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Gedankenstarter 2022, Teil 3 – 24 Fragen rund ums Thema Lebensraum

In den vergangenen beiden Wochen haben wir dir im Rahmen unseres Gedankenstarters schon einige Impulsfragen gestellt (siehe Gedankenstarter 1, Gedankenstarter 2). Heute folgt der letzte Teil. Und dieser dreht sich komplett um das Thema Lebensraum. Was sich hinter dem Begriff Lebensraum und der Lebensraumperspektive grundsätzlich verbirgt, hat Florian in diesem Beitrag inklusive der impulse4travel Lebensraum Map schon einmal gut darstellt. Aber heute wollen nicht wir dir etwas erzählen, sondern wir wollen dich dazu animieren, das Thema für deine eigenen Angebote, deine eigene Destination einmal zu durchdenken.

 

Freu dich deshalb heute auf Impulsfragen rund um das Thema Lebensraum von:

  • Roland Trebo, der dir grundsätzliche Fragen zur Entwicklung und Veränderung deines Lebensraums stellt
  • Johannes Böhm, der sich noch detaillierter die Konsequenzen der Lebensraumperspektive vornimmt
  • Christoph Aschenbrenner, der mit seinen Fragen deinen Blick verstärkt auf die Einheimischen lenkt
  • Kristine Honig, die sich die hieraus resultierenden veränderten Rahmenbedingungen für das Thema Zielgruppen vornimmt

 

6 Fragen zur generellen Entwicklung und Veränderung des Lebensraums von Roland

Du kannst Entwicklungen ignorieren, auf sie reagieren oder selbst agieren. Was ist deine Wahl?

Seit Ende 2019 hat sich viel verändert in der Welt. Die Corona-Pandemie prägte die Jahre 2020/2021. Und auch das Bewusstsein für die Auswirkungen der Klimakrise ist (endlich!) deutlich geschärft. Sicherlich hat all dies auch Einfluss auf dich und deine Umgebung. Nur wie? Roland liefert dir mit seinen Fragen den Rahmen, dies etwas genauer zu fassen.

  1. Was hat sich im Vergleich zu Ende 2019 in deinem Ort, deiner Stadt, deiner Destination verändert?
  2. Welche nachhaltigen Veränderungsprozesse wurden aus der Krise heraus gestartet?
  3. Wie haben sich die Prioritäten für die Stakeholder seitdem verschoben?
  4. Welche Chancen haben sich rückblickend in den letzten knapp 2 Jahren aufgetan? Und welche wurden ergriffen? Welche wurden versäumt?
  5. Hat sich die Einstellung der Locals gegenüber dem Tourismus in dieser Zeit verändert?
  6. Stimmt die Entwicklungsrichtung in Hinsicht auf die großen Herausforderungen, denen wir uns in den nächsten Jahren stellen müssen?

 

8 Fragen zu Konsequenzen aus der Lebensraumperspektive von Johannes

Johannes Böhm Header
Auch der Blick aufs große Ganze besteht aus Details. (Foto: Greg Snell)

Und weiter geht es mit dem Thema Lebensraum. Lass uns nach den großen Entwicklungen und den übergreifenden Fragen tiefer graben. Mehr ins Detail gehen. Noch genauer hinschauen. Johannes hilft dir mit seinen Fragen gerne dabei.

  1. Warum geht es bei den wichtigsten und grundlegendsten Themen oft nichts vorwärts? Woran liegt’s?
  2. Investierst du genug ins Partnermanagement und in die Innenkommunikation? Hast du überhaupt genügend Ressourcen dafür? Warum investierst du immer noch mehr fürs Marketing als fürs Management, für gute Stakeholder-Kommunikation und Qualitätsentwicklung?
  3. Wie intensiv ist der Austausch mit deinen Partnern, wie fließen die Informationen, wie oft trefft ihr euch? Habt ihr eine offene, ehrliche und konstruktive Unternehmenskultur und ein gutes Miteinander in der Destination? Bindest du deine Partner und Stakeholder bei wichtigen Prozessen und Entscheidungsfindungen mit ein oder ist dir das zu anstrengend und riskant? 
  4. Wenn du nicht die Aufgabe des Kommunikators, Koordinators und Impulsgebers nach innen übernimmst – wer füllt die Rolle aus? Ist das in deinem Sinne?
  5. Hast du gegen interne Widerstände zu kämpfen, weil du zu sehr die Gäste oder die Umsatzzahlen im Blick hast und zu wenig die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung? Hast du dir politische Rückendeckung für deine Ziele und dein Vorgehen erarbeitet?
  6. Habt ihr klare, gemeinsame Ziele, auf die ihr innerhalb der Destination alle hinarbeitet und die von der überragenden Mehrheit mitgetragen werden können? Sind die Ziele wirklich allen bekannt und verständlich? Auch der lokalen Bevölkerung?
  7. Warum verschwendest du deine wertvollen Ressourcen mit denen, die nicht wollen und den immer gleichen Betonköpfen, anstatt mit den engagierten Kolleg*innen echte Vorzeigeprojekte zu schaffen?
  8. Warum hast du die Pandemiesituation noch nicht genutzt, um überfällige Entscheidungen zu treffen, alte Zöpfe abzuschneiden und deine Organisation und Destination endlich wieder konsequent in Richtung Zukunft auszurichten?

 

5 Fragen zur Gestaltung des Lebensraums von Christoph

Christoph Aschenbrenner ist Netzwerkpartner von Realizing Progress
Der Lebensraum – das sind die Menschen. Und das gesamte bunte Umfeld.

Christoph redet gerne vom Happy Place, wenn er über Lebensraum, Standortmarketing und den Einbezug der Bevölkerung vor Ort redet. Seine Fragen bieten dir den Rahmen, auch dein Angebot oder deine Region in einen Happy Place zu transformieren – und zwar für alle.

  1. Hast du in deiner täglichen Arbeit Gäste UND Bevölkerung im Blick?
  2. Kannst du mit touristischen Produkten auch zur Lebensqualität der Einheimischen beitragen?
  3. Wie misst du den Erfolg deiner Arbeit? Mit klassischen Kennzahlen wie Übernachtungszahlen oder Wirtschaftsleistung? Oder hast du andere Messgrößen etabliert?
  4. Weißt du, wie zufrieden Urlauber*innen und Einwohner*innen in deiner Stadt, Region oder Destination sind und wie du ihre Zufriedenheit steigern kannst?
  5. Welche Infrastruktur brauchen die Menschen bei dir vor Ort in ihrem Urlaubsort oder Lebensraum?

 

5 Fragen zu Auswirkungen auf die Zielgruppen von Kristine

Stakeholder Relations (Kristine Honig & Alex Mirschel)
Die Bearbeitung von Zielgruppen geht nur gemeinsam – mit allen Akteur*innen und mit den Einheimischen im Blick (Foto: Greg Snell)

Die Antworten auf die vorherigen Fragen und die sich hieraus ergebenden Konsequenzen gilt es am Ende auch umzusetzen. Was schon deutlich wurde: Wenn wir über Zielgruppen reden, reden wir nicht nur über Gäste. Ebenso über die Einheimischen und die (touristischen) Akteur*innen vor Ort. Es kommt auf das Zusammenspiel an. Deshalb ist auch das Thema Zielgruppen neu zu denken, wie dir Kristine mit ihren folgenden Fragen aufzeigt.

  1. Sind dir die Bedürfnisse deiner Zielgruppe für die kerntouristischen Angebote sowie über diese hinaus wirklich deutlich?
  2. Hast du konkrete Maßnahmen für die Produktentwicklung, deine Kommunikation und interne Aufgaben basierend auf den Bedürfnissen deiner Zielgruppe festgelegt?
  3. Kennen und vor allem verstehen alle deine Partner deine Zielgruppe und deren Bedürfnisse?
  4. Bietest du Möglichkeiten zum Kennenlernen und Austausch zwischen deinen Akteur*innen?
  5. Kennen die Gastgeber*innen und Einwohner*innen deiner Region die verschiedenen Angebote vor Ort und können die Gäste somit ebenso leiten und ihnen Empfehlungen geben?

 


So geht’s weiter

Mit unseren Gedankenstartern für ein erfolgreiches 2022 sind wir aktuell erst einmal fertig. Wir hoffen, du hattest mit diesen so viel Spaß wie wir und konntest wesentliche Impulse für das kommende Jahr für dich mitnehmen. Mit dem Thema Lebensraum sind wir allerdings noch lange nicht fertig. Dieses wird uns noch eine sehr lange Zeit begleiten. Etwas kurzfristiger gedacht, empfehlen wir dir allerdings schon einmal, folgende Termine in deinem Kalender zu markieren:

  • 13.01.2022, 11.30-13 Uhr: ZukunftsIMPULS Lebensraum
    Wir reden mit Stefan Egenter von der Allgäu GmbH darüber, welche Vorteile und Herausforderungen die Lebensraumperspektive für eine Destination bringt. Und schauen selbstverständlich auch, was dieses Thema für dich selbst bedeutet. Das Ganze online, in Zoom.
  • 28.05.-04.06.2022: OpenWeek Allgäu
    Noch mal Lebensraum, noch mal Allgäu. Eine ganze Woche lang in Fischen/Allgäu, die unter dem Motto steht „Lebensräume neu entdecken“. Der Ticketverkauf startet im Januar 2022. Alle aktuellen Informationen findest du auf OpenWeek.de.

 

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OpenWeek – Lebensräume neu denken

Vielleicht erinnerst du dich noch an unseren Artikel „Goodbye #TCamp21 – das war das letzte Tourismuscamp aller Zeiten“, den wir im Herbst hier geteilt haben. Heute sagen wir dafür aus vollem Herzen und mit viel Vorfreude „Hello“. Hello OpenWeek – Lebensräume neu denken. Neugierig, wohin es geht?

OpenWeek: Eine Woche, eine Region, fünfzig Teilnehmende und tausende Impulse

Das ist unser neues Konzept, das wir 2022 für dich an den Start bringen. Das Ziel: Pionier*innen der Standortentwicklung, Wirtschaftsförderung und des Tourismus,  Kreative und mutige Vorreiter*innen einer offenen und nachhaltigen Welt und Gestalter*innen der Zukunft unserer Lebensräume zusammenbringen, um den Tourismus und Lebensräume gemeinsam neu zu denken.

Geleitet vom „Workation“-Gedanken wird es mehr als nur fachlicher Austausch unter Gleichgesinnten. Die OpenWeek ist der Ort für gemeinsames Leben, Arbeiten, Essen und Erleben – und natürlich für den  lebensfrohen, begeisternden Austausch mit der gastgebenden Region.

Als Premiere bietet die OpenWeek Allgäu vom 28. Mai bis 4. Juni 2022 die Gelegenheit zur Begegnung mit engagierten Vordenker*innen, die den Wandel im Allgäu mit Leidenschaft verkörpern und vorantreiben.

Die Website openweek.de ist live!
Die Website openweek.de ist live!

Neue Gedanken brauchen neue Veranstaltungsformate

In der OpenWeek wollen wir Lebensräume in ihrer Gesamtheit offen, anders und wegweisend denken. Wir sind überzeugt: Dafür müssen wir auch neue Veranstaltungsformate schaffen. Denn neue Gedanken entstehen, wenn wir die Grenzen des Bekannten verlassen und neue, kreative und vor allem unkonventionelle Art des Zusammenkommens für uns öffnen.

Einer der wichtigsten Aspekte dafür: die Woche findet nicht nur in einer Veranstaltungslocation statt, sondern bietet einen Blumenstrauß an Erlebnissen in der ganzen Region. Nur so können wir intensiv in den Lebensraum eintauchen und die großen Fragestellungen dazu weiterdenken.

 

Agenda für die Woche – „alles kann, nichts muss“

In der Woche darfst du dich auf eine kontrastreichen Serie an Einzelveranstaltungen freuen, die eine Vielfalt an neuen, mutigen Impulsen sorgen. Die flexible Programmgestaltung ermöglicht den Teilnehmenden darüber hinaus viel Zeit für ein gemeinschaftliches oder auch individuelles Erkunden der Region.

Entsprechend dem Coworkation-Gedanken gilt vor allem auch „alles kann, nichts muss“. Jede*r kann und soll sich die Räume schaffen, die es in diesem Moment braucht. Dein Laptop für fokussiertes Arbeiten in unserem Coworking-Space sind also ebenso willkommen wie Wanderschuhe, um mit anderen Teilnehmenden in die Gipfel der Allgäuer Alpen aufzubrechen.

Unser Lebensraum auf Zeit: Willkommen im Allgäu

Unser Lebensraum auf Zeit: Das Allgäu (CC BY-SA: Allgäu GmbH, Christiane Glöggler)

Für die Premiere konnten wir das Team der Allgäu GmbH begeistern, mit uns diesen mutigen Schritt zu gehen. Wir finden: ein perfect match! Die Organisation fasst gleich drei Aufgaben unter einem Dach zusammen: Tourismusmanagement, Standortmanagement und Markenmanagement.

Lebensräume stehen im Spannungsfeld von Wertschöpfung und Wertschätzung für Mensch und Naturraum – genau das wollen wir im Allgäu in der Begegnung mit Akteur*innen vor Ort gemeinsam erkunden und neue Ansatzpunkte entdecken. Wir sind gespannt, mit den Teilnehmenden den Wandel einer traditionellen Tourismusregion hin zu einem zukunftsfähigen Lebensraum hautnah zu erleben.

Unser Ort für diese Woche wird Fischen im Oberallgäu sein. Als „Bilderbuch-Lebensraum“ ist Fischen ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge und daher perfekt, um die Region kennen zu lernen. Fischen bietet zudem abwechslungsreiche Unterkünfte für alle Pionier*innen im Rahmen der OpenWeek und ist hervorragend mit der Bahn erreichbar.

In Fischen haben wir auch gleich den perfekten „OpenWeek Hub“: das Kurhaus Fiskina. Moment – ein Kurhaus? Genau! Denn diese auf den ersten Blick traditionelle Umgebung ist der perfekte Ort, um den Wandel von Lebensräumen mittendrin zu erleben. Wie werden Flächen in Zukunft anders genutzt? Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich für traditionelle Konzepte? Wie können Begegnungsräume entstehen, in denen man gemeinsam Dinge voranbringt?

Das Wichtigste im Überblick

Wir sind schon voller Vorfreude für die OpenWeek 2022 und zählen die Tage, bis wir uns dort treffen! Damit du schon mal den Kalender überprüfen kannst, gibt’s hier die kompakten Infos im Überblick

  • Zeitraum: 28. Mai bis 4. Juni 2022
  • Ort: Fischen im Allgäu
  • Alle Infos und Details zum Ticketverkauf und Programm: www.openweek.de

Preview: ZukunftsIMPULS zur OpenWeek am 13. Januar 2022

Wenn du neugierig bist mehr zu erfahren, darfst du nicht unseren ZukunftsIMPULS verpassen, den wir Anfang 2022 eingeplant haben. In unserem Live-Format werden wir am 13.1.2022 von 11:30-13 Uhr weitere Details zu Woche verraten und gemeinsam mit der Allgäu GmbH in das Lebensraum-Konzept des Allgäus eintauchen.

Das Update zum Termin bekommst du wie immer über unsere Social Media Kanäle sowie per Newsletter.

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Gedankenstarter 2022, Teil 2 – 20 Fragen für einen erfolgreichen Start ins neue Jahr

Wohin steuerst du mit deinem Unternehmen im kommenden Jahr? Das haben wir dich vergangene Woche gefragt und dir in unserem Gedankenstarter 14 Fragen rund um Social Media, Besucher*innenlenkung sowie Nachhaltigkeit gestellt. Bereit für die nächste Runde Impulsfragen, welche dir helfen sollen, mehr Klarheit und Fokus in einzelne Themenbereiche zu bringen?

 

Dann freu dich heute auf Impulse von:

 

Stift gespitzt bzw. Laptop geladen? Wunderbar. Dann heißt es jetzt: Los geht’s! Beantworte gerne alle folgenden Fragen, egal ob ganz individuell für dich oder auch zusammen mit deinem Team. Nimm dir genügend Zeit hierfür, schließlich geht es hier heute um einige große Themen, welche deine Aufmerksamkeit erfordern.

 

5 Fragen zu Digitalisierung im Blindflug & Automatisierung von Alex

Digitalisierung ist definitiv mehr als nur „irgendwas mit dem Handy“. Aber was? (Foto: Greg Snell)

Digitalisierung! Jetzt, alles, sofort! Aber halt. Vielleicht solltest du dir vorher doch eben diese Fragen von Alex anschauen, um auch mehr Klarheit zu bekommen, was Digitalisierung für dich eigentlich bedeutet:

  1. Hast du das Gefühl bei digitalen Entwicklungen tatsächlich auf der Höhe zu sein oder hechelst du dem Geschehen allzu häufig hinterher? Wann warst du das letzte Mal wirklich innovativ?
  2. Kommen deine Impulse für digitale Veränderungen aus dem Team heraus, von Kund*innen-/Besucher*innenseite oder fast ausschließlich von außen?
  3. Was lösen digitale Trends oder kurzfristige Social-Media-Phänomene, z. B. Clubhouse, bei dir aus? Gibt es mitunter Aktionismus nach dem Motto „Hauptsache schnell aufspringen“?
  4. Sind die Möglichkeiten von KI und (Teil-)Automatisierung in deinen Prozessen bereits zufriedenstellend angekommen? Wieviel „Mensch“ braucht es bei dir zukünftig in der Information und Kommunikation nach außen?
  5. Hast du mit der jetzigen Ausgestaltung in 5 Jahren noch eine Daseinsberechtigung?

 

5 Fragen zu Klimawandel von Florian

Im Namen „Klimawandel“ steckt schon der Wandel drin. Und Wandel bedeutet dieser auch für dich und dein Unternehmen. (Foto: Greg Snell)

Bleiben wir bei den großen Themen unserer Zeit: Der Klimawandel. Durch diesen ändert sich nicht einfach nur ein bisschen das tägliche Wetter, dieser hat stattdessen deutlich tiefgreifendere Folgen. Florian lädt dich dazu ein, hier etwas genauer nachzuschauen.

  1. Hast du die Konsequenzen des Klimawandels für dich WIRKLICH verstanden?
  2. Wie wird sich deine Kundenstruktur verändern, wenn bestimmte Reiseformen aufgrund des Klimawandels zu teuer oder gesellschaftlich nicht mehr wertgeschätzt werden?
  3. Funktionieren deine Produkte vor diesem Hintergrund in 10 Jahren auch noch?
  4. Was heißt das für deine Strategie, Ziele und Erfolgskennziffern?
  5. Was bedeutet das für dein Unternehmen und das Geschäftsmodell?

 

5 Fragen zur Kommunikation von Günter

Günter Exel (Tourismuszukunft): Livereportagen
Kommunikation: spontan & live sowie strategisch & authentisch – das passt gut zusammen. (Foto: Greg Snell)

„Man kann nicht nicht kommunizieren“, sagte schon Paul Watzlawick. Aber sicherlich kann man besser oder schlechter kommunizieren. Du willst besser werden? Dann hat Günter hier ein paar Fragen für dich im Gepäck:

  1. Kommunizierst du strategisch – im Einklang mit deiner Marke, deinen Zielgruppen und Themen?
  2. Ist dir bewusst, ob du deine Kund*innen oder Gäste überhaupt noch über deine gewohnten Kommunikationskanäle erreichst? Wann hast du das letzte Mal den Erfolg deiner Kommunikationsmaßnahmen evaluiert?
  3. Holst du dir regelmäßig Anregungen über Branchen-Benchmarks und die Beobachtung von Mitbewerber*innen, die aufzeigen, wie deine Branche kommuniziert?
  4. Welche neuen Kommunikationskanäle oder Content-Formate hast du bis jetzt noch nicht kennengelernt oder ausprobiert?
  5. Setzt du auf authentische Kommunikation – und nutzt dafür das Potenzial von Multimedia-Content, den du schnell und direkt über dein Smartphone erstellst?

 

5 Fragen zu Strategien, die in der Schublade liegen von Andrea

Du wartest auf ein Zeichen? Vielleicht sind es ja genau diese Impulsfragen hier? (Foto: Greg Snell)

Strategien bzw. Strategiepapiere sollten keinem reinen Selbstzweck dienen. Deshalb ist die Schublade auch nicht der richtige Ort für sie, findet Andrea. Aber rund um deine Strategiedokumente kannst du dir noch jede Menge weiterer Fragen stellen, zum Beispiel diese hier:

  1. Streifen dich im Alltag immer wieder Gedanken über die Zukunft deines Unternehmens? Fällt es dir leicht oder schwer, deine Ansätze strategisch einzuordnen und einen Startpunkt zu finden? Woran liegt das?
  2. Wann hast du zuletzt die Strategiedokumente aus der (digitalen) Schublade geholt, in die du und dein Team viel Arbeit gesteckt haben? Warum liegen sie überhaupt dort?
  3. Kannst du aus den Dokumenten einen roten Faden und die Übersetzung fürs tägliche Tun erkennen? Können das die weiteren Personen deiner Organisation auch?
  4. Wie viel Zeit verbringt ihr damit, Prioritäten zu setzen, Diskussionen zu führen und Abwägungen zu machen? Wie viele konkrete Dinge werden aus diesen Gesprächen umgesetzt?
  5. Sind die Kernelemente der Strategiedokumente auch für Partner*innen und Leistungsträger*innen anwendbar? Welche Hilfsmittel könnten es dir noch leichter machen?

 


So geht’s weiter

Neue Ideen bekommen? Vielleicht gibt es auch die ein oder andere Frage, über die du noch etwas länger nachdenken musst? Oder hast du sogar schon eine ganze To-Do-Liste für nächstes Jahr? Was auch immer dein Ergebnis aus unseren Impulsfragen ist – es ist dein Ergebnis und es ist gut.

Und damit dir in den kommenden Wochen bis zu den Weihnachtsfeiertagen nicht langweilig wird, haben wir auf jeden Fall noch einige weitere Fragen an dich in unserem Entwürfe-Ordner. Gespannt?

 

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Gedankenstarter 2022, Teil 1 – 14 Fragen für einen erfolgreichen Start ins neue Jahr

Wohin steuerst du mit deinem Unternehmen im kommenden Jahr? Zum Jahresende treibt uns das immer alle um. Denn es ist die Zeit, zu reflektieren und um nach vorne zu schauen. Entsprechend gibt es nun die Trendlisten 2022 aller Art – sei es Social Media, Website-Design, Reiseveranstalter oder Modetrends.
Aber sind wir mal ehrlich: All diese Trends muss man trotzdem noch auf die eigene Situation übertragen.

Deswegen haben wir uns etwas für dich überlegt: In diesem Monat erhältst du von allen Netzwerkpartner*innen Impulsfragen zu einzelnen Themenkomplexen. Sie helfen dir, in einzelne Teilbereiche deiner Arbeit einzutauchen und nach vorne zu denken. Von Social Media über Zielgruppen bis zu Klimawandel. Wir selbst nutzen solche Reflektionsfragen immer gerne um sicherzugehen, dass wir weiterhin auf dem richtigen Pfad sind und den stetigen Wandel voranzutreiben.

Den Anfang machen heute:

Wir laden dich ein, diese Fragen bei einer gemütlichen Tasse Tee für dich durchzuspielen. Egal ob alleine mit Block und Stift oder zusammen mit deinem Team. Was sind deine Antworten? Was sind deine to do’s fürs nächste Jahr?

 

4 Fragen zu Social Media von Ben

Ben und Social Media – ein gutes Team (Foto: Greg Snell)

Tourismus ohne Social Media – heute nicht mehr denkbar! Gefühlt ist man aber nie fertig mit dem Thema und genau darin liegt die Challenge. Ben hat dir dafür diese vier Gedankenstarter mitgebracht:

  1. Schaffst du es, bei den aktuellen Social-Media-Entwicklungen auf dem neuesten Stand zu bleiben? Warum fällt es dir besonders leicht oder manchmal auch zu schwer im Alltag?
  2. Kommunizieren die Akteur*innen in deiner Region / deinem Unternehmen auf Social Media – und tun sie das sinnvoll und regelmäßig?
  3. Kannst du aus dem Stegreif ein gutes Beispiel dafür benennen?
  4. Hast du für dich und dein Team einfach umzusetzende Tipps und Tricks für eine erfolgversprechende Kommunikation in Social Media? Schafft ihr es, diese im Alltag umzusetzen?

 

5 Fragen zu Besucher*innenlenkung & Experience Design von Anna

Michael Faber und Anna Scheffold von Realinzing Progress gehen über die Straße in Travemünde
Wo es langgeht? Anna weiß es. (Foto: Greg Snell)

Zeit, die Perspektive zu wechseln und mit offenen Augen durch die eigene Region zu gehen. Übrigens unabhängig davon, ob du in einer DMO arbeitest oder Gastgeber*in bist. Denn für deine Gäste zählt immer das Gesamtpaket.

  1. Wann warst du das letzte mal Gast in der eigenen Destination? Was hat dich darin begeistert und was irritiert oder sogar abgeschreckt?
  2. Haben die Informationselemente vor Ort und digital geholfen, dass du dich zurecht findest? (z. B. Stadtplan, Beschilderung, PWA, Website…)
  3. Wann warst du das letzte mal direkt in Kontakt mit deinen Gästen? Z. B. am Counter der Tourist-Info, als Servicekraft beim Event?
  4. Nutzt du bestimmte Instrumente und Formate, weil es gerade „sexy“ ist oder weil es wirklich zu deiner Zielgruppe und der Strategie passt? Hast du das mit echten Menschen überprüft oder ist das nur eine Vermutung?
  5. Haben deine Gäste an allen Kontaktpunkten eine gute und durchgängige Experience von online zu offline oder gibt es Brüche? Können deine Gäste an allen Touchpoints die Marke erfahren?

 

5 Fragen zur Nachhaltigkeit von Catharina

Auch beim Thema Nachhaltigkeit gilt: Machen. Catharina zeigt, wie. (Foto: Greg Snell)

Eines der großen Zukunftsthemen, das uns 2021 besonders beschäftigt hat. Wir sind uns sicher: 2022 und darüber hinaus wird Nachhaltigkeit im Tourismus sogar noch wichtiger. Catharina bringt dir dafür diese Gedankenstarter mit.

  1. Ist die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in all seinen Facetten in deiner Organisation/deinem Unternehmen wirklich angekommen?
  2. Inwiefern ist das Thema in deiner Gesamtstrategie mitgedacht und verankert?
  3. Besteht neben dem Bewusstsein für dieses Thema bei dir und deinen Akteur*innen auch ein Wissen darüber, wie ihr das Thema in die operative Umsetzung – Produkte, Vertrieb und Marketing – bringt?
  4. Welche Auswirkungen hat das Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf dein eigenes Tun – Arbeitsfeld, Aufgaben, Verantwortung etc.?
  5. Welche wesentlichen Veränderungen sind auf Kundenseite in den nächsten Jahren zu erwarten und wie unterscheiden sich diese in Bezug auf die einzelnen Zielgruppen?

So geht’s weiter

Na, Notizblock voll? Dann besorge dir noch ein paar frische Blätter – wir bringen dir wie versprochen in unseren nächsten Beiträgen noch mehr Fragen und Gedankenstarter mit.

Bis dahin wünschen wir dir erholsame Adventstage!

 

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10 Tipps für die passenden Texte zur Gästeansprache

Überall, wo du mit deinem (potenziellen) Gast in Kontakt kommst, gibt es Texte. Auf der Website. Auf Informationstafeln am Wanderweg. Beim direkten Gespräch in der Tourist-Information. Texte – so einfach und doch so kompliziert. Denn: Was sind die passenden Wörter? Was die passenden Formulierungen? Und vor allem: Warum braucht es immer so lange, bis der fertige Text steht?

Hier ein paar Tipps, wie du deine Texte optimieren kannst bzw. wie du besser ins Schreiben kommst.

 

1. Ein Ziel für deinen Text haben

Was soll dein Text erreichen? (Foto: Greg Snell)

Wenn du einen Text schreiben willst, gibt es einen Grund dafür. Welcher ist das? Sicherlich nicht, dass zwei leere Seiten im neuen Magazin darauf warten, von dir gefüllt zu werden. Stattdessen: Was soll dein Text erreichen? Was soll dieser mit den Lesenden machen? Sollen sie am Ende denken „Hey, das klingt wirklich interessant, da sollte ich mal tiefer eintauchen.“ oder eher „Super, ich habe jetzt alle Informationen, um mich direkt auf den Weg zu machen.“?

Geht es also darum, die Lesenden zu inspirieren mit deinem Text, sie zu informieren, ihnen Orientierung zu geben oder vielleicht auch einfach nur darum, sie zu unterhalten? Dieses Ziel solltest du im gesamten Prozess des Textens vor Augen haben: Was ist der Mehrwert deines Textes für die Lesenden? Warum sollen sie ihre wertvolle Zeit in diesen Text investieren?

 

2. Gegen das weiße Blatt anschreiben

Einfach loslegen, ob am Rechner, per Hand oder an der Schreibmaschine – ganz, wie es für dich am besten funktioniert (Foto: Greg Snell)

Der größte Feind beim Texten ist das weiße Blatt, die größte Herausforderung für viele das Anfangen. Schreib einfach drauf los. Hab nicht den Anspruch, dass die ersten Wörter und Sätze direkt perfekt sind. Lass einfach all deine Gedanken in die Tastatur fließen. Das „richtige“ Formulieren kannst du machen, wenn du im Fluss bist und die Grundidee für deinen Text hast.

Ein Text über das Texten. Ich könnte mit den Zielgruppen anfangen. Allerdings sind die ja alle unterschiedlich. Da konkrete und dennoch allgemeingültige Tipps rauszuziehen, wird schwierig. Und wenn ich wieder mit direkt zum Einstieg mit dem Markenkern als Basis komme, denken alle, „boah, schon zig mal gelesen“. Besser also deutlich pragmatischer angehen.

 

3. Eine Idee für deinen Text haben

Nach den ersten Fingerübungen kristallisiert sich oft bereits eine Idee heraus, in welche Richtung dein Text laufen kann. Bei längeren, umfangreicheren Texten hilft mir persönlich auch oft, noch eine Nacht drüber zu schlafen. Dann ergibt sich oft von selbst, ob der Text in Form eines persönlichen Erlebnisberichts, einer Checkliste oder einer sachlichen Beschreibung am besten funktioniert.

 

4. Das Wichtigste an den Anfang

Bei Terminen ist es der Kaffee. Was ist das Wichtigste für den Beginn deines Textes? (Foto: Greg Snell)

Du kennst es: Nicht alle Texte, die wir zu lesen anfangen, lesen wir bis zum Schluss. Pack deshalb das Wichtigste, was deine Lesenden mitnehmen sollen, direkt an den Anfang. Auch ein Ausblick, was die Lesenden in deinem Text erwartet, hilft ihnen dabei zu entscheiden, ob der Text für sie sinnvoll ist.

 

5. Eine Inspirations-Liste anlegen

Erstell dir eine Liste passender Wörter und Formulierungen. Das funktioniert wunderbar über eine Mindmap, am besten ausgehend von deinen Themen.

Sammle passende Wörter und zugehörige Synonyme oder Formulierungen. Hab die Liste immer präsent und passe diese kontinuierlich an. Auf diese Weise erhältst du einen großartigen Fundus, der dir weiterhilft, wenn es beim Texten mal hakt.

Wandern – schlendern, straffen Schrittes, mit weit ausholenden Schritten, durch den Wald streifen, den Hinweisschildern folgen, den Berg erklimmen, über den federnden Waldboden…

 

6. Eine Vermeidungs-Liste anlegen

Ab in die Tonne mit allen Wörtern, die du nicht verwenden magst. (Foto: Greg Snell)

Leg dir ebenso eine Nicht-Liste an, also sammle Wörter und Formulierungen, welche du vermeiden willst (zum Beispiel „schön“, „gut“). Du hast eine persönliche Schwäche für bestimmte Füllwörter, welche deinem Text keinen weiteren Inhalt hinzufügen oder deine Aussagen schwächen („ziemlich“, „eigentlich“)? Ab auf die Nicht-Liste mit ihnen.

 

7. Die fünf Sinne durchlaufen

Was siehst, hörst, riechst, schmeckst oder fühlst du bzw. dein*e Protagonist*in in der Situation? Was genau passiert beim Wandern durch den Wald? Gerade diese Details machen deinen Text ansprechend. Erschaffe mit deinen Texten Bilder im Kopf des Lesenden. Nutze Beschreibungen, Vergleiche, Lautmalereien.

Wichtig hierbei: Achte darauf, dass deine Inhalte glaubwürdig bleiben. Pack also nicht die Sichtungen von Reh, Wildschwein und Wildkatze in deinen Text (es sei, denn, es handelt sich um den Besuch eines Wildparks…).

 

8. Kontrolle

Der inspirierendste Text holt deine Leserin bzw. deinen Leser aus dem Lesefluss heraus, wenn sie über Rechtschreibfehler, fehlende oder doppelte Wörter stolpern. Deshalb: Bevor du deinen Text irgendwo veröffentlichst, immer noch einmal Korrektur lesen (lassen).

Die Rechtschreibprüfung in Word oder WordPress hilft dir dabei, einige Flüchtigkeitsfehler auf einen Blick zu sehen. Aber lass dich nicht irritieren: Manche rot unterkringelte Wörter – wie bei mir hier gerade „unterkringelt“ – sind doch richtig geschrieben.

 

9. Ausmisten

Storytelling (Tourismuszukunft)
Alles weg, was stört. Schließlich willst du am Ende gelesen werden. (Foto: Greg Snell)

Nicht nur die Kontrolle auf Rechtschreibung und fehlende oder doppelte Wörter ist wichtig. Schau bei der Kontrolle noch einmal darauf, ob dein Text wirklich sein Ziel erfüllt, ob der Aufbau passt, ob du deine Füllwörter vermieden hast. Dies ist der perfekte Moment, um noch einmal zu checken: Hast du aktiv geschrieben statt passiv? Verwendest du Verben und Adjektive anstelle von einer Substantivierung nach der anderen?

Lies dir deinen Text am besten einmal laut vor. Dabei merkst du am schnellsten, wo es hakt.

 

10. Die richtige Basis

Dieser Punkt gehört an sich gaaaaanz an den Anfang dieses Beitrags. Und damit habe ich bereits meinen eigenen Tipp Nummer 4 nicht berücksichtigt: Das Wichtigste an den Anfang. Aber ich glaube, wenn du hier öfter mitliest, kennst du mein Mantra mittlerweile und hast dies bereits verinnerlicht:

  • Du musst wissen, wer du bist und wofür du stehst, damit du weißt, worüber du schreiben kannst. Dein vielbeschworener Markenkern, deine Identität.
  • Du musst wissen, wen du ansprechen willst und was der- oder diejenige an Bedürfnissen hat, damit du weißt, worüber du schreiben sollst. Dein vielbeschworener Wunschgast.
  • Du musst wissen, wie dein Wunschgast angesprochen werden will, damit du weißt, in welcher Form du am besten schreibst. Solltest du Fachwörter und Anglizismen verwenden oder besser nicht? Lieber kunstvoll verschachtelte oder besser kurze Sätze? Lieber tiefgängige Interviews und Reportagen oder besser schnell greifbare Checklisten und Tipps?

All diese Fragen gehören ganz an den Anfang deines Textens. Und all diese Fragen sollten Bestandteil deiner Strategie sein.

 

Unterschiedliche Leute für unterschiedliche Texte

Uns ist hier letztens noch einmal bewusst geworden, wofür wir selbst alles Texte schreiben:

  • Beim Zusammenstellen einer Gesamtstrategie oder einer Content-Strategie.
  • Beim Verschriftlichen einer Leitgeschichte als Kondensat all deiner Werte und natürlichen Voraussetzungen.
  • Beim Erstellen von Checklisten oder von erklärenden Texten (bspw. zum Thema Open Data) für Leistungsträger.
  • Aber auch beim Erstellen von Beispieltexten für ausgewählte Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.
  • Und natürlich – nicht zu vergessen – beim Schreiben von Blogbeiträgen für dich, wie diesen hier.

All diese Texte haben eine andere Ausrichtung, gehen unterschiedlichen Leuten im Team leichter oder schwerer von der Hand. Entsprechend verteilen wir, wer welche Texte übernimmt.

Welche Texte begleiten dich in deinem beruflichen Alltag? Was sind deine Herausforderungen und was sind deine persönlichen Hacks? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.