessen, die Unternehmen bewerten und für sich gestalten sollten. Im Gespräch mit Ingo Lies, Geschäftsführer Chamäleon Reisen GmbH, tauschen wir uns zu den Herausforderungen und Chancen eines resilienten Geschäftsmodells aus.

2. Nachhaltigkeit schafft Zukunft: Der Tourismus als Querschnittsbranche nimmt verschiedene Rollen im Kontext der Nachhaltigkeit ein. Aktuelle Themen wie Besucherlenkung oder die Gestaltung der Belange von Gästen und Einheimischen, sowie generelle Aspekte wie fortschrittliche Mobilitätskonzepte oder die lokale Wertschöpfung sind gleichermaßen relevant. Wie kann das für die Tourismusbranche eines Landes umgesetzt werden? Wie funktioniert das in der Praxis? Diese und weitere Fragen besprechen wir mit Ulrike Rauch-Keschmann, Leiterin der Sektion „Tourismus und Regionalpolitik“, Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus in Österreich

3. Mitarbeiter*innen der Zukunft – Vorwärtsdenker und Zukunftsgestalter: Die Zukunft unserer Branche liegt in den Händen des Nachwuchses. Möglichkeiten der Teilhabe, des Ausprobierens und des Mitmachens schaffen Perspektiven, ein Bewusstsein für die eigene Berufung sowie Attraktivität der Branche. Können derzeitige Ausbildungsstrukturen und -ansätze das liefern? Braucht es ein Umdenken in Berufsschulen und Universitäten? Wie muss die heutige Ausbildung gestaltet sein, um die Vorwärtsdenker von morgen zu fördern? Das besprechen wir mit Dr. Florian Aubke, Head of Study Programs Tourism & Hospitality Management Department of Management an der FH Wien der WKW.

4. Auf Augenhöhe – der Tourismus als politischer Gestalter und Berater: Der Tourismus gestaltet auf politischer Bühne aktiv mit. So die Zukunftsvision von impulse4travel. Wie kommen wir als Branche dahin? Was und wen braucht es dafür? Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Michael Buller, Vorstand VIR – Verband Internet Reisevertrieb e.V.

5. Work-Life-Blending – Tourismus wird durchlässig: Die Vermischung von beruflichen und privaten Belangen sowie die fehlende Abgrenzung von Arbeitszeit mit Zwischenmenschlichem machen die Grenzen zwischen Tourismus und Nicht-Tourismus durchlässiger. Workation als abgeleitete Lebensform wird nicht nur von digitalen Nomad*innen gelebt, sondern gehört in vielen gesellschaftlichen Schichten bereits zum natürlichen Verhalten. Der Tourismus schafft hierfür glaubwürdige und wertschöpfende Angebote. Wie solche Angebote aussehen können und welche Chancen sie gerade in ländlichen Regionen eröffnen, besprechen wir mit Veronika Engel, Vorstandsvorsitzende, CoWorkationAlps Initiative.

In die Podcast-Folgen könnt Ihr nächste Woche jeden Morgen ab 09:00 Uhr reinhören. Es gibt auch einen eigenen RSS Feed. Oder Ihr abonniert direkt den Travelholics-Podcast über die üblichen Podcast-Apps. Außerdem veröffentlichen wir jeden Morgen die aktuelle Folge auf unseren Social-Media-Kanälen.

Am Abend geht es auf Clubhouse weiter

Einladung zum Mitreden auf Clubhouse

Zu jeder Podcast-Episode wird es vom 22. bis 26. März einen abendlichen Clubhouse-Talk geben. Immer um 18:00 Uhr:

Seid Ihr eigentlich schon im Clubhouse-Club „Tourismus neu denken“?

Action speaks louder than words

Machen statt nur reden

Nach soviel Gesprächsstoff wollen wir ins Tun kommen. Nach einer kleinen Oster-Pause laden wir Euch am 12. April 2021 zu unserem impulse4travel Future-Camp ein. Was erwartet euch hier? Das gemeinsame Arbeiten an konkreten Ideen zur Umsetzung. Zu den oben genannten Themen sowie weiteren – von Euch vorgeschlagenen – werden wir Ideen-Räume aufmachen und gemeinsam mögliche Zukunftsperspektiven denken. Antworten statt Fragen, konkret statt abstrakt.

 

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News & Infos Team

Expertin für Strategie und Experience Design – Anna Scheffold neu im Tourismuszukunft-Netzwerk

„Man wirft dir irgendein Problem hin und du löst das dann halt einfach.“

Ein Satz, den Freund*innen, ehemalige Kolleg*innen und Kund*innen über mich sagen.

Probleme lösen – das mache ich leidenschaftlich gerne! Am liebsten so, dass sie menschzentriert sind und ganzheitlich Wert schaffen können. Für meine Kund*innen, deren Stakeholder, die Gesellschaft und natürlich für die Endkund*innen selbst.

Probleme lösen heißt für mich vor allem: freudvoll experimentieren. Wer hat schon die perfekte Lösung in der Schublade? Wenn unterwegs noch ein bisschen Chaos dazukommt, weiß ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Im Reisegepäck: Eine ordentliche Portion Optimismus und gute Laune, mit der ich Wegbegleiter*innen gerne anstecke.

 

Mal von Anfang: Wer ist eigentlich Anna Scheffold?

Als Kind des Schwarzwaldes habe ich seit meiner Jugend den Tourismus als festen Bestandteil meines Alltags kennengelernt. Grund genug, einen entsprechenden Berufsweg einzuschlagen. Der hat mich über eine Naturparkverwaltung, ins Destinationsmarketing, in ein TourismTech Startup und schließlich in die Digital- und Innovationsberatung geführt.

Nebenbei hat meine Heimat mir eine besondere Naturverbundenheit und Begeisterung für Outdoor-Sport mit auf den Weg gegeben. Bewegung in der Natur ist mein Ruhepol und Quelle der Inspiration – auch wenn ich heute nicht mehr in den Bergen, sondern im wunderbaren Frankfurt am Main wohne.

So kann es passieren, dass ich mitten in der Nacht mit dem Mountainbike los radle, um beim ersten Kaffee des Tages den Sonnenaufgang auf einem Taunusgipfel zu erleben – und voll neuer Ideen zurückkehre.

Anna Scheffold, Beraterin bei Tourismuszukunft mit Rennrad vor bunter Graffiti-Wand
Beim Outdoor-Sport sammle ich Inspiration und Energie.

 

Produkte erschaffen, die Kunden lieben

Perspektivwechsel ist mein großes Stichwort. Im Laufe meines bisherigen Berufslebens musste ich erst lernen, dass es nicht für alle Menschen ganz selbstverständlich ist, in die Sichtweise ihres Gegenübers einzutauchen. Also zu versuchen, Probleme und Motivatoren zu verstehen und darauf aufbauend Lösungen zu kreieren. Für mich ist dieses Eintauchen in die Gedankenwelt unterschiedlicher Menschen und Persönlichkeiten völlig normal, etwas, das ganz automatisch passiert.

Meine Fähigkeit setze ich ein, um Geschichten aus Perspektive der Nutzer*in zu erzählen. Das Ziel: Empathie wecken und Strategie emotional erlebbar machen.

Mein methodischer “natural place to be” ist daher Design Thinking, gemischt mit einer ordentlichen Portion Lean Startup. Also Kund*innen wirklich verstehen, passende Produkte, Services und ergänzende Marketingideen für ihre Probleme entwickeln und dann schnell und schlank am Markt testen.
Als Basis bringe ich strategisches Denken und den passenden Werkzeugkoffer mit. Mit diesem Bündel unterstütze ich als Teil von Tourismuszukunft Regionen, Freizeitanbieter oder Unterkünfte vom großen Ganzen bis in die Schaffung konkreter Angebote.

Von der Strategie ins Produkt – Dazu habe ich in den letzten Jahren unzählige Workshops durchgeführt. Sei es Persona-Entwicklung, bunte Ideen-Sessions und natürlich die Überleitung in die operative Umsetzung – Stichwort agiles Arbeiten.

Oft mit dem Fokus auf Digitales und mit viel Innovationsgeist. Gerne auch mittels Google Design Sprint – eines meiner liebsten Workshop-Formate, das ich bei einer Session auf dem beim #TCampOnline im Januar vorstellen durfte.

Anna Scheffold - Netzwerkpartnerin bei Tourismuszukunft
Von der Strategie ins Produkt: nicht ohne Perspektivwechsel.

 

Tourismuszukunft – Arbeiten, wie es sein sollte

Als Teil von Tourismuszukunft kommen für mich die Puzzleteile der letzten Jahre zusammen. Ich arbeite da, wo ich Internet habe. Zeit und Ort sind zweitrangig. Zudem glaube ich fest daran, dass vertrauensvolle Netzwerke die erfolgversprechendste Form der Zusammenarbeit in der Wissensgesellschaft sind. Erfolg ist dabei zwar auch wirtschaftlich, vor allem aber hinsichtlich des individuellen Wohlbefindens gemeint – denn wir brauchen neue Modelle fürs Arbeiten, die uns als Menschen ganzheitlich gut tun. Mit solch inspirierenden und neugierigen Menschen zukünftig in einem Netzwerk arbeiten zu dürfen, empfinde ich daher als echtes Geschenk.

Ich freue mich darauf, den Tourismus, diese ganz besondere Herzensbranche, in allen Facetten voranzubringen und Probleme in Lösungen zu verwandeln. Dinge zu erschaffen, die ganzheitlich Wert bringen. Wissen zu teilen. Menschen zu inspirieren.

Wir sehen uns beim nächsten Barcamp, beim (online) Netzwerken oder bei einer guten Tasse Kaffee beim Sonnenaufgang auf einer Radtour. Routenvorschläge dafür kannst du mir gerne schicken – ich freu mich drauf!

Anna