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Immer wieder TZonntags: Facebook „M“, neue Instagram-Formate, Social Media & Word of Mouth, Facebook Pages umbenennen, Instagram Werbung, Markenführung

Immer wieder TZonntags, 30.8.2015: Facebook „M“, neue Instagram-Formate, Social Media & Word of Mouth, Facebook Pages umbenennen, Instagram Werbung, Markenführung

Da beklagen wir uns ständig, dass es nichts Disruptives mehr gibt … Und dann sammeln wir in einer einzigen Woche das:

Keine Spur von Disruptivem findet sich nur in der deutschen Markenlandschaft: Noch immer sind die meisten deutschen Unternehmen beim großen Einmaleins der Markenführung ratlos … (Johannes)

Und wie ändert man das? Indem man unsere Veranstaltungs-Tipps liest, hingeht, sich inspirieren lässt – und dann die Ärmel hochkrempelt! Noch einen schönen Sonntag – euer Günter.

 

„M, buche mir ein Hotelzimmer in San Francisco“

Empfohlen von Günter

Oho … Facebook steigt gegen Siri, Cortana und Google Now mit einem eigenen persönlichen Assistenten in den Ring. „M“ ist im Facebook Messenger integriert – und soll im Gegensatz zu allen anderen PDA’s auch komplexere Aufgaben erledigen können: Verabredungen treffen, Waren kaufen, aber auch – haltet euch fest – Restaurants und Reisen (!) buchen. Ein Schelm, wer da an eine neue vertikale Wertschöpfungskette im Tourismus denkt …
Die Entwicklung von M steht erst am Anfang. Besonders spannend daran ist, dass sich Facebook nicht nur auf Algorithmen verlässt, sondern auf eine Entwicklung „trained and supervised by people“ setzt. Wohin diese führt, ist heute noch nicht abzusehen – eine Idee davon gibt aber David Marcus, Facebook’s Vice-President Messaging Products in diesem Post:


Instagram: ab jetzt mehr als nur quadratisch

Empfohlen von Kristine

Wer bisher die Foto-App Instagram erklärte, wies immer darauf hin, dass die dortigen Fotos immer quadratisch sind. Das ist jetzt Geschichte. Mit dem neuesten Update von Instagram sind auch quer- und hochformatige Fotos möglich.

Es gibt zwar einige Punkte auf meiner Wünsch-Dir-Was-Liste für Instagram, aber das Abwenden vom quadratischen Format war keiner davon. Gerade diese Konzentration auf ein Format machte Instagram für mich aus. Das nahezu komplette Ausfüllen des Smartphone-Bildschirms mit einem Bild. Die neuen Hochformat-Fotos – okay, ich gebe zu, die haben was. Sie füllen den Bildschirm nicht mehr nur nahezu, sondern tatsächlich komplett aus und bieten damit mehr Platz. Ein Querformat-Foto ist nach dem Update jedoch logischerweise immer noch nur so breit wie der Smartphone-Bildschirm. Heißt: Es verliert damit einen Großteil seiner fotografischen Wucht für mich. Und dennoch sehe ich in meinem Instagram-Stream aktuell vor allem neue Fotos im Querformat. Schade.

Es gibt aktuell generell den Trend, dass sich die sozialen Netzwerke alle immer mehr aneinander angleichen, gegenseitig die Funktionen des anderen übernehmen. Ich mag die Netzwerke gerade wegen ihrer Beschränkungen Konzentration. Wie die 140 Zeichen bei Twitter. Oder eben das quadratische Format bei Instagram.

Wie seht ihr die neuen Format-Möglichkeiten von Instagram: Endlich oder „och nö!“?

Alles anders, alles neu!(?) – Social Media & Word of Mouth (WOM) zielführend nutzen

Empfohlen von Catharina

Diese Woche war wirklich einiges los, wie man auch an den Updates der Kollegen sieht. Facebook hat nicht nur seinen Assistenten „M“ auf den Markt gebracht, sondern z. B. auch in seiner App „Moments“ ein neues Video-Feature eingebaut. Des Weitern erscheinen Tweets nun auch in den Desktop-Suchergebnissen bei Google.

Beides spannende Themen, die ich hier gerne geteilt und kurz beleuchtet hätte, doch ich habe mich letztendlich für diesen Artikel „Burn It Down, Start From Scratch And Build a Social Media Strategy That Works“ entschieden. Warum? Weil ich diesen außerordentlich gut finde und weil dieser wichtige Punkte in Bezug auf ein erfolgreiches und zielführendes Social Media Marketing anspricht. Was heißt das genau? Es heißt nicht, dass man alles anders oder neu machen muss, so wie es die Überschrift des Beitrages vermuten lässt, es heißt jedoch das man vieles überdenken sollte.

„Brands want to be heard at all times, but consumers only open their ears when they need something“

 

Heutiges Social Media Marketing ist immer noch stark getrieben von möglichst hohen Follower- oder Fanzahlen, Likes und Views sowie dem Aufspringen auf immer neue Plattformen, um z.B. die zu Beginn vorhandene organische (nicht-bezahlte) Reichweite für sich zu nutzen. Es ist getrieben von dem immer währenden Versuch die eigene Markenbotschaft auf möglichst vielen Plattformen in ähnlicher Art & Weise zu platzieren und diese Botschaft bestmöglich, und das heißt häufig gezwungenermaßen bezahlt, an den User zu bringen. Ist das falsch? Nicht grundsätzlich. Ist es das wofür Social Media steht? Nicht wirklich. Wofür steht Social Media? Social Media steht vor allem für eine Interaktion mit dem Verbraucher, für ein Gespräch über oder wegen eines Produktes und Social Media steht für Partizipation. Die bekannten Plattformen bieten dahingehend, auch unbezahlt, verschiedene Möglichkeiten und haben grundsätzlich ein riesiges Potential für Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Wünschenswert ist, dass dieses Potential (wieder) eingehend untersucht, diskutiert und gefiltert wird und erst dann Fragen zu Followern und Reichweite beantwortet werden müssen.

Endlich … Facebook Pages können umbenannt werden!

Empfohlen von Ben

Viele von euch kennen das Problem sicher: Durch eine Umstrukturierung oder Neuausrichtung des Unternehmens hat sich auch der Firmen- bzw. Markenname geändert. Wenn man jetzt auch den Namen der eigenen Facebookseite ändern wollte, war der Aufwand, den man dafür betreiben musste, extrem hoch und häufig nicht von Erfolg gekrönt – außer man hatte nicht mehr als 200 Fans, was wohl äußerst selten der Fall gewesen sein dürfte. Dieser ganze Ärger gehört nun der Vergangenheit an: Wer den Namen seiner Facebookseite anpassen möchte – aus welchen Gründen auch immer – der kann das ganz einfach und mehrfach machen. Natürlich sollte man dies nicht zu häufig tun und hat auch weiterhin ein paar Einschränkungen zu beachten, wie Allfacebook.de berichtet, aber es ist relativ einfach möglich. Allerdings muss man beachten, dass eine Änderung der URL auch weiterhin nur ein einziges Mal verändert werden kann.

Anzeigen auf Instagram buchbar

Empfohlen von Michael

Anzeigen kann man nun auch auf Instagram platzieren. Im Beta Test wird die Schaltung gerade über den Facebook Ads Power Editor getestet.
Facebook öffnet somit eine weitere interessante Reichweite für touristische Unternehmen/ Regionen.
Sprecht mich gerne an.

Schwache Marken

Empfohlen von Johannes

Fast wie abgesprochen, hat W&V einen Beitrag veröffentlicht, der die Aussage meines Artikels vom Freitag perfekt unterstreicht. Es geht dabei um die Ergebnisse des Markenmonitor, „Deutschlands größter Entscheiderstudie zu den Trends und Erfolgsfaktoren moderner Markenführung„.

Dabei haben sich einige interessante (und alarmierende!) Ergebnisse herausgebildet. Zum Beispiel wurde festgestellt, dass, „auch wenn die Marke zunehmend als Wertschöpfungsfaktor erkannt wird, [] ganzheitliche Markenerlebnisse nach wie vor die Ausnahme [bleiben]“. Hier bildet leider auch der Tourismus keine Ausnahme.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Max Laborenz, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

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So wichtig und doch oft nur halbherzig angegangen – Thema #Marke

Nicht nur diese Woche, auch das Sommerloch neigt sich langsam dem Ende zu. Ich hoffe, Ihr habt Euch gut erholt, denn wir haben frische Ideen und Anregungen im Gepäck!

Das Thema „Marke“ ist zwar wahrlich nichts weltbewegend Neues, dennoch dürfen wir gerade beobachten, wie es zu einem neuen Bedeutungs- und Wahrnehmungs- Höhenflug ansetzt. Und das ist auch gut so. Denn so relevant wie die Thematik ist, so halbherzig oder inkonsequent wird sie doch oft angegangen. Zugegeben, es ist kein ganz einfaches Thema, das sowohl Fingerspitzengefühl als auch Entschlossenheit und Ausdauer braucht, um es erfolgreich zu gestalten. Gerade deswegen möchten wir uns aber verstärkt darum annehmen.

Um Euch einen kleinen Vorgeschmack zu geben, wie wir „Marke“ denken, möchte ich in diesem Artikel ein paar Gedanken zu häufig bestehenden Problemen formulieren:

1.

Problem eins und gleichsam die Wurzel allen Übels, ist die Unkenntnis oder Falscheinschätzung der eignen Marke. Die Ursachen dafür reichen von „hmm, damit haben wir uns noch nie so wirklich auseinandergesetzt“, bis hin zu „ja ist doch klar für was wir stehen“. Nein, es ist eben nicht klar für was die eigene Marke genau steht, wenn man sich noch nicht aktiv damit auseinandergesetzt hat. Denn letztendlich ist die Fremd- bzw. Außenwahrnehmung entscheidend, nicht die Eigensicht!

Den eigenen Markenkern, also Werte, Kompetenzen und die darauf basierenden Geschichten nicht zu kennen, die zur existierenden Außenwahrnehmung führen, ist extrem problematisch. Denn, sogar wenn ich dann Ressourcen in die Markenpflege investiere, gehen sie am Ziel vorbei und sind verschenkt.

2.

Aus dieser Grundproblematik heraus, ergibt sich direkt ein weiteres Problem. Und zwar der Fall, dass Eigen- und Außenwahrnehmung extrem auseinander gehen.  Das kann aber nicht nur passieren, wenn eine Organisation den eigenen Markenkern und Fremdwahrnehmung nicht kennen, sondern auch dann, wenn sich die Akteure innerhalb der Organisation nicht damit identifizieren können oder wollen.

Dass dies, so oder so, in vielerlei Hinsicht ein großes Problem darstellt und in einem solchen Fall akuter Handlungsbedarf besteht, sollte jedem klar sein. Aus Markensicht, ist daran besonders gefährlich, dass die eigene Marke verwässert und gleichzeitig eine bewusste Entwicklung nicht möglich ist.

3

Das dritte und letzte Problem, auf das ich heute noch kurz eingehen möchte,  ist das „selbst nicht leben“ der eigenen Marke und kann wiederum eine Folge der Ungleichheit von Innen- und Außenwahrnehmung sein. Oder es entsteht, wenn „Marke“ fatalerweise nur als Kommunikationstool nach draußen betrachtet wird. Dadurch sinkt die Authentizität und es wird enormes Potential verschenkt.

Allein aus diesen wenigen Punkten ergibt sich, dass es unterm Strich also mindestens zwei Dinge für eine erfolgreiche Markenführung braucht. Eine fundierte Kenntnis des eigenen Markenkerns und der eigenen Außenwirkung, sowie eine kluge, ausgewogene Strategie.

Damit möchte ich es für den Moment beruhen lassen, auch wenn wir Dinge, wie eine bewusste Entwicklung und Führung der Marke, die Messung von Potential, Stärke und Reichweite, oder CI/CD noch gar nicht angesprochen haben… J

Wie geht es Euch damit, woran denkt Ihr liegts, dass das Thema oft so stiefmütterlich behandelt wird? Wie aktiv setzt Ihr Euch mit Eurer Marke, bzw. Euren Marken auseinander? Ich freue mich auf Eure Einschätzungen!

Johannes

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Immer wieder TZonntags: Technologieland Japan, Digitale Transformation, #airtramp, Traffic-Lieferant Facebook, Marketing-Hype Cycle, Nightsnap, Videoportale

Immer wieder TZonntags, 23.8.15: Technologieland Japan, Digitale Transformation, #airtramp, Traffic-Lieferant Facebook, Marketing-Hype Cycle, Nightsnap, VideoportaleDer Sommer neigt sich seinem Ende zu – was man daran merkt, dass unser „Immer wieder #TZonntags“ wieder länger wird! Einige der spannendsten News und Trends dieser Woche haben wir für euch zusammengestellt:

Michael berichtet über eine entscheidende Wachablöse beim Website-Traffic; Catharina hat Gartner’s Digital Marketing Hype Cycle unter die Lupe genommen; Kristine vergleicht die beliebtesten Video-Plattformen; Ben macht sich anhand von Nightsnap Gedanken, wie man nicht nur Party-Besucher, sondern auch Touristen steuern kann; Johannes sucht die Chancen in der digitalen Transformation; ich trampe per airberlin Anhalter durch die Galaxis – und Florian steuert direkt von seinem Fernost-Trip Impressionen aus dem Technologieland Japan bei.

Und natürlich gibt’s wieder unsere #IWTZ Veranstaltungs-Tipps mit jenen Konferenzen, Tagungen und BarCamps im Herbst, bei denen ihr uns antreffen könnt. Ich wünsche euch eine inspirierende Lektüre – euer Günter!

 

Touchdisplay Tokio Skytree, JapanTechnologieland Japan

Empfohlen von Florian

Noch bis Anfang September ist Florian in Asien unterwegs. Was er uns diese Woche via Facebook an Impressionen aus dem Technologieland Japan serviert hat, wollen wir euch nicht vorenthalten:

  • Kostenloses WLAN auf Schritt und Tritt
  • Eine kaum zu übersehende Aufforderung, Sehenswürdigkeiten auf TripAdvisor zu bewerten
  • Omnipräsente Tablets in der Gastronomie
  • Hybridautos everywhere (Bonustrack: Warum hässlich in Japan günstiger ist)
  • Multisensorische Aussichtspunkte
  • Mobile Payment

Unser Japan-Trip neigt sich dem Ende zu; vorher geht es morgen noch nach Fukuoka; ???????????? Gerne wird ja über das…

Posted by Florian Bauhuber on Tuesday, August 18, 2015

Digitale Transformation

Empfohlen von Johannes

Diese Woche habe ich nur einen kleinen Lesetipp für Euch dabei. In einem Beitrag in der Computerwelt.at unterstreicht Michael Kienle die Bedeutung der digitalen Transformation für alle Unternehmen und Organisationen.

Dass er dabei besonders auf die Möglichkeiten von Open Source-Lösungen eingeht, liegt wohl an seinem beruflichen Hintergrund. Dennoch bringt er ein paar anschauliche Beispiele. Vor allem seiner Kernaussage, dass gerade auch traditionelle Betriebe die digitale Transformation nicht nur als Gefahr, sondern auch als echte Chance begreifen sollten, kann ich nur zustimmen.

#airtramp – per airberlin Anhalter durch die Galaxis

Empfohlen von Günter

Was ich in meinem Urlaub definitiv verpasste, war eine der bislang coolsten Echtzeit-Aktionen des Jahres: ?#?airtramp? – der erste Trampflug der Welt. Das Konzept, das sich airberlin einfallen ließ, ist raffiniert: Ein Bus fährt quer durch Berlin. Liest Tramper auf, die auf ein Stück Pappe ihre Lieblings-Stadt samt Hashtag #airtramp gekritzelt haben. Bringt exakt 50 Tramper zum Airport, wo diese sofort in ihre airberlin Wunschziele abheben …
Was aus dieser Idee entstand, ist auf der Seite airberlin-airtramp.de samt angeschlossener Social Wall zu finden. Ein sehr schönes Konzept – mit tollen Postings von New York bis Abu Dhabi!

airberlin Aktion #airtramp

Facebook liefert mehr Website-Traffic als Google

Empfohlen von Michael

Laut einer US-Studie des Analyse-Anbieters Pearse.ly hat Facebook erneut Google als Traffic-Lieferant für Mediaseiten überholt. Untersucht wurden der Website-Traffic von 400 US-Kunden im Zeitraum Mai bis Juli 2015. Größte Traffic-Lieferanten war Social Media mit 43% (davon 40% über Facebook) und Google Sites mit 38% (Übersicht aller Quellen siehe hier).

Diese Entwicklung wird in Deutschland sicherlich noch nicht so stark sein, aber der Trend ist erkennbar. Denn auch hierzulande sind News-Inhalte ein fester Bestandteil des sozialen Netzwerks. Dies wird in den nächsten Monaten durch die Einführung von Instant Articles sicherlich noch zunehmen.

Ihr wollt Eure Eure Reichweite von Fanpage und Website ausbauen? Sprecht mich gerne an!

 

 

Die digitalen Marketing-Trends der nächsten Jahre

Empfohlen von Catharina

Ich berichte täglich, vorrangig über Twitter, über aktuelle Trends, Statistiken und Veränderungen im digitalen Marketing. In dieser Woche war auch „The Digital Marketing Hype Cycle“ von Gartner dabei. Den „Hype Cycle“, wie man ihn unten sieht,  gibt es für verschiedene Themenbereiche. Er vermittelt eine gute Übersicht über die aktuellen und kommenden Trends in dem jeweiligen Bereich. Des weiteren, wann diese Trends eine Art Sättigung erreicht haben und welche entstehenden Trends man im Auge behalten sollte.

hype cycle

Über diese Abbildung könnte man natürlich lange diskutieren und sich den einzelnen Trends im Detail zuwenden. Das würde an dieser Stelle zu weit führen; daher beschränke ich mich auf ein paar wenige Aussagen.

Viele Trends werden in weniger als 5 Jahren das Plateau erreicht und damit ihren Innovationscharakter hinter sich gelassen haben. Dazu zählen zum Beispiel Content Marketing, Responsive Design oder Digital Commerce. Andere Trends wiederum, wie z.B. Real-Time Marketing, stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung und werden das Marketing in den kommenden Jahren stark beeinflussen. Spannend ist auch, wie es im Social Media Marketing weitergehen wird. Ein Trend im eigentlichen Sinne ist es schon lange nicht mehr, nichtsdestotrotz benötigt es weiterhin Struktur und Strategie in der Umsetzung.

Nightsnap – Besucherströme per App lenken

Empfohlen von Ben

Wie voll ist gerade welcher Club in der Stadt? Wo treffe ich viele Leute? Wo ist die Tanzfläche überfüllt? Und wo wird die Wartezeit auf mein Bier am Tresen tendentiell nicht so lange sein? Das sind Fragen, die sich jemand, der am Wochenende in Clubs feiern gehen möchte, stellt. Die noch ganz neue App Nightsnap möchte diese beantworten. Am Club-Eingang werden die ein- und ausgehenden Gäste automatisch gezählt und live an die Datenbank im Hintergrund weiter gegeben. Diese zeigt dann in der App an, wie stark die Auslastung der einzelnen Clubs ist. Darüber hinaus wird der Eintrittspreis, Musikrichtung und Dresscode am jeweiligen Abend angezeigt. Natürlich ist die App auf die Zusammenarbeit der Clubbesitzer angewiesen. Dementsprechend gibt es das auch erst für einige Locations in Mainz, Darmstadt, Frankfurt, Wiesbaden und Köln.

Meiner Meinung nach wäre eine Besuchersteuerung von Gästen auch über das Nachtleben hinaus denkbar. Wie schön wäre es, wenn ich bei meinem nächsten Berlin-Besuch wüsste, dass im Dom gerade ein hoher Andrang herrscht, die Wartezeiten bei Madam Tussaud’s aber gerade sehr kurz sind und im Museum am Checkpoint Charlie nur vier Besucher anwesend sind. Dadurch könnten sich Besucherströme viel besser lenken und die Wartezeiten für Gäste verkürzen lassen. Mal sehen, was sich in diesen Bereichen tun wird.

 

Video-Portale im Vergleich

Empfohlen von Kristine

Von mir gibt es heute keinen Link, sondern direkt eine Grafik, welche ich letzte Woche im Blog von Dominik Ruisinger entdeckt habe. Bei dieser geht es um den Vergleich der verschiedenen Video-Portal-Anbieter miteinander:

Video-Anbieter im Vergleich
Video-Anbieter im Vergleich. Quelle: MarketingLand

Ab wann zählt ein View auf den Plattformen tatsächlich als View? Zwischen den 3 Sekunden bei Facebook und den 30 Sekunden bei YouTube gibt es eine große Spanne. Wichtig zu wissen, um Zahlen besser einschätzen zu können.

Unterschiede gibt es auch in der Länge der Videos: von 6 Sekunden bis hin zu 11 Stunden ist hier alles dabei. Welche Länge ist für deinen Content die geeignete?

Den Autoloop kennen wir von Instagram, Vine und Tumblr – eine gute Basis für kreative Videos, die genau dieses Merkmal ausnutzen.

Dein Content bestimmt letztlich auch die Wahl deiner Plattform.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Max Laborenz, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

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Immer wieder TZonntags: Tourismus als Vertrauensprodukt, Verknüpfung Facebook-Twitter, Einsatzmöglichkeiten von Periscope

Die Urlaubszeit macht sich auch in unserem „Immer wieder TZonntags“ bemerkbar. Heute gibt es deshalb ausnahmsweise einmal nur drei Linktipps: Catharina hat einige Fakten und Einsatzmöglichkeiten von Periscope für euch zusammengestellt. Von Basti gibt es ein Erklärvideo zu Tourismus als Vertrauensprodukt. Und von mir das Thema Verknüpfung von Facebook & Twitter.

Und wie immer geht es hier direkt zu unseren Veranstaltungs-Tipps. Diesen Mittwoch bin ich beispielsweise beim TourismusCamp Niederrhein der IHK Mittlerer Niederrhein. Falls du noch Lust zur Teilnahme hast, hier findest du alle Informationen.

Noch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Wochenstart,
Kristine

 

Der Live-Streaming Dienst Periscope hat über 10 Mio. User

Empfohlen von Catharina

Periscope wächst und wächst. Der Live-Streaming Dienst wird immer mehr genutzt und die von Zuschauern angesehenen Live-Streams („time watched“) summieren sich derzeit auf insgesamt 40 Jahre. Das ist laut Unternehmen auch die Kerngröße, auf die man sich konzentrieren möchte, denn sie repräsentiert die Interaktion mit dem Kanal.

periscope

In Deutschland werden mehr und mehr Veranstaltungen über Periscope kommuniziert oder Unternehmen nutzen es, um Einblicke hinter die Kulissen zu gewähren. Vereinzelt wird es auch schon bei Blogger-Projekten  sowie Social Media-Kampagnen zielführend eingesetzt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und man darf gespannt sein wie sich diese weiterentwickeln. Rechtliche Aspekte stellen in diesem Zusammenhang sicher eine Herausforderung dar, denn bevor man irgendwo live dabei ist sollte man sicherstellen das einem das auch erlaubt ist. Sowohl in privaten Einrichtungen als auch auf öffentlichen Veranstaltungen sollte das Live-Streaming vorher kommuniziert und die Erlaubnis dafür eingeholt werden. Die Live-Streams sind generell nach Aufzeichnung noch 24 Stunden verfügbar und können z.B. über Twitter geteilt werden.

Erklärvideo zum Thema „Tourismus als Vertrauensprodukt“

Empfohlen von Bastian

In meinem letzten Beitrag vor dem Urlaub möchte ich euch unser Erklärvideo zum Thema „Tourismus als Vertrauensprodukt“ vorstellen: Wie kann man Vertrauen beim Gast generieren und welche Rolle spielen Bewertungsplattformen dabei?

https://www.youtube.com/watch?v=4hX7Bd7fdbo

 

Wir haben übrigens zu all diesen Themen vertiefende Videos, die man mit einem angeschlossenen Test übrigens auch im Rahmen von eLearning-Qualifizierungsmaßnahmen nutzen kann!

Verknüpfung von Facebook & Twitter

Empfohlen von Kristine

Letzte Woche veröffentlichte ich auf Twitter folgenden Tweet:

Die 14 Favoriten dieses Tweets zeigen: Das ist ein Thema auf Twitter.

Warum ich das automatische Weiterleiten von Facebook-Posts zu Twitter nicht mag? Deshalb:

  • Texte werden abgeschnitten, da Facebook eben mehr als die Twitter-üblichen 140 Zeichen zulässt.
  • Fotos werden nicht direkt angezeigt. Mit einem Klick auf den Link landet der User auf Facebook.
  • Die Sprache passt nicht: „Gib uns ein Like“ passt nicht zu Twitter (hier wird gefavt). Hashtags spielen auf Facebook kaum eine Rolle, aber Twitter eine große.
  • Auf Twitter können andere User via @Accountname getaggt, also markiert werden. Sie werden hierdurch darauf hingewiesen, dass an dieser Stelle etwas über sie steht. Durch die Verknüpfung mit Facebook entfällt diese Möglichkeit.

Kurz: Besser keine automatische Weiterleitung, sondern stattdessen eigenständige Beiträge. Das kostet zwar mehr Zeit, bringt aber unterm Strich auch deutlich mehr. Social-Media-Dashboards wie Hootsuite, Buffer & Co können hierbei unterstützen.

Genutzte Twitter-Tools von Destinationen
Genutzte Twitter-Tools von Destinationen

Diesen und einige weitere Punkte, wie Destinationen Twitter nutzen können, gibt es in diesem Blogbeitrag von mir.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Max Laborenz, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

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Immer wieder TZonntags: Ranking Faktoren 2015, Instagram & Hootsuite, Oldie but Goldie, Marketing Irrtümer, Elbeblogger

SEO Rankingfaktoren, Marketing-Irrtümer, Oldie but Goldie, Instagram & Hootsuite

Der Sommer ist da – und wie! Die Temperaturen klettern immer höher. Kurzerhand haben wir unsere Büros soweit möglich an die frische Luft verlegt und natürlich auch diese Woche wieder unsere Linktipps für Euch zusammengestellt.
Direkt zu deinem gewünschten Tipp klicken:
Tipp von Florian · Tipp von Johannes  · Tipp von Catharina  · Tipp von Basti · Tipp von Kristine

Neu bei Immer wieder TZonntags: Unsere Veranstaltungs-Tipps. Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst. Direkt zu unseren Veranstaltungs-Tipps.

 

SEO Ranking Faktoren 2015

Empfohlen von Florian

Searchmetrics hat die Ranking Faktoren 2015 veröffentlicht. Die wichtigsten Konsequenzen will ich hier zusammenfassen:

  • Die Relevanz von Backlinks nimmt ab
  • UX ist zentral für SEO
  • Social Signals sind ein Bonus für organische Rankings
  • exakte Keywords verlieren an Bedeutung
  • Holistischer Content ist der Schlüssel zum Erfolg

In der Konsequenz bedeutet das, die Content Strategie noch sorfältiger zu planen und Service Design in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen – dann ist man auch in der Suchmaschine erfolgreich.

Marketing Irrtümer

Empfohlen von Johannes

Diese Woche möchte ich Euch einen Artikel ans Herz legen, in dem mit einigen „klassischen“ Werbe-Irrtümern aufgeräumt wird:

  • Werbung muss bewusst wahrgenommen werden, um zu wirken
  • Werbung muss gefallen (irgendwie muss ich hier an einen süddeutschen Müsli Hersteller denken… )
  • Je auffälliger, desto wirksamer
  • Letztendlich hängt alles am Preis
  • Sex sells – bedingungslos

Diese fünf Fälle sind sicher nur Beispiele für die Vielzahl an pauschalen Annahmen, die sich in den Köpfen vieler (Marketing-) Verantwortlicher festgesetzt haben. Dass diese so detailliert und nachvollziehbar dekonstruiert wurden, finde ich gut.

Denn, wer sich und seine Marke nachhaltig verkaufen möchte, darf sich nicht nach pauschalen Annahmen richten, sondern muss höchst individuell den passenden Weg finden und gehen. 

 

Der (Miß)Erfolg des Elbebloggers der Deutschen Telekom

Empfohlen von Catharina

Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit Blogger Relations und konnte in den vergangenen Jahren mehrere internationale Kampagnen, vorrangig mit Reise-Bloggern, umsetzen. Daher konnte ich über den auf www.lead-digital.de veröffentlichen Artikel über die Elbeblogger-Aktion der Deutschen Telekom nicht einfach hinweggehen. „Die kümmerliche Karriere der Elbeblogger“ (wobei es ja nur einer ist)  heißt es da und entsprechend dieser Überschrift ist das Resümee für die Aktion, speziell für das Engagement in Social Media, durchwachsen.

Grundsätzlich finde ich das schade, denn solche Äußerungen tun der noch immer vorhandenen Skepsis bzw. Unerfahrenheit in der Zusammenarbeit mit professionellen Bloggern nicht gut.  Davon abgesehen, ohne die genauen Details der Durchführung und Bewerbung der Aktion zu kennen, sind mir zwei Aspekte ins Auge gefallen. Die Ziele der Aktion waren, und das bestätigt der Blogger Tobias Schwarz im Interview, einerseits Aufmerksamkeit zu generieren und andererseits Aufklärung für die vielfältige Breitbandversorgung und wie sie Menschen nutzen zu betreiben, somit klassische PR. Des Weiteren scheinen mehr Traffic auf dem Netz-Blog der Telekom sowie auch „weiche Faktoren“, wie die erstmalige Zusammenarbeit mit einem Blogger, relevant gewesen zu sein. Speziell diese beiden Ziele werden seitens der Telekom  in ihrer Erreichung als sehr positiv bewertet. Somit ist es aus meiner Sicht nur die halbe Wahrheit sich allein auf die Social Media-Zahlen als Erfolgskriterium zu beziehen.

Welche gigantische Reichweite, speziell zu diesem Thema, konnte man mit einem Blogger (Technik-Experte) erwarten?  Eine Blogger-Aktion kann eine gelungen PR-Aktion sein, jedoch ist sie nicht automatisch eine erfolgreiche Social Media-Kampagne. Genau hier gibt es immer noch ein Missverständnis, denn sobald Online- und damit Social Media Kanäle bespielt werden und dazu dienen sollen eine Aktion „groß“ zu machen, ist das keine Aufgabe der PR-Abteilung mehr sondern des Online Marketings. Die Geschichten, die auch bei dieser Aktion offensichtlich erzählt werden sollten, müssen zielgruppenspezifisch im geeigneten Format in die richtigen Social Media-Kanäle und das unabhängig ob Blogger-Projekt oder nicht.

Oldie but Goldie

Empfohlen von Bastian

Heute gibt es zur Abwechslung mal nichts zu meinem Steckenpferd eLearning sonder mal eine nette Geschichte:

Das Silicon Valley ist ja nicht gerade ein Spielplatz der älteren Semester und Hightech-Unternehmen mit vielen jungen Kreativen reihen sich hier Tür an Tür. Umso überraschender, dass jetzt eine 91-Jährige es dort geschafft hat, noch einmal richtig Karriere zu machen!

Barbara Beskind hatte Zeit ihres Lebens den Traum, Erfinderin zu werden. Sprichwörtliche Gehversuche in diesem Umfeld machte sie bei der Entwicklung von Gehhilfen für Veteranen. Vor zwei Jahren schickte sie eine Initiativbewerbung an IDEO und wurde promt eingestellt.

Seitdem fährt sie einmal wöchentlich aus dem Altersheim mit dem Bus ins IDEO-Lab und kreiert Produkte für die ältere Zielgruppe. Beispiel: Brillen, die sehschwachen Menschen beim Erkennen von gespeicherten Personen helfen.

Sie selbst sagt: „Ich glaube, das ist eines der besten Kapitel in meinem Leben!

Instagram jetzt auch in Hootsuite verfügbar

Empfohlen von Kristine

Einige Funktionen bei der Fotoplattform Instagram werden schmerzlich von den Usern vermisst (siehe auch Instagram – diese Features fehlen), unter anderem:

  • Uploads können nicht vorgeplant werden.
  • Wer einen privaten und einen Business-Account nutzt, muss sich ständig aus- und wieder neu einloggen.

Instagram ist jetzt in Hootsuite integriert. Damit sollte der Einsatz von Instagram jetzt für alle, die Hootsuite als Social Media Dashboard nutzen, einfacher werden. Ist dem so?

Folgende Funktionen bietet dir Hootsuite für Instagram an:

  • Vorplanen und Instagram-Fotos veröffentlichen
  • Interaktionen mit anderen Instagramern
  • Du kannst deinen Instagram-Account via Hootsuite im Team gemeinsam nutzen
  • Du kannst einen Team-Workflow für Instagram anlegen bspw. mit extra benötigten Freigaben (Hootsuite Pro bzw. Enterprise)

 

Ganz von selbst funktioniert das Vorplanen allerdings dann doch nicht: Pro Foto ist noch eine individuelle Freigabe zum geplanten Zeitpunkt notwendig:

Instagram & Hootsuite
Posten via Hootsuite: Freigabebestätigung via Instagram

 

Und auch das Problem in der Verwaltung mehrerer Accounts ist noch nicht wirklich gelöst:

Wenn Sie mehrere Instagram-Konten gleichzeitig verwalten, wird Ihr Foto automatisch auf dem Account veröffentlicht, bei dem Sie über Ihre Instagram-App gerade angemeldet sind (auch wenn das ein anderes Konto ist, als das, das Sie in Hootsuite ausgewählt haben). Achten Sie also darauf, dass Sie beim richtigen Instagram-Account angemeldet sind.

 

Heißt: Instagram und Hootsuite funktioniert vor allem, um mehrere Streams (Followings, Hashtags, Standort) im Überblick zu behalten und zu interagieren. Für Uploads bei Instagram ist Hootsuite hingegen noch immer nur bedingt geeignet.

Alle Infos gibt es im Blog von Hootsuite und in der zusätzlichen Erklärung, wie das Ganze funktioniert.

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Max Laborenz, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm

 

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Immer wieder TZonntags News & Infos Technologie Trends Touristische Trends

Immer wieder TZonntags: die 7 beliebtesten ReiseApps der Deutschen, Blogger Relations, Shopping-Zukunft, Tod des Billboard-Effekts

Tod des Billboard Effekts, Shopping in der Zukunft, Rethink Content Marketing, Blogger Relations

Sommerferien, nicht für uns! Jedenfalls nicht für alle gleichzeitig. Die digitale Welt steht nicht still, vor allem und gerade nicht in den Ferien. Wir haben die wichtigsten News der Woche für Euch gesammelt.
Direkt zu deinem gewünschten Tipp klicken:
Tipp von Florian · Tipp von Johannes · Tipp von Michael · Tipp von Catharina · Tipp von Kristine ·

Neu bei Immer wieder TZonntags: Unsere Veranstaltungs-Tipps. Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst. Direkt zu unseren Veranstaltungs-Tipps.

 

Der Tod des Billboard Effekts

Empfohlen von Florian

Keine gute Nachricht für die Hotelerie und für das Thema Direktbuchung. Laut einer Studie, aus der Tzooz zitiert, ist der Billboard Effekt, d.h. dass Hotels ihre Buchungen über die eigene Website erhöhen konnten, wenn gleichzeitig Angebote in Buchungsportalen inseriert wurden, Geschichte. Begründet wird dies u.a. wie folgt:

“If you go to an intermediary site, there’s only a 10% chance your next visit will be a hotel site.” “Users who went to a hotel site in 2014 were more likely to actually convert at intermediary sites. “

Die komplette Studie wird in den Jahresbericht von Kolibri Labs veröffentlicht.

Wie werden wir zukünftig einkaufen?

Empfohlen von Johannes

Der digitale Wandel krempelt immer größere Teile unseres täglichen Lebens um. Im Tourismus haben wir uns nun schön langsam daran gewöhnt, dass Reisen online gebucht werden (über welchen Weg auch immer), wir auch im Urlaub meist unser Smartphone dabei haben, den Rest der Welt an unseren Eindrücken Teil haben lassen und somit gleich wieder Andere für deren nächsten Trip inspirieren.

Der Lebensmitteleinkauf ist davon noch vergleichsweise wenig betroffen. Das könnte sich schon bald abrupt ändern! Amazon plant wohl eine Adaption seines Lieferdienstes Amazon Fresh auch nach Deutschland zu bringen. Das könnte auch die zaghaften Versuche der hierzulande etablierten Player neu befeuern.

Wer mehr dazu erfahren möchte, dem sei dieser Artikel bei Zeit Online ans Herz gelegt!

Die 7 beliebtesten Reise-Apps der Deutschen

Empfohlen von Michael

Eine aktuelle Studie von Applause hat die beliebtesten Reise-Apps der Deutschen nach verschiedenen Kriterien (u.a. Content, Performance, Preis, Sicherheit, Usability und Zufriedenheit) untersucht. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:

  • Urlaubspiraten
  • Urlaubsguru
  • Booking.com
  • SkyScanner
  • BlablaCar
  • Airbnb
  • Tripwolf

Rethink your Content Marketing – Social Influence und der Zero Moment of Truth (ZMOT)

Empfohlen von Catharina

Rethink your Content Marketing! Ich beschäftige mich gerade wieder eingehend mit dem Thema Content Marketing und dabei bin ich auf dieses eBook gestoßen. Sehr gute Lektüre zum Thema Content Marketing, das leider allzu oft immer noch falsch verstanden wird. Was hat das mit ‚Social Influence‘ und dem ZMOT zu tun? Sehr viel, und das sei an dieser Stelle kurz erläutert.

Der ZMOT ist der Moment, wo man zu seinem Laptop oder Smartphone greift und beginnt, über ein mögliches Produkt oder einen Service Nachforschungen (Suchmaschine) anzustellen. Es gibt ganz verschiedene ZMOT, je nachdem, wer da sucht und recherchiert. In diesem Moment will man als Unternehmen mit seinem Produkt oder Service gefunden werden. Gefunden wird man einerseits durch Anzeigen (bezahlt) oder organisch. Speziell letzteres ist langfristig gesehen nachhaltiger und kann durch ‚Social Influence‘ buchstäblich beeinflusst werden.

Was ist ‚Social Influence‘? ‚Social Influence‘ existiert, wenn das Verhalten oder die Meinung eines Verbrauchers durch andere beeinflusst wird. Dies geschieht also dann, wenn möglichst viele Menschen (neutral oder positiv) über das Unternehmen bzw. seine Leistungen „sprechen“. Somit: „It`s not what you say about yourself, it’s what others say about you.“

Wie erreicht bzw. beeinflusst man als Unternehmen ‚Social Influence‘?  Mit Organic Marketing. Das heißt nichts anderes, als relevanten und zielgruppenspezifischen Content zu veröffentlichen und diesen gezielt zu vermarkten. Ziel: Dass dieser Content von möglichst vielen Leute gelikt, geteilt und kommentiert wird. Organic Marketing ist somit ein wichtiger Teil des Content Marketing. Es geht dabei darum, zu allererst bei der Zielgruppe anzusetzen und nicht beim Format oder dem Kanal.

Erfolgsfaktoren von Blogger Relations

Empfohlen von Kristine

Kai Hochow hat seine Bachelor-Arbeit zum Thema Blogger Relations geschrieben. Hierzu führte er vier Experteninterviews (unter anderem mit mir) und führte eine Umfrage unter Reisebloggern durch.

Das Ergebnis: Erfolgsfaktoren für Blogger Relations. Diese hat er – neben seiner umfangreichen Bachelor-Arbeit – auch als Kurzform mittels Infografik auf seiner Website veröffentlicht. Einige Ergebnisse schon mal hier:

  • 58% der Blogger haben (starkes) Interesse an einer Gruppen-Bloggerreise, 80% an einer individuellen Bloggerreise.
  • 69% der Blogger haben (starkes) Interesse daran, Content zur Verfügung zu stellen.
  • 64% haben (starkes) Interesse daran, Produkttests durchzuführen.

Kai gibt in seinem Überblick auch konkrete Handlungs-Empfehlungen – sowohl für die Unternehmen als auch die Blogger. Durchlesen, dann klappt es auch mit den Blogger Relations.

Oder uns fragen. 😉

Veranstaltungs-Tipps

Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.

 

Immer wieder TZonntags: Kristine Honig-Bock, Florian Bauhuber, Bastian Hiller, Catharina Fischer, Günter Exel, Max Laborenz, Benjamin Gottstein, Michael Faber, Catherina Langhoff, Johannes Böhm