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Immer wieder TZonntags: Social Media ist tot, Tourismuscamp XY, Twitter, Warum wird Content viral oder auch nicht?, Relaunch Tipps, Google ist schlauer als Facebook

 

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Nach dem Tourismuscamp ist vor dem Tourismuscamp! Nur wo wir uns nächstes Jahr treffen, wissen wir noch nicht – wir sind schon gespannt und freuen uns auf Eure Bewerbungen! Andere Themen verkommen da fast schon zur Nebensache… wir haben uns natürlich trotzdem umgeschaut und die besten Links und wichtigsten News der Woche für Euch zusammengestellt. Viel Spaß beim Durchklicken und Lesen!

Johannes

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Unsere Veranstaltungs-Tipps: Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst, findest du unter unseren Veranstaltungs-Tipps.

 

Empfohlen von Florian

Bewerbung Tourismuscamp 2017 gestartet

Das Tourismuscamp sucht eine neue Heimat für das Jahr 2017, 9 Jahre Eichstätt sind genug – Destinationen, Hotels oder Unternehmen können sich bis 15. Februar darauf bewerben. Mehr Infos findet Ihr auf der Tourismuscamp-Seite.

Empfohlen von Johannes

Google ist schlauer als Facebook

Diese Woche ist Google ein Durchbruch bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz gelungen. Zum ersten Mal konnte eine KI einen menschlichen Profispieler in Go schlagen. Facebook, in Person von Mark Zuckerberg, ärgert das gewaltig, da auch seine Forscher am selben Ziel arbeiten aber noch lange nicht so weit sind.

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Wieso ich das so spannend finde, wenn ein Computer einen Menschen in einem simplen Brettspiel schlägt? Naja, zum einen ist dieses Spiel wohl gar nicht so simpel. Man ist bisher immer davon ausgegangen, dass es noch etwa zehn Jahre dauern wird, bis die Technologie überhaupt soweit entwickelt ist, um einen professionell spielenden Menschen schlagen zu können. Dass es aber eben jetzt schon gelungen ist, lässt mich hoffen, dass die „Intelligente Revolution“ vielleicht schon näher ist, als wir uns vorstellen können – oder wollen.

 

Empfohlen von Günter

Social Media ist tot!

„Jetzt kommt die Wahrheit von heute: Es geht um Kommunikation.“ Selten hat mir jemand so aus der Seele gesprochen wie Guido Augustin im BASIC thinking Blog, der Social Media dieser Tage kurzerhand für tot erklärt.

Ja, Social Media als Disziplin ist tot – weil es eben „nur“ eine Facette des großen Themas Kommunikation ist. Darum definiere ich meinen Schwerpunkt bei Tourismuszukunft auch nicht als Social Media (das „können“ wir dort alle), sondern als Kommunikation in all ihren Aspektenvon PR und Social Media bis zu Multimedia und Live-Content.

Die Herausforderung liegt nicht mehr darin, einfach Facebook, Twitter, WhatsApp zu „machen“. Um es mit Augustin zu sagen: „Professionelle Kommunikation muss umfassend, durchgängig und systematisch sein.“ Dafür heißt es: Mauern niederreißen, dazulernen, konzipieren, umstrukturieren, rekrutieren, coachen, experimentieren – und auch Spaß haben, denn: Kommunikation passiert zwischen Menschen. Also gehen wir’s an!

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Empfohlen von Catharina

Warum wird Content viral oder auch nicht?

Es ist eine oft gestellte Frage: Warum wird einiger Content millionenfach gelikt und geteilt und anderer nicht? Was macht oft nachgefragten Content aus? Grundsätzlich, um es schon einmal vorwegzunehmen, es gibt keine magische Formel. Es gibt aber einige wichtige Komponenten, die in einem interessanten Artikel auf dem Blog von Buzzsumo genannt werden.

Quelle: http://buzzsumo.com/blog
Quelle: http://buzzsumo.com/blog

 

 

 

 

Losgelöst von den oben genannten Themen und dem Anspruch immer hunderte von Likes und Shares zu haben, hilft diese Übersicht einen guten Content-Mix zu erzielen. Das nicht nur bezogen auf das jeweilige Content-Format, sondern auch auf die Ansprache und dem berühmten Call-to-Action.

Fragen zum Thema Content-Strategie, -Marketing oder der -Produktion? Dann gerne bei mir melden.

Empfohlen von Kristine

Twitter im Tourismus

Ich sehe aktuell verstärkt neue Twitter-Accounts aus dem Boden schießen. Auf den ersten Blick erscheint Twitter immer etwas undurchsichtig und unverständlich. aber ist man erstmal drin, wollen die meisten auf Twitter nicht mehr verzichten.

Auf meinem Blog habe ich bereits einige Beiträge zu Twitter veröffentlicht und diese letztens gebündeltvon der Basis, über den Start bis hin zu konkreten Aktionen aus dem Tourismussektor. Schau gerne einmal rein.

Du hast noch Fragen zu Twitter oder benötigt individuelle Unterstützung? Dann gerne einfach melden!

Empfohlen von Roland

Wichtige Infos zum Website Relaunch

Wichtige News gab es diese Woche von Google für all jene, die eine Neugestaltung der eigenen Website planen. Zum einen wurden die Webmaster Guidelines überarbeitet und enthalten dieamal wieder einige interessante Neuheiten. So werden nun Themen wie Verschlüsselung (https) und responsive Design zu echten Empfehlungen erhoben. Erstmals gibt es auch eine Empfehlung zur Zugänglichkeit von Seiten. Es lohnt sich also einen Blick auf die Änderungen zu werfen.

Zudem plant Google für 2016 mit Strukturierten Daten ernst zu machen. Das Strukturieren der Informationen auf der eigenen Website hilft den Suchmaschinen, die Art der Informationen zu verstehen und somit auf Suchanfragen echte Antworten statt eine Liste von Seiten mit möglichen Antworten zu geben. Auch diese Entwicklung sollte man auf alle Fälle ernst nehmen.

Meine Empfehlung: Aktuell gibt es viele Chancen, sich technisch gut zu positionieren und somit Vorteile in Bezug auf Suchmaschinenpositionen und Conversions zu erreichen. Wer heute einen Relaunch angeht, sollte auf diese Empfehlungen auf alle Fälle berücksichtigen.

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Roland Trebo, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

 

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News & Infos Veranstaltungen

Tourismuscamp Eichstätt – das war´s…

Das war die Schock-Nachricht der ersten Minuten des Camps: das letzte Tourismuscamp in Eichstätt – und was für eins!!! Zum Teil mehr als 220 Personen auf der Teilnehmerliste – obwohl wir nur 150 Teilnehmer (inkl. Orga) zum Camp zulassen – mehr Nachfrage als jemals zuvor. Das Camp lebt auch bei der neunten Auflage. Und trotzdem braucht es Veränderung – auch Tourismuszukunft hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt.

Tourismuscamp 2016

Entlokalisierte Barcamps für noch mehr Innovation

Wir sind nicht mehr lokal in Eichstätt verankert, sondern ein entlokalisiertes Netzwerkunternehmen – unser Camp entsprach nicht mehr zu 100% unseren Werten: das Streben nach Wandel, Innovation und Neugier ist eine Essenz unserer Unternehmenskultur. Bestehen bleiben soll das Format des Tourismuscamps, denn die Offenheit von Barcamps ist ein zentraler Erfolgsfaktor.  In Folge kann nur ein neuer Ort, mit neuen soziotechnischen Konstellationen und vielleicht ein paar neuen Gesichtern einen Schlüssel zur Innovation darstellen – wir freuen uns schon riesig darauf.

Tourismuscamp Eichstätt – es war uns ein Fest

Das neunte Tourismuscamp war wohl das schönste Camp in Eichstätt. Das lag auch am Wettergott, der den Russischen Eistauchern (leider nur in kleiner Besetzung aber dafür mit extra langen Programm vor Ort) alle Ehre machte. Ein fantastischer Schneefall am Freitag ermöglichte ein wildromantische Fackelwanderung zum Hotel Schönblick über den Dächern Eichstätts. Aber auch der Partyabend im Braugasthof Trompete war ein Erlebnis – tolle Musik, leckere Schäuferle und zahlreiche Hochmoorgeist-Runden – sie werden uns fehlen.  Aber auch auf inhaltlicher Ebene gab es wieder viele tolle Diskussionen – während und abseits der Sessions.

Zukunftstrends im Tourismus

Das Team des Unstrut Radweges hat in einer Storify das Camp inhaltlich zusammengefasst; gleiches hat auch das Anja Wendling für das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz gemacht – herzlichen Dank hierfür. Zusätzlich haben wir auch in diesem Jahr ein Video mit Statements der Teilnehmer produziert.

Tourismuscamp 2017 – Bewerbungsphase gestartet…

Eichstätt ist Geschichte – nun suchen wir eine neue Heimat für das Tourismuscamp nächstes Jahr. Und ihr könnt Euch darauf bewerben – egal ob Destination, Hotel oder touristisches Unternehmen. Auf der Tourismuscamp-Seite haben wir zusammengefasst, was wir uns vom Gastgeber für die 10. Jubiläumsausgabe 2017 wünschen und welche Vorteile und Mehrwerte sich für den Gastgeber ergeben.

Wir würden uns freuen, wenn wir bei Euch die Innovationen im Tourismus diskutieren können!

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Immer wieder TZonntags Marketing & Vertrieb Publikationen Technik/ Web & Tech Technologie Trends Touristische Trends

Immer wieder TZonntags: Die Streif in 360°, kostenloses Webinar „Facebook Werbung“, Infografiken leicht gemacht, Tourismuscamp-Storify, Tourismusnetzwerke

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Auch am heutigen Sonntag gibt es wieder unsere interessanten Linktipps, darunter u.a. passend zum Hahnenkamm Wochenende die Streif in 360° oder eine Anleitung zum Erstellen von Infografiken und Interessantes zu den Tourismusnetzwerken. Viel Spaß beim Lesen.
Tipp von Florian · Tipp von Günter · Tipp von Michael · Tipp von Basti · Tipp von Kristine

Und natürlich gibt es auch wieder unsere gesammelten Veranstaltungs-Tipps. Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst.
Direkt zu unseren Veranstaltungs-Tipps.

Habt Ihr unseren Digitalen Neujahrsempfang verpasst? Ihr könnt nun via YouTube alle Beiträge als Einzelvideos nachschauen!

 

Empfohlen von Florian

Tourismuscamp 2016 nacherleben

Das Team des Unstrut-Radweg?s hat eine tolle Storify vom Tourismuscamp erstellt. Gleiches hat auch das Anja Wendling für das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz gemacht. Viel Spaß beim Nacherleben!

Storify ist ein geniales Tool um Social Media-Inhalte zu kuratieren. Wir nutzen es für zahlreiche Events – aber auch z.B. für die Dokumentation von Förderprojekten.

Empfohlen von Günter

Einmal die Streif in 360°, bitte!

Noch ist es viel zu wenigen bewusst: Virtual Reality und 360-Grad-Videos sind ein Riesending für den Tourismus! Das betonte in dieser Woche nicht nur ein Artikel in Tnooz.

Zum Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel ließ der ORF-Sport nun einen Vorläufer mit 360-Grad-Kamera am Helm die Streif hinunter. Das Ergebnis, nein, Video-Erlebnis ist beeindruckend:

 

Tipp: Das 360°-Video ist am besten am Desktop bzw. mobil über die Facebook App zu betrachten.

Wer jetzt noch Inspirationen braucht, sieht sich am besten dieses AirPano-Video von Lachs jagenden Bären in Kamtschatka an … Cool? Cool.

Empfohlen von Michael

Kostenloses Webinar „Facebook Werbung“

 

Das kostenlose Webinar „Facebook Werbung” informiert Euch über die Nutzungsmöglichkeiten von Facebook Werbung für Tourismusunternehmen. Das Webinar findet am kommenden Freitag (29.01.) ab 13 Uhr statt. Infos & Anmeldung unter: http://bit.ly/FacebookAdsWebinar16

Facebook Werbung

 

 

Empfohlen von Bastian

Infografiken für alle

In allen sozialen Medien sehe ich eigentlich ständig Infografiken zu verschiedensten Themen. Dabei sind auch einige echt Gute dabei!

Aber was macht eine Infografik gut? Die Farbwahl? Der Informationsgehalt? Die Wortwahl?

Hierzu habe ich eine tolle -was sonst- Infografik gefunden, die euch wirklich super Tipps gibt:

Unbenannt

 

 

 

Für alle, die sich gerne selbst einmal an eine Infografik wagen wollen gibt es übrigens kostenlose Tools, mit denen ihr euch viel Arbeit sparen könnt! Beispiele sind PikToChart, Canva oder Infogram!

Viel Spaß damit!

Empfohlen von Kristine

Tourismusnetzwerke

In unseren Projekten haben wir immer wieder mit dem Thema interne Kommunikation zu tun. Das zeigt sich auch in dem Aufkommen verschiedener regionaler BarCamps. Aber auch im Aufbau verschiedener Tourismusnetzwerke.

Die Rheinland-Pfälzer sind schon vor Jahren hiermit gestartet. Jetzt haben die Thüringer nachgezogen. Spannend dabei: beide Tourismusnetzwerke sind via tourismusnetzwerk.info erreichbar und nutzen im Hintergrund die gleiche Technik und Struktur.

Und Erklärvideos gibt es auch noch hierfür:

Zusammenarbeit über Bundesländer-Grenzen hinweg. Gefällt mir! Und ich bin sicher, wir werden in näherer Zukunft noch weitere Tourismusnetzwerke sehen. 🙂

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Roland Trebo, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

P.S.: NEU!!!  Unsere Grafik zur Social Media World ist fertig! Viel Spaß beim Benutzen.

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News & Infos Termine Veranstaltungen

Das Tourismuscamp geht in seine neunte Runde

Das inzwischen 9. Tourismuscamp in Eichstätt steht vor der Tour. Am kommenden Wochenende ist es endlich soweit und die Katholische Universtität Eichstätt-Ingolstadt öffnet erneut ihre Tore um 150 Tourismusverrückte zum Barcampen zu empfangen. Damit ihr auf alles vorbereitet seid, fasse ich nachfolgend die wichtigsten Informationen für euch zusammen.

Was ist am Freitagabend geboten?

Am Freitag findet die Abendveranstaltung in einer neuen Location statt: im Wellnesshotel Schönblick über den Dächern von Eichstätt. Da das Restaurant nicht direkt im Zentrum Eichstätts liegt, möchten wir euch dazu einladen uns mit einer kleinen Fackelwanderung auf dem Panoramaweg mit traumhaftem Blick über Eichstätt zu begleiten. Für ausreichend Fackeln haben wir gesorgt, dennoch wäre es gut, wenn ihr euch eine Taschenlampe mitnehmen könntet, da der Weg nicht beleuchtet ist – außer durch unsere Fackeln. 😉 Festes Schuhwerk wäre außerdem von Vorteil.

Rahmenplan am Freitagabend:

  • 17:30 Uhr Treffpunkt VOR dem Braugasthof Trompete für die Fackelwanderung
  • 19:00 Uhr Abendessen im Restaurant des Wellnesshotel Schönblick (Hohes Kreuz 11, 85072 Eichstätt)

Wie verläuft der Samstag?

Am Samstag startet das Tourismuscamp ab 9 Uhr mit dem Frühstück. Zur Begrüßung und Themenfindung um 10 Uhr solltet ihr dann spätestens am Veranstaltungsort in den Räumlichkeiten der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sein. Eichstätt ist nicht groß und der Weg dorthin ausgeschildert.

Abends treffen wir uns ab 19 Uhr wie gewohnt im Hotel Braugasthof Trompete in Eichstätt. Hier können wir den Abend gemütlich miteinander ausklingen lassen.

Rahmenplan am Samstag

  • 9:00 Uhr Frühstück in den Räumlichkeiten der Uni
  • 10:00 Uhr Vorstellungsrunde und Themenvergabe
  • 19:00 Uhr Abendveranstaltung in der Trompete

Was ist für Sonntag geplant?

Am Sonntag findet das Frühstück auch wieder um 9 Uhr statt. Die Sessionplanung beginnt am letzten Tourismuscamp-Tag aber schon um 9:30 Uhr. Nach den Sessions bitten wir um 12 Uhr zur Feedbackrunde und anschließend zum Mittagessen. Wie gewohnt wollen wir den Sonntagnachmittag zu einer gemeinsamen Aktivität nutzen. Deshalb haben wir die Sporthalle der Universität angemietet. Hier können wir uns ab 13:30 Uhr sportlich betätigen. Geplant ist aktuell Volleyball zu spielen, wobei wir da auch flexibel sind. Ihr solltet euch also Sportsachen und Hallenschuhe mitnehmen. Danach könnt ihr die Umkleidekabinen und Duschen im Sportbau nutzen.

Rahmenplan am Sonntag

  • 9:00 Uhr Frühstück
  • 9:30 Uhr Sessionplanung
  • 12:00 Uhr Feedbackrunde
  • 13:30 Uhr Volleyball in der Sporthalle der Uni

Das gesammte Programm könnt ihr auf den entsprechenden Seiten des Tourismuscamps einsehen.

Was solltet ihr mitbringen?

Neben guter Laune, Neugierde, Interesse am Wissensaustausch sowie etwas Hunger und Durst solltet ihr für das Rahmenprogramm möglichst noch folgendes mitnehmen:

  • Festes Schuhwerk und eine Taschenlampe für die Fackelwanderung am Freitag
  • Sportkleidung, Hallenschuhe und ggf. Handtuch für die Sport-Session am Sonntag

Was noch wichtig ist

Sprecht über das Tourismuscamp! Bloggt, twittert, facebookt, instagramt, snapchattet und was es nicht alles gibt über das Tourismuscamp! Der offizielle Hashtag für das Tourismuscamp 9 ist #tce16. Bitte verwendet diesen in den Sozialen Netzwerken, wenn ihr etwas zum Camp veröffentlicht. Weißt uns auch gerne auf Blogartikel zum Tourismuscamp hin. Im Nachgang werden wir einen Rückblick schreiben und dort auch alle Blogartikel zum #tce16 verlinken.

Auch dieses Jahr möchten wir eure Meinung und Erfahrung sammeln um nächstes Jahr wieder ein Stück besser zu werden. Hierzu setzen wir erneut die App ExperienceFellow ein. Dazu ladet euch diese doch bitte auf euer Smartphone (Google Play Store, Apple iTunes-Store) und nehmt an dem Projekt teil.

QR-Code zur Teilnahme am ExperienceFellow-Projekt zum #tce16

Hierzu scannt ihr den nebenstehenden QR-Code oder gebt den Token ein: e7fb6d404a61. Anschließend könnt ihr ein neues Erlebnis anlegen und dieses dort bewerten, beschreiben und mit Bildern oder Videos belegen. Bitte denkt danach noch an das Synchronisieren der Erlebnisse.

Wir alle von Tourismuszukunft freuen uns schon sehr auf das kommende Wochenende und sind wieder einmal auf zweieinhalb tolle Tage mit euch in Eichstätt gespannt.

Schöne Grüße und hoffentlich bis Freitag,

Ben

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eLearning Immer wieder TZonntags Kommunikation Marke News & Infos Social Media Technik/ Web & Tech Technologie Trends Veranstaltungen

Immer wieder TZonntags: Tech-Trends 2016, Jahr der Marke, eLearning Hype Cycle 2016, #twitter10k, Regionale Barcamps

Immer wieder TZonntags, 10.1.2016: Tech-Trends 2016, Jahr der Marke, eLearning Hype Cycle 2016, #twitter10k, Regionale Barcamps

Trends, Themen und Termine 2016 prägen unseren ersten „Immer wieder #TZonntags“ Blogbeitrag im neuen Jahr:

  • Was bringt 2016 im eTourismus? Antworten darauf liefern unsere #IWTZ-Lesetipps in Sachen Tech-Trends (Catharina), Markenführung (Johannes), eLearning (Bastian) und regionale Barcamps (Kristine). Ich starte wiederum mit #twitter10k, dem ersten Social Media-Aufreger im neuen Jahr.
  • Unsere Veranstaltungs-Tipps sind mit vielen neuen Terminen von Konferenzen, Tagungen und BarCamps bestückt. Welche Events sind 2016 relevant für den Tourismussektor? Und wo könnt ihr uns treffen? Hier geht’s direkt zu unserem Terminkalender.
  • Nicht zuletzt: Habt ihr euch schon für unseren Digitalen Neujahrsempfang am 12. Jänner angemeldet? In einem kostenlosen Webinar verrät euch jeder der Tourismuszukunft-Netzwerkpartner seine Top-Trends 2016. Mehr dazu im aktuellen Blogbeitrag!

Damit wünsche ich euch einen energievollen Start ins neue Jahr! Euer Günter

Empfohlen von Johannes

2016 wird das Jahr der Marke

2016 wird ein gutes Jahr – denn es wird „das Jahr der Marke„. Das meint zumindest Thomas Koch in seiner Kolumne in der WirtschaftsWoche. Und tatsächlich ist es so, dass starke Marken aus Anbieter und Kundensicht wieder wichtiger werden.

Digitalisierung und Co. sorgen dafür, dass wir immer und überall Zugriff eine schier unendliche Angebotsvielfalt haben. Dies kann soweit gehen, dass der Alltag dadurch komplizierter wird und Menschen verunsichert sind. Von daher ist es wenig verwunderlich, dass gerade auch jüngere Verbraucher verstärkt auf Marken setzen. Denn eine, wenn nicht die Kernkompetenz von Marken ist nun einmal Vertrauen. Vertrauen in dem Sinne, dass die Produkte die Versprechen halten, die sie transportieren – Stichwort Authentizität.

Gerade im Tourismus wird dieser Trend deutlich spürbar sein, denn eine Reise kann man nicht eben mal probefahren, nicht vorher in die Hand nehmen und spüren und noch nicht einmal umfassend vorab visuell erleben. Deshalb brauchen wir in unserer Branche starke, gut geführte und klar entwickelte Marken, die Vertrauen und Orientierung geben können!

Empfohlen von Günter

#twitter10k – Twitter künftig mit bis zu 10.000 Zeichen?

Aufschrei in der Twitter-Community: Das traditionelle 140 Zeichen-Zeichen-Limit könnte gegen Ende des 1. Quartals fallen. Twitter plane die Einführung einer 10.000-Zeichen-Grenze, enthüllte re/code diese Woche. Twitter-CEO Jack Dorsey gab den Gerüchten mit diesem Tweet nochmals Zunder:

Der Aufschrei in der Community ist unüberhörbar – ein Großteil der aktiven User scheint in Umfragen dagegen zu sein. Ich sehe bei gelungenem Design allerdings auch Chancen: Wenn Tweets mit mehr als 140 Zeichen im Feed erst bei Klick erweitert werden, aber im Profil und bei Einbettung (Storify!) komplett dargestellt werden, würde dies das Leseerlebnis erhalten bzw. verbessern. Auch sonst kann ich dem XXL-Twitter – siehe die Argumente bei Slate und Daniel Fiene – einiges abgewinnen. Was meint ihr?

Empfohlen von Catharina

Die 7 Tech-Trends 2016

Derzeit findet in Las Vegas die CES 2016 statt. Die Messe ist neben CeBIT, Computex, IFA und dem Mobile World Congress eine der weltweit wichtigsten Ereignisse für die IT-Branche. Hier und noch einmal kurz und knapp unten aufgelistet findet Ihr die 7 Tech-Trends der diesjährigen Messe.

  • Selbstfahrende Autos
  • Virtual Reality
  • Drohnen
  • Video Streaming und mehr
  • Smart Home
  • Transport wird „smart“ und persönlich
  • Das Internet der Dinge für die Gesundheit

Fast alle dieser Trends sind für die Tourismusbranche sehr relevant und werden diese in den nächsten Jahren stark beeinflussen bzw. verändern. Zum Thema „Selbstfahrende Autos“ hat Florian bereits einen interessanten Blogartikel veröffentlicht.

Empfohlen von Bastian

eLearning Hype Cycle 2016

Gestern bin ich auf eine spannende Grafik gestoßen, welche mein aktuelles Lieblingsthema eLearning auf den berühmten Gartner Hype Cycle überträgt.

eLearning Hype Cycle von John Alekson, CEO  of WebCourseworks

Spannend an der Grafik finde ich, dass es jetzt nicht wirklich bahnbrechende News sind, die da versteckt sind, sondern dass es eigentlich alles weitergeht wie bisher. Alekson versucht das wie folgt zu erklären:

Online learning lags behind other industries in adopting new technologies. This is not because people in online learning are not interested in new technologies; it’s because we’re not a high-revenue industry compared to giant industries like consumer goods.

Eine Kategorie ist in der Grafik nicht aufgezeigt: Die SPOCs (Small Private Online Courses), die auf Klasse statt Masse und die Nutzung diverser technischer Lösungen setzt. Dies ist sicherlich ein ebenfalls sehr erfolgversprechender Ansatz.

Ein tolles Beispiel für ein sehr gut konzeptioniertes SPOC ist übrigens der Online-Master Tourismusmanagement von dem Team um Prof. Dr. Eric Horster (FH Westküste)!

Empfohlen von Kristine

Veranstaltungstipps: Regionale BarCamps

Zum Start ins Neue Jahr gibt es von mir gleich zwei BarCamp-Veranstaltungstipps:

Zum einen führt die IHK Mittlerer Niederrhein zum zweiten Mal das TourismusCamp Niederrhein durch, für touristische Unternehmen am Niederrhein (falls jemand von außerhalb des Niederrheins kommt, wird er jedoch auch nicht weggeschickt …). Ich freue mich sehr, dass eine IHK das Format BarCamp hier nicht nur einmalig aufgreift, sondern auch im darauffolgenden Jahr weiterführt. Außerdem freue ich mich schon darauf, dieses BarCamp moderieren zu dürfen.

Ein weiteres BarCamp hat dieser Tage seine Anmeldung geöffnet. Die Rheinland-Pfälzer sind mit ihrem BarCamp Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz mittlerweile schon alte Hasen im BarCamp-Geschäft. Bereits zum dritten Mal finden sich die touristischen Akteure von Rheinland-Pfalz im April in der Villa Belgrano in Boppard ein.

Diese beiden BarCamps sowie weitere Veranstaltungstipps und Seminare von uns findet ihr übrigens wie immer am Ende unseres Immer wieder TZonntags. Immer wieder lesenswert!

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Roland Trebo, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

P.S.: Unsere Grafik zur Social Media World ist fertig! Viel Spaß beim Benutzen.

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Team Touristische Trends Veranstaltungen

Digitaler Neujahrsempfang

Zum Start des Neuen Jahres möchten wir gerne einen digitalen Neujahrsempfang mit euch begehen.

Digitaler Neujahrsempfang?

Genau. Digital. Lasst uns gemeinsam am 12.1.16 in einem Webinar-Raum treffen und über die Trends 2016 reden.

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Destinationen Hotel MaFo/ Marktentwicklung Marketing & Vertrieb Technik/ Web & Tech Touristische Trends

Wandel der Aufgaben von DMOs – Vertrieb kommt, Vertrieb geht…

Seit Jahren changiert die Relevanz des Themas Vertrieb in touristischen Organisationen/DMOs. Getrieben auch von den jeweilig entscheidenden und handelnden Akteuren erlebt das Thema entweder ein Revival oder wird in die Tonne getreten.  Unterschiedliche externe Entwicklungen auf dem Markt verändern allerdings die Konstellationen, wodurch das Pendel im tourischen Vertrieb wieder in Bewegung kommen dürfte.

Vertrieb im Tourismus - Digital

Entwicklung 1: Der Dominator Booking

Booking hat seine Marktposition nicht nur in Deutschland massiv ausgebaut – Markus Luthe geht zum Beispiel davon aus, dass 2/3 aller Online-Buchungen in Deutschland über Booking abgewickelt werden. Dafür sind unterschiedliche Faktoren ausschlaggebend – eine exzellente Usability v.a. bei der App, tolle Betreuung der Hotel-Kunden, tolle Kundenbindung & extrem gutes (Online-)Marketing in allen Bereichen – mal abgesehen von den vollen Kriegskassen mit dem Wettbewerber problemlos gekauft oder technologisch überholt werden können. In Folge sind online buchbare Kontingente zu einem Großteil auch in Booking verfügbar – allerdings nicht in den Booking-Systemen (feratel, Tomas und Co.) der Destinationen. Unser qualitative Marktforschung, die wir im Rahmen zahlreicher Zielgruppen-/Persona-Prozesse durchführen, zeigen, dass vor allem bei gesellschaftlichen Leitmilieus Booking zentral im Handeln verankert ist – das wird auch noch eine Weile so bleiben…

  • Problematisch aus DMO-Perpektive: Booking ist in allen genannten Bereich professioneller aufgestellt als DMOs; es wird schwierig werden eigene Vertriebsanteile zu halten.

Entwicklung 2: Die Preiseparität ist gefallen

Vor Weihnachten war es so weit – die IHA-Beschwerde war erfolgreich. Das Kartellamt hat die Anwendung der Paritätsklauseln in jeglicher Form in Deutschland untersagt (wir gehen davon aus, dass auch andere Länder wie Österreich hier nachziehen werden). Somit haben die Hoteliers nun wieder volle Hoheit über die Preisgestaltung auch auf ihren eigenen Vertriebskanälen (z.B. der eigenen Website) – Booking hatte diese Freiheit den Hotels zwar auf anderen Vertriebskanälen zugestanden, aber nicht auf der eigenen Website.  In Folge werden nun Hotels, wenn sie einigermaßen rational agieren, ihre Preise auf der eigenen Seite stabil halten und die Vertriebskosten on top auf diese Webseitenpreise addieren. Je nachdem welche Strategie Destinationen nun wählen (Nullprovision vs. aktives Geschäftsmodell)  werden sie entweder den günstigsten Preis vom Hotel erhalten oder eben einen höheren Preis als auf der eigenen Webseite des Hotels. Der Gast weiß allerdings nicht, welche Strategien die jeweilige Destination wählt und ob er bei der Destination den tatsächlich besten Preis erhält.

  • Problematisch für DMOs mit Gewinnerzielungsabsicht: höhere Preise als auf der Website der Hotels werden es schwer machen, das Geschäftsmodell tatsächlich aufrecht zu halten.

Entwicklung 3: Preistransparenz wird wichtiger

Aufgrund der Entwicklung 2 ist es folgerichtig, dass das Thema Preistransparenz eine enorme Bedeutung zukommt. Anbieter von Preisvergleichen und Metasuchen wie Trivago, Google und Kayak werden von dieser Unsicherheit auf Seiten des Kunden profitieren. Hotels und auch DMOs müssen hierzu Lösung anbieten um dem Kunden direkt auf den jeweiligen Webseiten Preistransparenz zu visualisieren. Dienstleister wie Triptease & Liverate, die die Preise auf den jeweiligen Kanälen visualisieren, werden automatisch wichtiger.

  • Problematisch für DMOs: Tatsächliche echte Preisvergleiche sind bisher nicht üblich und auch nicht gewünscht.

Welche Fragen zum Thema Vertrieb muss ich mir stellen?

Eine pauschale Antwort, in welche Richtung sich DMOs entwickeln sollen, kann man sicher aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen nicht geben. Allerdings sollte sich jede DMO folgende Fragen stellen:

Aus Gastperspektive

  • Kann ich dem Gast / meiner Zielgruppe tatsächlich relevante Kontingente auf meinen Vertriebskanälen bieten?
  • Kann ich dem Gast einen echten Mehrwert (z.B. durch die Bündelung von Einzelleistungen) bei der Buchung bieten?
  • Kann mein Gast auf Basis meiner Webseite eine Entscheidung für die Buchung einer Unterkunft treffen oder fehlen ihm relevante Informationen für seine Buchung (z.B. Preisvergleich)

Aus Anbieterperspektive:

  • Habe ich die persönlichen und finanziellen Kapazitäten das Thema Vertrieb ernsthaft zu betreiben?
  • Habe ich das Know-How in meiner Institution die Entwicklungen im digitalen Umfeld nachzuvollziehen?
  • und vor allem: was ist meine (tatsächliche) Aufgabe als DMO im System Tourismus? Und welche Aufgabe kann niemand anderer in meiner Destinationen übernehmen?

Detaillierter werde ich auf das Thema in unserem Digitalen Neujahrempfang eingehen und natürlich wird uns das Thema auch beim Tourismuscamp in Eichstätt beschäftigen. 2016 wird jedenfalls ein entscheidendes Jahr für das Thema Vertrieb – die Hotellerie hat es selbst in der Hand, DMOs können helfen aber nicht hexen.