Kategorien
Immer wieder TZonntags Social Media Technik/ Web & Tech Technologie Trends Touristische Trends

Immer wieder TZonntags: Pokémon Go-Hype, Hype Cycle 2016, Facebook-Bilderkennung, Social Media im Alltag, Chancen durch KI

IWTZ Headerbild

Hoffentlich habt ihr das traumhafte Sommerwetter ausgiebig genießen können! Nachdem ihr vom Freibad oder Badesee wieder zurück seid, haben wir euch für den Feierabend unsere Leseempfehlungen der Woche zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen und einen guten Start in die neue Woche wünscht euch Johannes!

 

Hype Cycle 2016

Empfohlen von Florian

Jedes Jahr neue Hypes… ja, so ist es! Und sie kommen aus dem Nichts. So ist es mit z.B. dem Thema Blockchain geschehen. Aus dem Nichts fast an den Gipfel der überzogenen Erwartungen – das visualisiert u.a. der neue Gartner Hype Cycle. Aber auch weitere neue Hype-Themen wurden ergänzt – viel Spaß beim Adaptieren! 😉

KI macht uns arbeitslos – gut so!

Empfohlen von Johannes

In einem Interview mit der Wirtschaftswoche gibt der (Netz)Philosoph Luciano Floridi (@Floridi) einige sehr spannende Denkanstöße zur Entwicklung der künstlichen Intelligenz und deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Man mag ihm nicht in jedem Punkt zustimmen – in jedem Fall regt das Interview zum Nachdenken an und zeigt viele interessante Betrachtungsweisen auf.

Die technologischen Entwicklungen werden in den nächsten Jahren zwangsläufig tiefgreifende Änderungen mit sich bringen. Veränderung birgt immer große Gestaltungsmöglichkeiten. Das müssen wir als Chance begreifen! Wir haben es in der Hand, was wir daraus machen und wie wir unsere Zukunft formen!

Wie gehyped ist Pokémon Go?

Empfohlen von Günter

Pokémon Go ist zum Mega-Thema geworden – für den Tourismus genauso wie für Tourismusberater …  Kristine erläuterte schon im Juli in einem Blogbeitrag, was Pokémon Go für den Tourismus bedeutet. Florian gab diese Woche in einem Selbstversuch Einblick, wie sich sein Amerika-Urlaub durchs Pokémon-Jagen veränderte. Und unsere Berater-Kollegen Julia und Stefan haben kürzlich ein E-Book zum Thema verfasst.

Ich bin dennoch vorsichtig bei der Beurteilung der künftigen Relevanz des Phänomens:

???? Pokémon Go ist ein Hype im besten Sinn des Wortes – mit einer (fast unvergleichlich) steilen Hype-Kurve, aber auch einer absehbaren Phase der Desillusion. Erste Anzeichen, dass der „Peak of Inflated Expectations“ schon sehr schnell erreicht sein wird, sind aktuelle Nutzerstatistiken: Die Zahl der täglichen Nutzer sank von 45 Millionen im Juli auf 30 Millionen in der ersten Augusthälfte, wie Bloomberg berichtet. Auch andere Zahlen sind im Sinkflug begriffen: Downloads, Engagement und Zeit, die mit der App verbracht wird.

???? Selbst wenn Niantic es schafft, das Faszinosum durch ständige Neuerungen am Laufen zu halten: Als „Außensport“ ist Pokémon Go saison- und witterungsabhängig. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zahlen der Pokémon-Jäger in Novembernebeln und Februarkälte entwickeln wird.

Was unter Pokémon Go am meisten litt, war die Kommunikation über soziale Netzwerke. Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat, ja sogar Tinder – all diese Plattformen dürften laut Bloomberg-Report wieder aufatmen können, wenn die Dominanz von Pokémon Go wieder nachlässt.

„Für alle Pokémon Jäger ist der Central Park the Place to be“: Florian auf Pokémon-Pirsch in New York
„Für alle Pokémon Jäger ist der Central Park the Place to be“: Florian auf Pokémon-Pirsch in New York City

 

 

Facebook und das Potenzial von Bilderkennung

Empfohlen von Catharina

Immer wieder oder immer noch wird der Nutzen von Social Media hinterfragt. Neben den relativ bekannten Anwendungsfällen, wie z.B. zum Dialog und Aufbau von Reputation oder zum Markenaufbau und -stärkung, ist die aktive Nutzung der (Kunden-) Daten immer noch unterrepräsentiert. Hierbei geht es im ersten Schritt nicht um das Auslesen von komplexen Verhaltensmustern, denn alleine anhand der normalen Nutzung lässt sich schon vieles ablesen.
Facebook ist, nicht überraschend, in diesem Feld schon lange unterwegs und entwickelt und forscht seit geraumer Zeit. Neue, und aus meiner Sicht sehr spannende Einblicke, gab es letzte Woche zum Thema Bilderkennung.

Worum geht es? Facebook (bzw. Facebooks AI = künstliche Intelligenz) ist allmählich in der Lage nicht nur Bild-Content selbst zu erkennen, sondern die einzelnen Objekte in den Bildern. Das mit Bezeichnung und damit differenziert.

Warum ist das so spannend?

Quelle: www.socialmediatoday.com
Quelle: www.socialmediatoday.com
  1. Nicht mehr lange und wir sind in der Lage auf Basis von Bild-Content, und nicht nur Text-Content, zu suchen und Social Media Daten zu analysieren. Die Bilder benötigen keinen Tag mehr und blinde Menschen können so erfahren was in einem Bild zu „sehen“ ist, denn das System wird es ihnen sagen.
  2. Bilder können mit einem oder mehreren Overlay (Einblendungen) versehen werden und diese enthalten Informationen. Zum Beispiel zur Kalorienanzahl des Essens auf dem Tisch oder der Lampe die man gerade vor sich im Schaufenster sieht. Siehe unten. Pinterest und Snapchat arbeiten mit solchen Ansätzen auch schon.

 

Quelle: www.socialmediatoday.com
Quelle: www.socialmediatoday.com

3. Es wird in Zukunft möglich sein, allein aus Bildern das Verhalten von Usern zu verstehen, ohne irgendeinen Text. Des Weiteren arbeitet Facebook auch daran Videos, und damit auch Livestreams, in Echtzeit ‚auszulesen‘ und seine User im Moment des Livestreams zu benachrichtigen und auf einen interessanten Inhalt aufmerksam zu machen.

Spannend.

Social Media im Alltag

Empfohlen von Kristine

Social Media funktioniert. Natürlich. Gerade wieder am eigenen Leib erfahren. Ich habe eine Wohnung in Bonn gesucht. Dafür die üblichen verdächtigen Online-Portale abgegrast und mir automatisierte Mails über passende Neu-Veröffentlichungen schicken lassen. Wobei „passend“ da mit einem großen Fragezeichen versehen werden muss…

Außerdem veröffentlichte ich eine Suchanfrage auf meinem Facebook-Profil, mit meinen gewünschten Rahmendaten.

Ergebnis: Ich habe mir insgesamt drei Wohnungen angeschaut. Bei der ersten (via Immobilienscout) konnte ich mehr oder weniger direkt beim Betreten der Wohnung wieder rausgehen. Die anderen beiden angeschauten Wohnungen kamen beide in Frage und hätte ich beide bekommen können. Diese beiden kamen über meinen Facebook-Post. Und dabei nicht einmal über direkte Kontakte von mir, sondern über Kontakte meiner Kontakte.

Das Ergebnis dann diese Woche:

Drei Wohnungen anschauen, zwei davon bekommen können, die Traumwohnung bekommen. Check! Unabhängig von meiner großen Freude hierüber: Was bedeutet das für die Unternehmenskommunikation ?

  • Der Kunde will nicht mehr stundenlang suchen. Er will, basierend auf seinen Suchkriterien, passende Angebote erhalten. Klare Strukturen und Konzentration statt buntem Süßigkeitenladen mit allem, was es gibt.
  • Die Suchkriterien müssen stark individualisiert sein, damit die erhaltenen Ergebnisse nicht doch wieder in unpassenden Ergebnissen oder einer stundenlangen Suche resultieren. Und dabei sind für unterschiedliche Personen unterschiedliche Kriterien wichtig. Deshalb: Individualisierung und Personalisierung von Informationen.
  • Mund-zu-Mund-Propaganda ist wichtig. Mancher Einwohner oder Gast vor Ort weiß mehr, als die offizielle Tourist-Information. Dieses Wissen muss genutzt werden. Das heißt, dass Unternehmen sich nicht nur auf ihre eigenen Informationen und Kanäle beschränken dürfen, wenn sie ihren Kunden einen perfekten Service bieten wollen.

 Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

IWTZ Teaser

 

Kategorien
Destinationen Kommunikation Touristische Trends

Wie Pokémon Go den Urlaub verändert? Ein Selbstversuch.

Es waren mal Zeiten, in denen man in den Urlaub fuhr und darüber auch in den sozialen Medien berichtet hat. Swarm, Facebook, Instagram waren essentieller Bestandteil nicht nur meines Reisens… und dann kam Pokémon Go und veränderte alles.

Pokémon Go  – eine Disruption

Was für ein Paukenschlag. Aus dem Nichts war es da – 7.2 Millionen Downloads weltweit in der ersten Woche im Apple Store. In Deutschland sollen bisher 7,7 Millionen Menschen die App heruntergeladen haben; noch spannender: mehr als 1,6 Millionen deutsche Pokémon-Go-Nutzer (1/5 der Personen, die die App heruntergeladen haben) haben seit der Markteinführung Geld für In-App-Käufe ausgegeben. Wenn man sich umsieht wird die Nutzung gefühlt aber weniger – viele Fragen gehen in die Richtung – spielst Du noch? Trotzdem ist die App nach wie vor die umsatzstärkste App im App-Store, auch wenn bei den Downloads offenbar eine Sättigung eingetreten ist.

Bauhuber Ei (c) GregSnell
Eier ausbrüten im Urlaub – ohne Wifi ein unmögliches Unterfangen.

Pokémon Go und das Reisen

Der Kontext zwischen dem Spiel und dem Reisen ist offensichlich – folgende Punkte stellen automatisch eine Verbindung her:

  • viele Pokéstops sind Sehenwürdigkeiten
  • man muss sich bewegen (touristische Praktiken ausüben), um die Eier auszubrüten und damit tolle Pokémons zu bekommen
  • Pokémon Spieler scharen sich an relevanten Punkten – dadurch ensteht Begegnung von Menschen mit identem Interesse
  • Bilder machen ist Bestandteil von Pokémon Go und des Reisens
  • seltene Pokémons erhält man vor allem in extrem touristischen Gebieten

Pokémon Go im Urlaub – ein Selbsversuch

Wie sieht es nun in der Realität aus? Wie verändert sich (m)ein Urlaub durch Pokémon Go? Diese Frage habe ich mir ehrlich gesagt nicht vor dem Urlaub gestellt. Ich bin auch nicht mit dem Vorsatz in den Urlaub gegangen, möglichst viel Pokémon Go zu spielen – sondern wir hatten eigentlich einen anderen Plan – Städte erleben, Gleitschirmfliegen, etc. Aber wie gesagt, eigentlich…

Die Realität sah so aus:

  • eine ständige Suche nach Free-WiFi: wir waren in Kanada und den USA unterwegs – ohne kostenlosem Daten-Paket. In Folge waren wir auf Free-WiFi angewiesen und oft auch verlassen (bis auf Montreal klappt das nirgends flächendeckend und schnell).  Das reduziert den Spielspaß massiv… und macht Eier ausbrüten unmöglich.
  • viele neue seltene Pokémons: vor allem in den touristischen Hot Spots (Central Park New York, Rockefeller Center, Vieux Montreal) konnte man seltene Pokémons finden – allerdings nicht jagen. Das heißt man musste drauf warten, dass sie direkt vor einem erscheinen, wenn man im WiFi sitzt und Café trinkt.
  • andere digitale Aktivitäten leiden: da die App ständig geöffnet sein muss um Pokémons zu jagen und wie gesagt nur begrenzt Internet verfügbar war, ist das eine logische Konsequenz. Die Urlaube zuvor habe ich deutlich mehr soziale Medien genutzt. Vor allem die Nutzung Swarm und Snapchat, die für mich einen stark spielerischen Charakter haben, ist massiv zurückgegangen (nur 2 Stories bei Snapchat, ca. 15 Check ins bei Swarm während des gesamten Urlaubs).

Hat sich unser Reisen durch Pokémon Go verändert?

Die Frage ist ja immer nach der Veränderung; diese Frage ist so klar  nicht zu beantworten. Es gibt Faktoren die dafür und auch welche die dagegen sprechen:

Faktoren die für eine Veränderung des Reisens sprechen:

  • Wir haben Orte länger besucht und haben uns so wohl langsamer durch die Orte gewegt. „Wart mal schnell – ich muss noch schnell ein XY fangen“ war ein häufig von mir benutzter Satz.
  • Wir haben andere Dinge erzählt (in den sozialen Netzwerken aber auch direkt im Dialog mit Freunden) – Gespräche über Pokémons oder das Fangen von Pokémons gehörten dazu.

Faktoren die gegen eine Veränderung des Reisens sprechen:

  • Wir haben keine neuen Städte oder Orte besucht, extra um Pokémons zu fangen.
  • Wir haben auch keine expliziten Angebote genutzt, um Pokémons zu fangen, obwohl sie z.B. in Quebec auch angeboten wurden (Pokémon Go Stadttour).
  • Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf dem Spiel – vor allem wenn wir uns im WiFi befunden haben; ob ich dadurch weniger vom Land wahrgenommen habe, glaube ich allerdings nicht. Auch in den Zeiten vor Pokémon Go habe ich im WiFi den Blick auf das Handy gerichtet – nur jetzt nicht mehr auf die sozialen Medien sondern verstärkt auf Pokémon Go.
Tour Quebec
Die App von Quebec – Pokémon Go Touren

Wie sind Eure Erfahrungen mit Pokémon Go? Was habt Ihr im Urlaub erlebt? Freu mich auf Eure Gedanken und Meinungen.

 

Kategorien
Immer wieder TZonntags Live-Kommunikation Social Media

Immer wieder TZonntags: Kostenloses Reisebüro-Webinar, Instagram vs. Snapchat, Innovationsurlaub, #smtd16

Das sind unsere 4 Tipps, die ihr diese Woche nicht verpassen solltet:

Urlaubsinnovationsimpressionen

Empfohlen von Florian

Meine Neugier hat mich auch in diesem Urlaub nicht verlassen. Ich war wie immer auf der Suche nach digitalen Innovationen und Besonderheiten. Im Gegensatz zu unserer Asienreise im letzten Jahr war es im Osten von Kanada ???????? bzw. Nordosten der USA ???????? gar nicht so einfach, echte Innovationen zu finden. Vielleicht ist das an sich die größte digitale Überraschung des Urlaubs. Generell muss man sagen, dass jedenfalls in den von uns besuchten Städten Digitalisierung nicht mehr oder weniger präsent ist, als in unseren Gefilden. Ausgewählte Schlaglichter in meinen Bildern in Facebook!

Meine Neugier hat mich auch in diesem Urlaub nicht verlassen. Ich war wie immer auf der Suche nach digitalen…

Posted by Florian Bauhuber on Mittwoch, 17. August 2016

Ist Instagram Stories der Snapchat-Killer?

Empfohlen von Günter

Der rasante Start von Instagram Stories legt den Schluss nahe, dass Instagrams neues Storytelling-Format sich zum Snapchat-Killler entwickeln könnte. Nach nur zwei Wochen zeigen von SocialMediaToday publizierte Daten allerdings einige überraschende Trends:

  • Die Snapchat-Nutzung blieb vom Instagram-Launch unbeeinflusst.
  • Instagram Stories bietet Vorteile durch hohe Reichweite und Interaktion sowie eine bessere Videoqualität.
  • Die höhere Auflösung der Instagram Stories verlangt allerdings längere Ladezeiten, was in beträchtlich höheren Abbruchraten resultiert.
  • Die Rate der Instagram-Follower, die Stories ansieht, ist deutlich geringer als bei Snapchat; auch ist das Risiko hoch, dass Instagram schon bald die Sichtbarkeit der Stories durch einen Algorithmus steuern wird.
  • Beide Plattformen sprechen ein unterschiedliches Publikum an, das wegen des Storytelling-Formates nicht unbedingt die Plattform wechseln wird: Instagram-User sind älter – Snapchat-User jünger, engagierter und länger auf der App.

Fazit von SocialMediaToday: Beide Optionen könnten koexistieren – spielentscheidend wird aber der nächste Zug. Facebook möchte Snapchat keinesfalls den Jungen überlassen und experimentiert bereits mit Video-Filtern – Snapchat wiederum hat sich als innovativer erwiesen. „What happens next will be the big shift …“

Instagram Story vs. Snapchat Story
Instagram vs. Snapchat auch im Tourismuszukunft-Team: Catharina postete am Jakobsweg täglich ihre Instagram Moments, während Florian aus Amerika Snapchat Stories lieferte. Oder auch nicht. Aber das ist eine andere Story …

 

Kostenloses Reisebüro-Webinar

Empfohlen von Michael

Am 30. August biete ich ein kostenloses Social Media Webinar für  Reisebüros. Infos & Anmeldung unter: https://www.tourismuszukunft.de/akademie/webinare/webinar-social-media-fuer-reisebueros/ 

Social Media Webinar für Reisebüros mit Michael Faber
Social Media Webinar für Reisebüros mit Michael Faber Foto: http://achimmeurer.com

social media travel day 2016 #smtd16

Empfohlen von Kristine

Am 27.10. zieht es mich (und übrigens auch Günter) nach Frankfurt zum social media travel day. Ich freue mich sehr, dort bereits zum dritten Mal etwas beitragen zu dürfen. Dieses Jahr zum Thema Messenger im Tourismus.

Vorab stellt das Team hinter dem #smtd16 die einzelnen Speaker vor. Dabei gibt es Fragen via Snapchat oder Instagram, Kaffee oder Tee und wen ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Neugierig? Meine Antworten findet ihr hier.

Weniger privat, sondern fachlich interessant wird es dann an dem Tag selbst. In Frankfurt geht es um Storytelling, Snack-Content, Live-Streaming… Und alles mit Bezug zum Tourismus. Noch Lust dabei zu sein? Dann schnell noch ein Ticket sichern (Den Early-Bird-Tarif gibt es noch bis zum 31.8.!). Freue mich auf euch!

 

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

IWTZ Teaser

 

 

Kategorien
Allgemein Destinationen eLearning Immer wieder TZonntags Social Media Webinare

Immer wieder TZonntags: Mikrolernen, Instagram Stories, Blog-Start, Urlaubszeit

Auch bei uns ist Sommerzeit gleich Urlaubszeit. Heißt Urlaub bei uns offline? Kommt ganz darauf an. Denn hiermit geht auch bei uns jeder ganz individuell um. Ein paar Beispiele haben wir euch einmal mitgebracht.

Ansonsten gibt es aber natürlich  auch wieder einige Linktipps von uns:

  • Basti widmet sich seinem Lieblingsthema, dem eLearning, und zeigt, was Mikrolernen ist.
  • Micha stellt euch die neuen Instagram Stories vor.
  • Bei mir geht es darum, wie ein Blog gestartet wird.
  • Und logisch, unsere Veranstaltungstipps gibt es natürlich ebenso.

Schönen Sonntag euch!
Viele Grüße, Kristine

Instagram Stories, Mikrolernen, Blogstart

Sommerzeit – Urlaubszeit

Günter ist unser Twitter-Genie. Kein Wunder, dass er oft für Livereportagen gebucht wird. Aktuell jedoch – kein einziger Tweet von ihm. Das gibt es normalerweise nicht. Aber ja, Günter zieht Digital Detox in seinem Urlaub durch und meint „Ich bin dann mal offline.“

Für Florian hingegen gehört das Smartphone zum Urlaub einfach dazu. Wer ihm aktuell eine Mail schickt, bekommt eine Abwesenheitsnotiz, unter anderem mit folgendem Satz:

Ich bin gerade in Nordamerika unterwegs, um seltene Pokémons zu fangen, digitale Innovationen am eigenen Körper zu erfahren und nebenbei noch Urlaub zu machen.

Gute Jagd 😉

 

Ebenso aktuell unterwegs: Catharina. Sie wandert auf dem Jakobsweg. Und – wer Catharina kennt, wird nicht weiter verwundert sein – die Kamera ist dabei natürlich immer im Anschlag. Auch sie also auf der Jagd, allerdings nicht nach Pokémons, sondern nach tollen Motiven. Ihre Begeisterung fürs Fotografieren könnt ihr auch mitverfolgen: auf Instagram veröffentlich Catharina regelmäßig einige Eindrücke der Tour.

https://www.instagram.com/p/BInPp4eBq0U/?taken-by=catharina_fischer

 

Alleine diese drei Beispiele zeigen gut: Es gibt bei uns keinen verordneten Umgang mit Online/ Social Media im Urlaub. So individuell wie jeder einzelne von uns ist, so individuell entscheidet jeder für sich, wie on- oder offline der eigene Urlaub ausfällt.

 

Soviel zum Thema Urlaub. And now for something completely different…

Instagram Stories klont Snapchat

Empfohlen von Michael

PENG! Instagram hat am Dienstag die Funktion „Instagram Stories“ vorgestellt. Diese ermöglicht es, Videos oder Fotos zu posten, die nach 24 Stunden wieder verschwinden. Der Fakt und die Bearbeitungsfunktionen erinnern so ein bisschen an #Snapchat 🙂

Stories sind in dem Fall die Aneinanderreihung von mehreren Beiträgen, was es dem Autor ermöglicht, einen Verlauf besser zu visualisieren. Das ist gerade für die Reiseindustrie interessant, um die vielen schönen Orte und neuen Impressionen zu visualisieren.

Toller ist das auf Instagram natürlich für die Unternehmen, die schon ihre relevanten Follower auf Instagram haben. Das dürften bei vielen einige mehr sein.

Weitere Infos gibt es auch auf dem Blog von Instagram oder in diesem Video.

Alle News und Updates zu Instagram gibt es natürlich bei unserem nächsten Instagram-Webinar. Der Termin steht noch nicht 100%, aber es wird Mitte/Ende September werden.

Digitales Mikrolernen

Empfohlen von Bastian

Heute möchte ich euch ganz kurz den grundsätzliches Ansatz hinter meinen eLearning-Konzepten erklären, das sogenannte Mikrolernen. Als Mikrolernen bezeichnet man die Unterteilung relevanten Wissens in kleinstmögliche (sinnvolle) Lerneinheiten, welche schnell und einfach als Text, Infografik, Video oder Podcast dargestellt werden.

So werden große Themenblöcke wie beispielsweise das Thema „Social Media Marketing“ in diverse kleine Kapitel unterteilt, die nicht auf einmal, sondern fortlaufend und nachhaltig an den Lernenden ausgespielt werden.  Dies kann zum Beispiel über tägliche Lern-Mails, Verteilung per App oder innerhalb eines eLearning-Systems geschehen.

Quelle: Bottom Line Performance, Original von Bersin by Deloitte

So werden einige gängige Probleme umgangen, beispielsweise die immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne von Lernenden im digitalen Umfeld (im Moment laut diversen Studien bei circa 4 Minuten). Den größten Vorteil des Konzeptes sehe ich aber wo anders:  Wird Lern-Content aufbereitet (zum Beispiel innerhalb einer [Kooperation von] DMO[s]), muss dieser fortlaufend gepflegt und aktualisiert werden. Durch das Mikrolern-Konzept kann dieser Aufwand stark dezimiert werden, da immer nur kleinere Lerneinheiten ausgetauscht oder ergänzt werden müssen und nicht immer gleich komplette Contentpakete.

Was haltet ihr davon? Können wir durch fortlaufende und gleichmäßige Distribution von Lern-Content Betrieben helfen, besser zu werden? Ich denke ja!

Start eines (Museums-)Blogs

Empfohlen von Kristine

Angelika vom MusErMeKu-Blog hat wunderbar übersichtlich zusammengefasst, worauf es beim Start eines Museumsblogs ankommt. Selbstverständlich kann das auch gut auf ein Hotel- oder Destinationsblog übertragen werden.

Wichtig dabei ihr Resümee:

Ein Museums-Blog erfordert eine Menge zeitlicher, personeller und auch finanzieller Ressourcen und sollte entsprechend gut überlegt sein.

Kann ich so nur unterschreiben. Denn auch wenn ich persönlich sehr begeistert von Blogs bin – letztlich muss es auch umgesetzt werden können.

Veranstaltungs-Tipps

Hier wieder ein Überblick, wo ihr uns bis zum Ende des Jahres persönlich treffen könnt (und es sei schon einmal angekündigt, dass hier in den nächsten Wochen noch einige weitere Termin folgen):

  • 30.08.2016: Webinar Social Media für Reisebüros (Michael)
  • 03.-04.09.2016: BarCamp: Castlecamp, Kaprun (Günter, Florian, Ben, Roland, Kristine, Johannes)
  • 05.-07.09.2016: FVW Kongress, Essen (Michael)
  • 08.09.2016: Kooperationsbörse der TMBW, Vortrag Influencer Marketing (Catharina)
  • 10.09.2016: BarCamp: TweetCamp Dortmund (Kristine)
  • 12.09.2016: DRV Versammlung Säule E, Hamburg (Michael)
  • 15.09.2016: Travel One Kompass, Frankfurt (Michael)
  • 17.09.2016: Touristikcamp Young Future, Wien (Michael, Günter)
  • 25.-27.09.2016: Bits&Pretzels (Roland)
  • 04.10.2016: Seminar Der eigene Blog als Kommunikationskanal, Boppard (Kristine)
  • 05.10.2016: Seminar Unbekannte(re) Social-Media-Kanäle, Boppard (Kristine)
  • 04.-05.10.2016 Video Summit Leipzig (Catharina, Günter, Florian)
  • 14.-19.10.2016: Tourismuszukunft Innovationsmeeting, Mallorca (TZ Team)
  • 20.-22.10.2016: SCM Intensivkurs PR im Tourismus, Berlin (Günter)
  • 26.-30.10.2016: DRV Jahrestagung (Michael)
  • 27.10.2016: social media travel day, Frankfurt (Günter, Kristine)
  • 02.-04.11.2016: Deutscher Tourismustag, Dortmund (Florian)
  • 09.-11.11.2016: DGT Jahrestagung, Worms (Michael)
  • 17.-19.11.2016: SCM Intensivkurs Marketing im Tourismus, Berlin (Catharina)
  • 18.-19.11.2016: BarCamp: Service Experience Camp, Berlin (Kristine)
  • 23.11.2016: Tourismustag Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg (Florian, Keynote)
  • 28.11.2016: Trendforum GBZ, Koblenz (Bastian)
  • 08.-10.12.2016: SCM Intensivkurs Social Media im Tourismus, Berlin (Kristine)
  • 27.-29.01.2017: TourismusCamp – Achtung, dieses Mal NICHT in Eichstätt, sondern in Wilhelmshaven (TZ Team)

IWTZ Teaser