Am 19. und 20. Juni findet im Rahmen der diesjährigen VIR Online Innovationstage im Marshall Haus der Messe Berlin wieder der Sprungbrett-Wettbewerb für innovative Geschäftsideen im Tourismus statt.
Innovationen und Start-ups im Tourismus gesucht
Kennt ihr echte Innovationen oder erfolgsversprechende Gründer im Tourismus? Oder seid ihr selbst ein Start-up mit innovativer Idee? Dann los, worauf wartet ihr noch? Die Bewerbung ist noch bis zum 15. April 2018 möglich.
Im Newcomer-Segment werden die drei besten Start-ups mit Preisen im Wert von über 35.000 Euro prämiert. Alle, die es in die Vorauswahl schaffen, erhalten außerdem automatisch ein Ticket für die VIR Online Innovationstage, wo die Gewinner des Sprungbrett-Wettbewerbs bekannt gegeben werden.
Übrigens können sich neben den echten Start-ups (maximal 12 Monate am Markt) auch bestehende Unternehmen mit neuen Ideen und Konzepten für die Tourismusbranche in der Kategorie „Established“ bewerben.
Auf der Suche nach innovativen Ideen
Sehen wir uns in Berlin?
Die diesjährigen VIR Online-Innovationstage stehen übrigens unter dem Motto „Neue Märkte. Neue Chancen“ mit Fokus auf Asien. Der Frühbucher-Preis gilt übrigens nur noch bis zum 31.03.2018, also schnell anmelden!
Heute ist der International Mother Language Day (IMLD) und da lassen wir es uns natürlich nicht nehmen, Euch unsere Lesetipps der Woche zu präsentieren. Selbstverständlich in unserer Muttersprache. 🙂
Einen schönen Sonntag für Euch! Herzlichst Catharina
Unsere Veranstaltungs-Tipps: Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst, findest du unter unseren Veranstaltungs-Tipps.
I am digital, ein Blog der sich mit digitalen Arbeitsformen beschäftigt, hat mich zu unserer Arbeitsform als Netzwerkunternehmen interviewt. Was es heißt, ohne Büro zu arbeiten, entlokalisiert zu sein und trotzdem erfolgreich kollaborativ an Projekten zu arbeiten steht im Mittelpunkt des Artikels – viel Spaß beim Lesen.
Unter dem Titel Die Marke ist tot – Es lebe die Marke habe ich diese Woche im Blog unser weiterentwickeltes Tourismuszukunft Ringmodell vorgestellt und dabei auch 5 Thesen zur Zukunft der Marke aufgestellt. Ich freue mich auf Eure Meinungen dazu!
Nach zwei Jahren der Terminkollision von ITB Berlin und E-Day in Wien kann ich beim ?E-Day:16? endlich wieder dabei sein – als Livereporter und Twitter-Moderator aus dem Hauptsaal der Wirtschaftskammer.
„Sicherheit“ lautet das Thema von Österreichs größtem E-Business-Event am 3. März. Noch nicht angemeldet? Hier gibt’s alle Infos:
Programm, Livestream & Twitterwall zum #eday16: www.eday.at
Auch in diesem Jahr wählen wir als Teil der Vorab-Jury & Final-Jury die Gewinner mit aus. Ausserdem spendieren wir dem 2. und 3. Gewinner jeweils ein Coaching zum Thema Strategie, Online-Vermarktung, Social Media oder Reisevertrieb.
Neckermann Reisen startet seine neue Kampagne „Urlaub mit Herz“. Gewinnen kann man 25 Jahre lang Urlaub mit Neckermann und das für jeweils 3.000 Euro pro Jahr. Nicht schlecht und sicher sehr reizvoll, doch an dieser Stelle, aus meiner Sicht, eher Nebensache.
Quelle: Neckermann Reisen Pressestelle
Viel interessanter ist die Nutzung von Instagram sowie die Unterstützung von sehr erfolgreichen Instagramern, z.B. @thomas_k, sowie auch Neuentdeckungen, wie @lenipaperboats, bei der Kommunikation und zur Content-Generierung für die Kampagne. Neckermann hat hier sehr gezielt ausgesucht, um sicherzustellen das die Botschaft #urlaubmitherz auch hochwertig transportiert wird.
Ein gutes Beispiel, wie man Instagram selbst sowie professionelle und einflussreiche Instagramer für seine Kampagne nutzen kann.
Am 2./3. April findet in Berlin das 1. ReiseBloggerCamp statt. Fast überrascht es, dass es bisher tatsächlich noch kein BarCamp der Reiseblogger gab, ist diese Szene doch an sich sehr an einem Austausch untereinander interessiert.
Was mich allerdings noch mehr verwundert: Dass beim ReiseBloggerCamp nur Reiseblogger als Teilnehmer zugelassen sind. Die Stärke eines BarCamps liegt aus meiner Sicht gerade in dem Austausch über verschiedene Hierarchie- und Strukturebenen hinweg. Es geht für mich darum, die Sichtweisen und vor allem auch Rahmenbedingungen des anderen kennenzulernen und damit dessen Vorgehen besser verstehen zu gehen. Austausch und Vernetzung eben. Wunderbar deshalb, wenn eine Destination wie Rheinland-Pfalz ihr Wissen und Knowhow beim HotelCamp einbringt. Oder wenn beim morgen anstehenden TourismusCamp Niederrhein der IHK Mittlerer Niederrhein auch die Niederländer mit geladen sind.
Beim ReiseBloggerCamp können die Touristiker ihre eigenen Fragen und Bedürfnisse nicht direkt vor Ort einbringen. Schade. Aber vielleicht können sie ja zumindest unter dem Hashtag #RBCamp16 mitdiskutieren.
Veranstaltungs-Tipps
Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
22.02.2016: HSMA eMarketingDay, München (Florian, Roland, Michael)
In der letzten Woche traf sich das Tourismuszukunft-Team in Bonn zum Innovationsmeeting #TZinno. Kein Grund, unser Immer wieder TZonntags ausfallen zu lassen.
Und so haben wir heute folgende Tipps für euch: Das Tourismusnetzwerk geht auf Reise, was Florian sehr freut. Johannes zeigt euch, was Google Now so kann. Günter berichtet vom Erdbeben im touristischen Vertrieb. Michael wäre wohl gerne noch einmal Praktikant – bei Beach Inspector. Catharina ist der Meinung, im Tourismus sollte mehr auf Instagram gesetzt werden. Ben schwelgt in Erinnerungen an das längst vergessene VZ-Netzwerk. Und von mir gibt es einen Veranstaltungshinweis: das TourismusCamp Niederrhein.
Wer mehr Veranstaltungstipps sucht – unter Veranstaltungs-Tipps werdet ihr fündig.
Was für eine Erfolgsgeschichte! Im Jahr 2012 machten sich alle touristisch relevanten Akteure in Rheinland-Pfalz auf, ihre Kommunikation mit den Leistungsträgern zu bündeln – das Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz war das Ergebnis. Drei Jahre später wird diese Idee nun kopiert – und das im positiven Sinne! Ein technischer Klon soll unter der identen Domain in einer gekapselten Lösung für Thüringen entstehen!
Uns freut es sehr, dass dieses Erfolgskonzept nun sich auf weitere Bundesländer ausweitet – einen kleinen Teil haben wir ja auch zu dieser Erfolgsgeschichte in beiden Bundesländern beigetragen. Konzept, Beratung & Guideline kommen aus unserem Haus.
Google Now und ein Blick in die Zukunft der Orientierung in Destinationen aus Gastsicht
Vergangene Woche habe ich alle meine Tourismuszukunft Netzwerkpartner beim #TZInno in Bonn getroffen. Dort haben wir selbst aus Gastsicht erlebt, wie sich die Orientierung in Destinationen stetig weiterentwickelt. Und wenig überraschend spielt Google dabei eine zentrale Rolle.
Ich möchte nur kurz zwei Dinge anreißen: Zum einen unterscheidet Google bei Tipps vor Ort zwischen Tipps von Einheimischen und Tipps von Reisenden! Die Touristen werden immer mehr zum Insider und echte, kaum bekannte Insidertipps wohl immer weniger. Zum anderen präsentiert Google die Locations in der Umgebung nach zeitlicher Entfernung. Bei diesen Empfehlungen berücksichtigt Google sowohl die Uhrzeit, als auch die aktuelle Wetterlage.
Beide Seiten wurden mir auf mein Handy gespielt, ohne dass ich aktiv nach etwas gesucht hätte. Es geht also auch immer mehr in Richtung Inspiration. Da darf man sich die Frage stellen, ob Webseiten zukünftig nur noch als Datenlieferant für Apps von Drittanbietern fungieren werden und welchen Mehrwert erst Destinations-Apps bald noch bieten können. Was denkt Ihr, wie die Entwicklung hier verlaufen wird?
Google, Booking – ein Erdbeben im touristischen Vertrieb
Die Karte des eTourismus ist in ständiger Veränderung. Gebiete werden heiß umkämpft. Grenzen verschieben sich. Zwei Regionen verschmelzen zu einer. Länder wechseln ihre Besitzer.
Wesentlich seltener ist hingegen, was in dieser Woche passierte: dass neue Inseln auftauchen, Landbrücken entstehen, sich ganze Kontinente verschieben. Diese Woche veränderten Erdbeben den touristischen Vertrieb:
Hotelbuchung auf Google – Screenshot: Skift.com
Hotels können direkt auf Google gebucht werden. Wie Skift.com dokumentierte, ermöglicht Google in Nordamerika erstmals Hotelbuchungen direkt über seine Seiten. 20.000 im Reservierungssystem Sabre vertretene Hotels können anstatt einer Cost-per-Click-Anzeige nun auch Anzeigen für die Buchung direkt über die Google Suche, Google Maps und Google+ schalten. Google wickelt die Kreditkartenzahlung ab und erhält dafür Kommission.
5 Privatzimmer in London – 34 in Hannover: Die neue Homestay-Suche auf booking.com/homestay/index.de.html
Booking geht in Richtung AirBnB und integriert Privatzimmer Wie Tnooz Anfang der Woche bemerkte, hat Booking.com ohne großen Aufhebens die neue Kategorie „Homestays“ eingeführt und betritt damit das Terrain von Airbnb. Parallel testet Booking für die über den Filter „Privatzimmer“ dargestellten Objekte ein neues, an Airbnb angelehntes Design. Auf Deutsch ist die Privatzimmer-Suche direkt über booking.com/homestay/index.de.html erreichbar.
Buchen über die Suchmaschine, Privatunterkünfte übers Hotelportal: Was bedeutet diese touristische Kontinentaldrift für Hotels, Destinationen und Intermediäre? Damit werden wir uns demnächst in einem eigenen Artikel beschäftigen.
Im aktuellen Artikel von Gründerszene.de gibt es Einblicke in den Alltag eines Beach Inspektors – den Artikel könnt Ihr Euch übrigens auch anhören.
Der VIR Sprungbrett Gewinner Beach Inspector erfasst gerade mit einem 15-köpfigen Praktikanten-Team die Strände von Mallorca. Ein weiteres Team ist im Oman unterwegs – hier zahlt die Destination sogar für die Erfassung.
Als Praktikant bei Beach Inspector verdient man neben den Reisekosten ein monatliches Taschengeld von 400 Euro. Auch als Langzeitreisender oder Reise-Blogger soll man zukünftig seine Reisekasse mit bis zu 85 Euro pro erfasstem Strand bei Beach Inspector aufbessern können.
Bis Ende 2017 wollen die Beach Boys 14.500 Strände erfasst haben. Bin schon gespannt auf die neuen Möglichkeiten der Sucheinstiege für die Urlaubsbuchung!
Ja, ich habe noch einmal das Thema Instagram für diesen Sonntag. Warum? Weil die Fotoplattform (nicht vergessen: Kurzvideos sind auch möglich) im deutschsprachigen Raum noch relativ wenig genutzt wird und ich finde, dass sich das ändern sollte. Weil? Instagram ist derzeit einer der meistgenutzten Fotonetzwerke weltweit und bedient die gestiegene Nachfrage nach visuellen Inhalten perfekt.
Darüber hinaus können Unternehmen über Instagram mit einer der jüngsten Zielgruppen innerhalb von Social Media in Kontakt treten sowie die Inhalte selbst produzieren oder auch von den Usern des Netzwerkes erstellen lassen. Wie? Zum Beispiel durch Fotowettbewerbe oder einfache Aufrufe innerhalb des Accounts und dem Ausblick auf Platzierung des Fotos im Fotostream des Unternehmens. In Deutschland machen das einige wenige Unternehmen, wie zum Beispiel Thomas Cook oder auch Tchibo. Des Weiteren erlaube ich mir an dieser Stelle auch den Account der Deutschen Zentrale für Tourismus (@germanytourism) zu erwähnen. Im letzten Jahr war es eine meiner Aufgaben, den Account weiter aufzubauen und abwechslungsreiches Bildmaterial zum Reiseland Deutschland mit der wachsenden Community zu teilen. Das Bildmaterial, derzeit hauptsächlich ein Mix aus Bildern von Followern sowie professionellen Instagramern und Bloggern, wurde und wird auch auf der Webseitewww.germany.travel themenspezifisch eingebunden. Eine willkommene Ergänzung zum eigenen Bild-Content.
Na, wie lange ist es her, dass ihr „gegruschelt“ wurdet oder euch im „Plauderkasten“ unterhalten habt? Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich mich von StudiVZ abgemeldet habe. Es ist aber schon einige Jahre her.
In der Reihe „Was wurde aus…?“ bei Spiegel Online werden immer wieder (fast) in Vergessenheit geratene Themen behandelt. Dieses Mal waren die VZ-Netzwerke mit StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ der Themenschwerpunkt. Zumindest StudiVZ und MeinVZ gibt es wohl noch – was ehrlich gesagt an mir vorbei gegangen ist. 😉 Aber der Artikel ist deshalb interessant für mich, weil man erstens nochmal in „Erinnerungen schwelgen“ kann an die Zeit vor der massiven Verbreitung von Facebook in Deutschland und zweitens erfährt, dass es tatsächlich noch aktive Nutzer gibt und was diese in den VZ-Netzwerken so treiben. Auf jeden Fall eine kurzweilige Unterhaltung für den Sonntag! 🙂
Bis zum TourismusCamp in Eichstätt (save the date: 15.-17.01.2016) ist es noch ein ganzes Weilchen hin.
Wer nicht bis dahin warten möchte: Bereits in einem Monat, am 19.8.2015, findet in NRW das erste TourismusCamp Niederrhein statt. Organisiert von der IHK Mittlerer Niederrhein und offen für alle touristischen Akteure, egal ob Freizeitanbieter, Hotels, Restaurants oder auch touristische Regionen. Dabei sind auch Nicht-Niederrheiner herzlich willkommen!
TourismusCamp Niederhein
Schön, dass sich mittlerweile auch IHKs für das BarCamp-Format öffnen, um die verschiedenen Akteure der Region miteinander zu vernetzen. Die IHK Mittlerer Niederrhein führte bereits im vergangenen Jahr ein eMarketingCamp durch, aufgrund der positiven Resonanz folgt nun das BarCamp mit Tourismusschwerpunkt. Gefällt mir!
Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
Dass das Social Web kein rechtsfreier Raum ist, ist bekannt. Das gilt auch für Instagram. Rechtsanwalt Schwenke geht der Frage nach, wie und wo ihr euer Impressum auf Instagram platzieren könnt, wie ihr Gewinnspiele rechtlich sauber abwickelt und wie es sich aus rechtlicher Sicht mit Stockfotos auf Instagram verhält.
Lesenswerter Beitrag für alle, die schon auf Instagram sind oder planen, bei Instagram einzusteigen.
Am Donnerstag und Freitag dürfte so manchen von euch der Hashtag #tff_15 begegnet sein … Dahinter steckt die TourismFastForward 2015 – die Konferenz für innovative Technologien im Tourismus in Mayrhofen/Zillertal.
Einmal mehr war ich bei bei der TourismFastForward als Twitter-Livereporter im Einsatz. Unter den folgenden Storify-Berichten könnt Ihr meine Tagungsberichte zur #tff_15 nachlesen:
Wie Ihr ja wisst, organisieren wir gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Kulturgeographie die Tagung Auto, Brille, Fon & Drohne vom 3.-5. Juni in Eichstätt – nun sind Details zur Konferenz, zum Zeitplan und zu den Kosten online! Das Detailprogramm folgt in dieser Woche – also stay tuned! Wird eine geile Geschichte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft & Praxis.
Es ist ja im Moment in aller Munde – das neue Video vom Reiseland Niedersachsen. Ein totaler Reinfall sagen die einen, die anderen finden es großartig!
Ich selbst bin etwas hin und her gerissen. Das Spielen mit den Klischees, schöne Bilder, der Slogan „überraschend anders“ passt gut zusammen. Dem gegenüber steht das doch „überraschend andere“ Lied im Hintergrund und der stolze Preis des Videos.
Stellt sich die Frage, was das Ziel der Aktion war? Über 120 Tausend Klicks innerhalb kürzester Zeit und das Aufgreifen anderer Medien machen den Spot prinzipiell zu einem „Erfolg“. Oder nicht?
Wie im Sat 1 Beitrag ersichtlich, torpedieren die Reaktionen auf das Video auch die #meinniedersachsen-Kampagne.
Dem neuen Video will ich einfach kommentarlos einmal ein anderes Video gegenüberstellen:
Um keine direkte Konkurrenz oder „X ist besser als Y“ Diskussion zu provozieren nehme ich ein Video mit anderem Ziel, über eine andere Region und zu einem anderen Anlass. Die Unterschiede zwischen den Videos sind doch recht deutlich.
Mich interessiert eure Meinung dazu: Erfolg oder Misserfolg? „Überraschend anders“ oder lieber klassische Imagewerbung?
Und „soll´s im nächsten Jahr wieder Niedersachsen sein?“
Der Suchmaschinenplayer Google wird (mal wieder) von der EU-Kommission an den Pranger gestellt. Vorwurf: Missbrauch der quasi-monopolistischen Macht. Gerade was den Reisemarkt anbelangt greife Google massiv ein und bevorzuge eigene Produkte (u. a. Hotelfinder).
Dies ließ Google nicht unkommentiert stehen, sondern machte prompt auf dem hauseigenen Blog mit einer aufbereiteten Graphik zu den Unique Visitors einiger Reiseportale aufmerksam. Dabei scheint „Die Suche nach dem Geschädigten“ gar nicht so einfach und lässt viel Spielraum für Diskussionen offen. Wie weit darf Google also gehen?
Der Kampf zwischen den Suchmaschinenanbietern wird dadurch möglicherweise neu entfacht. Neue und bereits etablierte Anbieter (z. B. Qwant, Yahoo oder Bing) wollen die Gunst der Stunde nutzen und User durch die negativen Schlagzeilen abgreifen. Verliert Google in Zukunft also Marktanteile? Wie seht ihr das?
Ich nehm‘ mal schnell den Privatjet… UbAIR ist gestartet
Gerade eben war noch das bodenständige Uber in den Schlagzeilen, da startet schon ein Nachahmer durch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn bei Ubair handelt es sich um einen Vermittler von Mitfluggelegenheiten für Privatjets. Die Namensverwandtschaft kommt also nicht von ungefähr und das Ganze soll ähnlich unkompliziert funktionieren.
Und wer würde nicht gerne mal den Privatjet nehmen, anstatt die Holzklasse. Wenn sich die Preise, die im Raum stehen, bewahrheiten, dann könnte das auch für so manchen zukünftig auch eine ernsthafte Option sein! „Ein einfacher Flug von New York nach Stowe im Bundesstaat Vermont sei für eine fünfköpfige Familie bereits für ungefähr USD 2000 erhältlich – also nicht viel mehr, als man für einen regulären Flug ausgeben würde.“ (Artikel bei travelinside.ch).
Ob dem Unternehmen wirtschaftlicher Erfolg beschert sein wird, sei einmal dahin gestellt. Aber die Idee ist spannend! Sollte Ubair auch in Europa aktiv werden, probiere ich’s auf jeden Fall aus. Wer fliegt mit?
Ende Juni verwandelt sich das Marshall-Haus der ITB Berlin zum „House of Innovation„, denn hier finden am 24. und 25. Juni 2015 die VIR Online-Innovationstage statt. Wir freuen uns auf zwei Tage voller Innovationen, StartUps, neuen Eindrücken und Perspektiven und natürlich Networking mit tollen Menschen. In diesem Jahr geht es um die Entstehung von Innovationen.
Heute waren wir auf den VIR Online Innovationstage in Berlin und lauschten dem VIR Innovationwettbewerb „Sprungbrett 2014“ – dem Innovations- und Gründerwettbewerb der Touristik-Branche.
Hier zunächst die Gewinner:
Gewinner in der Kategorie Established:
1. Qixxit
2. Get Your Guide
3. Amadeus
Gewinner in der Kategorie Start Ups:
1. My Local Scout
2. Parkplatzgesucht
3. Trevo Travel
Im Finale standen in der Kategorie „Established“:
Amadeus mit der Amadeus Travel APP. Eine APP für Reisebüros und Reiseanbieter (White Label Lösung), die dem Kunden während der kompletten Customer Journey Anwendungsfälle bereitstellt. Anwendungsfälle sind u.a. Reiseplan, Welcome zu Hause Gruß, Flugzeiten per Push, Einbindung von individuellen Content, GetYourGuide -Ausflügen, tripybytips Content, Reiseführer (z.B. Nelles Verlag). Die APP ist individuell erweiterbar.
DB Vertrieb mit Qixxit bietet ein Portal für die Planung von intermodalen Reiseverbindungen als Mobilitätsberater. Das Portal integriert Auto (Car Sharing, Taxi, Mietwagen), Zug, Flug, Bus & Bahn, Fahrrad (Bike Sharing) und Fußweg um dem User inteligente Reiseverbindungen zu liefern. Über eine Vorauswahl können persönliche Präferenzen voreingestellt werden. Eine zentrale Buchbarkeit ist noch nicht möglich, teils aber die Anzeige der Preise, die dann auf die jeweiligen Anbieter verlinken.
Get Your Guide: Das Portal für Touren und Aktivitäten reagiert mit den Wandel zur mobilen Nutzung und bewirbt sich beim diesjährigen VIR Sprungbrett mit seiner Mobile APP (150.000 Downloads in 9 Monaten). So sind nun mobile Buchung & mobiles Ticketing (vorbei an der Warteschlange) mit einem Klick möglich.
Regiondo: Ein weiteres Portal zur Buchung von Freizeitaktivitäten versteht sich stärker als Tool zur Freizeitgestaltung. Es bietet neben den verschiedenen Erlebnis- und Freizeitkategorien auch ein Buchungswidget für die Anbieterseite, die auch auf verschiedenen Kooperationsseiten eingebunden werden, um die Reichweite zu steigern. Abgrenzen will sich das Portal mit einem stärkeren Fokus auf (Veranstaltungs)Tickets und das Anbieten des Property Management Systems.
Trafficsbewirbt sich mit seiner neuen Evolution IBE. Die Oberfläche führt den Kunden durch den kompletten Buchungsprozess von der Bedarfsanalyse (Eingabe von relevanten Suchparametern) bis zur Buchung von Zusatzleistungen. Die neue IBE nähert sich der „Beratung des Expedienten“ an und gibt gezielte Empfehlungen für Produkte auf Basis seiner Selektion – hilft dem Kunden also stärker bei der Selektion.
Meine persönliche Favoriten für die Kategorie „Established“ sind Qixxit und Amadeus.
Finalisten in der Kategorie „Start-Up“:
Check Jugendreisenist eine Online-Reiseportal, das sich auf die Vermittlung von Jugendreisen spezialisiert hat. Den Nutzern bietet das Portal einen Preisvergleich, große Auswahl und Bewertungen auf einem Portal. Das Geschäftsmodell arbeitet auf Provisionsbasis, also ein Online-Reisebüro für Jugendreisen.
Destimate ist ein Real Time Social Network für Reisende. Als Reisender kann man andere registrierte Reisende finden und mit diesen in Kontakt treten. Pilotpartner ist u.a. ADAC Postbus.
TrevoTrendbewirbt sich als Start up im B2B Bereich. TrevoTrend wertet Buchungsanfragen von Traveltainment aus und liefert Trendanalyse nach Nachfrage, Preis und Zielgruppen an. Einige Reiseveranstalter und Hoteliers testen das System bereits. Weitere Quellen anzubinden wären denkbar. Das System wird bereits in der Handelsbranche eingesetzt (Evoscout).
Firstbooker ist eine Frühbucher-APP, die den User beim Buchungsstart von Reiseleistungen benachrichtigt. Derzeit sind verschiedene Airlines und zwei Bahnen angebunden. Erträge werden über Affiliate-Provisionen erwirtschaftet. Es wird keine Benachrichtigung beim günstigsten Preis angeboten.
Mansiehtsichsoll eine Online Reise-Community für Gruppenreisen für Alleinreisende werden.
Mylocalscouts ist eine Peer-to-Peer Community für Scouts und Entdecker. Ziel der Plattform ist es lokale Guides zu rekrutieren, die (nicht zwingend kommerzielle) Touren an User anbieten. Reisenden ist freigestellt, wie viel sie für die Tour zahlen.
Parkplatz-gesucht.de ermöglicht die Suche nach günstigen Parkplätzen an Flughäfen und Innenstädten. In der Datenbank sind Parkräume über Parkplatz-Sharing, Integration von Parkhäusern sowie kostenfreie Plätze zu finden.
Meine persönliche Favoriten waren Destimate und TrevoTrend.
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