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Von Suche bis Social: So präsentiert ihr euer Restaurant im Web

Wie können Restaurants im Jahr 2018 im Web mehr Sichtbarkeit erreichen? Wie bringen sie ihre Gäste dazu, sie weiterzuempfehlen? Welche Rolle spielen dabei soziale Netzwerke, Bewertungsplattformen, aber auch offene Daten? All diese Fragen durfte ich am 22. Februar beim 1. Congreso Internacional de Turismo Gastronomómico in Pamplona beantworten. Der Titel meiner Präsentation zur #GastronomyTourismConf: „Social Savours: The Digital Face of Food Tourism“. Einige Kernaussagen des Vortrags, aber auch die komplette Präsentation auf Slideshare (Direktlink: www.j.mp/pamplona18) möchte ich euch in diesem Beitrag vorstellen.

 

Wo wollen wir heute essen …

Essensentscheidungen werden heute anders getroffen als noch vor wenigen Jahren – und sie werden zunehmend von sozialen Medien geprägt. Digitale Plattformen laufen gedruckten Gastroführern den Rang ab; Bewertungen auf TripAdvisor, Facebook und Google beeinflussen die Wahl genauso wie Blogbeiträge oder persönliche Empfehlungen. Auch Special-Interest-Plattformen befeuern die Nachfrage nach gastronomischen Nischen. Vor allem aber: Entscheidungen werden spontan getroffen – vor Ort, übers Smartphone, über Apps und die lokale Suche.

Für euch als Gastronomen bedeutet das:

  • Seid präsent: Seid im Web vielfältig sichtbar und leicht auffindbar!
  • Seid sozial: Bringt eure Gäste dazu, über euch und mit euch zu sprechen!
  • Seid aufregend: Gestaltet Erlebnisse, die von euren Gästen geteilt werden!
  • Seid persönlich: Begeistert eure Gäste durch Authentizität!

Was könnt ihr also tun? Anbei ein paar Ideen und Anregungen …

 

Tourismuszukunft Mallorca

Seid präsent – und im Web sichtbar!

Reisende sind mobil – und lassen sich von anderen Reisenden inspirieren. Das bedeutet, dass ihr auf jenen Plattformen sichtbar sein solltet, auf denen Reisende ihre Tipps und Bewertungen posten. Das beginnt bereits bei Google: Schon die Ergebnisse der Websuche enthalten soziale Elemente – von den Google-Bewertungen bis hin zu den beliebtesten Besuchszeiten (die übrigens auf den Bewegungsdaten von Android Smartphones basieren – habt ihr das gewusst?).

Daten sind sozialund ihr könnt viel dazu beitragen, diese zu beeinflussen! Ein wichtiger Baustein: die Registrierung und Pflege eurer Profile auf Google My Business sowie auf Bewertungsplattformen und Apps wie TripAdvisor oder Yelp. Ihr seid mit eurem Restaurant nicht auf Facebook? Irrtum – über Facebook Places kann euer Restaurant selbst dann gefunden und bewertet werden, wenn ihr selbst keine Facebook-Seite für euer Restaurant eingerichtet habt!

Seid präsent – und zwar auch für Alexa, Siri & Co! Experten prognostizieren, dass 2020 bereits 50 Prozent aller Suchanfragen per Sprachsuche erfolgen werden. Woher bekommen Sprachassistenten (genauso wie Google) eure Informationen zu Öffnungszeiten, Reservierungen, aktuellen Menü-Highlights und und und? Genau: Über die Metadaten eurer Webseite! Welche Daten ihr dort hinterlegen könnt, findet ihr übrigens auf schema.org/Restaurant.

 

Tourismuszukunft Leipzig

Seid sozial – und sprecht mit euren Gästen!

Soziale Netzwerke sind keine Einbahnstraßen. Es ist zwar wichtig, dass ihr auf Facebook, Instagram, Twitter & Co zeigt, was eure Gäste von euch erwarten können. Genauso wichtig ist aber, dass ihr dort zum Gespräch mit vergangenen wie zukünftigen Gästen bereit seid. Viel zu oft bleiben Fanbeiträge und Fragen auf euren Facebook Seiten unbeantwortet. Auf TripAdvisor & Co verhallen viele Bewertungen und Kritiken unbeachtet – werden aber von anderen Reisenden sehr wohl gelesen.

Was könnt ihr also tun? Zuallererst: Habt regelmäßig ein Auge darauf, was eure Gäste über euch auf TripAdvisor, Facebook, Google & Co. sagen! Bedankt euch für nette Worte! Erklärt, warum auch einmal etwas schief gehen kann. Habt keine Angst vor Kritik – und antwortet schnell, respektvoll und ehrlich! Kommt mit euren Gästen ins Gespräch – und lernt von ihnen!

 

Tourismuszukunft Kochkurs

Seid aufregend – und gestaltet Erlebnisse!

Mit außergewöhnlichen Erlebnissen bleibt euer Restaurant im Gedächtnis und im Gespräch. Euer Restaurant ist eine Bühne! Macht eure Gäste zu Akteurenund gebt ihnen etwas, worüber sie sprechen können! Food Touren oder Kochkurse sind auch als Aktivitäten auf TripAdvisor, Google Trips & Co. höchst gefragt.

Wie könnt ihr eure Gäste dazu bringen, über ihre Erlebnisse auf Social-Media- und Special-Interest-Plattformen zu sprechen? Zunächst einmal: Kommuniziert eure Profile auf Facebook, Instagram & Co! Ermuntert eure Gäste zum Posten von Fotos und Videos – und teilt diese wiederum auf euren eigenen Profilen! Kommuniziert eindeutige Hashtags zu eurem Lokal und sammelt die Postings eurer Gäste auf eurer eigenen Social Wall!

 

Tourismuszukunft Kochkurs

Seid persönlich – eure Gäste werden eure Begeisterung teilen!

Unterschätzt die Bedeutung der privaten Kommunikation nicht! Viele Bilder und Erlebnisse werden mit Familie und Freunden über WhatsApp, Facebook Messenger & Co geteilt – und erzeugen bei diesen den Wunsch: „Das will ich auch erleben …“ Doch dafür kommt es nicht nur auf das Erlebnis an, sondern auch darauf, dass ihr eure Gäste als Gastgeber begeistern könnt.

Hier kommt eure Persönlichkeit ins Spiel: Sorgt dafür, dass euer Restaurant eure Persönlichkeit widerspiegelt! Tut, was ihr gerne tut – und das mit Leidenschaft! Authentische Begeisterung wird von euren Gästen gespürt – und geteilt. Seid ganz ihr selbst …

 

Tourismuszukunft – Bewertungsplattformen

Viele offene Baustellen in Digitalien

Ihr habt also eine Fülle an Möglichkeiten, im Social Web und auf Suchmaschinen auf euch aufmerksam zu machen. Und dennoch tun dies noch immer nicht alle Gastronomen. Digitale Baustellen gibt es zuhauf – wie ich auch bei der #GastronomyTourismConf anhand etlicher Beispiele aus Pamplona zeigte:

Keine mobile Website. Überhaupt keine Website. Falsche Verlinkungen auf TripAdvisor. Keine Metadaten auf der Website. Kein Eintrag auf Google My Business. Schlechtes Fotomaterial auf Bewertungsplattformen. Facebook Places, die nicht vom Eigentümer reklamiert werden. Kein Monitoring von Benutzerbeiträgen oder Bewertungen. Kein Feedback auf Fragen oder Kritik. Keine Dialog, kein Austausch, keine Kundenbindung …

Lasst euch einfach von meiner Präsentation aus Pamplona inspirieren – oder, noch besser: Fragt mich, welche Chancen ihr in Social & Search für euch nutzen könnt!

 

Social Savours – The Digital Face of Foodtourism

Zum Abschluss nun auch meine Präsentation zum 1. Congreso Internacional de Turismo Gastronomómico in Pamplona/Spanien, 22. Februar 2018.

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Destinationen Dienstleister Termine Veranstaltungen

Tourismuscamp 2019: Bewerbungsphase startet

Das Tourismuscamp reist durch das Land. Nach neun Jahren haben wir die Stadt Eichstätt als Location verlassen, uns 2017 in Wilhelmshaven / Ostfriesland getroffen und sind dieses Jahr nach Berchtesgaden zum 11. Tourismuscamp gereist. Wo geht es nächstes Jahr hin? Das bestimmt ihr! Denn erneut wird es eine öffentliche Bewerbungsphase und ein daran anschließendes öffentliches Voting geben.

Wie schon im letzten Jahr könnt ihr euch für die Durchführung des Tourismuscamps bewerben. Region, Ort, Hotel oder Hochschule – egal! Letztes Jahr beworben und das Tourismuscamp nicht zu euch geholt? Auch das ist egal. Ihr alle könnt euch als Austragungsort für das 12. Tourismuscamp bewerben.

 

Welche Anforderungen gilt es für das Tourismuscamp 2019 zu erfüllen?

Ortsauswahl:

  • Deutschland als Land ist gesetzt – Nord oder Süd, Ost oder West ist uns egal – auch wenn wir jetzt im Süden und vorher im Norden waren, heißt das nicht, dass wir nicht nochmal dahin gehen.
  • Wir wollen lieber in die „Walachei“ als in die Großstadt, um den Barcamp-Charakter beizubehalten.
Tourismuscamp 2018: In einer Session (Foto: Greg Snell)
Tourismuscamp 2018: In einer Session (Foto: Greg Snell)

 

 

Tagungslocation:

  • Ein Raum, der groß genug für 150 Personen ist.
  • Mindestens drei weitere Räume für die Sessions, die jeweils 30-70 Personen fassen können.
  • Funktionierendes Wlan für 150 Personen, die teilweise mit mehreren Geräten online sind und auch live streamen.
Tourismuscamp 2018: Vorstellungsrunde (Foto: Greg Snell)
Tourismuscamp 2018: Vorstellungsrunde (Foto: Greg Snell)

Rahmenbedingungen Ort:

  • Terminliche Flexibilität – einer der drei Termine sollte es sein: 18.-20.01, 25.-27.01 oder 01.-03.02.2019
  • Unterkunftskapazitäten für 150 Personen.
  • Abendlocation mit funktionierendem Catering für jeweils Freitag und Samstag Abend für ca. 100 bzw. 150 hungrige und durstige Personen.
  • Kompakte Anbindung zwischen den Unterkünften, der Tagungslocation und den Abendlocations. Das kann fußläufig, via ÖPNV oder auch einen organisierten Shuttle sein.
Abendlocation beim Tourismuscamp 2018 (Foto: Greg Snell)
Abendlocation beim Tourismuscamp 2018 (Foto: Greg Snell)

 Wir erwarten von euch:

  • Die gesamte Organisation vor Ort (Tagungslocation, Abendlocation, Abendprogramm, etc.)
  • Personelle Unterstützung während des Tourismuscamps

Kosten:

  • Die Kosten für das Tages-Catering & Marketing (z.B. Fotograf) werden über Sponsoren-Gelder gedeckt. Für das Abendprogramm haben wir auch etwas Geld eingeplant (z.B. DJ oder Band)
  • Von euch sollten die Kosten (falls überhaupt vorhanden) für die Abendlocations (z.B. Saalmiete – aber nicht für Catering, da Selbstzahlerbasis), Tagungslocation und die Groundhandling-Crew übernommen werden.

 

Achtung: Wir wollen, dass das Tourismuscamp weiterhin seinen echten Barcamp-Charakter beibehält. Das bedeutet, dass wir von der Teilnehmeranzahl nicht weiter wachsen wollen. Das bedeutet, dass wir der Politik keinen zu großen Raum geben möchten. Ebenso bedeutet dies, dass verfügbares Budget kein Auswahlkriterium darstellen wird. Kleinere Interessenten ziehen also definitiv nicht direkt den Kürzeren gegenüber großen Interessenten.

 

Passt alles für euch? Wunderbar! Dann bewerbt euch gerne als Austragungsort des Tourismuscamps 2019!

 

Wie könnt ihr euch als Austragungsort für das Tourismuscamp 2019 bewerben?

Gerne möchten wir wie im vergangenen Jahr ein Video von maximal fünf Minuten Länge von euch sehen.

Warum ein Video? Eine passende Tagungslocation ist wichtig. Genauso wichtig (wenn nicht sogar noch wichtiger) ist jedoch euer Enthusiasmus für das Tourismuscamp. Überzeugt uns davon, dass ihr für das Tourismuscamp brennt. Das könnt ihr am besten, wenn wir euch sehen und hören. Deshalb: Überzeugt uns mit einem Video von euch und stellt uns eure Ideen für das Tourismuscamp 2019 vor!

Das Video könnt ihr entweder öffentlich auf Youtube und Co hochladen und uns den Link an tourismuscamp@tourismuszukunft.de schicken oder alternativ könnt ihr euer Video aber auch direkt an uns übermitteln (über WeTransfer, YouSendIt, Dropbox etc.).

Deadline: 06.04.2018

Kamera ab. Kamera läuft. (Foto: Greg Snell)
Kamera ab. Kamera läuft. (Foto: Greg Snell)

Auswahl & Voting des Austragungsortes für das Tourismuscamp 2019

Wir werden aus den Einsendungen eine Auswahl der Top 3 treffen. Hierfür werden wir unser Tourismuszukunft-Innovationsmeeting vom 16.-18. April in Freiburg nutzen.

Bei der Auswahl wird sowohl berücksichtigt, wie passend die Location und der Rahmen für das Tourismuscamp ist. Aber ebenso, wie sehr ihr uns von euch überzeugt.

Diese Top 3 stellen wir im Mai zum öffentlichen Voting frei. Dann kann von euch allen darüber abgestimmt werden, wohin uns das nächste Tourismuscamp führt. Wieder in den Süden? Wieder in den Norden? Oder in den Osten oder Westen? Wir sind schon sehr gespannt.

Ihr wollt mehr wissen? Dann werdet gerne eure Fragen hier in den Kommentaren los oder sprecht uns persönlich auf der ITB an. Wir freuen uns schon sehr auf eure Bewerbungsvideos!

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Destinationen eLearning Technik/ Web & Tech

Die wissende DMO: eLearning-Ansätze zusammengefasst

Dass ich mich seit Langem mit digitaler Weiterbildung in unserer Branche befasse, ist für die meisten nichts Neues. Immer mal wieder habe ich in den letzten Monaten neue Ansätze vorgestellt und Ideen weiterentwickelt.

Obwohl ich mit Teejit einen recht klaren Ansatz fahre (KISS – Keep it Smart and Simple), ergeben sich doch immer wieder Ideen, die für uns komplett neue Türen öffnen. In diesem Beitrag möchte ich euch die aktuellen Formate und Entwicklungen vorstellen, welche aufzeigen, wo die Reise in der touristischen Weiterbildung hinführt:

 

eLearning Technologien für den Tourismus
eLearning Technologien: Klick ins Bild für größere Darstellung.

 

Altbewährt: Das eigene System

eLearning-Systeme  gibt es wie Sand am Meer. Warum wir uns damals entschieden haben, ein eigenes System zu entwickeln und wie sich das alles entwickelt hat, könnt ihr in unterschiedlichsten Blogartikeln nachlesen. Eigene Systeme sind flexibel und vollkommen anpassbar, dem gegenüber stehen aber die Kosten für die Implementierung der Lösung. Vor allem, wenn noch keinerlei eigenes System oder interner Bereich besteht, ist diese Lösung sicherlich sehr sinnvoll.

Alle Projekte, welche in letzter Zeit von uns realisiert wurden, waren eigene Systeme, die auf unserem eLearning-Frameworks aufbauen.

 

Ready to rumble…

Es gibt konkret drei Entwicklungen, welche wir angestoßen haben und für die wir in den Startlöchern stehen. Hieraus ergeben sich tolle Projekte, die wir sehr gerne umsetzen würden, wo wir allerdings noch Feedback und Projektpartner benötigen.

 

Die Plattform

Wir haben es mehrfach angekündigt, jetzt ist sie in weiten Teilen verfügbar: Unsere Tourismus-eLearning-Plattform. Wir tragen hier aktuell unsere Kurse nach und nach ein und machen sie für alle Akteure zugänglich. So lösen wir die Grenze von DMO-basierter Wissensvermittlung und individueller Weiterbildungsmöglichkeit auf und schaffen so vollkommen neue Tatsachen in der touristischen Weiterbildungslandschaft. Jeder Akteur kann zeitlich, räumlich und thematisch vollkommen frei lernen und dabei dennoch durch die Organisation der DMO profitieren.

Eine Plattform ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn genug Akteure auf Anbieter- und Nachfragerseite unterwegs sind. Wir gehen hierbei den Weg über die DMOs: Die DMO erwirbt Kurs-Coupons und verteilt diese. Die Coupons sind dann auf DMO-spezifischen Landingpages einlösbar und spielen Inhalt mit individuellen Spezifikationen aus. So simple.

Wer sich das ansehen will: Einfach unten E-Mail-Adresse hinterlassen und ihr erhaltet kostenlosen Zugriff auf unseren Kurs „Facebook – Eine Einführung“ (allerdings den allgemeinen Kurs ohne Anpassungen).

 



 

Ihr habt selbst Lerninhalte, welche ihr anbieten möchtet? Immer her damit, wir geben euch gerne die Möglichkeit, selbst Inhalte bereitzustellen.

 

Der Chatbot

Diese Idee geistert mir schon seit Ewigkeiten im Kopf herum und ich habe auch schon darüber geschrieben.

Langsam aber sicher kommen wir der Geschichte aber immer näher. Wir verfügen mittlerweile über ausreichend Content, um einen Chatbot (oder ein sonstiges Interface) – wie intelligent oder stupide er denn am Ende auch sein mag – mit ausreichend Material zu füttern. Dabei haben wir bereits einmal einen sehr sehr einfachen Prototypen auf unserer Facebook-Seite integriert. Einfach einmal eine Nachricht schreiben und sehen, was passiert.

 

Für dieses Projekt suchen wir ganz konkret Partner-Destinationen, welche das Projekt mit uns weiter vorantreiben und welche gemeinschaftlich echten Mehrwert für die Branche und natürlich die Akteure in den eigenen Regionen generieren wollen.



 

Integration in jegliche Website

Wie oben beschrieben ist ein eigenes System mit eigenem Frontend etc. mit großem Aufwand verbunden, der eigentlich ziemlich unnötig ist, sofern man mit kleinen und smarten Lösungen arbeiten kann und will.

Wir haben ein bisschen gebastelt und einen Integrations-Code gebastelt, den theoretisch jeder von euch nutzen kann. Das Vorgehen dabei könnte einfacher nicht sein:

  1. In eurem CMS eine neue Seite anlegen,
  2. Den Code von uns einfügen,
  3. Speichern.

Schon habt ihr das komplette eLearning-System inklusive Tests und Zertifikats-Funktion in eurem ureigensten Look & Feel in eure Website eingebunden. Wir brauchen dazu lediglich die URL und ein paar technische Daten, die wir uns aber auch selbst ziehen können.

Zumindest klappt das bei einigen Seiten, die wir schon getestet haben und sind gespannt, ob das auch bei euch alles so hinhaut! Wenn ihr das einmal versuchen wollt, gerne einfach melden, wir schicken euch dann einen Testcode zu. Dafür würden wir uns freuen, wenn wir dann auch Feedback bekommen würden 😉



 

On the horizon:

Damit ist aber noch lange nicht Schluss… Durch saubere Strukturierung und Kennzeichnung von Daten und Strukturen lassen sich in Zukunft ja vielleicht bald solche Projekte mit einem WIRKLICH digitalen Gastgeberbetreuer realisieren. Und das natürlich mehrsprachig. Wie das dann aussehen kann, habe ich einmal ganz quick & dirty hier aufgesetzt (einfach Sprache wählen und oben auf „Video Starten“ klicken).

 

Ihr wollt mehr über die aktuellen Themen erfahren oder selbst einen ersten Testballon beim Thema digitale Weiterbildung starten? Dann meldet euch gerne und vielleicht sieht man sich ja spontan noch auf der ITB?

Ich freue mich auf euch!

Euer Basti

 

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Social Media

6 Social Media Trends 2018

Wir werden oft gefragt, was sind eigentlich gerade die Social Media Trends? Ich habe einmal ein bisschen eingesammelt und daraus 6 Social Media Trends für 2018 formuliert.

Freue mich auf weiteren Input, Ideen & Anregungen von Euch. Viele Grüße Michael

 

Social Media Trends 2018

Trend 1: Der Tod der organischen Reichweite –  es lebe die persönliche und strategische Reichweite

Soziale Medien galten lange als der kostenlose Reichweitenbringer. Mit den aktuellen Änderungen des Facebook Algorithmus, legt das Netzwerk den Fokus noch mehr auf Beiträge von sozialen Kontakten. Einige Firmenseiten leiden darunter und rutschen in der Reichweite ab.

Konsequenz:
Mehr hochwertiger und strategischer Content für Facebook-Seiten, sowie mehr persönliche Beiträge mit sozialer Relevanz und höherem Vertrauen, bei denen der Faktor Mensch und die soziale Beziehung zu den Lesern eine zentrale Rolle spielt.

 

Social Media Trends 2018

Trend 2: Firmen zahlen für Reichweite & User für den Konsum von Inhalten

Um für den eigenen Content eine relevante Reichweite zu generieren werden bezahlte Anzeigen unverzichtbar. Der User muss im Gegenzug für den Konsum von Inhalten mit dem Konsum von Werbeanzeigen zahlen (Pay-to-View).

Social Media Trends 2018

Trend 3: Höhere Aufmerksamkeit für Bewegtbild & Echtzeit-Content

Bewegte Bilder wie Video, Animationen, Live-Inhalte und Stories generieren eine höhere Aufmerksamkeit und höhere soziale Relevanz bei Nutzern. Bewegtbild bekommt in sozialen Medien eine stärkere Bedeutung zur Unterhaltung und tritt mit klassischen Video-Medien in den Wettbewerb.

 

Social Media Trends 2018

Trend 4: Messenger Marketing revolutioniert die Kundenkommunikation

WhatsApp ist das größte und meistgenutzte soziale Netzwerk in Deutschland und spielt mit dem Facebook Messenger zukünftig eine zentrale Rolle im Social Media Marketing Mix.

Mit den neuen WhatsApp Business Accounts, Schnittstellen zur personalisierten Marketingautomation und intelligenten Chatbots revolutioniert Messenger Marketing die Kundenkommunikation.

 

Social Media Trends 2018

Trend 5: Nutzer sind bereit für die Diversifizierung der Kanäle

Steigende Nutzung und Reichweite auf neuen Social Media Kanälen sowie neue Formate machen eine Differenzierung der Social Media Strategie notwendig. Unternehmen profitieren langfristig als First Mover von Reichweite und Vertrauen.

 

Social-Media-Trends 2018: Advocacy Marketing

Trend 6: User Content durch Advocacy Marketing

Blogger und Influencer Marketing war gestern. Mit Advocacy Marketing besinnen wir uns auf die Basis zurück und fokussieren auf authentische Markenbotschafter, wie Mitarbeiter, Kunden und Partner. So motivieren wir User Content und Bewertungen für unser Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen im Social Web zu platzieren.