Wir lieben Barcamps – und dürfen dich heute endlich wieder zu einem einladen!
Offene Räume. Frische Ideen. Trends, Innovation und Einblicke in das operative Arbeiten in der Branche. Tiefe Diskussionen und ungezwungenes Plaudern. Im Meetingraum und an der Bar. Hast du auch Bock drauf? Wir auch!
Es gibt wohl keine andere Art des (beruflichen) Austauschs, der uns und unseren Werten bei Realizing Progress so entspricht wie das Barcamp. Kein anderes Format bietet die Möglichkeit, sich so ungezwungen auf hohem Niveau zu aktuellen Branchenthemen auszutauschen und gleichzeitig Zeit und Raum, spannende Menschen (wirklich) kennenzulernen und langfristige Kontakte zu knüpfen. (Falls du bislang an keinem Barcamp teilnehmen konntest – hier sind alle Infos zum Format).
Das Hotelcamp – ein echtes Highlight für Barcamp-Fans
Ein jährliches Highlight im Veranstaltungskalender ist das Hotelcamp, das wir dieses Jahr schon zum 14. Mal zusammen mit der HSMA organisieren dürfen. Das können wohl alle unterschreiben, die die besondere Atmosphäre mit 150 spannenden Teilnehmer*innen der Branche schon mal miterlebt haben. Warum das so ist? Na zum Beispiel weil, ….
Noch immer untypisch für die Hotelbranche, sind hier alle per Du und leger gekleidet,
Hierarchien spielen keine Rolle, sondern der Wunsch nach fachlichem Austausch,
jede*r kann selbst die Themen einbringen, die sie/ihn beschäftigen
und am Ende gehen alle nach zwei tollen Tagen mit unzähligen Ideen, Anregungen und neuen Kontakten nach Hause.
Sehen wir uns im November zum #hcamp22?
Das 14. Hotelcamp (#hcamp22) findet dieses Jahr vom 10. – 12. November 2022 im Parkhotel Heilbronn statt.
Bist im weitesten Sinne in der Hotelbranche tätig und möchtest dieses besondere Event miterleben? Ganz egal, ob Du direkt im Hotel arbeitest oder als Dientleister*in/Berater*in oder Zulieferer für die Hotellerie tätig bist, ob Du Inhaber*in, Führungskraft oder Auszubildende*r in Deinem Unternehmen bist: Wir würden uns freuen, Dich im November in Heilbronn zu treffen.
Nach Stationen in Bendorf, Kassel und Krefeld sind wir in diesem Jahr zum ersten Mal im Süden in der Republik zu Gast. Das Parkhotel im Herzen von Heilbronn bietet uns ein kreatives Umfeld mit großzügigen Tagungsmöglichkeiten, Schwäbischer Hausbrauerei und Bar auf 42 Metern Höhe. Perfekte Voraussetzungen, um sowohl produktiv als auch gesellig zu sein. Mit diesen beiden Dingen steht und fällt ja der Erfolg eines jeden Barcamps.
Kreatives Umfeld: Das 14. Hotelcamp findet im Parkhotel Heilbronn statt.
Was steht inhaltlich auf dem Session-Plan?
Da könnten wir genauso gut dich fragen – was möchtest du denn vorstellen, diskutieren, erfahren? Denn wie immer beim Barcamp gilt: über die Themen und Sessions entscheiden die Teilnehmer*innen selbst vor Ort. Klar liegen manche Themen auf der Hand:
Wie geht es im Zuge der Corona-Situation weiter für die Branche?
Wie begegnet man dem neuerlichen Digitalisierungsschub?
Welche Anforderungen entstehen durch das Thema Nachhaltigkeit?
Welche spannenden Konzepte und Ideen gibt es auf dem Trendradar?
..Und vieles mehr. Gemeinsam geht es darum, Erfahrungen auszutauschen und neue Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen der Hotellerie zu erarbeiten.
Wir freuen uns auf Dich!
Klingt das spannend für Dich? Dann lass uns treffen – beim 14. Hotelcamp in Heilbronn. Du wirst dort nicht nur mich und meine Netzwerk-Kollegin Anna treffen sondern auch das Team der HSMA sowie viele spannende Menschen der Branche.
All diese innovativen Veranstaltungsformate, am besten noch mit einem hip klingenden englischen Namen versehen – hast du dich auch schon mal gefragt, was sich hinter diesen verbirgt? In diesem Beitrag erklären wir es dir und geben dir Tipps, wie du selbst diese Formate für dich einsetzen kannst.
Falls du selbst erst einmal Teilnehmende*r statt Organisator*in sein möchtest – auch das geht. Bei verschiedenen Einzelveranstaltungen, welche ein solches Format einsetzen, oder auch alle Formate gebündelt bei unserer Open Week (28. Mai bis 4. Juni 2022 im Allgäu).
1. (Co)Workation: Input & Entspannung
Was Workations bzw. Coworkations sind
Workation kombiniert Work (Arbeiten) mit Vacation (Urlaub). Bei einer Coworkation spielt noch das Coworking (gemeinsames Arbeiten) eine Rolle, dieses findet also nicht alleine sondern mit mehreren Personen statt. Idealerweise entscheidest du bei jeder Variante selbst, was gerade am besten zu deiner Stimmung, dem Wetter etc. passt – Arbeit oder Urlaub. Der „Tapetenwechsel“ sowie Aktivitäten in der Natur inspirieren dabei automatisch zu neuen privaten wie beruflichen Ideen.
Bei unseren Treffen im Team von Realizing Progress setzen wir schon länger auf Coworkations. Gerade weil für uns gemeinsame Zeit beim Erkunden einer Stadt, bei einer Wanderung oder einem gemeinsamen Kochen genauso wichtig ist, wie das „echte“ gemeinsame Arbeiten mit Laptop, Moderationskarten, Diskussionen.
Coworkation ist nicht nur Arbeiten, sondern auch ganz viel Spaß haben. Zusammen. (Foto: Greg Snell)
Warum du selbst eine (Co)Workation durchführen solltest
Wir haben, wie schon geschrieben, sehr gute Erfahrungen mit dem Format gemacht. Ob du es Teambuilding, Teamentwicklung oder Betriebsausflug nennst, ist dabei letztlich egal. Miteinander Zeit verbringen ist die Devise. Und das gerne auch mal draußen, beim Einkaufen und Kochen oder in sich spontan bildenden Kleingruppen. Überleg am besten tatsächlich, ob du deinen nächsten Betriebsausflug mal über mehrere Tage ziehst, und Working- mit Vacation-Elementen kombinierst.
Auch eine individuelle Workation ohne eine Gruppe ist denkbar. Dies reduziert unter anderem den extra Stress vor und nach dem Urlaub. Wichtig hierbei: Schau genau hin, welches Verhältnis aus Arbeiten und Urlaub gut für dich ist. Und vermeide vorher festgelegte Termine, um deine Urlaubsflexibilität beizubehalten.
Beispiel Open Week: Was dort passiert & was du davon hast
Im Rahmen der Open Week gibt es vorgeplante (Arbeits-)Formate wie das Barcamp oder den Hackathon (siehe unten). Dort – aber sicherlich auch in vielen kleineren Runden und Gesprächen – findet das gemeinsame Arbeiten statt. Gleichermaßen gibt es viel freie Zeit. Du entscheidest dabei selbst,
ob du dich in dieser Zeit alleine mit deinem Laptop auf dein Zimmer verziehst,
dich in unseren zentralen Hub für die Woche, das Kurhaus Fiskina, setzt (mit der Chance, dass noch jemand anderes dazukommt)
oder ob du alleine bzw. mit anderen Wandern oder Radfahren gehst.
Was wir nach einem Barcamp am meisten als Feedback bekommen: „Mir schwirrt gerade der Kopf von so viel gutem Input und Ideen.“
Die Grundidee: Es gibt kein inhaltlich festgelegtes Programm, dies läuft komplett über die Teilnehmenden selbst. Alle Teilnehmenden können eigene Themen, Best Practices oder Diskussionen als sogenannte Session einbringen. Auf der Programmwand kann dies dann schon mal so aussehen:
Und auch in den Sessions selbst ist Austausch ganz groß geschrieben. Alle können und sollen ihre Gedanken und Meinung äußern, Einblicke in eigene Projekte oder Fragen gewähren.
Wofür du selbst ein Barcamp durchführen kannst
Barcamps sind ideal, um miteinander in den Austausch zu kommen, sich genauer kennenzulernen, sich besser zu verstehen.
Für dich deshalb ideal geeignet, wenn du beispielsweise eine neue Strategie planst oder auch deren Umsetzung ansteht, wenn du dich als Organisation neu ausrichten willst, aber auch (und dies ist eigentlich immer mit der wichtigste Punkt), um einfach in Kontakt zu deinen Stakeholdern zu sein. Besser hinzuhören: Was treibt die anderen eigentlich gerade so um? Wo kannst du wie helfen?
Übrigens: Das Format Barcamp funktioniert auch in ganz klein mit wenigen Leuten. Deshalb auch perfekt organisationsintern umsetzbar.
Reinschnuppern ins Barcamp-Format: Tourismuscamp Schweiz
Magst du selbst an einem Barcamp dabei sein? Dann haben wir was für dich. Gemeinsam mit unserem Partner Gut und Gut führen wir am 13. und 14. Juni 2022 das Tourismuscamp Schweiz in Zürich durch. Und rate mal zu welchem Thema? Genau, Lebensraum! Hier geht’s zu weiteren Informationen und zur Anmeldung: Tourismuscamp Schweiz.
Beispiel Open Week: Was dort passiert & was du davon hast
Das Barcamp im Rahmen der Open Week findet zu Beginn unserer gemeinsamen Woche statt. Ideal, um sich miteinander einzugrooven und die verschiedenen Fragestellungen und Herausforderungen kennenzulernen. Aber auch ideal, um bereits erste Lösungsansätze und Umsetzungsbeispiele kennenzulernen. Die Sessions sind nur 45 Minuten lang – zum Glück hast du die Woche über noch Zeit, um in ausgewählte Themen tiefer einzutauchen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Bedeutet auch: Wer Neues ausprobiert, wird dabei auch schon mal scheitern.
Bei einer MessUp Night geht es darum, das Scheitern auf die Bühne zu holen. Darüber zu sprechen. Zu zeigen, was sich hieraus ergeben hat. Und dabei zu lernen, dass Erfolg niemals endlos ist und Scheitern auch dazugehört.
Sogenannte FuckUp Nights gibt es schon seit einigen Jahren. Man darf die Bewegung durchaus als global bezeichnen. Meist geht es dabei um Unternehmer*innen und/oder StartUps, nicht selten um große finanzielle Beträge. Dabei ist die „Kunst des Scheiterns“ keine Frage des Umsatzes oder dergleichen. Sondern sollte auch im Kleinen zelebriert werden.
Wofür du selbst eine MessUp Night einsetzen kannst
Auch innerhalb von Organisationen und Regionen stehen meist die Erfolge im Fokus. Durch einen offenen Umgang mit dem Scheitern wird Vertrauen geschaffen, Sicherheit gegeben. Es gibt ja das schöne Sprichwort: „Aus Fehlern lernt man.“ Erlaube deshalb auch dir und anderen Fehler. Und nicht nur das. Feiert diese! Denn durch die Fehler und Erfahrungen werdet ihr besser.
In entspannter & offener Atmosphäre übers Scheitern reden – das ist die MessUp Night
Beispiel Open Week: Was dort passiert & was du davon hast
Drei Teilnehmende erzählen aus ihren Erfahrungen rund ums Scheitern ihres Projektes oder ihrer Kampagne. Selbstverständlich drehen sich die Themen um das zentrale Thema der Open Week, die Lebensraumperspektive. Die MessUp Night findet abends und in lockerer Umgebung statt, damit genügend Raum für Fragen und Diskussionen bleibt. So kannst du von den Erfahrungen anderer lernen und gleichzeitig erfahren, wie wichtig es ist, sich nicht nur an Erfolgen zu messen.
Darüber hinaus lernst du im Laufe der Woche in der Lebensraumregion Allgäu weitere Erfahrungen und Learnings involvierter Akteur*innen vor Ort kennen.
Okay, Lernreise klingt jetzt erstmal nicht soooo sexy. Ist aber gut. Versprochen. Vielleicht besser Inspirational Tour oder Learning Journey nennen, um im englischen Duktus zu bleiben? Aber mal ganz losgelöst vom Namen – was steckt hier dahinter?
Wir haben bei Realizing Progress im Rahmen unserer Coworkations vor ein paar Jahren damit angefangen, bei unseren Treffen ausgewählte Unternehmen und DMOs besuchen. Warum? Weil gegenseitiger Austausch uns alle weiter bringt. Durch den direkten Besuch von Unternehmen bekommst du Ideen für dein eigenes Tun – das kann eins zu eins die gleiche Maßnahme oder auch eine Abwandlung von dieser sein, das kann aber auch genau das Gegenteil hiervon sein, weil dies einfach besser zu dir passt.
Warum du selbst eine Lernreise aufsetzen solltest
Was wir immer wieder sehen: Viele Destinatiosnmitarbeitende und Lebensraumgestalter*innen kennen ihre eigene Region und die eigenen Akteur*innen selbst viel zu wenig. Eine gemeinsame Siteinspection – gerne auch mehrmals im Jahr – sorgt fürs Kennenlernen, und zwar sowohl der besuchten Angebote als auch untereinander.
Außerdem lohnt es sich auch immer mal wieder, Regionen oder Anbieter zu besuchen, die eine Vorreiterrolle auf einem bestimmten Gebiet einnehmen: Welche Maßnahmen führen andere zur Besucherlenkung durch? Wie wird Nachhaltigkeit anderswo umgesetzt? Diese und ähnliche Fragen sind hierbei denkbar.
Was machen andere? Am besten hingehen, anschauen, nachfragen. (Foto: Greg Snell)
Beispiel Open Week: Was dort passiert & was du davon hast
Bei der Open Week besuchen wir drei Unternehmen bzw. Organisationen, wobei jeweils ganz unterschiedliche Herausforderungen der Lebensraumperspektive im Fokus stehen:
Hotel Oberstdorf: Herausforderung Personal / Mitarbeitende
Gutes vom Dorf, Ofterschwang: Herausforderung: Regionale Produkte / lokale Wertschöpfungskreisläufe
Du kannst die Leute im Rahmen unserer Lernreise mit all deinen Fragen löchern. Vor welchen Herausforderungen standen oder stehen sie noch heute? Wo sind sie diese angegangen? Wie sind die gemachten Erfahrungen hierbei?
5. Hackathon: Lernen & Lösungen
Was ein Hackathon ist
Ein Hackathon ist ein Event, auf dem ein bestimmtes Problem gelöst – also gehackt – wird. Das hat oft etwas mit Programmieren zu tun, muss aber nicht. Meist gibt es eine Challenge oder auch mehrere sowie Teams, die sich spontan zusammentun, um einen oder mehrere Tage an der Lösung dieser Challenge zu arbeiten. Oft geht es die ganze Nacht durch – darum auch der Begriff, der sich aus „hacking“ und „Marathon“ zusammensetzt. Das macht Spaß, bringt den Challengegeber*innen neue Erkenntnisse und Lösungen und den Teilnehmer*innen neue Skills, Kontakte und vielleicht sogar ein Preisgeld.
Wie du selbst einen Hackathon einsetzen kannst
Wenn du eine Problemstellung hast, die du nicht allein intern lösen kannst oder willst, eine coole Location zur Hand und Lust auf Experimente und neue Ideen hast, ist ein Hackathon genau das richtige für dich.
Viele große Unternehmen haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wichtig ist, dass die Aufgabe attraktiv genug ist und eventuell noch ein Preisgeld winkt. Schließlich investieren die Teilnehmenden oft ein ganzes Wochenende für deine Challenge. So wird aus einem Hackathon eine Win-Win-Situation und alle können langfristig davon profitieren.
Aus einem Hackathon kann eine programmierte Website oder App entstehen – muss aber nicht.
Beispiel Open Week: Was dort passiert und was du davon hast
Der Hackathon der Open Week findet am Ende unserer gemeinsamen Woche statt. Der Fokus liegt auf dem Thema „Neue Verträglichkeit“. Kernfrage: Wie kann man Lebensqualität messbar machen?
Du siehst schon: Hierfür könnte etwas programmiert werden, aber muss nicht unbedingt.
Reinschnuppern ins Hackathon-Format: Hackathon NRW
Tourismus NRW führt zwei aufeinander aufbauende Hackathons durch: Ziel des ersten Hackathons Search:Ideas am 10.06.2022 in Köln ist es, Leitideen oder Strategien zu entwickeln, um künftige Digitalisierungsprojekte und Datenmanagement erfolgreich gestalten zu können. Im zweiten Hackathon Search:Creations im September 2022 geht es dann darum, die Datenbank von NRW, den sogenannten DataHub NRW, als Datenquelle für touristische Anwendungen zu nutzen und attraktive Angebote zu schaffen.
Hui, das ist hier dann mal doch deutlich länger geworden, als geplant. War etwas für dich dabei? Welches Veranstaltungsformat möchtest du am liebsten direkt heute noch besuchen oder selbst organisieren?
Alle oben genannten Formate kannst du bei unserer Open Week (28. Mai bis 4. Juni 2022 im Allgäu) live erleben und aktiv mitgestalten. Wir freuen uns darauf, dich dort zu sehen. Du überlegt, das ein oder andere Format organisationsintern oder für deine Region einzusetzen, weißt aber nicht so recht wie? Dann sprich uns einfach an. Gerne unterstützen wir dich mit unseren Erfahrungen.
Aufgrund der Corona-Situation mussten wir das Hotelcamp 2020, das wir jedes Jahr gemeinsam mit der HSMA organisieren, digital durchführen. Das hat zwar sehr gut funktioniert und das Feedback der Teilnehmer*innen war auch entsprechend positiv, aber dennoch lebt dieses Veranstaltungsformat wie kein anderes von persönlichen Begegnungen und dem professionellen Austausch auf Augenhöhe. Insbesondere angesichts der derzeitigen Herausforderungen, denen die Branche gegenübersteht, ist dies wichtiger denn je.
Krefeld? Waren wir da nicht doch schonmal?
In der Tat fand bereits das letzte „richtige“ Hotelcamp 2019 im MERCURE Tagungs- und Landhotel Krefeld statt. Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben damals. Schöne Tagungsräume, tolle Abendveranstaltung und sehr kurze Wege. Gastgeber Walter Sosul versprach uns damals im Vorfeld: „Wir glauben daran, dass man für ein Barcamp viel Raum in Form eines großzügigen, inspirierenden und möglichst spontan flexiblen Lernumfeldes benötigt.“
Und da dies in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation umso mehr gilt, haben wir uns entschieden, wieder an den selben Ort zurückzukehren.
Das Hotelcamp findet wieder im MERCURE Tagungs- und Landhotel Krefeld statt..
Wie sind die Corona Regeln?
Es gilt grundsätzlich für alle Teilnehmer*innen die 3G-Regel. Darüber hinaus haben wir die Anzahl der Teilnehmer*innen auf maximal 100 beschränkt. Die Location bietet sehr viel Raum und hat selbstverständlich selbst ein ausgeklügeltes Sicherheits- & Hygienekonzept, so dass wir guten Gewissens das Hotelcamp in diesem Rahmen durchführen können.
Was steht inhaltlich auf dem Session-Plan?
Wie immer beim Barcamp gilt: das entscheiden die Teilnehmer*innen selbst vor Ort. Manche Themen liegen natürlich aufgrund der Corona-Krise auf der Hand. Wie geht es jetzt weiter für die Branche? Wie begegnet man dem neuerlichen Digitalisierungsschub? Aber auch welche Anforderungen werden künftig an das Thema Nachhaltigkeit gestellt? Und vieles mehr. Gemeinsam geht es darum, Erfahrungen auszutauschen und neue Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen der Hotellerie zu erarbeiten.
Willst Du auch dabei sein?
Klingt das spannend für Dich? Dann lass uns treffen – beim Hotelcamp in Krefeld. Es gibt noch einige wenige Teilnehmerplätze:
„Endlich wieder Klassentreffen“ – so begrüßten sich nicht wenige Teilnehmer*innen des #TCamp21 vorletzten Sonntag in der Festung Mark in Magdeburg. Bei der 15. Ausgabe unseres Tourismuscamps, das wir gemeinsam mit Tagungskompetenz Marianna Ackermann organisiert hatten, erwarteten wir etwa 120 Gäste in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt. Wir freuten uns sehr auf den Austausch mit neuen Kolleg*innen und alten Freund*innen, hatten aber auch eine Nachricht im Gepäck, die noch für viel Gesprächsstoff sorgen sollte.
Tourismuscamp als „sozialer Kitt der Branche“
Den Auftakt gab’s am Sonntag mit einem Workshop unseres Gold-Sponsors neusta destination dolutions – ein herzliches Dank an dieser Stelle an all unsere Sponsoren. Und das war gleich ein Fest für Tekkies: Stefan Huber und seine Kolleg*innen stellten den etwa 40 anwesenden Gästen unter dem Titel „Besucherlenkung – Technologie (be)greifen“ allerhand nützliche technische Gadgets (nicht nur) für gut besuchte Destinationen und Hotspots vor. Danach ging’s zum Einstimmen auf die zwei Tage Workshop ans Elbufer, wo sich unsere (fast komplett geimpften) Gäste im Freien erstmal austauschen und neue Kontakte knüpfen konnte.
Die Vorstellungsrunde beim TCamp21 lief etwas anders ab als vor Corona.
„Herzlich willkommen zum letzten Tourismuscamp aller Zeiten„, begrüßte Florian Bauhuber am Montag Morgen die Gäste. Und ließ damit die Bombe platzen, die noch bis zum Ende des #TCamp21 für Gesprächsstoff sorgen sollte. Doch bevor wir mit den Teilnehmer*innen über die Weiterentwicklung unseres Veranstaltungsformats reden konnten, gab es erst einmal barcamp as usual – mit Vorstellungsrunde und Session-Planung. An Themen mangelte es dann auch nicht. Von Klassikern (Social-Media-Trends/Influencer Marketing) über aktuelle pain points (Fachkräftemangel in der Gastronomie) bis zu Zukunftsthemen, die uns auch in unserem impulse4travel-Manifest beschäftigen (Nachhaltigkeit/Lebensraumgestaltung) war für jede*n etwas geboten. Wenn du die einzelnen Themen nochmal nachlesen willst, schau dir die wunderbare Reportage unseres Kollege Günter Exel an.
Dank der vielen spannenden Diskussionen und Themen war es dann auch gleich Abend und die Party stand an. Natürlich auch hier mit mehr Abstand als früher, mit einem Großteil der Gespräche im Freien, aber trotzdem standesgemäß mit gepflegter Musik, gekühlten Getränken und viel Spaß. Das Tourismuscamp wurde seinem Ruf als „sozialer Kitt der Branche“ (so ein Veranstaltungsteilnehmer) gerecht und bei manchen Gästen machte sich das auch am nächsten Morgen noch bemerkbar.
Format wird weiterentwickelt zur OpenWeek
Am Dienstag Morgen war die Session mit den meisten Diskussionen sicher die zu unserem neuen Veranstaltungsformat, der OpenWeek, die das Tourismuscamp ablösen soll. Im Grunde spiegelt die unseren Change von Tourismuszukunft zu Realizing Progress wider: wir wollen damit Lebensräume als Ganzes verstehen, tiefer und nachhaltiger in die Gastgeberregion eintauchen und Freizeit und Arbeit verschmelzen (Workation). Der Dialog mit den Menschen vor Ort soll die touristische Perspektive ergänzen. Damit wird die OpenWeek mit 7 Tagen Programm und Freizeit deutlich länger als das Tourismuscamp. Gleich bleibt, dass wir kein festes Programm vorgeben werden, sondern die Impulse unserer Gäste und eben auch der Menschen vor Ort aufnehmen wollen.
Schön war’s mit Euch auf dem letzten Tourismuscamp.
Wie genau das aussehen wird? Das können wir in einigen Wochen verraten. Am schnellsten erfährst Du davon, wenn Du unseren Newsletter abonnierst. Wir sind selbst gespannt, wo uns die Reise hinführt. Bis dahin bleibt uns nur, Euch, unseren Gästen und Sponsoren, unseren Freund*innen und Kolleg*innen danke zu sagen. Danke für wunderbare 15 Jahre, unvergessliche Momente und unzählige neue Impulse.
Das Orga-Team des #OneCamp22 ist zum Teil seit dem ersten Tourismuscamp in Eichstätt mit dabei. Als wir hörten, dass das #TCamp21 in Magdeburg die letzte Ausgabe war, haben wir daher nicht lange gezögert. Wir wollen den Austausch unter Touristiker:innen im bekannten Barcamp-Format weiter ermöglichen. Daher haben wir kurzerhand das OneCamp initiiert. Das „One-Location Camp“ findet vom 1. bis 3. April 2022 statt. Mehr verraten wir in Kürze!
Wir sagen danke und goodbye Tourismuscamp. Schön war’s mit dir. Es lebe die Barcamp-Kultur.
Letzten Mittwoch freuten sich meine Netzwerkkolleg*innen Andrea und Pascal ganz besonders, denn das von ihnen und gutundgut initiierte Tourismuscamp Schweiz ging nach ein paar Jahren Pause wieder an der Start und das auch noch ganz digital. Über die Plattform Meetingland trafen sich rund 50 Akteur*innen aus der Schweiz und Deutschland und tauschten sich rund um das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus aus.
Das Tourismuscamp Schweiz mit Meetingland
Swisstainable – Die Nachhaltigkeitskampagne von Schweiz Tourismus
Zum Auftakt und Einstimmung in das Thema Nachhaltigkeit sprachen Andrea und ich mit Samuel Wille, Head of Business Development ad interim und Treiber der Swisstainable Nachhaltigkeitskampagne bei Schweiz Tourismus, und Andreas Koch, Nachhaltigkeitsexperte und Geschäftsführer von blueContec.
Ja, normalerweise gibt es kein Impulsgespräch bei einem klassischen Barcamp und auch die Sessions werden nicht im Vorhinein, sondern während des Camps vorgeschlagen. Insofern war dieses Mal alles etwas anders, aber gerade deswegen auch sehr inspirierend und inhaltlich ausgewogen. Zumal wir auch nur einen Nachmittag Zeit hatten.
Das Impulsgespräch führte die Teilnehmenden wunderbar in das Thema Nachhaltigkeit ein. Wir konnten verschiedene Facetten ansprechen und so den Raum bzw. die Räume für die weiteren Sessions gedanklich öffnen.
Impulsgespräch zum Auftakt des Tourismuscamps. Zum Nachschauen einfach klicken.
Samuel sprach selbstverständlich über Swisstainable und wie es dazu kam. Darüber hinaus aber auch über die drei Ebenen der Nachhaltigkeit – ökonomisch, sozial, ökologisch – und wie Schweiz Tourismus diese in ihrem Tun berücksichtigt. Die ökonomische Ebene sieht Samuel im Grundauftrag der Organisation verankert: Die Förderung des Tourismus und damit auch der Wertschöpfung in der Branche. Die ökologische Nachhaltigkeit ist Kern des Markenversprechens und letztlich natürliche Voraussetzung der Schweiz. Die soziale Nachhaltigkeit wird ebenfalls in die Überlegungen mit eingeschlossen.
Andreas sprach unter anderem über die Chance, bei neuen Produkten die Nachhaltigkeit zu integrieren, sprich Produkte zu entwickeln, welche helfen, die Herausforderungen zu lösen und nicht nur zu mindern. Ein spannender Gedanke, den ich auch letztens in einem Podcast besprechen durfte. Letztlich geht es darum, eine Outside-In-Perspektive einzunehmen. Also die Übersetzung von bestehenden Nachhaltigkeitsherausforderungen in Geschäftschancen (einen Beitrag zur Lösung dieser) und nicht ’nur‘ das Minimieren von negativen Impacts der wirtschaftlichen Tätigkeit. Selbstverständlich variieren hierbei die Möglichkeiten und Chancen je nach Unternehmensform und -ausstattung sowie sozialer und örtlicher Einbettung.
Spannende Sessions zu aktuellen Fragestellungen
Nach diesem vielseitigen Impulsgespräch ging es in die Sessions. Wie schon oben erwähnt, wurden diese im Vorhinein eingereicht, um die verbleibende Zeit bestmöglich zum Austausch nutzen zu können. Alle Sessiongeber*innen bereiteten ein kurzes Intro zum jeweiligen Thema vor und danach ging es in den Austausch. Im Folgenden sind für Euch die Kernaussagen aus jeder Session kurz zusammengefasst.
Sessionrunde 1:
Nachhaltige Mobilität: Wie können wir Gäste motivieren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen? Welche Rolle spielt die Mobilität der Gäste für Destinationen? – Tina Müller & Claudio Föhn, Netzwerk Schweizer Pärke
These 1: Die DMO hat Einfluss auf das Verhalten.
Nicht auf den ÖPNV warten, sondern Alternativen (E-Bikes, Carsharing etc.) und Anreize schaffen.
These 2: Motorisierter Individualverkehr (MIV) muss unattraktiver gemacht werden bzw. ÖPNV attraktiver.
Zum Beispiel ÖPNV ins Erlebnis/Angebot integrieren.
Umlagen (z.B. Parkplatzgebühren) in Shuttle investieren.
These 3: An- und Abreise muss Teil des Angebotes sein.
Entscheidender Faktor Zeitersparnis.
Wertschätzung am Arbeitsplatz – wie sozial nachhaltig sind Feriendestinationen? – Rafael Enzler, gutundgut
Menschen sind der Schlüssel um nachhaltig zu agieren. Glückliche Menschen sind engagierte Menschen.
Soziale Nachhaltigkeit beginnt im eigenen Betrieb. Übergeordnete Themen können mit der Destination angestoßen werden. z.B. wie integriert man Kultur in die Destination.
Einstellung des Managements von Unternehmen ist wichtig, Werte müssen da sein und gelebt werden. Das durchzieht alle Stufen.
Informationsveranstaltungen alleine bringen wenig, wenn das Warum nicht klar aufgezeigt werden kann. Man muss versuchen, die Menschen aktiv mitzunehmen. Zum Beispiel das Thema Food Waste: Mit Betroffenen wie Küchenchefs direkt sprechen, deren Lage verstehen und darauf basierend gemeinsam ins Handeln kommen.
Tue Gutes, und sprich darüber! Wie kommunizieren wir Nachhaltigkeit? An welche Anspruchsgruppen müssen wir denken? – Samuel Wille und Florian Rötheli, Schweiz Tourismus
Zwei Fragen wurden in dieser Runde diskutiert:
Zwischen Greenwashing/Greenhushing – Wo ist die Balance und damit Glaubwürdigkeit?
Welche Zielgruppen wollen bzw. müssen wir erreichen?
Offen und transparent kommunizieren, dass nicht alles von Anfang an nachhaltig ist und der Prozess die Veränderung bringt – nicht allein das Labeling. Nachhaltigkeit darf Betaversion sein.
Leistungsträger mitnehmen und fördern, um somit auf verschiedenen Ebenen das Thema authentisch kommunizieren und leisten zu können.
Fokus auf das Angebot, nicht Kommunikation. Es muss nachhaltig sein und nicht nur draufstehen.
Nachhaltigkeit sollte viele Menschen überzeugen. Ob sie dafür mehr zahlen, sollte nicht Ausgangspunkt der Überlegungen sein. Nachhaltigkeit bedeutet nicht automatisch höhere Preis.
Nicht überraschend: Mobilität war ein zentrales Thema (Foto: Greg Snell)
Sessionrunde 2:
Nachhaltigkeit aus Gästesicht – Wie können wir nachhaltiges Reiseverhalten fördern? – Fiona Muller, gutundgut
Welche Ansätze gibt es bereits: Eco Coin – nachhaltiges Verhalten belohnen, Gamification, Nudging
Etablierte Partner suchen und Zusammenarbeit aufbauen.
Nachfrage ist da, es müssen Angebote geschaffen und transparent kommuniziert werden.
Die Integration der UNO-Nachhaltigkeitsziele in konkrete Reiseangebote: Potentiale in der Schweiz? – Ursula Oehy Bubel, Höhere Fachschule für Tourismus Graubünden & Tony Reyhanloo, Kontiki Reisen/DER Touristik Suisse
Kontiki Reisen hat seine Vision 2030 entwickelt. Basis dieses Engagements bilden die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO – die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs), welche als 17 Versprechen für die Zukunft umgewandelt und in einem gemeinschaftlichen Ansatz angepackt werden.
17 Kundenversprechen formuliert, bis 2030 werden jährlich 2 Kundenversprechen eingelöst. Die Versprechen sind „offen“ gehalten, damit ein Multi-Stakeholder-Ansatz möglich ist. (Ziele ausführlich auf www.kontiki.com/nachhaltigkeit)
Ein Reiseprodukt – entwickelt unter der Berücksichtigung der SDGs – bereichert eine Reise und führt auch zu einer visuellen Wiedererkennung im internationalen Kontext.
Balance, zwischen nachhaltigem Angebot und Kunden nicht überfordern, ist wichtig.
Wichtig: Es geht immer um Erlebnisse und nicht um Labels. Sowie um Menschen und nicht Paketlösungen. Wenn das Erlebnis im Einklang mit den beteiligten Menschen überzeugt, dann spürt das auch der Gast.
Von der Gobi Wüste in die Schweizer Alpen: Naturerlebnis als zentrales Mittel für touristische Angebote – nur Kulisse oder Chance zum Umdenken? Tourismus im Einklang mit Natur und Leuten. Wie geht das? – Lena Michler, International Takhi Group ITG
Die lokale Wertschöpfung und damit die Zusammenarbeit mit Leistungsträgern vor Ort ist ausschlaggebend.
Lokale Produkte als Teil des Erlebnisses.
Es braucht oftmals keine zusätzliche Infrastruktur. Natürliche Voraussetzungen nutzen und belassen. Mut haben nichts zu verändern, um Einklang gewährleisten zu können.
Initial vom Produzent*innen her denken und nicht aus Gästesicht.
Tourismus im Einklang mit Natur und Leuten. Wie können wir das gestalten und welchen Beitrag leisten? (Foto: Greg Snell)
Sessionrunde 3:
Braucht ein Naturpark nachhaltige Leitprodukte zur Positionierung? Hat ein Naturpark nicht per se ein nachhaltiges Image? – Christian Billau, Erlebnisplan
Es gibt nicht per se das Nachhaltigkeitsprodukt. Gesamtes Paket (entlang der Wertschöpfungskette) muss stimmen.
Unterkünfte sowie Mobilität zahlen auf das Gesamtprodukt und -erlebnis ein und sind größte Hebel.
Parkzentren könnten als eine Art Leitprodukt dienen, um letztendlich Entlastung (Besucherlenkung) für andere Bereiche zu ermöglichen.
Nachhaltiges Essen und Trinken – reichen regionale Produkte oder was braucht es noch? – Andrea, Tourismuszukunft – Realizing Progress
Entscheidungsfrage: Wie können wir uns differenzieren mit regionalen Geschichten? Angebote dahingehend schaffen und darüber erzählen.
Es braucht Zugang und Vernetzung zu Produzent*innen. Es gibt viele Großhändler, die keine nachhaltigen Produkte im Angebot haben. Lokale Produzent*innen schon – Netzwerken ermöglichen und in Kooperationen denken. Die DMO kann hierbei unterstützen.
Aus Gastsicht: Beispiel Hotelzimmer in Schleswig-Holstein mit Namen des Bauern, im Zimmer Wandbild mit Bauern. „Wenn du den 10 Tage im Zimmer hast, willst du den besuchen.“ Super Symbiose, wie Gast und Produzent zusammenkommen.
Es braucht innovative Ansätze für die Landwirtschaft. Auch innerhalb dieser Akteursgruppe braucht es mehr Vernetzung und gegenseitige Unterstützung.
Handbuch und Praxiskurs: Nachhaltigkeit in Schweizer Tourismusdestinationen. Wie geht man das Thema an? – Yvonne Schuler, Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair
Rolle der DMO definieren sowie Kriterien formulieren und Checklisten veröffentlichen.
Identifikation von konkreten Projekten, Erfolgsfaktoren sowie Prozessen.
Einbezug von Stakeholdern sowie Ausbildung und Lehre: Nachhaltigkeitszirkel Zürich.
Bewusstsein schaffen für: „Heute kann man sich noch mit Nachhaltigkeit positionieren, in 5 Jahren ist es Basisanforderung“. Mehr unter : https://sustainability4destinations.ch/
Wie geht es weiter?
Es sind jährlich zwei Schweizer Tourismuscamps vorgesehen – eines online, eines physischer und ganz klassisch. Nun dsteht das analoge an, vom 12. – 14. Oktober 2021 im Nationalpark Gantrisch. Mehr dazu und wie man sich anmelden kann in Kürze auf der Website vom Tourismuscamp Schweiz: www.tourismuscamp.ch
Habt Ihr weitere Fragen? Dann wendet euch an Andrea oder Pascal.
Die Corona-Pandemie hat natürlich auch einen Einfluss auf unser Tourismuscamp. Seien es Verschiebungen oder Online-Varianten – es wird auf keinen Fall langweilig.
Was bisher rund um das Tourismuscamp geschah
Raumplan #TCampOnline – digitales Tourismuscamp in Meetingland
Im November 2020 entschieden wir aufgrund der Pandemie-Entwicklung, das Januar-Barcamp rein digital stattfinden zu lassen und Magdeburg ergänzend im Mai 2021 mit dem Tourismuscamp zu besuchen.
Die Entscheidung für das digitale Tourismuscamp im Januar 2021 war in jedem Fall die richtige. Gleichermaßen zeigte das #TCampOnline wieder einmal, dass Barcamp auch digital geht, und das sogar sehr gut.
Aktueller Stand zum Tourismuscamp in Magdeburg
Das Tourismuscamp findet nicht statt.
Mit einem Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen ist ein Offline-Tourismuscamp im Mai 2021 für uns nicht realistisch und nicht verantwortungsvoll. Deshalb: Kein Tourismuscamp im Mai.
Das Tourismuscamp findet statt.
Dennoch wollen wir uns (noch) nicht von der Idee verabschieden, das Tourismuscamp in diesem Jahr dennoch ebenso physisch durchzuführen.
Aktueller Termin deshalb – zückt eure Kalender!:
19.-21.09.2021 in der Festung Mark in Magdeburg.
(Und ja, kein Verschreiber. Wir wissen, dass dies ein Sonntag-bis-Dienstag-Camp statt des üblichen Freitag-bis-Sonntag-Camps wird. Die generelle zeitliche Verteilung bleibt jedoch wie gehabt: Ankunft am ersten Tag mit Get Together, Barcamp am zweiten Tag inklusive abendlichem Beisammensein und noch ein halber Barcamp-Tag am dritten Tag.)
Warum September statt Mai? Bzw. besser gefragt: Warum glauben wir, dass ein Tourismuscamp im September realistischer ist als jetzt im Mai?
Wesentlicher Aspekt: Die Impfungen werden bis dahin deutlich vorangeschritten sein.
Unterstützt mit Corona-Tests sowie einem umfangreichen Hygienekonzept vor Ort glauben wir tatsächlich an die Realisierbarkeit.
Weitere Informationen zum Tourismuscamp im September folgen zu einem späteren Zeitpunkt wie immer hier auf unserem Blog sowie ebenso auf www.tourismuscamp.de.
PS: Und nur für den Fall, dass das mit dem September doch nicht klappt: Das nächste physische Tourismuscamp findet auf jeden Fall in Magdeburg statt. Die Festung Mark in Magdeburg ist neben dem September-Termin auf jeden Fall schon mal für den 28.-30.01.2022 optioniert.
Das 14. Tourismuscamp liegt hinter uns. Und es war anders als alle anderen bisher. Denn es fand aus bekannten Gründen digital statt. Wir sagen: Es war ein perfekt unperfektes Barcamp – was genau wir damit meinen, liest du weiter unten.
In diesem Blogbeitrag geben wir dir einen kurzen Eindruck inklusive gesammelter Infos aus der bunten Mischung der Sessions. Also perfekt für alle, die nicht dabei sein konnten sowie für alle, welche das ein oder andere noch einmal nachlesen wollen.
Tourismuscamp digital – ein perfekt unperfektes Barcamp
Bei digitalen Events wurde in den letzten Monaten wohl so häufig wie nie gefragt „geht das?“ Ja, natürlich geht das! Und sogar recht gut. Wir gehen sogar noch weiter und sagen: natürlich vermissen wir die herzlichen persönlichen Begegnungen mit den Campern.
Aber es gibt ein paar Sachen, die wir aus dem Digitalen mit ins Analoge übernehmen möchten!
Ein kurzer Überblick über das digitale Tourismuscamp:
Bei Barcamps geht es nicht nur um Inhalte. Es geht vor allem auch um die Menschen. Unsere gewählte Videokonferenz-Software Meetingland, basierend auf Gather ermöglichte es, dass sich die Tourismuscamp-Teilnehmenden nicht nur in den Sessions trafen, sondern auch spontan aufeinander treffen konnten, in kleinen Grüppchen, quasi auf dem Gang, offen für alle anderen.
Generell ermöglichte Meetingland – auch wenn es bei Manchen etwas ruckelte und die hervorgehobene Ansicht des jeweils Sprechenden in den Sessions stark vermisst wurde – alles, was bei einem Barcamp sonst auch passiert: Zusammenkunft im großen Saal, Präsentation teilen, individuell einen Raum verlassen und spontan anderswohin gehen. (Weiter unten gibt’s übrigens ein Tool-Update! \o/)
Das Tourismuscamp war ein Barcamp nach allen Barcamp-Regeln inklusive Vorstellungsrunde und Sessionplanung live vor Ort. Eine komplette Vorstellungsrunde digital? Klingt sehr anstrengend. Die Vorstellungsrunde modifizierten wir deshalb etwas: So konnten alle Teilnehmenden ihr Foto nebst der gewohnten drei Hashtags auf einem Mural-Board integrieren. Vorteil: Die Informationen sind sowohl vor- als auch nachher abrufbar. Gute Idee – und in der späteren Feedbackrunde auch für die analogen Barcamps gewünscht.
Auch für die Sessionplanung griffen wir auf Mural zurück. Der Ablauf ansonsten wie auch analog: Alle Sessiongebenden kommen nach vorn, stellen ihre Session vor, per Handzeichen wird das Interesse der gesamten Runde abgefragt und die Session entsprechend in einem passenden Raum eingeplant.
Neben den Sessions gab es außerdem noch einiges an Rundum-Programm: Vom gemeinsamen Kochen mit Johannes über einen mittäglichen Spaziergang mit Clubhouse auf den Ohren mit Andrea und Ben sowie ein Gin-Tasting mit Quarantini Social Dry Gin hin zu einer Quiz-Runde mit Ben als perfektem Abschluss.
Was war anders als analog? Normalerweise machen wir einen kompletten Barcamp-Samstag mit fünf Sessionslots und einen Barcamp-Sonntag mit zwei Sessionslots. Ein ganzer Tag digital – du weißt es selbst – ist einfach unglaublich anstrengend. Deshalb: Reduzierung. Freitag: drei Sessionslots, Samstag: ebenso. Überraschend dabei: Wo sonst am zweiten Tag oft ein recht großer „Schwund“ zu beobachten ist, waren am Samstag nahezu alle Teilnehmenden wieder mit an Bord – und das direkt früh um 9.30 Uhr zur Sessionplanung. Chapeau und danke dafür!
Die Location fürs #TCampOnline in Meetingland
Perfekt unperfekt – Neue Wege erschließen neue Perspektiven
Wir wollten ein großartiges Barcamp auf die Beine stellen. Analog haben wir dafür über die Jahre unseren Werkzeugkoffer aufgebaut und mit wunderbaren Partnern vor Ort immer wieder einzigartige Momente in der Tourismus-Community schaffen dürfen.
Für uns war deshalb klar: Wir wollen das #TCampOnline nicht einfach nur mit Zoom realisieren – denn ein Barcamp ist mehr als nur Inhalt! Mit Meetingland und MURAL haben wir ein Event zusammengebaut, das die wichtigsten Eckpfeiler eines echten Camp-Feelings widerspiegelt – mit dem Wagnis, dass eben vielleicht nicht alles 100% flüssig läuft. (Einen weiterführenden Beitrag zu BarCamps auf Meetingland findest du hier.)
Das Feedback sagt uns: der Mut hat sich gelohnt! Uns haben so viele nette Nachrichten erreicht, wie gut es tut, dass man sich treffen und im lockeren Rahmen austauschen kann. Man munkelt, dass es sogar Personen gab, die auch im Digitalen in ausschweifende Bargespräche bis in den späten Abend abgetaucht sind…
Wir nehmen außerdem mit Freude auf, dass einige technische Wünsche, die die Tourismuscamp-Community angemerkt hat in Gather schon umgesetzt wurden. Vielleicht hat das gesammelte Feedback also dabei geholfen, dass wir alle in Zukunft noch besser von diesem Tool profitieren können?
Ja, wir freuen uns alle auf das analoge Wiedersehen im Mai in Magdeburg (Daumen drücken!). Dennoch fragen wir uns: Warum in Zukunft nicht stärker von den Vorteilen der beiden Eventformen profitieren? Ein digitales Barcamp spart Reisezeit, kann auch mal kurzfristig stattfinden und bietet eher introvertierten Personen einen einfacheren Zugang zu partizipieren.
Perfekt unperfekt heißt für uns: ein Barcamp ist und bleibt ein Ort, der von den Menschen für die Menschen gestaltet wird und der dazu einlädt, gemeinsam weiterentwickelt zu werden. Es ist ein Ort, den wir gemeinsam zu dem Unsrigen machen. Wo es wuselt, wo Dinge spontan passieren und man sich offen begegnen kann. Und das ganz unabhängig von analog oder digital.
Team Feeling to go – auch auf dem virtuellen Tourismuscamp ein Muss!
Und inhaltlich? Das wurde besprochen auf dem digitalen Tourismuscamp.
Noch so ein Vorteil des digitalen Barcamps: es gibt mehr digitale Dokumentation, die wir hier so einfach mit euch teilen können. Ein herzliches „Danke“ gilt also neben allen Sessiongeber*innen all jenen, die fleißig notiert, gesketched und Links im Chat geteilt haben. In wenigen Stunden sind hier große Mengen an Informationen zusammengekommen. (Und ein erster Sessionvorschlag für das nächste Tourismuscamp: Einstieg ins Thema Sketchnote.)
Du hast noch Notizen, die hier in die Liste gehören? Dann schreib es gerne in die Kommentare oder kontaktiere uns, damit wir den Blogbeitrag entsprechend ergänzen können.
Vorneweg: die Barcamp Regel „sprich über das Barcamp“ haben viele wunderbar beherzigt und so die Social Wall zum Glühen gebracht. Ein wunderbarer Dokumentationsort, wie wir finden! Einen hervorragenden Überblick vom ersten Tweet bis zum herzlichen „Bis bald“ gibt’s außerdem auf Wakelet zum Durchscrollen (Tag 1 | Tag 2). Danke an dieser Stelle an unseren rasenden Reporter Günter, der wie gewohnt für uns und euch in den verschiedenen Räumen im Einsatz war und emsig Impressionen gesammelt hat.
Digitales Leben und Arbeiten
Die Anzahl der Sessions und die Interaktion, die sich mit Fragen rund um digital, remote, hybrid und wie der Mensch sich darin zurecht findet befasst haben, spricht wohl für sich. Und hat wieder gezeigt: auf den Themen eines Barcamps muss eben nicht nur Tourismus auf dem Menü stehen sondern die Dinge, die uns jetzt bewegen. Zu folgenden Sessions gibts Dokumentation bzw. weiterführende Links
Kommunikationstools für digitale Events von Ben + Pascal von Tourismuszukunft. Nachlese auf Google Docs von Pascal, Sketchote von Beate/Visionhoch3.
Bei der Session „Mensch in der Krise – wie kommen wir gemeinsam durch?“ von Björn von k.brio traning GmbH wurden fleißig Links geteilt zur weiteren Inspiration, insbesondere Blogartikel auf k-brio, z.B. wie wir psychisch gesund durch die Krise kommen und der Kurzfilm Musterbrecher, welcher Unternehmen vorstellt, die Dinge einfach anders machen, als man dies normalerweise tut. Und damit sehr gut fahren.
(Digitale) Destinationen
Was brauche ich und wofür? Beim Thema Digitalisierung in Destinationen ist das „warum“ nicht mehr im Sessionplan aufgetaucht. Dafür eher tiefe Einblicke in das „Wie“. Dieses Jahr hat das Thema „Besucherlenkung“ und „Gästeführersysteme“ nochmal eine neue Relevanz bekommen, was in den Sessions zu spüren war. Dokumentation gibt es zu diesen Sessions:
„CRM-Tools Professionalisierung“, zu der Sebastian und Stefan von neusta DS/Huber Media ihre Notizen hier teilen
Zusammenarbeit von Tourismusverbänden mit Kommunen – zu dieser Session teilt Daniel vom Fläming hier seine Folien.
Nachhaltigkeit in all seinen Facetten
Nachhaltigkeit hat sich inzwischen ebenfalls ein echtes Standing erarbeitet. Was dabei auffällt: es geht weg von der reinen „grünen“ Brille. Die Faktoren Ökonomie und Soziales wurden in den Sessions ebenso diskutiert. Eine kleine Highlight-Session mit so richtig viel Barcamp-Liebe: wie übersetzt man eigentlich eine Destination als Rezept? Sozio-kulturelle Nachhaltigkeit pur, wie wir finden. Weitere Dokumentation:
Nachhaltige Veränderungen durch Corona (Mobilität, Preise, etc.) von Lars von der dwif Consulting GmbH, der hier seine sechs Thesen teilt. Gute Fragen, die sich lohnen, einmal etwas umfangreicher darüber nachzudenken
Und wie immer: Austausch, noch mehr Austausch und Wissen teilen
„Wo steht ihr gerade? Wie macht ihr das?“ diese Fragen hörten wir in der Sessionplanung besonders oft. Ausgetauscht wurde sich über den Evergreen Social Media, zu Change- und Wissensmanagement in Destinationen, wie Reisebüros jetzt ihr Geschäft anders steuern müssen und zu Fertigkeiten und Methoden. Zu einigen Sessions gibt es Notizen bzw. Sketchnotes:
„Changemanagement und Organisationsentwicklung in DMOs“, initiiert von Jan aus Brandenburg und gesketched von Anna. Außerdem zusammengefasst von Konstanze. Und passend dazu noch das Thema „Wissensmanagement – wie bekommen wir die Informationen zu allen Akteuren?“, ebenfalls von Jan, mitgezeichnet von Beate. Und ebenfalls zusammengefasst von Konstanze.
Erfahrungsaustausch zu Social Media Marketing Kommunikations-Tools allgemein von und mit Jochen. Sketchote Beate
Clubhouse – offener Austausch mit Ulrike von JustZarges sowie Maike und Joachim von Intensive Senses. Sketchote Beate.
DANKE an alle Camper*innen, Sponsoren und Unterstützer!
Du merkst: Ein Barcamp wird, was es ist, durch die bunte Community. Wir sagen von Herzen Danke für alle Beiträge, offenen Diskussionen und ganz viel Feeling.
Und zu guter Letzt erneut ein großes DANKE an unsere Sponsoren des Tourismuscamp Online und des Tourismuscamp in Magdeburg:
Das Tourismuscamp erlebt aufgrund der Corona-Situation eine Premiere: Zum ursprünglichen Termin am 29. und 30. Januar 2021 wird das 14. Tourismuscamp rein online abgehalten (#TCampOnline).
Ganz wichtig für dich zu wissen:
Die Anmeldung ist ab sofort
geöffnet.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 100 Personen limitiert; eine schnelle Anmeldung auf www.tourismuscamp.de ist natürlich auch für diese Online-Variante zu empfehlen.
Dabei noch ebenso wichtig für dich zu wissen: Alles, was ein Barcamp ausmacht, wird es natürlich auch in der digitalen Variante für dich geben:
ein gemeinsam mit den Teilnehmenden erstellter Sessionplan,
zeitgleich laufende Sessions mit der Möglichkeit zum individuellen Wechsel
sowie Diskussionen auf Augenhöhe.
Sowohl am Freitagnachmittag als auch am Samstagvormittag werden jeweils drei Session-Runden stattfinden.
Sei beim ersten Tourismuscamp online dabei – von wo auch immer
Tourismuscamp 2021: Gemeinsam
Was in der Feedbackrunde von Barcamps immer wieder gesagt wird: Ein lebt Barcamp nicht nur von seinen Inhalten, sondern erst recht vom persönlichen Austausch. Natürlich wollen wir auch in der digitalen Barcamp-Version für echtes Barcamp-Feeling sorgen. Gerade in der aktuellen Zeit sehen wir, wie sehr es diesen menschlichen Teil eines Barcamps mit all seinem Flausch braucht. Deshalb werden Social Community Events an beiden Tagen das Programm ergänzen:
Natürlich lassen wir alle unsere Erfahrungen von Online-Formaten der letzten Monate hier einfließen, um für eine interaktive und echt unterhaltsame Vernetzung beim #TCampOnline für euch zu sorgen.
Online UND offline – Yeah!
Tourismuscamp 2021: Doch noch offline in Magdeburg
Eine zweite, dann Offline-Variante des Tourismuscamps ist vom 7. bis 9. Mai 2021 in Magdeburg geplant. Magdeburg setzte sich im Jury-Entscheid von 14 erfahrenen Tourismuscampern durch. Die Location vor Ort wird die Festung Mark in Magdeburg sein, die Organisation vor Ort erfolgt über TagungsKompetenz Marianna Ackermann und die Event-Expertin Tessa Bösche. Natürlich halten wir dich auch über die Planungen hiervon auf dem Laufenden.
Doch jetzt gilt erstmal: Schnell anmelden fürs #TCampOnline! Wir freuen uns auf dich!
Bereits zum zwölften Mal veranstalten wir gemeinsam mit der HSMA Deutschland e.V. das Hotelcamp (#hcamp20). Normalerweise trifft sich hier Jahr für Jahr die Hotelbranche, um sich in entspannter Atmosphäre über aktuelle Trends und Entwicklungen auszutauschen, innovative Ideen zu entwickeln und potentielle Kunden und Partner zu treffen. Eine in der Regel sehr gesellige Veranstaltung, die allen Beteiligten sehr viel Spaß macht.
Hotelcamp 2020 findet digital statt
Insbesondere nach den Entwicklungen der letzten Woche ist daran in diesem Jahr natürlich nicht zu denken. Schweren Herzens mussten wir das analoge Hotelcamp absagen.
Aber wie es generell unserer Haltung und unseren Erfahrungen mit digitalen Events der letzen Monate entspricht, ist das kein Grund, komplett auf ein Hotelcamp 2020 zu verzichten. Wir sind der Meinung, dass gerade jetzt der Austausch in der Branche besonders wichtig ist und dass jede Veranstaltung auch in einer digitalen Variante funktionieren kann.
Deshalb laden wir Dich am 13./14.11.2020 zum ersten digitalen Hotelcamp von Tourismuszukunft – Realizing Progress und HSMA ein.
Digitales Hotelcamp 2020 – wie sieht das aus?
Natürlich passen wir die Umsetzung des Hotelcamps an die digitalen Rahmenbedingungen an.
Entsprechend ist unsere „Location“ in diesem Jahr die mittlerweile wohl allseits bekannte Videokonferenz-Software Zoom. An zwei halben Tagen, Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag werden wir uns dort in vier digitalen Sessionräumen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten austauschen. Zoom ermöglicht es uns dabei, uns trotz regionalen Abstands in die Augen zu schauen und miteinander zu diskutieren, Ideen und Erfahrungen untereinander auszutauschen. Wie von Barcamps gewohnt, kannst Du zwischendrin natürlich ganz nach Lust und Laune Dein Session wechseln, denn auch bei einem digitalen Hotelcamp gilt: Die Qual der Wahl zwischen vier zeitgleich laufenden Themen kann Dir keiner abnehmen.
Was ein Barcamp neben den Sessions ebenso ausmacht, ist der gemeinsame Feierabenddrink. Selbstverständlich wirst Du auf diesen – wenn auch digital – nicht verzichten müssen.
Klingt das spannend für Dich? Dann sei dabei. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit Dir!
Im Januar 2020 fand das Tourismuscamp in Treuchtlingen statt. Wo wird es uns im kommenden Januar für das Tourismuscamp 2021, die dann 14. Ausgabe dieses Barcamps, hin verschlagen?
Die Bewerber
Auf unseren Aufruf zum Start der Bewerbungsphase für Locations erhielten wir acht Bewerbungen – aus dem Osten, Süden und Westen des Landes. Und nein, nachdem wir in den vergangenen Jahren von Wilhelmshaven/Ostfriesland nach Berchtesgaden nach St. Peter-Ording und dann nach Treuchtlingen zogen, waren diesmal keine hohen Berge und kein Meer im Angebot. Dafür andere interessante Ecken von Deutschland.
Alle Locations auf ihre eigene Art interessant und überraschend anders.
Die Entscheider
Die Auswahl aus den Einreichungen lief wie bereits im vorigen Jahr erneut über unsere Tourismuscamp-Jury, welche auf unterschiedliche Aspekte wie Zugänglichkeit und Erreichbarkeit, Barcamp-Flair, Nachhaltigkeit etc. achtete. Diese Tourismuscamp-Jury besteht aus:
Eine gemeinsame Stimme für uns Leute des Tourismuszukunft-Teams
Tourismuscamp-Jury beim Tourismuscamp 2020 (Foto: thevisualtravelguide)
An dieser Stelle direkt einmal ein herzlicher Dank, dass trotz Corona alle dennoch die Zeit fanden, sich mit den Tourismuscamp-Einreichungen zu beschäftigen.
Wir finden: Magdeburg ist spannend, unterschätzt, unentdeckt. Aus unserer Sicht prädestiniert für die Ausrichtung des Tourismuscamp 2021 in der Mitte Deutschlands.
Noch ein paar Infos für euch, damit ihr wisst, worauf ihr euch mit den beiden einlasst:
Marianna ist passionierte Momentegestalterin und Fachfrau aus Magdeburg, wenn es um Tagungen und Kongresse geht. Seit 2017 ist sie selbständig mit dem eigenen Unternehmen TagungsKompetenz Marianna Ackermann. Fasziniert vom BarCamp als Veranstaltungskonzept, ist Marianna seit 2018 im ständigen BarCamp-Fieber und Initiatorin der BarCamps Sachsen-Anhalt.
Tessa veranstaltet zusammen mit einem Magdeburger Sommelier seit 2019 die kulinarisch-kreative Eventreihe POP UP 2025. Diese Veranstaltungen kombinieren hochwertige Lebensmittel und besondere Verarbeitung, lokale Produkte und besondere Erlebnisse miteinander. Das Abendprogramm beim Tourismuscamp wird natürlich ein solches POP UP 2025 Event beinhalten.
Du siehst, mit den beiden haben wir zwei versierte Event-Managerinnen an unserer Seite.
Die Location
Die Festung Mark ist ein modernes Veranstaltungszentrum in historischen Gemäuern, welches uns die benötigte Flexibilität zur Ausrichtung des Tourismuscamps bietet. Eindrücke von der Festung bekommst du auch auf Youtube.
Was ist mit Corona?
Wir haben Corona natürlich im Blick. Marianna und Tessa auch. Entsprechend wird das Tourismuscamp auf jeden Fall corona-konform werden. Nähere Infos folgen.
Die wichtigsten Fakten zum Tourismuscamp 2021
Wann: 29.-31.01.2021
Wo: Magdeburg, Festung Mark
Hashtag: #tcamp21
Alle weiteren Infos über Anmeldung, Hotelkontingente, konkretes Programm gibt es dann im September hier sowie auf Tourismsucamp.de. Wir freuen uns schon auf euch!
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