In den letzten Wochen haben wir auf Basis der Methodik unserer Potentialanalyse eine Studie zum Thema Reiseveranstalter durchgeführt. Ziel war es, abzuleiten, wie sich die Online-Nachfrage nach einem Reiseveranstalter zu seinem Umsatz bzw. Gästevolumina / Paxe / Teilnehmerzahlen verhält.
Vorgehen der Studie…
Um diese Frage zu beantworten haben wir insgesamt 30 ausgewählte Reiseveranstalter mit dem höchsten Umsatz in 2011 (Quelle: „Deutsche Veranstalter 2011“, Beilage zur FVW vom 16.12.2011, Ausgabe 25-26/11, S. 5) auf ihre Suchvolumina hin untersucht. Hierbei berücksichtigten wir auch die zur Hauptmarke gehörenden Marken und Unternehmen, wie z.B. l’Tur, 1-2-Fly, etc. für die TUI, Meiers Weltreisen, ITS, ADAC Reisen, etc. für die REWE Touristik, und so weiter und so fort.
Mit der TUI AG hat nun ein deutscher Reiseveranstalter die zunehmende Wichtigkeit von Blogs im Tourismus erkannt. Zur Präsentation der Sommerprogramme 2013 in Dubai wurden relevante Reiseblogger eingeladen, hier war auch das gegründete Reiseblogger-Kollektiv mit vertreten. Aber nochmal kurz zur Theorie:
Reiseblogs im Tourismus
Reiseblogs sind für die Nachfrage besonders in der ersten Phase des Reiseprozesses, der Reiseinspiration, relevant . Sie überzeugen durch eine meist hohe Reichweite und sind auch aus der SEO Perspektive von hoher Wichtigkeit. Persönlicher Schreibstil und das Berichten von eigenen Erlebnissen schaffen zudem eine vertrauensvolle Informationsquelle. Somit sind Blogs auch eine Möglichkeit, Trends wie Individualisierung und Personalisierung im Tourismus aufzugreifen. Die Motivation hinter der gewünschten Blogosphären-Präsenz ist daher wohl das Ansprechen einer zukünftigen Zielgruppe über diesen für die TUI neuen Kommunikationsweg.
Die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen hat mich Anfang November zu Ihrer Schulungsveranstaltung für die Partner der Marke „Familienurlaub in Sachsen“ eingeladen. Das Thema über das ich sprechen durfte war „Geocaching im Tourismus“.
Doch was bedeutet eigentlich Geocaching?
Laut Wikipedia ist Geocaching als eine Art moderne Schnitzeljagd oder auch elektronische Schatzsuche anzusehen. Dabei sollen sogenannte „Caches“ (Verstecke) anhand von geografischer Koordinaten mit einem GPS-Gerät gefunden werden. Die Koordinaten werden auf verschiedenen Portalen im Internet veröffentlicht. Zu den größten Portalen gehören www.geocaching.com und www.opencaching.com. Es gibt aber inzwischen auch einige regionale Webseiten wie zum Beispiel www.sachsencacher.de oder www.geocaching-franken.de, auf denen touristische Organisationen die regionalen Geocacher erreichen können.
Vor kurzem berichteten wir von unserem Besuch auf der Marktforschungsmesse Research & Results. Hier schrieben wir auch davon, dass „Computerlinguistik […] zum Erfolgsfaktor schlechthin [wird]!“ und versprachen: „Was wir auf diesem Feld so tun, werden wir Euch in Kürze mitteilen“. Genau darum soll es in diesem Blogartikel gehen. Wie kann man Online-Inhalte, z.B. Blogartikel oder Foreneinträge, (größtenteils) automatisiert auf semantische Eigenschaften hin untersuchen? Hierfür haben wir einen Analysemethode entwickelt – die Mutlirelationale Textanalyse (MRA)!
Was denkt man, wenn man solch einen Satz hört? Sicherlich nicht an einen Online Reiseführer über Helsinki. Eben dies verbirgt sich hinter der Überschrift, die eher zweideutige Assoziationen hervorruft. Genauer gesagt handelt es sich um einen „Indie Travel Guide„.
Das Alternative kann an der reichlichen Nutzung von Bildern sowie den eher speziellen Menüpunkten erahnt werden. Man kann sowohl „Liebesbriefe aus Helsinki“ finden, als in der Rubrik „Thrills“ auch Tipps für den richtigen Adrenalinkick vor Ort. Ein weiterer Fokus liegt ganz klar auf der Musik. Neben Infos zur Finish Wave Night und Berichten und Fotos zum Flow Festival, gibt es ebenso die Möglichkeit, unter „Music“, eingebettete YouTube Videos anzuhören.
Wer schöne Farben mag und Informationenüber eine Destinationmal anders möchte, der ist bei „I hugged your mom in Helsinki“ bestens aufgehoben. Auf den ersten Blick mag die Seite etwas unsortiert wirken, jedoch gewöhnt man sich nach einigem Klicken recht schnell an die Aufmachung. Auch wenn solch ein Reiseführer momentan von einer eher kleinen Zielgruppe genutzt wird, so stellt er bereits in den Vordergrund, was in Zukunft immer wichtiger werden wird: Individualisierung und Personalisierung.
Außerdem wird strategisch gearbeitet – der Content wird auf relevanten Plattformen mit großer Userzahl verbreitet. man bewegt sich zum Gast und versucht nicht zwangsläufig ihn im ersten Schritt auf die eigene Seite zu ziehen. Und man nutzt so die bessere Sichtbarkeit des Contents über große Plattformen. Auch in der Google Suche. Um dennoch alle Contents zusammenzuführen, gibt es die vorliegende Seite. Schön gemacht. Fast wie die neue Coca Cola Website ;).
In diesem Sinne: SPREAD THE LOVE – sharing is caring. Wir verabschieden uns mit nachfolgendem „catcontent“ und freuen uns über eure Meinung zu dem Reiseblog!
Viele Grüße,
Laura Meinekat & Isabelle von Alvensleben
Die TourKon on Board (TourKon steht für TourismusKontakt) ist ein Forum für touristische Nachwuchskräfte. Studentinnen und Studenten verschiedener Tourismus-Studiengänge und Hochschulen aus ganz Deutschland kommen hier ein mal im Jahr auf einem Flußkreuzfahrtschiff zusammen. Neben dem Kennenlernen der zukünftigen Köpfe in der Tourismusbranche untereinander finden am Samstag (Die TourKon startet Freitag Mittag und endet Sonntag Mittag) außerdem mehrere 5-stündige von verschiedenen Unternehmen bzw. Institutionen durchgeführte Workshops für die Studenten statt. Organisiert wird die Veranstaltung von L.U.S.T. Lüneburg (Lüneburger Universitäts-Studentenkreis Touristik e.V.).
Im August hatten wir euch den Montafon Fotowettbewerb als Best-Practice hinsichtlich der Gestaltung und der Usability eines Fotowettbewerbs vorgestellt. Nach dem ersten Gewinnspiel im Sommer wurde die APP nachträglich noch um einige Posten nachgerüstet. So gibt es nun für den Administrator eine Download-Funktion aller Bilder samt der relevanten Daten zum Uploader und der Seite auf der am Gewinnspiel teilgenommen wurde. Darüber hinaus ist eine Exportfunktion aller Daten nach Excel umgesetzt worden.
Wir möchten euch eines Erfahrungsbericht der Montafon Tourismus GmbH hinsichtlich der Anwendung nicht vorenthalten. Freundlicherweise hat uns Daniela Berloffa, Online Manager der Montafon Tourismus GmbH, Ihre Erfahrungen hinsichtlich der APP in einem schriftlichen Interview mitgeteilt. Dafür bedanken wir uns bei ihr und der Montafon Tourismus GmbH sehr herzlich.
Heute mal ein paar Gedanken aus Gesprächen rund um den deutschen Tourismustag kurz aufbereitet: Auf der einen Seite gibt es Content, der in verschiedenen Formen, zu verschiedenen Themen, für verschiedene Zielgruppen, in verschiedenen eigenen und fremden Plattformen vorliegt. Und zum anderen gibt es die Destination mit ihren zum Kunden gerichteten Kanälen wie Website, Social Media, Online-PR etc.
Wie dieser Content nun auf die verschiedenen Kanäle verteilt und ausgespielt wird, entscheidet bislang der jeweilige Online- oder Marketingverantwortliche aus der Erfahrung heraus. Letztendlich sehen aber alle Gäste die gleichen Kanäle mit den gleichen Inhalten. Es findet keine Individualisierung statt.
Nun stellt sich doch die Frage, wie man es schafft, jeden einzelnen Gast noch besser zu überzeugen und die Marke für ihn spezifisch aufbereitet erlebbar zu machen. Dazu braucht es zwischen dem Content und dem einzelnen Gast auf der Website verschiedene Filter, die definieren, was der Gast sieht…
Standort – von wo aus „betrete“ ich die Website (vor Ort, noch daheim?, …)?
Saison – welche Themen sind gerade aktuell? (Mit unserer Potentialanalyse, die wir seit 3 Jahren für verschiedene Kunden durchgeführt haben, können wir hier eruieren, wann welche Themen online wie stark nachgefragt werden. Das lässt sich sogar in Echtzeit abbilden, kostet allerdings mehr Geld…).
Themen – welche Themen werden überhaupt nachgefragt? (auch diese Fragestellung deckt die Potentialanalyse ab)
Interessen und Werte – welche Interessen und Werte hat der jeweilige User? Über Facebook Connect und ein Auslesen des Profils ist es möglich, hier durch eine multirelationale Textanalyse empirische Aussagen abzuleiten.
Social Graph – was machen die Freunde des Users und was machen andere Gäste? Über Facebook Connect und Bewertungen lassen sich auch hier verschiedene Relevanzpunkte definieren und entsprechend Content filtern.
Fazit: Ich würde gerne mal ein derartiges Projekt konzeptionell aufsetzen mit einer interessierten Destination.
Eine schreckliche Nachricht erreichte uns die vergangenen Tage – Herr Norbert Tödter, Leiter strategische Unternehmensplanung und Marktforschung der deutschen Zentrale für Tourismus ist am deutschen Tourismustag in Norderney mit 47 Jahren unerwartet verstorben. Wir möchten hiermit unser herzliches Beileid aussprechen.
Daniel Amersdorffer, Florian Bauhuber, Jens Oellrich, Michael Faber
Die kalte Jahreszeit hat wieder begonnen, aber am 12. Dezember 2012 im Modul 57 in Hannover wird es dieses Jahr nochmal richtig heiß her gehen, wenn Experten aus der Tourismus- und Technologiebranche beim 2. mTourismuscamp zum Thema „Mobile Tourism“ diskutieren.
Das mobile Internet im Tourismus boomt!
Die Nutzerzahlen mobiler Endgeräte und das Datenvolumen mobiler Dienste sind im vergangenen Jahr stark angestiegen. Weltweit wurden im Jahr 2009 über 31 Millionen Smartphones mit dem Betriebssystem Android und iOS an Endkunden verkauft – bis 2011 hat sich die Zahl verzehnfacht! (Gartner, 2012). Allein in Deutschland werden voraussichtlich 23 Millionen Smartphones (nach den Hochrechnungen von BITKOM in 2012) verkauft. Das sind 43 Prozent mehr als im Vorjahr.
Das Erstaunliche aber ist, dass Angebote und Inhalte wie Insider-Tipps vor Ort, Events oder tagesspezifische Hinweise von Tourismusunternehmen derzeit kaum über mobile Kanäle verbreitet werden. D.h. jedem sind die Zahlen bewusst – nur wenige Unternehmen nutzen Sie für sich.
Deshalb veranstalten wir bereits zum zweiten Mal das mTourismuscamp, welches dieses Jahr Entwicklungen in den Bereichen mobile Webseiten, Apps und mobile Endgeräten, neue Technologien wie Near Field Communication oder RFID, sowie deren Anwendung im Tourismus fokussiert. Das Barcamp soll Akteure aus der Tourismusbranche, aus der Wissenschaft wie auch aus der Technologiebranche zusammenbringen, um gemeinsam die neuesten mobilen Trends und deren Chancen und Möglichkeiten im Tourismus interdisziplinär zu diskutieren. Organisiert wird die Veranstaltung von Tourismuszukunft – Akademie für eTourismus, in enger Kooperation mit der TUI Deutschland – Mobile Services.
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