Um den Nutzen von Groupon für die Hotellerie geht es heute in diesem Blogartikel…
Um den Nutzen von Groupon für die Hotellerie geht es heute in diesem Blogartikel…
Hallo liebe Leser, hier ein paar News der Woche, die mir so untergekommen sind… von Tripadvisor über Google, Bing und Co. bis hin zu Facebook ist alles dabei – wirklich ein paar ganz spannende News dabei heute!
Ab sofort suchen wir eine/n Team Assistenten/in zur Teilzeitanstellung (20 Stunden pro Woche)… Im Folgenden die Stellenausschreibung – wir freuen uns über jeden, der die Stelle „weitersagt“ ob nun virtuell oder in echt…!
Ab 01.05.2011 sowie 15.10.2011 suchen wir Praktikanten, die Blicke in diverse Bereiche des eTourismus und das Unternehmen Tourismuszukunft werfen wollen… wir sind aber auch offen für initiative Bewerbungen, was den Zeitraum betrifft…
Seit ganz Kurzem ist die neue Webseite der DZT (deutsche Zentrale für Tourismus) online. Die DZT hat den politischen Auftrag Gäste nach Deutschland zu bringen – also zu inspirieren, zu überzeugen, Emotionen zu wecken und Reiseentscheidungen auszulösen – sowohl durch entsprechende B2B als auch B2C Tätigkeiten.Die neue Seite sollte also hierzu ganz wesentlich beitragen.
Alles in Allem wirkt die neue Seite meines Erachtens nicht sehr innovativ und auch die Umsetzung hakt an einigen Ecken und Enden… natürlich kann ich nicht hinter die Kulissen schauen, daher bleibt mir nur zu beurteilen was ich sehe…
Zurück vom Online-Hotelkongress!
Anfang dieser Woche durfte ich zwei Tage lang dem Online-Hotel-Kongress in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden beiwohnen und dort einige spannende und anregende Vorträge hören. Etwa 100 bis 120 Zuhörer konnten sich in den Vorträgen umfassend zum Thema eHotellerie auf den neuesten Stand bringen. Mit dabei natürlich, die immer wieder heiß diskutierten Dauerthemen Bewertungen, Hotelportale und auch soziale Medien in der Hotellerie.
Im Bereich der sozialen Medien stellten die relaxa Hotels, die Travel-Charme Hotels und das Estrel Berlin Social-Media Guidelines vor. Diese sollen die Aufgaben und Kompetenzen hinsichtlich der Nutzung der sozialen Medien in den Hotels regeln, und auch einen rechtlichen Rahmen verleihen. Hotelleriesuisse stellte Ihre Zusammenarbeit mit Trust-You vor. Dem Monitoring-Tool vor, welches die systematische Überwachung der Gespräche über Hotels im Web 2.0 ermöglicht. Vor einiger Zeit haben wir an dieser Stelle ja auch schon einmal drüber berichtet.
Seitens der Buchungs- und Bewertungsportale standen sich die Verantwortlichen von verschiedenen Plattformen, darunter auch Unister und HRS in einer lebhaft geführten Diskussion gegenüber. Diese brachte interessante Aussagen zu Tage: Wie etwa, dass der ein oder andere Internetnutzer nicht in der Lage ist einzuschätzen, ob 5 Euro „Reservierungsgebühr“ auf einem Buchungsportal zusätzlich zum Hotelpreis zu zahlen, eigentlich in Ordnung ist.
Ebenfalls ein intensiv diskutiertes Thema war der Trend der immer populärer werdenden Group-Buying-Plattformen wie Groupon. Die Branche ziehe sich hier eine Kundenklientel heran, die den Hotels praktisch keinen mittel- oder langfristigen Nutzen bietet. Diese „Geiz-ist-geil“-Gäste werden dann bei der nächsten halsbrecherischen Rabattaktion ins nächste Hotel weiterziehen weil sie gar nicht mehr bereit sind, einen angemessesnen Preis für ein Hotelzimmer zu bezahlen. Auch HRS, so berichtete Ulf Valentin, seines Zeichens Marketingmanager für Brand & New Media, in seinem Vortrag, nimmt sich der „Deal-Problematik“ an. So ist man diese Woche mit einer ähnlichen Plattform namens „DealDays“ innerhalb der Facebookpräsenz des Portals an den Start gegangen.
Am zweiten Tag liefen jeweils zwei Session parallel. Dabei richtete sich die erste Session an den Belangen der Kettenhotellerie aus, während in der zweiten Session Themen besprochen wurden, die besonders für Privathotels interessant waren. Dabei hatte ich als Referent die Gelegenheit ein Projekt vorzustellen, das wir in Zusammenarbeit mit dem Hotel otto in Berlin durchführen. Ich konnte den Zuhörern von unserem Konzept berichten, wie sich eine Online-Strategie eines Hotels messbar machen lässt. Sprich: Wie hoch sind denn die Vertriebskosten, die mir als Hotelier durch all meine Aktivitäten im Netz eigentlich entstehen?
Am Nachmittag konnte ich in den Masterclass-Sessions einige interessante Informationen hinsichtlich der juristischen „Fallen“ im Social Web erfahren. So zum Beispiel, dass man Menschen bei der Ausübung einer gleichzeitigen Tätigkeit fotografieren darf, aber auch nur dann, wenn die Menschen dies gemeinsam tun. Verstanden? Nein? Ist auch nicht ganz einfach, denn, so bekam ich auf Nachfrage bestätigt, die Grenzen zwischen erlaubt und nicht erlaubt, sind in vielen Fällen fließend.
Was kann man abschließend zum Online-Hotel-Kongress festhalten? Für mich sind das zwei Dinge: Erstens: Social Media wird mittlerweile in der Branche als erwachsen und nutzenstiftend angesehen. Das zeigt der professionellere Umgang mit Social Media anhand von eigenen Guidelines, sowie auch die Entwicklung, dass man sich intensiver mit den rechtlichen Aspekten dieses Themas beschäftigt. Zweitens wird es spannend bleiben, die Reiseplattformen zu beobachten und zu sehen, wie diese sich der neuen Konkurrenz in Gestalt der Dienste wie Groupon und Co. annehmen werden.
Viele Grüße,
Tim
Bald ist Ostern und die meisten von Euch freuen sich wahrscheinlich schon auf ein paar schöne, freie Tage mit Familie und Freunden. Und natürlich ist gerade zu Ostern auch in den meisten Destinationen ein tolles Osterprogramm mit Ostereier bemalen, Ostereier suchen, etc. geboten.
Nassfeld Hermagor hat sich zusammen mit uns dieses Jahr etwas ganz besonderes überlegt: eine OsterEi(Phone) Suche. Vom 18. – 23.04.2011 veranstaltet Nassfeld eine Schnitzeljagd 2.0, bei der man mit dem Smartphone bewaffnet dem Osterhasen dabei helfen muss sich zu erinnern, wie und wo bestimmte Gegenstände in seinen Korb gekommen sind, nachdem er eines morgens erwacht und sich an nichts mehr erinnern kann.
Dabei bekommt man Hinweise mit Hilfe von QR-Codes, Facebook und Foursquare, welche man an bestimmten Punkten mit W-Lan-Zugang kostenlos nutzen kann. Auch der Gewinn ist nicht ohne. Als ersten Preis gibt es ein iPad und als zweiten Preis ein iPhone 4, zudem noch Skipässe für die Wintersaison 2011/12.
Wir finden, dass das eine tolle Aktion ist, die zeigt, wie man mit einer guten Geschichte das Internet und das Social Web auch im Tourismus in die reale Welt bringen kann und dann wiederum zurück ins Social Web.
Und für alle, die an dieser schönen Oster-Schnitzeljagd teilnehmen, viel Glück 🙂
Viele Grüße,
Melanie
Haben Sie eine innovative Idee für die Tourismusbranche? Oder gibt es schon ein Unternehmen hinter dieser Idee und es fehlt noch die richtige Überzeugungsarbeit bei relevanten Personen? Dann sollten Sie sich beim „Sprungbrett 2011“ bewerben, einem Innovationswettbewerb, der vom Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR) ins Leben gerufen wurde.
Im Wettbewerb selbst gibt es zwei verschiedene Kategorien, zum einen die „Start-Up“- Kategorie für Unternehmen, die noch keine 12 Monate am Markt sind und zum anderen die Kategorie „Established“ für bereits etablierte Unternehmen mit einem Produkt, das noch keine 12 Monate eingesetzt wird.
Anmeldeschluss für eine Bewerbung ist der 22. April, am 01. Juni findet die Entscheidung für den Award „Sprungbrett 2011“ im Rahmen der VIR Online-Innovationstage in Berlin statt. Dort werden die Teilnehmer ihre Ideen vor Jurymitgliedern und Experten der Online-Reisebranche vorstellen und können gleichzeitig interessante Kontakte knüpfen.
Dem Gewinner der Kategorie „Start-Up“ winkt eine Siegerprämie von 5000€, wahlweise eine Pressekonferenz oder Messestand auf der ITB 2012 und die Möglichkeit eine eigene Studie gemeinsam mit der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef umzusetzen.
Im Jahr 2010 wurde das Unternehmen komoot aus Berlin in der Kategorie „Bestes Start-Up“ mit dem Award ausgezeichnet. Die Jungunternehmer haben eine App für die einfache Tourenplanung von Outdoor Aktivitäten entwickelt, die die Fachjury in vollem Maße überzeugen konnte. Und auch das bereits etablierte Hotelportal HRS konnte mit dem Portal „Hotels Now“ glänzen.
Hier ein Video zur Veranstaltung. Anmeldungen und weitere Informationen zur Veranstaltung findet man auf den Seiten vom VIR.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=xHBg9vvyQsQ[/youtube]
Wir von Tourismuszukunft wünschen allen Bewerbern viel Erfolg bei der Teilnahme am „Sprungbrett 2011“ und freuen uns auf die Veranstaltung in Berlin.
Der Online-Vertrieb wird für Destinationen immer wichtiger. Bisher waren es jedoch eher Hotels und selten Leistungsträger, die online buchbar waren.
Myobis schließt nun diese Lücke und bietet ein Tool an, bei dem die kleinen Veranstalter in der Region ihre Produkte bzw. Dienstleistungen online anbieten und buchbar gestalten können. Dies kann neben dem örtlichen Kanu- oder Fahrradverleih auch der Anbieter von Wellnessanwendungen, Kochkursen oder Stadtführungen sein. Ziel des Unternehmens ist es, ein Anbieterforum zu schaffen, bei dem die Leistungsträger der Region auf einer Buchungsplattform vereint werden, wodurch Gästen auf einen Blick das gesamte Erlebnisspektrum der Destination offenbart bzw. online angeboten wird. Myobis erreichte im Juni 2010 und damit bereits mehrere Monate vor der offiziellen Markteinführung des Systems den 2. Platz beim Innovationswettbewerb „Sprungbrett“ des Verbands Internet Reisevertrieb (VIR).
Eine erste Region in Bayern, die diesen Weg wählt, ist das Viechtacher Land. Interessenten können hier seit dem 31. März das Angebot der Region sowie des gesamten Bayerischen Walds ansehen und direkt online buchen. Unter anderem werden über diesen Erlebnisfinder Konzerte, Tagesausflüge, Workshops und Outdoor-Wochenenden angeboten. Für Tourismusverbände fallen bei Nutzung des Systems keine Kosten an, lediglich die anbietenden Leistungsträger zahlen ein umsatzabhängiges Entgelt für die Nutzung bzw. Zahlungsabwicklung.
Wir sind gespannt, welche Regionen dem Vorbild des Viechtacher Lands folgen und den Vertriebsweg über das Buchungssystem nutzen, um ihre Attraktionen online anzubieten.
Aktuell befinde ich mich auf dem Internet World Kongress 2011 im Panel zum Thema Social Media Monitoring. Hier einige zentrale Gedanken aus den Vorträgen und Diskussionen dieses Panels zusammengeschnürt zu einem Grundlagenartikel über das Thema Social Media Monitoring im Tourismus… Übrigens ist die IWB relativ professionell aufgezogen – im Kongressbereich! Der Ausstellerbereich ist ganz ok, aber der harte Kern der Veranstaltung ist meines Erachtens der Kongress, auf dem Neuigkeiten und Trends ausgetauscht werden. Hiervon im Folgenden einige Inputs und weitere Gedanken zum Thema Social Media Monitoring…