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KI im Tourismus – so gelingt der richtige Einstieg

Vor ziemlich genau einem Jahr erhielt ich die Möglichkeit, vor dem Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages zu sprechen. „Künstliche Intelligenz und Robotik – Chancen für den Tourismus“ stand am 15. März 2023 auf der Tagesordnung und unsere parlamentarischen Vertreter*innen hatten eine ganze Stange an Fragen mitgebracht. Kein Wunder, schließlich fristete das Thema KI im Tourismus bis dato eher ein Nischen-Dasein.

Dies änderte sich mit ChatGPT als Türöffner und Startschuss eines nie dagewesenen Wettlaufs in der Technologiewelt. Mittlerweile ist Künstliche Intelligenz in der Mitte unserer Branche angekommen – oder doch nicht? In diesem Blogpost möchte ich vor allem einen realistischen Blick auf den Status Quo werfen und Empfehlungen für all jene geben, die noch etwas unsicher nach Orientierung und dem richtigen Einstieg suchen.

Die gute Nachricht: Trotz der exponentiellen Wachstums- und Entwicklungsraten ist es keineswegs zu spät, sich mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen. Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass viele Akteure und Organisationen im Tourismus die Tragweite der Veränderungen völlig unterschätzt haben und zunächst wie das Kaninchen vor der Schlange erstarrten. Dabei ist KI kein Grund für Schockstarre – und ebenso wenig für blinden Aktionismus.

„Wir müssen reden“ – KI braucht Offenheit, aber auch vertrauensvolle Gespräche

 

Wie wir das Thema KI angehen

Neugier und Offenheit zählen zu den wichtigsten Markenwerten und Leitmotiven bei Realizing Progress. Entsprechend haben wir im Team auch frühzeitig an vielen Ideen gewerkelt, eigene Produkte konzipiert, Schulungs- und Workshopformate aufgesetzt und uns in vielen Tausend Stunden mit diesem Koloss namens KI auseinandergesetzt. Und ja, das tun wir bis heute – Tag für Tag. Anders geht es auch nicht, um wirklich am Ball zu bleiben. Aus ebenjener Haltung heraus ergaben sich mit der Zeit viele spannende Projekte mit ebenso neugierigen Kundinnen und Kunden.

Mal fließt Künstliche Intelligenz als einer von vielen Hebeln in unsere größeren Beratungsprojekte ein (z.B. zur Visualisierung von Transformationsvorhaben in Freiburg), mal widmen wir uns in Pilotprojekten wie VisitKölnGPT mit der Vereinfachung zielgruppengerechter Texterstellungen ganz konkreten Herausforderungen. Wir öffnen auf Geschäftsführungsebene wichtige Türen zu strategischen KI-Entscheidungen, basteln gemeinsam mit IT- und Daten-Profis an Predictive Analytics Lösungen oder sprechen mit der gesamten Belegschaft in einem vertrauensvollen Rahmen über Sorgen und Herausforderungen. Auch auf vielen Tagungen, Branchentreffs und Fachkonferenzen habe ich als Keynote-Speaker versucht, die Distanz zum Thema abzubauen und Lust zum Ausprobieren zu wecken.

Das Team von Rheinland-Pfalz Tourismus im Ganztages Workshop (Foto: RPT)

 

Immer wieder schlüpfen wir in die Rolle der Mutmacher*innen, die vor allem die Chancen, Potenziale und positiven Handlungsfelder aufzeigen möchten. Wir nehmen Berührungsängste und lösen mit echten Best Practices sowie greifbaren Quick Wins auch Vorbehalte gegen das Thema Künstliche Intelligenz. Denn KI ist gekommen, um zu bleiben. KI wird den Tourismus von morgen formen und auch unsere Arbeitswelt für immer verändern. Es ist essenziell, das Thema mit einem verständlichen, kurzweiligen Zugang möglichst breit in die Teams unserer Branche zu tragen.

 

Euer Einstieg in die Welt von KI im Tourismus

Wer Künstliche Intelligenz als Hype abtut oder sich damit für den Moment nicht näher auseinandersetzen möchte, dürfte schon bald unruhigen Fahrwassern ausgesetzt sein. Schon in wenigen Jahren wird es keinen Job mehr geben, der nicht ein Grundmaß an Verständnis im Umgang mit KI erfordert. Die Wissenschaft geht sogar soweit zu sagen, dass maschinelle Intelligenz die letzte Erfindung war, die die Menschheit machen musste. Doch wie nähert man sich diesem Thema nun wirklich an?

Bei der KI Einführung ist Teamwork gefragt

 

Meine wesentlichen Erkenntnisse aus zahlreichen Veranstaltungen, Seminaren und Workshops rund um Künstliche Intelligenz im Tourismus möchte ich kurz zusammenfassen:

  • KI geht jeden etwas an – daher: Alle mit an Bord!
    Künstliche Intelligenz erfordert zwar definitiv strategische Entscheidungen und Stoßrichtungen durch das Management. Das Thema ist aber nur dann erfolgreich, wenn Ängste über alle Ebenen hinweg abgebaut und ein Grundverständnis über die neuen Technologien aufgebaut werden. Der niederschwellige Zugang und ein positives „Wir gehen das Thema zusammen an!“ kann wahre Wunder bewirken. Es ist kein Kampf Mensch gegen Maschine, vielmehr geht es um Entlastung und die zukunftsfähige Ausrichtung der eigenen Organisation. Wenn das verstanden wird und jede(r) im Rahmen der eigenen Möglichkeiten den Weg unterstützen kann, wird Künstliche Intelligenz zum unverzichtbaren Wettbewerbsvorteil und entfaltet einen völlig neuen Drive im Unternehmen.
  • Präsenz und Augenhöhe sind Gold wert!
    Diese Aussage mag auf den ersten Blick überraschen, gerade weil ich in vielen Fällen digitale Formate für mindestens ebenbürtig halte. Tatsächlich funktionieren Impulsvorträge und eher frontale Einführungswebinare zu KI auch digital ganz wunderbar. Doch gerade dann, wenn die gesamte Mannschaft zu einem Ganztagestermin zusammengetrommelt wird, bringt eine Präsenzveranstaltung spürbar bessere Ergebnisse und höhere Zufriedenheit hervor. Idealerweise sucht man sich sogar eine Location außerhalb der üblichen vier Arbeitswände. Woran liegt’s? Es braucht Vertrauen und eine gute zwischenmenschliche Verbindung, um offen über ein Thema dieser Tragweite zu sprechen. Bestimmte Schwingungen sind im virtuellen Raum nur schwer wahrnehmbar, die Gefahr von Ablenkungen ist größer. Auch die spontanen Gespräche an der Kaffeemaschine oder in der Mittagspause sind oft Gold wert. Wichtig ist vor allem die Augenhöhe. Achtet darauf, dass Vortragende das Thema praxisnah vermitteln und die Realität in eurer Organisation verstehen. Niemandem ist geholfen, wenn man sich am Ende in theoretischen oder wissenschaftlichen Abhandlungen verliert.
  • Keine Floskel: Der erste Schritt ist der Wichtigste!
    Da sind wir wieder bei Schockstarre oder Aktionismus. Wie so oft im Leben sind beide Extreme nicht zu empfehlen. Stattdessen lohnt es sich, beim Thema KI im Tourismus auch kleine Schritte zu gehen. Nehmt euch Zeit, um über KI und deren Auswirkungen auf eure eigene Arbeit zu sprechen. Schaut euch an, was bisher gut läuft und welche Prozesse zu Zeitfressern und Pain Points geworden sind. Ja, gerade die nervigen Arbeiten lassen sich mittels Künstlicher Intelligenz oft lösen. Und selbst wenn überhaupt kein Budget vorhanden ist, könnt und solltet ihr euch mit einem Teamtag dem Thema annähern und bewusst einen Rahmen für einen ersten Einstieg schaffen. Es gibt unzählige Quick Wins, die euch einen Schritt nach vorne bringen, das Team entlasten oder schon morgen den Service verbessern können. Hierzu können schon simple Dinge wie der Abbau von Barrieren beitragen – noch immer gibt es z.B. viele Organisationen, die die Nutzung von KI Tools enorm erschweren.
  • Dranbleiben – denn KI ist kein One Night Stand!
    Ich liebe es, die Tür zur Welt der Künstlichen Intelligenz aufzustoßen. Wichtig ist jedoch das Verständnis, dass es hierbei nicht mit einer Einmal-Maßnahme getan ist. Nun müssen nicht unbedingt externe Berater*innen für eine Vielzahl an Terminen beauftragt werden. Ich rate vor allem dazu, hinter KI nicht nach einer einmaligen Schulung oder einem Workshop ein dickes Häkchen zu setzen und sich bis zum Jahreswechsel lieber anderen Themen zu widmen. Sehr gute Erfahrungen habe ich gemacht, wenn in einem Auftakttermin auch konkrete Leuchtturm- oder Pilotprojekte (gerne auch erstmal nur eins!) gemeinsam identifiziert und hierfür ein Team zusammengestellt wird. Wer hat den Hut auf? Was sind die nächsten Schritte? Wie geht zeitlich weiter? Generell kann es sinnvoll sein, eine interne „KI Task Force“ zu bilden, die sich regelmäßig zu Neuigkeiten und Erfahrungen austauscht sowie als Schnittstelle in den Abteilungen dient.

 

Fazit zum richtigen KI Einstieg

Wer hätte gedacht, dass ich an dieser Stelle einmal Willy Brandt zitiere. Er sagte seinerzeit „Kleine Schritte sind besser als keine Schritte“. Das gilt für ganz viele Bereiche unseres Lebens und gleichermaßen für den Umgang mit technologischer Revolution. Letztlich ist der vergleichsweise einfache Zugang zur Implementierung von KI-Anwendungen ja gerade das Erfolgsrezept der rasanten Entwicklung geworden.

Selbstverständlich wird abseits von ChatGPT und Co. auch an deutlich größeren Rädern gedreht, doch gerade der niederschwellige Einstieg kann das Thema KI für alle praktisch erlebbar und greifbar machen. Das viele tolle Feedback unserer Kundinnen und Kunden aus allen Segmenten der Branche (danke für das Vertrauen!) motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Dieser Weg beinhaltet durchaus auch den inhaltlichen Diskurs und das ständige Hinterfragen bestimmter Entwicklungen.

Uns ist durchaus klar, dass Künstliche Intelligenz auch eine Vielzahl möglicher Risiken mit sich bringt – bis hin zu möglichen, tektonischen Verschiebungen der gesamten Geopolitik. Uns ist gleichermaßen bewusst, dass Menschen ganz reale Ängste um ihre Zukunft haben, Organisationen den eigenen Bedeutungsverlust befürchten und Unternehmen ihre Geschäftsmodelle in Gefahr sehen. Genau deshalb ist es so ungemein wichtig, sich mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, das Thema im eigenen Betrieb smart voranzutreiben sowie dem eigenen Team frühzeitig Zugang zum Wissensausbau und relevanten Tools zu ermöglichen.

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Künstliche Intelligenz Technik/ Web & Tech Technologie Trends Zielgruppen

KölnTourismus geht neue Wege mit KI

Die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte stellt nicht nur im Tourismus viele Organisationen vor große Herausforderungen. Insbesondere die Pflege der eigenen Webseiten und Open Data-Datenbanken sowie das Bespielen der Social Media Kanäle sind für DMOs zeitaufwändig und erfordern in der Pflege viele Ressourcen, die oft knapp sind. Will man die Texte dann noch spezifisch auf die strategischen Zielgruppen und die eigene Markenwerte zuschneiden, wird es nochmals schwieriger. Es braucht klare Leitlinien und interne Expertise, um über alle Ebenen hinweg – vom deskriptiven POI bis hin zur neuen Landingpage – eine durchgängige Qualität und Konsistenz in den Texten zu sicherzustellen.

ChatGPT und andere KI Tools bieten hierfür zwar mögliche Zeitersparnisse, bergen jedoch auch versteckte Hürden und Einschränkungen. Obwohl generative Künstliche Intelligenz die Texterstellung beschleunigt, bedarf es umfangreicher Erfahrungswerte in Sachen Prompting, um zuverlässig hochwertige Texte zu erstellen, die auch auf die strategischen Ziele einzahlen.  Redakteur*innen müssen genau wissen, wie man die Belange der Zielgruppen, ihre spezifischen Bedürfnisse an Content, eine markenkonforme Produktauswahl und die gewünschte Tonalität in einem entsprechenden Prompt an die KI übergibt und hierbei möglichst noch eigene „Best Practices“ als Referenz mitschickt.

Kurzum: Ein hehres Ziel. Dem sich Mitarbeitende in vielen Regionen nicht gewachsen sehen. Dieser Herausforderung wollten wir uns stellen und haben über mehrere Monate hinweg, nach einer Idee von Alex Mirschel und Roland Trebo, an einer Lösung getüftelt, die nicht nur theoretische Vorteile, sondern ganz praktische Mehrwerte im Arbeitsalltag bieten kann.

„Uns war wichtig, dass wir eine echte Unterstützung an die Hand geben, für die es nicht erstmal 12 Schulungen und umfangreiche Onboardings benötigt“,

unterstreicht Alex Mirschel unseren sehr umsetzungsorientierten Ansatz.

Ein Pilotprojekt mit Potenzial

Gemeinsam mit KölnTourismus haben wir schließlich ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, das diesen Herausforderungen begegnet: VisitKölnGPT. Diese benutzerfreundliche KI-Plattform ermöglicht es, einfach und effizient Inhalte zu erstellen, die sowohl qualitativ hochwertig als auch zielgruppenspezifisch sind. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH zeigt sich gegenüber der Fachpresse FVW in einer ersten Bilanz sehr zufrieden:

„Das KI-Tool zeigt vielversprechende Ansätze und bietet Potenzial zur Verbesserung unserer Arbeitsstrukturen.“

Ein wesentlicher Bestandteil des Systems ist die Integration von Informationen zur Zielgruppe, welche die Erstellung relevanter und zielgruppenspezifischer Inhalte unterstützt. Hier haben auf unserer Seite Günter und Kristine lange getüftelt und viel Wissen um die Zielgruppen und effektives Prompten eingebracht. Das Ergebnis sind diverse Templates zur Inhaltserstellung, die dem Team von KölnTourismus das Leben wesentlich erleichtern.

Templates ermöglichen den Anwender*innen auf einen Blick die Auswahl der benötigten Textart, beispielsweise einen „Webseitentext (Postmateriellen)“. Anschließend bedarf es nur noch der Eingabe des gewünschten Themas und die KI-Maschinerie erledigt im Hintergrund die Arbeit – nur wenige Sekunden später steht ein erster Textvorschlag, der genau auf die Zielgruppe zugeschnitten ist. Im Finetuning können hieran dann durch simple Anmerkungen weitere Verbesserungen vorgenommen werden.

Darüber hinaus wurde auch noch eine Sektion mit genauen Informationen zur Zielgruppe für die Redateur*innen in die Plattform eingebaut. Sie dienen nicht nur zum besseren Verständnis der Zielgruppen, sondern auch als Bewertungshilfe für Redakteur*innen, um die Qualität und Relevanz der Texte zu sichern. „Uns ist es wichtig, dass trotz künstlicher Intelligenz auch die menschliche Intelligenz nicht verloren geht – sondern stets auch Lerneffekte dabei sind“, ergänzt Alex.

Ein Chatbot für alle Mitarbeiter*innen

Ein weiteres wichtiges Feature ist die Implementierung einer auf Köln zugeschnittenen Version von ChatGPT, die eine einheitliche Arbeitsumgebung für jegliche Anfragen schafft, ohne dass eine externe Plattform benötigt wird. Das heißt, dass die Mitarbeitenden von KölnTourismus keine eigene ChatGPT-Lizenz benötigen. Zudem können von Köln spezifische Inhalte und Daten lokal integriert werden (z. B. Strategiepapiere, interne Datenbanken), die nicht in das Training von OpenAI einfließen.

Diese können von allen freigegebenen Team-Mitglieder in Dialogform abgefragt werden. So ist es zum Beispiel möglich, detaillierte Fragen zu den eigenen Zielgruppen-Personas zu stellen, sich einzelne Aspekte der Strategie näher erläutern zu lassen oder weitere Tipps zur Nutzung von KI bei der Contenterstellung einzuholen.

Plattformunabhängigkeit als zentrale Chance

Die integrierte Möglichkeit zur Bildgenerierung, aktuell vor allem noch als Spielwiese und Inspirationsgrundlage gedacht, unterstreicht das zukünftige Entwicklungspotenzial und erweitert das Spektrum kreativer Möglichkeiten der Plattform zudem noch um eine visuelle Dimension. Weitere KI-Anwendungen können bei Bedarf nahtlos integriert werden. Hierzu zählt auch die Option, neben Templates zur Contenterstellung auch Templates zur Überprüfung bestehender Inhalte („Ist der Text für unsere Zielgruppe geeignet?“) abzubilden.

Die Möglichkeit, verschiedene KI-Modelle über Schnittstellen einzubinden, macht die Plattform zudem zukunftssicher und sehr flexibel. Allein in den letzten drei Monaten haben wir zwei Mal auf eine neuere Version des Sprachmodels umstellen dürfen, um die Qualität der Ergebnisse weiter zu verbessern.

VisitKölnGPT ist dabei technisch nicht allein an die Sprachmodelle von OpenAI gebunden, sondern kann auf Wunsch auch flexibel andere Large Language Modells parallel verbinden. Damit tragen wir der hohen Dynamik im Markt Rechnung und können wichtigen Veränderungen (z.B. neuen Modellen oder erweiterten Funktionen) auch sehr kurzfristig ohne immense Zusatzinvestitionen begegnen.

Technische Realisierung und Anpassungsfähigkeit

Die von uns gebaute Cloud-Plattform VisitKölnGPT nutzt derzeit die OpenAI-Schnittstelle zur Textgenerierung. Diese bietet gegenüber der standardmäßigen ChatGPT-Oberfläche neben der Berücksichtigung der spezifischen Vorgaben zu Werten, Zielgruppen und der eigenen Marke noch weitere Vorteile. Durch die Bündelung der Anfragen über eine zentrale Schnittstelle entfällt, wie oben schon erwähnt, die Notwendigkeit mehrerer Accounts – obwohl Zugang zu aktuellen ChatGPT Plus Funktionen gegeben ist. Zudem fließen die eingegebenen Daten nicht in den Trainingspool der KI ein, obwohl das Nutzerfeedback zur kontinuierlichen Verbesserung der Ergebnisse durch Feinjustierung der Prompts durch uns beiträgt. Durch weitere Prompt-Templates können andere Fragestellungen in Zukunft ebenso abgebildet werden.

Besonders wertvoll bei diesem Projekt war für uns die Offenheit von KölnTourismus um Geschäftsführer Jürgen Amann und sein Team, gemeinsam neue Wege zu erkunden und die Möglichkeiten dieser aufregenden Zeit zu nutzen. So konnten wir rasch und unkompliziert das Feedback und die Ideen seines Teams umsetzen und das System agil Schritt für Schritt weiter verbessern.

VisitKölnGPT ist ein Startpunkt, der viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bietet und jetzt schon großes Potential zeigt, das Team von Köln Tourismus bei der Content-Erstellung nachhaltig und sinnvoll zu entlasten. Selbstverständlich kann die Plattform auch für Leistungsträger*innen und Partner geöffnet werden.

Willst Du auch die Möglichkeiten nutzen?

Wollt ihr mehr über das Projekt wissen? Kontaktiert uns gerne. Alex und Roland freuen sich darauf, ihre Learnings mit Euch zu teilen und über die Möglichkeiten von KI in Eurem Arbeitsalltag im Tourismus zu sprechen! Auch schon in den nächsten Tagen auf der ITB in Berlin.