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Mehr Kundenzufriedenheit im Tourismusbereich durch „Service Design“

Das Qualitätsbewusstsein erlangt bei Kunden einen immer höheren Stellenwert. In diesem Zusammenhang gewinnt auch die Servicequalität immer mehr an Bedeutung. Die Gestaltung von Dienstleistungen aus Kundensicht bezeichnet man als „Service Design“. Mithilfe von unterschiedlichen Methoden wird die Interaktion von Dienstleister und Empfänger der Dienstleistung aufgezeigt, bewertet und in ein Service Produkt umgewandelt.

Die folgenden Blogartikel geben Euch einen gesammelten Überblick zu diesem Thema:

Service Design im Tourismus – Grundlagen zum Ansatz und dessen Methodik

Es reicht nicht mehr aus nur auf klassische Werbung zu setzen. Ausschließlich qualitativ hochwertige und besondere Produkte werden zukünftig per Word of Mouth in Social Networks ohne das Zutun der Leistungsträger kommuniziert werden. Ein Grund, warum die Methode des Service Design auch für die Tourismusbranche immer wichtiger wird.

Service Design und die Macht des Szenarios

Die Szenariotechnik ist eine effektive Methode des Service Designs, um Handlungen von bestimmten Kundengruppen näher zu beleuchten. Hierfür werden konkrete Personas erarbeitet, um sich besser in die jeweilige Zielgruppe hinein versetzen zu können und um sich mit ihren Fragen und Wünschen näher beschäftigen zu können. Konkret versucht man sich vorzustellen, wie einzelne Personen im Alltag denken und handeln, um die abgeleiteten Erkenntnisse in einem weiteren Schritt in  strategische Marketingkonzepte einzubeziehen.

Service Design als neues Marketinginstrument

Wer sich im Vorfeld darüber Gedanken macht, wie er seinen Kunden glücklich und zufrieden macht, kann Service Design als wunderbares Marketinginstrument nutzen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die Kunden automatisch über ihre positiven Erfahrungen mit dem jeweiligen Produkt im Netz austauschen und berichten.

Digitaler Konsum und die steigende Relevanz von Kundenorientierung – Service Design als Innovationsmotor im Tourismus

Die Vorteile des Service Design sollten in der Tourismusbranche noch intensiver genutzt werden, als bisher. Der Erfolg zukünftiger Produkte und Services im Tourismus hängt sehr stark von der Bereitschaft ab, mehr aus Kundensicht zu denken, aber auch mehr externe Leistungsträger und Partner in den Entwicklungs- und Optimierungsprozess von den eigenen Produkten mit einzubeziehen.

EU Service Design Pilotprojekt auf Nordseeinsel Juist

Die Nordseeinsel Juist ist ein Best Practice Beispiel bei der Umsetzung von Service Design Maßnahmen. Es wurden Erfahrungen gesammelt, kritische Punkte identifiziert und daraufhin Service Design Projekte umgesetzt.

Viel Spaß beim Lesen,

Florian

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Sie sind da: steigende Aktivität bei Silver Surfern in sozialen Netzwerken!

Drei Viertel aller Internetnutzer sind inzwischen bei sozialen Netzwerken angemeldet, wobei bei den über 65-jährigen Internetnutzern der Anstieg am stärksten ist. Vor zwei Jahren waren 40 Prozent bei sozialen Netzwerken angemeldet. In diesem Jahr sind es bereits 66 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von Bitkom Research im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM.

Was heißt das für die Touristikbranche?

Silver Surfer, also ältere Internetnutzer ab ca. 50 Jahren, stellen aufgrund ihrer überdurchschnittlich guten finanziellen Möglichkeiten eine wichtige Zielgruppe für die Touristikbranche dar. Im Hinblick auf soziale Netzwerke und Reiseplattformen in digitalen Medien sollte ihnen zunehmend besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Ausreden wie „unsere Zielgruppe ist ja nicht in Facebook“ zählen nicht mehr! Sie sind da… und gehen auch nicht mehr weg. Und es werden immer mehr… versprochen! 😉

Senior couple looking at laptop computer

Welche Ansprüche stellen Internetnutzer ab 50 Jahren?

Wichtig ist vor allem die Sicherstellung einer leichten und verständlichen Nutzung der Webangebote ohne große Barrieren. Hierzu eignet sich Service Design als Methodenset wunderbar. Das sehen wir gerade in mehreren Projekten, in denen wir exakt diese Altersgruppe in den Mittelpunkt unserer Projekte stellen und anhand von Personas Webprojekte entwickeln. Unsere Erfahrung zeigt hier folgenden Key Learnings:

  • Weniger ist mehr!
  • Information vor Interaktion
  • Scroll statt Klick
  • Geschichten vor Fakten
  • kein Launch ohne Usability Test / Shadowing
  • wichtige Buttons können nicht groß genug sein

Was sind Eure Learnings? Wie geht ihr mit der Altersgruppe um? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Viele Grüße

Florian

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Touristikcamp 2013 in Köln– Jetzt anmelden und innovative Ideen austauschen

In diesem Jahr veranstalten wir wieder das Touristikcamp! Dieses Mal konnten wir gemeinsam mit der Thomas Morus Akademie einen noch attraktiveren Standort mitten in Köln (700 Meter vom Hauptbahnhof entfernt) finden!

Das zweite Touristikcamp findet vom 22. bis 23. Oktober 2013 im Maternushaus Köln statt und bietet Fach- und Führungskräften aus der Touristikbranche eine optimale Gelegenheit um kreative Ideen zu entwickeln und sich mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe über aktuelle Trends im Touristikbereich auszutauschen.

Bist auch Du mit dabei? Beim disjährigen Touristikcamp erwarten wir wieder 70 Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Reisemittler, Reiseveranstalter und Transport.

Das interaktive Veranstaltungsformat ermöglicht einen aktiven Wissensaustausch innerhalb kürzester Zeit. Anders als bei Kongressen, steht das Programm vorher nicht fest, sondern wird von den Teilnehmern vor Ort bestimmt und die Teilnehmer diskutieren und erarbeiten gemeinsam Themen – reine Vortrags-Sessions gibt es nicht.

In lockerer Atmosphäre kann sich auf diese Weise intensiv mit neuen Themen und Ideen auseinandergesetzt werden – und alle profitieren. Inhaltliche Schwerpunkte werden wahrscheinlich auch wieder in diesem Jahr auf die Themen eTourismus, Social Media Trends und eCommerce in der Touristik mit den Handlungsfeldern Marketing, IT, Onlinevertrieb, SEO, Mobile, Onlinestrategie, Google, Facebook und Social Media gelegt werden.

Unterstützt wird das Touristikcamp 2013 bisher durch unsere Sponsoren rtk online und HolidayTaxis.com.

Die Online-Anmeldung ist ab sofort unter http://www.touristikcamp.de/anmeldung-teilnehmer möglich.

Besuche die Veranstaltung auch gerne auf Facebook und Twitter.

Du warst noch nie bei einem Barcamp? Als kleiner Vorgeschmack oben das Video vom Touristikcamp 2012.

Freuen uns auf Deine Teilnahme.

Viele Grüße,

Michael & Freia

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Google „Hotelview“ – Aldiana mit weltweit größten Panoramatouren

Der Cluburlaub Reiseveranstalter Aldiana hat das weltweit größte Google Business Photo Projekt umgesetzt.
Die digitalen 360°-Rundgänge ermöglichen den Usern, die Clubanlage vor dem Urlaub ganz genau unter die Lupe zu nehmen.
Bisher wurde dies für den Aldiana Club Alcaidesa und Aldiana Andalusien durch einen Google zertifizierten Fotografen umgesetzt. Die Touren sind in Google Streetview, Google Maps, Google Earth, auf der Aldiana Website und in diesem Blogartikel 🙂 mit eingebunden.

Schöne Inspiration, die an der richtigen Stelle die Conversionrate beschleunigen kann. Was meint Ihr?