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Tourismuscamp im Fernsehen

Der Regional-Sender InTV hat einen Beitrag über das Tourismuscamp produziert und ausgestrahlt. Dieser Beitrag ist jetzt im Archiv des Senders zu finden: Diesen Link aufrufen, dann erhält man die Tagesübersicht, dort die entsprechende Überschrift auswählen und Los gehts!.

 Vielen Dank an InTV für die Ausstrahlung des Beitrags.

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ITB 2008: spannende Vorträge zum Themenkomplex "Internet"

Ich habe versucht mir über die Eventsuche der ITB einen Überblick über spannende Vorträge zum Themenkomplex Internet und/oder Technologie zu verschaffen. Leider ist die Ausbeute abgesehen vom Blogger Summit sehr begrenzt. Nichts desto trotz will ich diese Liste hier aufführen:

– Die Zukunft der Travel Technologie – ein PhoCusWright@ITB Interview; Ort: Halle 7.1 a, Saal New York 3; Datum: 5.03. Uhrzeit: 12:00 – 12:30

– Tourismus 2010 – Das Web 2.0 im Rucksack – Neue Kunden, neue Angebote und neue Technologien im Natur- und Wandertourismus; Ort: Palais am Funkturm, Westseite; Datum: 6.03. Uhrzeit: 15:00 – 16:00

– Suchmaschinen übernehmen das Ruder. Was ist das Nächste im Reisesektor?; Ort: Halle 7.1 b, Saal London 3; Datum: 6.03. Uhrzeit: 15:40 – 16:25

– 15 minutes of fame? – Weblogs und Blogosphäre aus Sicht der Unternehmen; Ort: Bühne Halle 5.1; Datum 7.03. Uhrzeit: 14:40 -15:10

Vielleicht sieht man sich ja bei dem ein oder anderen Vortrag – ein Überangebot ist ja leider nicht vorhanden bzw. wohl nicht in der Veranstaltungsdatenbank der ITB integriert! Gibt es nicht mehr Produktpräsentationen oder Firmenvorstellungen, Pressekonferenzen oder Vorträge zu dem Thema auf der ITB – kann das sein?

FB

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Web Fundstücke

In den letzten Tagen gab es einige interessante Nachrichten und Beiträge auf den diversen Blogs. Da ich diese nicht alle im einzelnen wiedergeben möchte, gibt es hier ein Zusammenfassung und den Versuch eine Beziehung zum Tourismus herzustellen.

Robert Basic mutiert mit seinem Blog langsam zu einem „Law“ Blog, denn in den letzten Tagen gab es doch reichlich Fragen und Diskussionen rund um Rechtsprobleme. Eine Frage dreht sich dabei um die Verwendung von Google Maps und insbesondere von Google Earth.

  1. Es gibt eindeutig Abmahnung bei der Veröffentlichung von Screenshots, welche aus Google Earth gemacht wurden
  2. Screenshots aus Google Maps sind ebenfalls nicht zu empfehlen.

Beide Fälle scheinen damit zusammen zu hängen, dass der Kartenanbieter seine Lizenzen verletzt sieht, denn im Falle einer Vertragsauflösung mit Google würden diese Screenshots weiterhin bestehen bleiben. Dieses Argument stellt auch den Unterschied bei der Verwendung der API dar, denn hier bleibt das Kartenmaterial steuerbar und damit austauschbar. Aber auch um die Verwendung der Google Maps API gibt es strittige Fälle. Darf die API kommerziell verwendet werden? Ein Google Kunde behauptet, dass für eine kommerzielle Nutzung eine Enterprise-Lösung notwendig ist, daher haben diese nach Rücksprache mit Google eine Software Lizenz gekauft, ein anderer großer, kommerzieller Benutzer der API verwendet die kostenlose Schnittstelle und hat bis jetzt keine Probleme bekommen. Eine Aussage in Richtung von erlaubter kommerzieller Nutzung gibt es bei diesem Kommentar.

Diese Frage ist vor allem Interessant für die vielen Destinationen, welche Google Karten auf ihren Internetauftritten einbauen, um den Reisenden einen guten Mehrwert zu bieten.

Ein anderer interessanter Bericht, diesmal auf deutsche-startups.de bezieht sich auf Communities und Datenschutz. Prof Speck beleuchtet dort kritisch den Umgang mit Datenschutz im Internet. Viele Community Nutzer stellen dort mehr Informationen und Daten über sich freiwillig zur Verfügung als ein Nachrichtendienst wohl jemals einsammeln könnte. Zusätzlich wird kritisiert, dass die Communities Einbahnstrassen sind. D.H. Die Nutzer können dort ihre Daten und Kontakte eingeben, aber nicht mehr aus dem System herausholen und meist auch nicht mehr löschen. Damit kann nicht sichergestellt werden, was mit der Information geschieht. Zum einen bietet die zentrale Speicherung der Daten ein interessantes Angriffsziel für Häcker, zum anderen kann eine Community gekauft/ verkauft werden und plötzlich gelangen diese Informationen in ganz andere Hände. Eine Lösung sieht er sowohl in der Aufhebung der Grabenmentalität der Betreiber als auch in der Aufklärung der User, so dass diese die Bereitstellung ihrer privaten Daten reflektieren und kontrollieren.

Wie verhält es sich bei diesem Thema mit den vielen Reisecommunities? Wie gehen die Reisenden mit ihren Urlaubsreisen und Urlaubsinformationen um und welche Probleme können daraus entstehen?

JO

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Reisecommunity Teil X

Das Thema Reisecommunity bleibt weiterhin aktuell, obwohl es fraglich ist, wie viel Potenzial in diesem Thema steckt. Bereits im Mai letzten Jahres gab es hier auf dem Blog eine Diskussion über Reisecommunities und seit dem wurde das Thema immer wieder aufgegriffen. So stellt deutsche-startups zurecht fest, dass ein extrem großer Wettbewerb Reise-Community Markt herrscht. Permanent entstehen neue Communities wie zum Beispiel DoDo, welche wohl technisch noch einige Probleme haben und erst jung am Markt sind, oder wie Tumiu, welche sich mit Google-Maps auf die Darstellung von Reiserouten und multimedialen Content konzentrieren.

Auch wurden in der Zwischenzeit einige Communities von Investoren finanziell unterstützt und konnten somit ihre Reichweite und Bekanntheit vergrößern, was jetzt wohl auch die „großen, traditionellen“ Unternehmen auf den Plan treten lässt. Wie berichtet, stellt noch im Februar Opodo seine Reisecommunity vor. Mitte Februar hat dagegen Marco-Polo seine neue Community eröffnet, mit der Besonderheit, eigene Artikel und Informationen in einem neuen Reiseführer gegen Bezahlung veröffentlichen zu lassen.
Eine neue Richtung will Sabre mit der angekündigten Community einschlagen: Diese soll für Geschäftsreisende sein und wichtige Reiseinformationen bereithalten. Cubless, so der Name dieser Plattform, wird zusammen mit American Express entwickelt und Mitte 2008 am Markt lanciert. (Dank für die Information an Stefan Becker vom Travtech Blog)

Hier scheint eine Menge Bewegung in dem Markt zu sein, was mal wieder die Frage aufwirft: Wie viele Communities braucht ein User? Aus dem aktuellem Standpunkt ist es ganz logisch und erscheint auch sinnvoll Communities für alle erdenklichen Zwecke zu errichten und zu jedem Spezialgebiet die Nutzer um sich zu scharren. Nur wer jetzt Content entwickelt kann in Zukunft überleben und die User werden diese Informationen auch dankbar annehmen. Nur dazu muss er auch schnell und leicht einen Zugriff auf die Community bekommen, immer neues Anmelden und Eingeben der eigenen Daten wird in Zukunft nur bedingt toleriert werden und OpenID wird zu einem zunehmend wichtigen Thema. Noch kann ich aber keine Bemühungen in der Touristik Richtung OpenID erkennen und noch habe ich keine Diskussion über diese Technologie innerhalb der Branche wahrgenommen. Gibt es bereits Reise-Communities, die OpenID zulassen? Wie stehen die Communities zu Nutzer, die schnell kommen und gehen können? Und welche Anforderungen seitens der Touristik gibt es an OpenID?

JO

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Tourismus Sprungbrett für junge Unternehmen

Der Verband V-I-R veranstaltet erstmalig das „Sprungbrett„. Hier können junge touristische Unternehmen ihre Ideen einer ausgewählten Jury vorstellen und Kontakte in die Branche knüpfen. Der Gewinner dieser Veranstaltung kann seine Idee auf dem Kongress: „Destination meets online“ im September einem großem Publikum vorstellen.

Die Bewerbungsbedienungen sind relativ einfach gehalten: innovativ und online, nicht älter als 12 Monate, Ideen sind auch möglich. Der Einsendeschluss ist der 30. Mai. Dazu einfach das Formular auf der Seite vom „Sprungbrett“ herunterladen, ausfüllen und einschicken.

Und ja, spontan sein, am 30.5. ist Einsendeschluss, am 5.6 die Veranstaltung in München. D.H. mit Lesen, Bewerten und Bekanntgabe wer zur Veranstaltung eingeladen wird, bleiben wahrscheinlich nicht mehr als 24-48 Stunden um die Anreise zu organisieren und nach München zu kommen.

Ich denke, das ist eine gute Sache für junge Firmen! Kontakte, Diskussion und Gespräche über die eigenen Ideen sind immer hilfreich und können ein junges Unternehmen weiterbringen!

Auch Ideen in der Planungsphase können eingereicht werden, wie gehen die Juroren damit um? Ich kenne ähnliche Veranstaltungen, bei denen die Juroren eine Vertraulichkeitserklärung unterschrieben haben. Sonst besteht die Gefahr, dass die Idee ruck-zuck weg bzw. schon umgesetzt ist, bevor der Ideeninhaber so weit ist.

JO

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Tourismuscamp Eichstätt: Video

Einfach anschauen!

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7szcPT5OhtU[/youtube]

Herzlichen Dank natürlich an die tolle Filmcrew!

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ITB 2008: Blogger Summit auf der ITB

Die Vorbereitungen zum ersten internationalen Blogger Summit laufen auf Hochtouren. Am 6.3. treffen sich einige, internationale Blogger auf der ITB in Berlin. Die „Tips from the T-List“ Seite, die Community, welche das Treffen organisiert, ist inzwischen auch für das Treffen angepasst worden. Unter itb2008.tipsfromthetlist.com gibt es die neusten Informationen rund um das Treffen.

Informationen über die zwei öffentlichen Workshops gibt es auf Seiten von PhocusWright. tourismuszukunft.de wird im 2. Panel um 15.00 Uhr bei folgendem Thema vertreten sein: „WHAT IS THE REAL OPPORTUNITY FOR THE TRAVEL AND TOURISM INDUSTRY WHEN IT COMES TO BLOGGING?“

Mit dabei sind erfahrene Blogger aus der ganzen Welt:

Moderiert und Kommentiert wird der Workshop von:

Ich freue mich auf einen spannenden Ideen und Gedankenaustausch und vielleicht kommt der eine oder andere Leser unseres Blogs zu diesem Workshop.

JO

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ITB 2008: Die internationale Tourimusbörse steht vor der Tür

ITB 2008

Mir ist gerade aufgefallen, dass wir noch gar nichts über die ITB 2008 in Berlin geschrieben haben. Die Zeit verfliegt und schneller als gedacht, rückt die ITB wieder näher. Ich werde die kompletten Fachbesuchertage also von Mittwoch 5. bis Freitag 7. März in Berlin anzutreffen sein. Natürlich sind Jens und ich auch beim PhoCusWright Bloggers Summit vertreten und freuen uns auf unsere internationalen Kollegen. Aber natürlich nicht nur sie – Gespräche mit unseren Lesern würden uns genauso freuen! Meldet Euch einfach!

FB

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Bayerischer Tourismustag 2008 – Vortrag Horx

Ich frage mich gerade, warum ich so fleißig bei dem Vortrag von Matthias Horx mitgeschrieben habe. Die Folien des Vortrag können hier downgeloaded werden (Danke für den Hinweis@Markus).

Deshalb halte ich mich jetzt sehr kurz. Die zentrale Aussage des Vortrages bestand meines Erachtens darin, dass Zielgruppenmarketing auf Basis der Sinus-Milius der Geschichte angehören sollte und 10 Kulturen der Lebenslagen entstanden sind die unterschiedlich angesprochen werden müssen.

– CommuniTeens

– Young Globalists

– Latte Macciato Families

– Silver Preneure

– Very Important Baby Families

– Super Grannys

– Grey Hopper

– Tiger Ladies

– Super Daddys

– InBetweens

Ein weitere wichtige Aussage war, dass ein neue Mitte ensteht, die neue und extrem hohe Ansprüche an das Reisen stellt: Sie ist design affin, erlebnisorientiert, sucht nach Entertainment und Konvenienz und alles möglichst preiswert! Der traditionelle Luxus ist im Wandel – neue Luxuswerte bestimmen auch und vor allem den Tourismus!

FB

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Technologie Trends

Entwicklungen im Web

Über den Blog von Joe Buhler bin ich auf ein interessantes Video aufmerksam geworden. Mit einer Gruppe von Studenten diskutiert der Referent über eine mögliche Weiterentwicklung des Webs. Das spannende an dem Vortrag ist nicht die lange Perspektive, denn diese endet wie so häufig bei der künstlichen Intelligenz, sondern die nächsten, direkten Schritte.

Am Anfang werden wichtige Begriffe wie „Social Graph“ angesprochen, um daraus weitere Entwicklungen und neue Beziehungen im Internet anzusprechen. Nova Spivack – der Referent – sieht in der technischen Entwicklung des Internet einen spannenden -für mich – neuen roten Faden in der Entwicklung des Webs. Er interpretiert eine Pendelbewegung zwischen Entwicklungen im „Frontend“ des Webs und Entwicklungen im „Backend“. Während in der Anfangsphase des Webs die technische Grundlage und die Protokolle definiert wurden, wird in der aktuellen Phase das „Frontend“ neu entwickelt: Web2.0, User Generated Content, etc. Folglich ist der nächste Schritt in der Entwicklung des Webs, die intelligente Verarbeitung dieser Information.

Diese Prozesse und Entwicklungen werden in dem englischen Video in ca. 30 min. verständlich gemacht und erklärt.

JO