Früher war alles einfacher… jedenfalls wenn man den touristischen Vertrieb betrachtet. Früher gab es klare Grenzen zwischen den Akteuren. Google war eine Suchmaschine, bei Booking konnte man Hotels kaufen, bei Tripadvisor fand man Bewertungen zu touristischen Leistungen, Accor war eine Hotelkette und verkaufte auf seiner Website seine Zimmer. Die Liste lässt sich ewig so fortführen – Portale und Akteure hatten für den Kunden klar abgegrenzte Aufgaben und Funktionen. In den letzten Wochen hat sich daran einiges verschoben…
1.) Hotelketten werden zu OTAs
Auch wenn sie selbst sagen, dass sie keine OTAs werden, werden sie es de facto sein – schön erkennen kann man das am Beispiel Accor. Sie wollen 10.000 „ausgewählte unabhängige Stadthotels im Mid- und Upscale-Bereich“ in 300 Städten weltweit auf accorhotels.com vermarkten – also Hotels über ihr eigenes Portfolio hinaus. Mal sehen, ob das der Kunde versteht – abgesehen vom Verständnis des Wettbewerbs… äh, Partners… äh, Kunden.
2.) Bewertungsportale werden zu Buchungsportalen
Book, Book, Book… wer dieses Bellen im Kopf hat, denkt wohl gerade an die Werbung von Tripadvisor im TV. Massive Fernsehpräsenz, nicht nur in Deutschland, verdeutlicht diese neue Strategie von Tripadvisor, Instant Booking genannt.
Holidaycheck steht dem übrigens in nichts nach, jedenfalls wenn man die Werbung betrachtet „Urlaub buchen beim Testsieger“ – die Zwänge nach Monitorisierung im Wettbewerb lassen den Bewertungsportalen keine andere Chance als direkt zur Buchungsplattform, egal ob mit eigenen oder fremden Kontingenten, zu werden.
3.) Suchmaschinen schließen Mittler aus und binden GDS direkt an
Und jetzt der Supergau für die diversifizierte Online-Vertriebswelt. Google testet gerade die direkte Anbindung von GDS und somit die direkte Buchung bei Google. Wenn dieser Test erfolgreich verläuft, wird Google zum OTA (lite) und schließt die Mittler aus der Vertriebskette aus. Übrigens zählen diese Mittler wie Priceline (Booking, Kayak), Expedia und Co. zu den wichtigsten Adwords-Kunden von Google. Und der Kunde? ist es ihm egal wo er sein Zimmer am günstigsten bucht?
Ein weiterer Aspekt ist, dass Google auch weiter in touristische Plattformen investiert. Ein Beispiel hierfür ist Secret Escapes, das 60 Millionen in der aktuellen Finanzierungsrunde von Google erhalten hat. Der Reisemarkt scheint mehr als interessant für Google zu sein.
4.) Buchungsportale werden zu Metasearchern oder umgekehrt
Auch bei Booking & Kayak, d.h. im Priceline-Konzern tut sich einiges. Booking testet mit dem Travel Explorer eine Kayak-Integration und visualisiert Flüge. Umgekehrt arbeitet Kayak an einer Vollintegration von Booking. Die Grenzen verschwimmen auch hier. Ein noch extremeres Beispiel in Deutschland ist Escapio, die sich mittlerweile ebenso zum Metasearcher transformiert haben.
Konsequenzen für Destinationen
Pauschale Aussagen sind hier schwer zu treffen, da in den Destinationen unterschiedliche Ausgangsbedingungen vorliegen. Allerdings eines ist offensichtlich – einfach ein IRS einführen und hoffen, dass dies erfolgreich ist, wird nicht funktionieren. Aber das sollte eh jedem Touristiker klar sein. Was gerade am Markt stattfindet ist eine Konzentration der Mächte. Und alle versuchen direkt die Kontigente an sich zu binden und direkt buchbar zu sein.
In Folge wird es für Destinationen immer schwerer überhaupt noch Kontingente zu bekommen, da ein Großteil des Vertriebs über die großen Player verläuft oder die Hotels versuchen sich direkt zu verkaufen. Erwarten Gäste nicht auch alle verfügbaren Kontingente von den Destinationen? Viele unserer Kunden wie z.B. das Salzkammergut oder das Allgäu gehen diesen Weg und visualisieren auch Kontingente z.B. von Booking und anderen OTAs.
Konsequenzen für Hotels
Das große Zauberwort Direktvertrieb geistert durch die Hotellerie. Ich will jetzt nicht über generelle Veränderungen sprechen, sondern nur über Konsequenzen aus obigen Entwicklungen. Schon das allein ist allerdings unmöglich pauschal für alle Hotels – aber es gibt generelle Empfehlungen:
Der Vertrieb wird unübersicherlicher; das Wissen über den Verbleib eigener Kontingente ist essentiell.
Testing, Testing, Testing – nur so bekommt man raus welcher Vertriebskanal funktioniert!
Vertrieb wird nicht günstiger sondern teurer; Konzentration von Akteuren bedeutet immer auch höhere Kosten, was ja in den letzten Jahren durchaus schon der Fall ist.
Vor kurzem trafen wir uns wieder einmal zu einem unserer regelmäßigen Innovationsmeetings. Dieses Mal organisierte Kristine das Treffen und so waren wir vom 15. bis 17. Juli zu Gast in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Als Kontrast zum letzten #TZInno in Wien, wo ein hipper Coworking Space den Rahmen bildete, tagten wir diesmal in den alt ehrwürdigen Mauern des Münster Carré.
Aber nicht nur der Rahmen war anders, sondern wir hatten auch eine andere Zielsetzung im Gepäck. Nachdem wir beim Frühjahrsmeeting unsere aktuellen Projekte in den Mittelpunkt gestellt hatten, wollten wir dieses Mal wieder einen visionären Blick in die zukünftige Entwicklung des Tourismus wagen.
So diskutierten wir z.B. über die stetig wachsende Bedeutung strukturierter Daten (Stichwort schema.org) für die Informationsaufbereitung. Die unterschiedlichen Geräte, von der Smartwatch, über Smartphones, Laptops und Co., bis hin zum Auto und die Unterschiedlichen Kontexte, in denen wir Informationen konsumieren, benötigen standardisiert aufbereitete Daten, um dem Nutzer in jedem Moment einen möglichst großen Mehrwert bieten zu können.
Weiteres Thema war der Bereich Video, inklusive Livestreaming, welcher ja generell boomt, dem aber, speziell beim sonst kaum greifbaren Produkt Tourismus, aufgrund seiner visuellen Mächtigkeit und seiner hohen Emotionalität, eine besonders herausragende Rolle zukommt.
Außerdem beschäftigen wir uns damit, wie sich Wissen und Kompetenzen effizient vermitteln lassen. Dass wir heute in einer wissensbasierten Ökonomie arbeiten und leben, wissen wir nicht erst seit gestern. Und trotzdem stellt es Betriebe und Organisationen immer wieder vor Herausforderungen, alle Mitarbeiter, bzw. Mitglieder auf demselben, aktuellen Wissensstand zu halten. Wir denken, dass sich dies mit fortschrittlichen Methoden für alle Beteiligten deutlich verbessern lässt!
Auch den ein oder anderen internen Punkt hatten wir auf unserer Tagesordnung stehen. Lasst Euch überraschen, mit welchen Neuigkeiten wir demnächst auf Euch zukommen werden!
Nach den intensiven Tagen in Bonn fühlen wir uns bestens aufgestellt, mit Euch gemeinsam alle Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, die der Wandel der Zeit mit sich bringt! Wenn Ihr Euch von einem Thema besonders angesprochen fühlt, oder konkrete Problemstellungen und Herausforderungen habt, kontaktiert uns gerne jederzeit!
Die persönliche Zeit mit den Netzwerkpartnern kam natürlich auch in Bonn nicht zu kurz.
Es ist unglaublich toll und motivierend Mitglied eines Teams zu sein, in dem Jede(r) ihre/seine Persönlichkeit nicht nur einbringen darf, sondern dies Kernbestandteil der Organisationskultur- und Identität ist. Danke!
Ein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle Kristine für die super Organisation und dafür, dass Sie uns gezeigt hat, dass Bonn auch seine schönen Seiten hat!
Johannes fragt diese Woche, was eigentlich ein richtig gutes Logo ausmacht. Günter gibt euch einen Tipp, wie ihr am besten Facebook durchsuchen könnt. Catharina stellt euch die App Snapchat und ihre Einsatzmöglichkeiten im Tourismus vor. Bastis Linktipp dreht sich um eLearning im Bildungssektor. Mein Linktipp beinhaltet eine Review des neuen Influencer-Suche-Tools Influma – was dieses kann, und was nicht.
Mein Lesetipp diese Woche ist ein Artikel bei W&V. Darin wird übersichtlich zusammengefasst, was erfolgreiche Markenlogos gemeinsam haben. Die Quintessenz des ganzen:
– Flatdesign wird vervendet
– Rund ist besser als eckig
– Kein oder wenig Text im Logo
Auch für nicht-Grafiker lohnt sich ein kurzer Blick!
Die Facebook Suche ist ein ewiges Problemkind mit ihren Unzulänglichkeiten in Sachen Graph Search, Privatsphäre, Personalisierung, API – und Bugs. Vor meinem Sommerurlaub darum noch ein letzter #Lifehack: Öffentliche Facebook-Inhalte findet man am besten … mit Google!
Marco Jahn hat nun im Lieblingskollegen Blog einen Überblick über die wichtigsten Strings publiziert, mit denen Facebook-Content via Google-Suche schnell aufgefunden werden kann. Einige besonders nützliche Suchstrings sind die folgenden:
Öffentliche Posts auf allen Seiten und Profilen: [Suchbegriff] site:facebook.com/*/posts
Öffentliche Posts auf bestimmten Seiten und Profilen: [Suchbegriff] site:facebook.com/[Seiten oder Profilname]/posts
Kommentare unter öffentlichen Posts auf bestimmten Seiten und Profilen: [Suchbegriff] site:facebook.com/[Seiten oder Profilname]/posts AND “comment_ID”
Hashtags auf allen Seiten und Profilen: [#Hashtag] site:facebook.com
Hashtags auf bestimmten Seiten und Profilen: [#Hashtag] site:facebook.com/[Seiten oder Profilname]
Ein Test zu meiner kürzlich durchgeführten Reisereportage #BudapestLive zeigt: Auch Google findet nur einen Teil der Postings – und: Mit der Google Suche nach „#BudapestLive site:facebook.com“ werden gänzlich andere Beiträge angezeigt als über die Facebook Graph Search. Insbesondere zeigt Google mehr Beiträge von Seiten an, denen ich nicht folge. Eine Einschränkung gibt es freilich: Mit Deeplinks zu einzelnen Beiträgen ist Facebook geizig – meist reicht es in der Google Suche nur zu einem Link zur jeweiligen Seite bzw. zum Profil.
Im Moment befinde ich mich noch auf Ios in Griechenland und nehme an der ersten Travel Massive Unconference teil.
In Zusammenhang mit der Konferenz wird natürlich viel über Content-Marketing und daher über den Einsatz von verschiedenartigem Content auf unterschiedlichen Kanälen gesprochen. Ein viel besprochener Kanal ist Snapchat. Dazu gab es in der Vergangenheit ein paar interessante News, wie zum Beispiel in diesem Artikel.
Nun bin ich auf den W&V-Feldversuch gestoßen und ich kann diesen empfehlen, um einen groben Einblick in die Snapchat-Welt und deren Zielgruppe zu bekommen. Die Frage warum sollten BrandsSnapchat nutzen wird hier nicht beantwortet und deshalb möchte ich darauf kurz eingehen.
Der Hauptnutzen lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Snapchat ist näher am Publikum, „real life broadcast“, und damit bietet es eine stärkere und schnellere Interaktion. Das Gezeigte ist „erlebbar“ und darum geht es. Unterschied zu Periscope: Es ist nicht Live-Streaming!
Snapchater nutzen die Plattform in zwei Formen. Einerseits teilen sie ihre Erlebnisse in kurzen Videos (bis zu 10 Sekunden) und diese sind dann für 24h auf ihrem Stream „Stories“ verfügbar. Andererseits teilt man ein Bild oder Video direkt mit jemanden und bestimmt wie lange es sichtbar ist (1-10 Sekunden) bis es dann unwiderruflich gelöscht wird. Wobei die neue Review-Funktion das einmalige erneute Ansehen erlaubt.
Lucas Estevam Ferreira, Blogger aus Brasilien und Teilnehmer der Konferenz, berichtet täglich über seinen Snapchat-Account von Ios. Seine zuletzt produzierten Videos bekamen innerhalb von wenigen Stunden über 1.000 Views. Er bekommt direkte Fragen, wie z.B. Wie teuer ist das Hotel?, Kommentare oder Komplimente per Text, Bild oder Video-Format zugesandt. Er antwortet sofort. Da die Mitschnitte in seinem Stream 24h online sind, kann man sie mehrmals ansehen und das ist laut seiner Aussage ein großer Vorteil: „Vergleiche es doch mit einer Werbeanzeige im Fernsehen. Diese siehst du für einen kurzen Moment und dann vielleicht später irgendwann noch einmal. Snapchats sind für 24h immer wieder abrufbar und erlauben so eine konzentrierte Platzierung und Interaktion. Das bedeutet auch mehr Engagement mit seinem Publikum (18-35 Jahre) und somit „more power for the audience“.“
Wie ihr wisst, beschäftige ich mich seit geraumer Zeit mit dem Thema eLearning. Ich bastel an eigenen Lösungen herum, produziere eigene Videos und kenne nach und nach die Ansprüche und Schwierigkeiten in diesem Bereich. Umso wichtiger ist es für mich, auch über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und andere Meinungen und Projekte zu sehen.
Der Gründer der Khan Academyerklärt auf tolle und anschauliche Art und Weise, wie er versucht, die Schulbildung zu revolutionieren und wie klassischer „One fits all“-Unterricht durch technologische Lösungen sozialer, spannender und nebenbei auch noch erfolgreicher wird. Für mich ein tolles Konzept mit vielen weiteren Anstößen, um meine eigenen Entwicklungen noch besser machen zu können!
Word! Influencer Marketing wird nicht umsonst als „Influencer Relations“ bezeichnet. Es geht um Beziehungen zwischen Menschen. Es geht nicht um einmalige Aktionen, sondern um langfristige Kontakte. Deshalb: Hört zu, seid aktiv, vernetzt euch!
Veranstaltungs-Tipps
Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
In der letzten Woche traf sich das Tourismuszukunft-Team in Bonn zum Innovationsmeeting #TZinno. Kein Grund, unser Immer wieder TZonntags ausfallen zu lassen.
Und so haben wir heute folgende Tipps für euch: Das Tourismusnetzwerk geht auf Reise, was Florian sehr freut. Johannes zeigt euch, was Google Now so kann. Günter berichtet vom Erdbeben im touristischen Vertrieb. Michael wäre wohl gerne noch einmal Praktikant – bei Beach Inspector. Catharina ist der Meinung, im Tourismus sollte mehr auf Instagram gesetzt werden. Ben schwelgt in Erinnerungen an das längst vergessene VZ-Netzwerk. Und von mir gibt es einen Veranstaltungshinweis: das TourismusCamp Niederrhein.
Wer mehr Veranstaltungstipps sucht – unter Veranstaltungs-Tipps werdet ihr fündig.
Was für eine Erfolgsgeschichte! Im Jahr 2012 machten sich alle touristisch relevanten Akteure in Rheinland-Pfalz auf, ihre Kommunikation mit den Leistungsträgern zu bündeln – das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz war das Ergebnis. Drei Jahre später wird diese Idee nun kopiert – und das im positiven Sinne! Ein technischer Klon soll unter der identen Domain in einer gekapselten Lösung für Thüringen entstehen!
Uns freut es sehr, dass dieses Erfolgskonzept nun sich auf weitere Bundesländer ausweitet – einen kleinen Teil haben wir ja auch zu dieser Erfolgsgeschichte in beiden Bundesländern beigetragen. Konzept, Beratung & Guideline kommen aus unserem Haus.
Google Now und ein Blick in die Zukunft der Orientierung in Destinationen aus Gastsicht
Vergangene Woche habe ich alle meine Tourismuszukunft Netzwerkpartner beim #TZInno in Bonn getroffen. Dort haben wir selbst aus Gastsicht erlebt, wie sich die Orientierung in Destinationen stetig weiterentwickelt. Und wenig überraschend spielt Google dabei eine zentrale Rolle.
Ich möchte nur kurz zwei Dinge anreißen: Zum einen unterscheidet Google bei Tipps vor Ort zwischen Tipps von Einheimischen und Tipps von Reisenden! Die Touristen werden immer mehr zum Insider und echte, kaum bekannte Insidertipps wohl immer weniger. Zum anderen präsentiert Google die Locations in der Umgebung nach zeitlicher Entfernung. Bei diesen Empfehlungen berücksichtigt Google sowohl die Uhrzeit, als auch die aktuelle Wetterlage.
Beide Seiten wurden mir auf mein Handy gespielt, ohne dass ich aktiv nach etwas gesucht hätte. Es geht also auch immer mehr in Richtung Inspiration. Da darf man sich die Frage stellen, ob Webseiten zukünftig nur noch als Datenlieferant für Apps von Drittanbietern fungieren werden und welchen Mehrwert erst Destinations-Apps bald noch bieten können. Was denkt Ihr, wie die Entwicklung hier verlaufen wird?
Google, Booking – ein Erdbeben im touristischen Vertrieb
Die Karte des eTourismus ist in ständiger Veränderung. Gebiete werden heiß umkämpft. Grenzen verschieben sich. Zwei Regionen verschmelzen zu einer. Länder wechseln ihre Besitzer.
Wesentlich seltener ist hingegen, was in dieser Woche passierte: dass neue Inseln auftauchen, Landbrücken entstehen, sich ganze Kontinente verschieben. Diese Woche veränderten Erdbeben den touristischen Vertrieb:
Hotels können direkt auf Google gebucht werden. Wie Skift.com dokumentierte, ermöglicht Google in Nordamerika erstmals Hotelbuchungen direkt über seine Seiten. 20.000 im Reservierungssystem Sabre vertretene Hotels können anstatt einer Cost-per-Click-Anzeige nun auch Anzeigen für die Buchung direkt über die Google Suche, Google Maps und Google+ schalten. Google wickelt die Kreditkartenzahlung ab und erhält dafür Kommission.
Booking geht in Richtung AirBnB und integriert Privatzimmer Wie Tnooz Anfang der Woche bemerkte, hat Booking.com ohne großen Aufhebens die neue Kategorie „Homestays“ eingeführt und betritt damit das Terrain von Airbnb. Parallel testet Booking für die über den Filter „Privatzimmer“ dargestellten Objekte ein neues, an Airbnb angelehntes Design. Auf Deutsch ist die Privatzimmer-Suche direkt über booking.com/homestay/index.de.html erreichbar.
Buchen über die Suchmaschine, Privatunterkünfte übers Hotelportal: Was bedeutet diese touristische Kontinentaldrift für Hotels, Destinationen und Intermediäre? Damit werden wir uns demnächst in einem eigenen Artikel beschäftigen.
Im aktuellen Artikel von Gründerszene.de gibt es Einblicke in den Alltag eines Beach Inspektors – den Artikel könnt Ihr Euch übrigens auch anhören.
Der VIR Sprungbrett Gewinner Beach Inspector erfasst gerade mit einem 15-köpfigen Praktikanten-Team die Strände von Mallorca. Ein weiteres Team ist im Oman unterwegs – hier zahlt die Destination sogar für die Erfassung.
Als Praktikant bei Beach Inspector verdient man neben den Reisekosten ein monatliches Taschengeld von 400 Euro. Auch als Langzeitreisender oder Reise-Blogger soll man zukünftig seine Reisekasse mit bis zu 85 Euro pro erfasstem Strand bei Beach Inspector aufbessern können.
Bis Ende 2017 wollen die Beach Boys 14.500 Strände erfasst haben. Bin schon gespannt auf die neuen Möglichkeiten der Sucheinstiege für die Urlaubsbuchung!
Ja, ich habe noch einmal das Thema Instagram für diesen Sonntag. Warum? Weil die Fotoplattform (nicht vergessen: Kurzvideos sind auch möglich) im deutschsprachigen Raum noch relativ wenig genutzt wird und ich finde, dass sich das ändern sollte. Weil? Instagram ist derzeit einer der meistgenutzten Fotonetzwerke weltweit und bedient die gestiegene Nachfrage nach visuellen Inhalten perfekt.
Darüber hinaus können Unternehmen über Instagram mit einer der jüngsten Zielgruppen innerhalb von Social Media in Kontakt treten sowie die Inhalte selbst produzieren oder auch von den Usern des Netzwerkes erstellen lassen. Wie? Zum Beispiel durch Fotowettbewerbe oder einfache Aufrufe innerhalb des Accounts und dem Ausblick auf Platzierung des Fotos im Fotostream des Unternehmens. In Deutschland machen das einige wenige Unternehmen, wie zum Beispiel Thomas Cook oder auch Tchibo. Des Weiteren erlaube ich mir an dieser Stelle auch den Account der Deutschen Zentrale für Tourismus (@germanytourism) zu erwähnen. Im letzten Jahr war es eine meiner Aufgaben, den Account weiter aufzubauen und abwechslungsreiches Bildmaterial zum Reiseland Deutschland mit der wachsenden Community zu teilen. Das Bildmaterial, derzeit hauptsächlich ein Mix aus Bildern von Followern sowie professionellen Instagramern und Bloggern, wurde und wird auch auf der Webseitewww.germany.travel themenspezifisch eingebunden. Eine willkommene Ergänzung zum eigenen Bild-Content.
Na, wie lange ist es her, dass ihr „gegruschelt“ wurdet oder euch im „Plauderkasten“ unterhalten habt? Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich mich von StudiVZ abgemeldet habe. Es ist aber schon einige Jahre her.
In der Reihe „Was wurde aus…?“ bei Spiegel Online werden immer wieder (fast) in Vergessenheit geratene Themen behandelt. Dieses Mal waren die VZ-Netzwerke mit StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ der Themenschwerpunkt. Zumindest StudiVZ und MeinVZ gibt es wohl noch – was ehrlich gesagt an mir vorbei gegangen ist. 😉 Aber der Artikel ist deshalb interessant für mich, weil man erstens nochmal in „Erinnerungen schwelgen“ kann an die Zeit vor der massiven Verbreitung von Facebook in Deutschland und zweitens erfährt, dass es tatsächlich noch aktive Nutzer gibt und was diese in den VZ-Netzwerken so treiben. Auf jeden Fall eine kurzweilige Unterhaltung für den Sonntag! 🙂
Bis zum TourismusCamp in Eichstätt (save the date: 15.-17.01.2016) ist es noch ein ganzes Weilchen hin.
Wer nicht bis dahin warten möchte: Bereits in einem Monat, am 19.8.2015, findet in NRW das erste TourismusCamp Niederrhein statt. Organisiert von der IHK Mittlerer Niederrhein und offen für alle touristischen Akteure, egal ob Freizeitanbieter, Hotels, Restaurants oder auch touristische Regionen. Dabei sind auch Nicht-Niederrheiner herzlich willkommen!
Schön, dass sich mittlerweile auch IHKs für das BarCamp-Format öffnen, um die verschiedenen Akteure der Region miteinander zu vernetzen. Die IHK Mittlerer Niederrhein führte bereits im vergangenen Jahr ein eMarketingCamp durch, aufgrund der positiven Resonanz folgt nun das BarCamp mit Tourismusschwerpunkt. Gefällt mir!
Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
In diesem Herbst startet SCM mit einem komplett neuen Intensivkurs zum Thema Tourismuskommunikation und -marketing. Wir freuen uns sehr, diesen Kurs mitgestalten zu dürfen – sowohl in der inhaltlichen Planung als auch tatsächlich als Referenten der einzelnen Module vor Ort.
SCM (School for Communication and Management) mit Sitz in Berlin bietet Weiterbildung zu Interner Kommunikation, Public Relations, Social Media und Onlinekommunikation. Der Intensivkurs Tourismus ist diesen Herbst erstmals im Angebot.
Die Module des Intensivkurses Tourismuskommunikation und -marketing
Der Intensivkurs Tourismuskommunikation und -marketing besteht aus insgesamt drei Modulen:
Modul 1: PR im Tourismus
08.-10.10.2015
Referent: Günter
Themen des Moduls:
1. Tourismus-PR im Umbruch
2. Neue Medien, neue Zielgruppen, neue Aufgaben
3. Social Media in der Pressearbeit
4. Digital und Mobile Storytelling im Tourismus
5. Videomarketing und Livestreaming in der Tourismus-PR
6. Klassische Pressearbeit
7. Online-PR, SEO und Wiki-Management
8. Presse- und Bloggerreisen
9. Krisen- und Beschwerdemanagement in der Tourismus-PR
In den letzten fünf Jahren hat sich das Berufsbild des PR-Professionals im Tourismus dramatisch geändert: neue Zielgruppen, neue Medien, neue Aufgaben. Bei der Planung dieses Moduls habe ich darum alles Lehrbuch-Wissen entsorgt und mit einem weißen Blatt Papier begonnen. Unser (wenig bescheidenes) Ziel: die Neuausrichtung der gesamten Unternehmens-Kommunikation. Wir hinterfragen die bisherige Pressearbeit kritisch. Selektieren, was sich heute noch bewährt – und was nicht. Und suchen nach maßgeschneiderten Wegen, wie man als Tourismus-Unternehmen im Jahr 2015 erfolgreich kommunizieren kann. Ich freue mich auf eine spannende Reise mit Euch! Günter
Modul 2: Marketing im Tourismus
19.-21.11.2015
Referentin: Catharina
Themen des Moduls
1. Die Customer Journey kennen und erfolgreich bedienen
2. Vom Marketingkonzept zur erfolgreichen Kampagne
3. Die Herausforderung: Eine sinnvolle Vernetzung von online und offline
4. Content(marketing) is King: Von der Idee bis zur Distribution
5. Eine Geschichte erzählen: Storytelling richtig nutzen
6. Bewegte Bilder: Vom Social Video bis zum Imagefilm
7. Marketing in „Echtzeit“: Real-time Marketing für sich nutzen
8. Up to date: Aktuelle Entwicklungen und Trends
Tourismusmarketing im digitalen Zeitalter verlangt ein interdisziplinäres, agiles und oftmals auch schnelles Zusammenspiel verschiedener Bereiche im Unternehmen. Damit sind natürlich einige Herausforderungen, aber auch viele Chancen verbunden. Mir ist es ein persönliches Anliegen, speziell letztere anhand von verschiedenen Beispielen aus der Praxis sowie eigenen Erfahrungen aufzuzeigen. Neue Entwicklungen und Trends spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da sie einerseits entscheidende Impulse geben können, sowie andererseits langfristig erfolgsentscheidend werden. Das ist spannend und herausfordernd zugleich. Ich freue mich auf Berlin. Catharina
Modul 3: Onlinekommunikation und Social Media im Tourismus
10.-12.12.2015
Referentin: Kristine
Themen des Moduls:
1. Grundlagen Onlinekommunikation und Social Media für den Tourismus
2. Das erfolgreiche Online/SoMe Konzept/ Strategie
3. Content und Digital Storytelling im Tourismus
4. Corporate Blogs im Tourismus
5. Blogger-Relations
6. SEO – Suchmaschinenoptimierung
7. Monitoring & Erfolgsmessung
8. Beschwerdemanagement und Krisenkommunikation im Social Web
Online- und Social Media Marketing sind nur ein Unterteil im gesamten Marketingmix eines Unternehmens. Allerdings ein Unterteil, dessen Bedeutung in den letzten Jahren extrem zugenommen hat und dies definitiv auch zukünftig wird. Gerade bei Social Media finden ständige Entwicklungen statt. Umso wichtiger ist es, nicht in Kanälen, sondern in Zielen und Konzepten zu denken. Diese werden in diesem Modul deshalb auch im Mittelpunkt stehen. Wir sehen uns in Berlin! Kristine
Alles Wichtige zum SCM-Intensivkurs Tourismus
Die Module sind separat oder auch – mit Rabatt – komplett buchbar.
Was bei allen Modulen im Mittelpunkt steht: der direkte Link zum Tourismus. Es mag zwar auf den ersten Blick einige Überschneidungen innerhalb der Module geben, doch sorgen wir drei in enger Abstimmung dafür, dass sich Teilnehmer des gesamten Intensivkurses definitiv nicht zu langweilen brauchen.
Alle Inhalte und weiteren Informationen sowie die Anmeldung findet ihr auf scmonline.de.
TOURImag – der Tourismus-Newsletter von SCM
In Hinblick auf den neu gestalteten Intensivkurs Tourismuskommunikation und -marketing hat SCM einen neuen Newsletter entwickelt.
Die aktuelle Ausgabe beinhaltet unter anderem Einblicke in die Kampagne „Berge statt City“ der Tirol Werbung sowie ins Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz, einen Beitrag über die Zusammenarbeit mit Bloggern sowie einen über die Ergebnisse der Trendstudie „Werbung & Kommunikation im Tourismus“ von MAIRDUMONT MEDIA. Unsere Empfehlung: Lesenswert!
Schaut deshalb einfach mal rein! Den gesamten Newsletter gibt es hier als PDF.
Wir freuen uns schon darauf, euch beim Seminar in Berlin zu sehen!
Außerdem wieder dabei: unsere Veranstaltungs-Tipps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst. Direkt zu unseren Veranstaltungs-Tipps.
In Deutschland scheinbar unmöglich, in den Niederlanden Realität. Seit Juli hat jeder Arbeitnehmer in einem Unternehmen ab 10 Personen das Recht auf Homeoffice. In der DACH-Region wird Homeoffice gern negativ assoziert… vor allem im Tourismus. In kaum einer touristischen Institution ist Homeoffice etabliert. Sie wollen unsere Mitarbeiter im Tourismus halten und nicht an andere Branchen verlieren? Homeoffice und mehr Freiheit ist ein Faktor der Nichts kostet… nur Vertrauen: lasst es uns tun.
P.S.: wir bei Tourismuszukunft arbeiten seit 2013 ausschließlich im Homeoffice – unsere Erfahrungen sind sehr positiv!
Digitale Nachwuchsarbeit: kostenlose Mini Computer für britische Schüler
Mit Technik umgehen kann heute, im wahrsten Sinne des Wortes, jedes Kind. Verstehen, was dahinter steckt und wie sie funktioniert, tun allerdings immer weniger. Das liegt auch daran, dass die Geräte immer komplexer werden und inzwischen so in unseren Alltag integriert sind, dass wir uns gedanklich kaum noch damit auseinandersetzen.
Mir gefällt die Aktion! Denn, auch wenn nicht jede/r Programmierer/in wird, schadet es bestimmt nicht, ansatzweise zu verstehen, wie die Dinge funktionieren, die uns tagtäglich umgeben.
User Generated Content – Allheilmittel fürs Marketing?
Ob für Destinationen, Hotels, Touristiker, Veranstalter – etliche Projekte rund ums Thema User Generated Content sind in den letzten Monaten über meinen Schreibtisch gegangen. Das Spannende daran: Je nach Ziel und Strategie haben sich ganz unterschiedliche Social Wall-Konzepte als die jeweils beste Lösung nach Maß erwiesen.
Einmal war es Seejay mit seinen universellen, intuitiven und nahezu unbeschränkten Gestaltungsmöglichkeiten; einmal Tagboard mit seinem direkten Zugriff auf Facebook’s Daten; einmal die Foto- undVideo-Wettbewerbe von App-Arena; einmal auch eine individuell programmierte Lösung.
Trotz dieses eindeutigen Trends möchte ich eines betonen: User Generated Content eignet sich nicht für alle Marken und Produkte. Er funktioniert nur dort, wo eine emotionale Beziehung zur Marke existiert – oder geschaffen werden kann.
Während der Tourismus meist auf das Wohlwollen seiner Gäste zählen kann, gilt für Konsumprodukte das, was Till Raether den sich anbiedernden Marken kürzlich im SZ Magazin ins Stammbuch schreibt: „Haltet die Klappe und versucht nicht, so nah an uns heranzukommen, als hätten wir mehr mit euch zu tun, als dass wir euch konsumieren und ihr euch dafür bezahlen lasst. Wir sind nicht befreundet.“ Wer das missachtet, riskiert ungewünschten Input. So wie McDonald’s, Nutella und viele andere …
Nach und nach werden bei dem beliebten Fotodienst Instagram hochgeladene Bilder in 1080×1080 Pixel gespeichert. Der Fotodienst hat erkannt, dass immer bessere und größer werdende Smartphone-Displays auf dem Markt sind und eine Auflösung von 640 x 640 Pixelnnicht mehr ganz zeitgemäß ist. An dem bekannten quadratischen Format ändert sich nichts, einzig werden hochgeladene Fotos nun nicht mehr automatisch verkleinert, wenn sie in hoher Auflösung aufgenommen wurden. Das freut auch das Fotografenherz.
Der Fokus von Instagram liegt zur Zeit ausschließlich auf der mobilen Nutzung. Innerhalb der Desktop-Version wird es vorerst keine Verbesserung der Auflösung geben.
Ich möchte heute einmal kurz meine Reihe der Erklärvideos im eLearning aussetzen und eine Lanze für bessere Kooperation und Kommunikation brechen.
Eine pakistanische Agentur hat ihrem Ärger Luft gemacht und die zehn schlimmsten Sätze in der Kundenkommunikation zusammengefasst. Wir wissen gut, dass die Zusammenarbeit mit Partnern aller Art für alle Seiten oftmals nicht ganz einfach ist, vielleicht aber auch, weil wir – wenn wir ehrlich sind – auch hin und wieder mal einen der beschriebenen Sätze verwenden, ohne die Konsequenzen richtig abschätzen zu können. Mit Sätzen wie „Nur noch diese eine Änderung…“, „Fangen Sie schon einmal an, wir schicken Ihnen dann das Briefing zu…“ und so weiter machen wir uns nur gegenseitig das Leben schwer.
Durchlesen, diese Sätze vermeiden und besser zusammenarbeiten.
Ich war in der vergangenen Woche gemeinsam mit der IHK Koblenz zum Thema „Einsatz von Fotos und Videos im Tourismus“ unterwegs. Eine Frage, die bei den Veranstaltungen immer wieder auftauchte: „Darf ich eigentlich Videos anderer Nutzer auf meiner Website integrieren? Und dürfen andere meine Videos auf ihrer Website nutzen?“ Ja, ihr dürft Videos auf eurer Website integrieren. Das hat das BGH gerade diese Woche entschieden – allerdings mit Hinweis auf die Rechte der Urheber:
Was heißt „Framing“? Framing bedeutet nicht: Video herunterladen und komplett neu auf den eigenen Server hochladen. Stattdessen: Video einbetten (englisch: embed). Das ist dann quasi das, was Michael in seinem Beitrag weiter oben mit dem Video von Graubünden gemacht hat.
Veranstaltungs-Tipps
Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
Das Hotelcamp ist Tradition – das zeigt sich allein daran, dass in diesem Jahr bereits die siebte Auflage vom 22.-24. Oktober in Bendorf stattfindet. Im siebten Jahr sind wir (d.h. das Orgateam aus HSMA Deutschland & Tourismuszukunft) für Innovationen gut! Es gibt das erste Mal einen exklusiven Gold-Sponsor: protel (hier geht es zum neuen Protel-Blog).
Das Interview:
Jeremy Armes, Marketingleiter der protel hotelsoftware GmbH, hat sich die Zeit genommen, unsere Fragen zur Gold-Sponsorship aber auch zur Zukunft von Hotel Management Software zu beantworten. Herzlichen Dank hierfür und viel Spaß beim Lesen.
1.) protel ist der erste Gold-Sponsor der Hotelcamp-Geschichte. Sag uns bitte warum Ihr das macht?
Learning ist nie verkehrt. Aber Learning mit gleichgesinnten, motivierten und hoch-karatigen Individuen aus der aktuellen Hotellandschaft ist einfach unübertroffen. Als Sponsor (seit Anfang an dabei in 2009) haben wir zwei klare Ziele: Erstens leisten wir einen Beitrag um dieses wertvolle „Happening“ weiterhin zu ermöglichen, zweitens zeigen wir mit unserer Marke, dass protel einen hohen Wert auf freien Gedankenaustausch, Individualität, Innovation und sogar Querdenken legt – innerhalb der Industrie, die wir lieben.
Man hofft immer, dass das nächste Seminar oder der nächste Round-Table, wo man gerade hinfährt, einen handfesten Gedankenanstoß liefert. Nirgendwo sonst habe ich ein halbwegs vergleichbares Feeling bekommen, als hier beim Hotelcamp in Bendorf, wo ich selbst seit 2012 voll dabei bin. So viele Experten vom Hotelleben teilen kollaborativ ihre Einsichten über das operative Hier und Jetzt, und stellen ihre Tipps, Tricks, Tools aber auch die eigenen Verzweiflungen dar, sodass wir gemeinsam in der Runde den „Aha-Effekt!“ erarbeiten. In den Spontanreferaten, beim Spaziergang, beim Essen, sehen wir ganz genau wie unsere eigenen Roadmaps die ein oder andere Unterstützung/Umleitung gebrauchen könnten. Ganz unparteiisch. Einfach ehrlich. Ganz nach meinem Geschmack.
Nur unter uns: Wer möchte nicht sowas Geiles unterstützen?
Und zum ersten Gold-Sponsoren des Hotelcamps: protel ist aus Dortmund – da kennen wir nur Vollgas!
2.) Was macht für Euch das Hotelcamp so besonders?
Wie erwähnt, es ist einfach ein ganz besonderer Mix aus Ideengeber, Ideen-Shaper, Ideen-Unterstützer und Ideen-Freude- und Freunde. Wusstest Du, dass der englische Begriff für „Brainstorm“ kurze Zeit wegen amok-laufender Political-Correctness auf „Idea-Fountain“ umgetauft wurde? Blödsinn bei Seite, hier im Hotelcamp ist wirklich ein Idea-Fountain garantiert. Es sprudelt ununterbrochen vor sich hin, von Freitagnachmittag ganz durch bis Sonntagnachmittag. (Keine Panik, ich erzähle hier nichts von den „very early morning sessions…“) Der Staffellauf der Hotelideen-Funken trifft jeden, der dabei ist, wie eine „La-Ola“ im Westfalenstadion. Du kannst nicht einfach stumpf dabei sein. Wie eine verrückte Sekte – wir werden alle „berührt“ von diesem Spirit, und nehmen es dann vereinzelt mit auf dem Weg in den Alltag zurück, flackernd aber mächtig, voll lebendig. Hotelcamp ist ein „Reset“ für Hotelgeist, und ein „Re-open“ für Hotel-Geschäftssinn. Und das Allerwichtigste: Es ist perfekt, um die Teams für die folgenden Wochen für ihre Arbeit neu zu begeistern…
3.) Nicht jeder kennt protel. Sag uns bitte, was Ihr macht.
Wir sind ein führender PMS Anbieter, der dieses Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Das spricht für sich! 2009 meinten ein paar Verrückte in unserer Geschäftsführung, dass die Cloud was für Hoteliers sei (wen es interessiert, es waren genau dieselben Verrückten die in 1995 gesagt haben, dass Hoteliers sich mit der Computer-Mouse anfreunden müssen…). Ja, beide Aussagen haben für viele love-hate Anregungen gesorgt! Eins ist aber klar: jetzt wo die Cloud tatsächlich die logische Wahl für PMS ist, ist es gut zu wissen, dass das protel Produkt (protel Air) schon damals komplett neu entwickelt wurde für diese neue Welt. Heute haben wir ein wirklich sehr robustes #cloudPMS; unendlich skalierbar (mit einem Mausklick!), überraschend mobil, leicht zu erlernen und somit ein Gateway zu weiterführenden Technologien der Zukunft.
4.) Was unterscheidet Euch von anderen PMS-Anbieter? Für welche Hotels seid Ihr perfekt?
The million-dollar question? Aus meiner Sicht kann man den gesamten PMS-Markt als ziemlich „vanilla“ beschreiben (Vanilla schmeckt den meisten, und deckt somit den Markt, ist aber nicht wirklich mehr als nur ein „geht so“ im Einzelfall). Ouch! Ganz ehrlich, was ein PMS-Anbieter heute nicht hat, könnte er mehr oder weniger morgen schon anbieten.
protel möchte dagegen die feuerrote, scharfe Chilischote sein. Man merkt sofort, dass wir anders sind. OK, vielleicht mag nicht jeder Chilli, kann sein. Aber in der Hotellandschaft wollen wir leidenschaftliche, zukunftsorientierte Konzepte unterstützen – genau wie heute, beim Hotelcamp Sponsorship.
Es ist nicht nur das Gewürz an sich, sondern das Umgehen mit dem Würzen, was ein tolles Gericht ausmacht. Wir haben dieses Knowhow. Die 20 Jahre in der protel Küche, zum Beispiel, belegen unser Können. Unser Hauptgericht, protel Air, eine komplette „true cloud“ Lösung, genau an der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit – das ist alles kein Zufall. Unsere Gewürzmischung aus Erfahrung, Geschäftssinn und Begeisterung für den Hotelmarkt – ich glaube sehr, dass das uns ausmacht.
Wir sagen „never say never“ – und damit meinen wir, dass irgendeine von unseren protel Lösungen die passende für jedes Hotel ist, egal wie groß oder klein. Ja, das ist eine gefährliche Aussage, ich weiß. Aber im Grunde genommen, entspricht es der Wahrheit. Man darf einfach nicht vergessen, dass jedes Hotelkonzept eine andere Art von „Guest Experience“ oder „Traum“ anbietet. Auch hier sind die Sichten und Beweggründe des Endkunden (der Hotelgast) immer wichtiger. Je nachdem müssen wir, als Technologie-Partner, sehr vieles anpassen damit alles läuft wie gedacht.
Mit dieser Bereitschaft zur perfekten Anpassung haben wir uns über die Jahre hinweg berühmt gemacht. Wir installieren immer noch On-Premise und gehostete Lösungen – auch viel als „hybride Lösungen“, um dem Kunden wenigstens etwas von der Interkonnektivität der Cloud, z.B. bessere Gäste- und Personalmodule anbieten zu können. It’s a buyer’s market! Aber für uns ist eines klar: Der Horizont ist voll mit Wolken! Wer sich jetzt nicht wenigstens Gedanken macht über seine Hotel-IT und der Cloud, der ist schlecht beraten.
Perfekt sind wir für Hoteliers die auch in 10 Jahren ihren Gästen etwas Außergewöhnliches anbieten wollen, ob als Individualhotel oder internationale Kette.
5.) Wohin geht für Euch die Reise bei den Hotel Management Systemen? Worauf dürfen wir uns in Zukunft freuen?
Der Autor Alexander von Schönburg hat es in seinem Buch „Smalltalk“ auf den Punkt gebracht: „…das Übernachten im Hotel sei nur ein Kompromiss, den man eingehen müsse, wenn man am Zielort der Reise keine Freunde habe.“ Wir finden, dass es quer durch alle Bereiche in Sachen Guest-Experience noch eine Menge zu tun gibt, damit das Hotel zum Freund des Gastes wird. Helfen kann dabei das PMS, wo ohnehin alle Stränge zusammenlaufen.
Jetzt da ‚The Internet of Things‘ und ‚Wearables‘ schwer im Kommen sind, ist eine Mehrfachsteigerung des Service rund um den Gast durchaus denkbar, vor allem durch den gezielten Einsatz von Augmented-Reality-Modulen beim Check-in, im Wellness, F&B oder andere Bereiche.
Beispielsweise können gut positionierte Signalgeber dafür sorgen, dass der Gast via Smartphone oder Smartwatch seinen Lieblingswhiskey hinter der Theke entdecken darf, indem er sie einfach Scannt, aus der Ferne. Oder man bekommt im Spa-Bereich informative Mehrwerte, wie eine medizinische Sonderbehandlung, die im 3D-Video vom Facharzt erklärt wird.
Die Cloud-Module die wir jetzt schon haben werden mit immer mehr Technologieanbietern vernetzt. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Branche, wissen wir ziemlich genau, welche Anbieter gute Chancen haben, sich im Markt zu behaupten.
Ganz im Sinne des wahren eTourism, werden Hotelangebote noch persönlicher zugeschnitten und noch schneller verbreitet. Das wird definitiv eine Kernfunktion der Hoteltechnologie werden.
Das passende Buzzword ist hier Big Data. Genau wie in der Luftfahrtindustrie zuvor, sehen wir in der Hotellerie einen enormen Nutzen von akkuratem, automatisiertem und gefühlvollem Data-Mining. Diese Funktionen und Analysen sind genau die richtige Arbeit für die Maschinen und Programme der Hoteltechnologie. Die wertvollen Touchpoints dienen als Auslöser für noch weitere Automatismen – die alle zentral verwaltet werden – und dem Hotel die Möglichkeit anbieten, noch näher am Gast zu sein.
Wenn man die Idee noch weiter spinnt, kann ein Gast sofort seine Treuepunkte, Airmiles oder auch andere Payback-Punkte in Cross-Marketing-Aktionen der jeweiligen Hotel- und Ortstourismuszentrale einlösen, um noch mehr Vielfalt am Aufenthaltsort zu entdecken. Alles Self-Service für den Gast, abrufbar vom eigenen Smartphone.
Dass immer kürzere interne Kommunikationswege dazu führen, dass das Hotel-Team noch mehr Service leisten kann, ist schon klar! Die neuen Möglichkeiten der mobilen Workforce gehen aber noch einen Schritt weiter. Nicht jeder Angestellte hält sich immer im Hotel auf, manche sind unterwegs, auf Geschäftsreisen oder bei Lieferanten. Von unterwegs aus wissen sie was los ist und im individuellen „Hotel Stream“ sehen die Mitarbeiter worauf sie sich bei der Rückkehr einstellen können.
Und hier zeigen wir alle gemeinsam, das Alexander von Schönburg doch ein wenig Unrecht hat.
Nicht nur in der Zukunft, sondern auch jetzt, werden Hotels mit den richtigen Technologiepartnern gemeinsam einen neuen Weg erforschen und noch bessere Angebote servieren. Dann kann das Hotel mindestens mit dem Gästezimmer bei Freunden mithalten!
Das Hotelcamp wartet auf Euch!
Habt Ihr nun Lust bekommen über die Zukunft der Technologie in Hotels zu sprechen? Die Anmeldung zum Hotelcamp ist nach wie vor offen und wir freuen uns über jeden Newbie!
Heute um 11:30 Uhr startet das Event der Gleitschirm-Szene: X-Alps – ein Rennen von Salzburg nach Monaco, zu Fuß oder mit dem Schirm! Das Event zieht seinen Erfolg aus einem technischen Tool – einem Live-Tracking der Gleitschirmflieger, in dem man live mitverfolgen kann, wo sich die Starter befinden, wer gerade fliegt oder läuft! Der Trend zur Live-Übertragung von sportlichen Leistungen gibt es allerdings nicht nur in meinem Lieblingssport – dieses Thema wird den Tourismus und touristisches Handeln verändern, z.B. für eine Mountainbike-Tour über die Alpen oder einen Roadtrip durch Neuseeland – oder was meint Ihr?
Was bedeutet das Ende des EU-Roamings für den Tourismus?
Unabhängig davon ist die Verlagerung vom generellen Roaming zu Zusatzgebühren bei „häufiger“ Nutzung ein Game Changer für den Tourismus. Was wird sich alles ändern? – Hier meine erste grobe Einschätzung; eure Kommentare sind willkommen!
Reisende sind in Zukunft immer online!
Reisende werden überall von ihren Erlebnissen berichten.
User Generated Content wird einen Aufschwung erleben und das Bild einer Destination noch stärker prägen.
Customer Service wird sich noch stärker auf schnelle Online-Kanäle verlagern – und dort mehrsprachig gefordert sein.
WLAN bleibt wichtig, da es immer noch Obergrenzen für permanentes Roaming geben wird – und diese Regelung nur für EU-Gäste gilt.
Apple startet eigenes Social Network ‚Apple Connect‘
Apple Music & Apple Radiosender Beats1
Am Dienstagabend wurde der Musik-Streaming-Dienst Apple Music gelauncht, der mit der neusten Softwareaktualisierung (iOS 8.4 bzw. OS X Update 10.10.4) auf die Apple Geräte kommt.
Für ein Monatsabo (9,99 EUR, 14,99 für Familien) kann man ein sehr umfangreiches Angebot an Musiktiteln (30 Mio. Titel) streamen oder den neu gestarteten Apple-Radiosender Beats1 anhören. Apple generiert auf Basis des Musikgeschmacks weitere Vorschläge. Mehr zu Apple Music bei heise und t3n. Einen schönen Überblick über die Musikstreamingdienste gibt es auch hier bei t3n.
Social Network Connect für Künstler
Mit Apple Connect führt Apple zeitgleich ein eignes soziales Netzwerk für Künstler ein. Jeder Künstler kann zu diesem Zwecke sein eigenes Music-Profil um persönliche Prodil-Updates erweitern. Mit dem Profil kann sich jeder Nutzer verbinden, indem er dem Künstler folgt. Die jeweiligen Statusupdates können geliked, kommentiert und nach Außen mittels Link geteilt werden.
Ist das der Anfang eines eigenen Apple Social Networks für User??
Facebook Video – verbesserte Auswertungen für Seitenbetreiber
Facebook führt nach und nach einen neuen Reiter „Videos“ innerhalb der Facebook Insights ein. Seitenbetreiber können damit viel besser und umfassender den Erfolg ihrer auf Facebook direkt hochgeladenen Videos messen. Innerhalb des Reiters werden u.a. die besten Videos während eines ausgewählten Zeitraumes angezeigt sowie die Shares auf anderen Seiten. Darüber hinaus können Seitenbetreiber zwischen bezahlten und nicht bezahlten Views wählen sowie zwischen einmaligen oder wiederholten Ansichten.
Mit diesem Update geht Facebook einen weiteren großen Schritt in Richtung etablierte Videoplattform und bedient die Nachfrage nach vernünftigen Auswertungen für den rasant wachsendenVideo-Content. Immer mehr Videos werden direkt in das Netzwerk geladen und nicht mehr über YouTube-Links geteilt. So ist es u.a. auch nicht verwunderlich, dass die täglichen Views auf Facebook bereits 4 Milliarden betragen. Man darf gespannt sein, welche Updates dieses Jahr noch folgen.
Schon mal in Kings Kross an Gleis 9 3/4 gewesen? Lust darauf Frodos Heimatdorf zu besuchen? Ein mal wie in Game of Thrones fühlen? Oder vielleicht doch lieber Lars Homestead, das Zuhause von Luke Skywalker, besuchen?
Carsten Drees von Mobilegeeks hat „Die besten Reiseziele für Nerds“ zusammengefasst. Mit dabei sind zum Beispiel Filmkulissen von Game of Thrones auf Malta und in Kroatien oder auch das „Auenland“ mit Hobbiton in Neuseeland. Interessant dürfte auch eine Tour durch New York auf den Spuren der Ghostbusters sein. Fehlen dürfen natürlich auch nicht die Drehorte von Harry Potter, die nicht nur in England zu finden sind. Und wer richtig viele Filme auf ein Mal machen möchte, der fliegt nach Tunesien: Neben vielen Kulissen aus den Star Wars Filmen, wurden dort beispielsweise auch Szenen aus Indiana Jones gedreht.
Der Artikel ist etwas länger, ist für jeden Serien- und Filmfan aber eine tolle Unterhaltung. Außerdem sind einige Orte auch über Streetview von zu Hause aus zu besichtigen. Zudem findet ihr Tipps, wo es weiterführende Infos zum Bereisen der verschiedenen Filme und Serien gibt.
Neues Erklärvideo: Tourismus als Vertrauensprodukt
Wie die letzten Wochen auch schon, möchte ich euch heute das neue Erklärvideo zum Thema „Tourismus als Vertrauensprodukt“ vorstellen. Ihr sehr: Wir decken nach und nach alle wesentlichen Bereiche des Online-Marketings im Tourismus ab.
Wie immer nicht sehr tiefgreifend aber immerhin als ersten Einstieg ins Thema.
Nicht alles, was geht, darf auch. Die Rechtsanwältin Nina Diercks hat in einem Artikel bei WUV zusammengestellt, wie die rechtliche Seite bei Livestreaming-Apps wie Periscope, Meerkat etc. aussieht. Die wichtigsten Fakten:
Ist eine Person deutlich erkennbar, benötigt ihr deren Einwilligung.
Kunst oder Musik, die nicht nur Hintergrundmusik ist: habt ihr die Rechte für diese?
Filmen von Konzerten oder Abfilmen von Fernsehsendungen – keine gute Idee.
Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
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