Eine interressante Verknüpfung von Social Media und Real Life wurde kürzlich im Ushuaia Beach Hotel umgesetzt: Die Gäste können vor Ort mittels RFID-Armband und einem Terminal vor Ort ihre Urlaubserlebnisse teilen. So zeigen sie nebenbei allen wo sie gerade ihre Urlaubstage geniessen. Ganz neu is die Idee nicht, erinnert sie doch etwa an dasCoca-Cola Village oder die Renault-Präsentation in Amsterdam. Dennoch kann man sich aber freuen, das mal wieder was innovatives aus der Ecke der Hotellerie kommt. Das Video gibt einen Eindruck von der Umsetzung:
Eine spannende und sehr erfolgreiche Woche geht für uns und unsere Partner, das MCI Innsbruck und die Kurverwaltung Juist, sowie für alle Leistungsträger, die unsere Education Workshops vom 26.-28. Juli auf Juist besucht haben zu Ende! Wir haben vor Ort die ersten Maßnahmen unseres von der EU geförderten Projektes zum Thema Service Design im Tourismus – über das ich hier schon berichtet habe – abgeschlossen, weitere Partner akquiriert, die Kurverwaltung Juist sowie interessierte Touristiker über unser Projekt informiert und ein sehr spannendes und interessantes Pilotprojekt auf die Beine gestellt! Außerdem konnten die Teilnehmer der Einführungsworkshops die App MyServiceFellow, die ein zentraler Bestandteil dieses Projektes ist, ausführlich vor Ort auf Herz und Nieren testen.
Unser Pilotprojekt auf Juist wird jetzt unter dem Leitspruch „Helfen Sie uns Juist schöner und besser zu machen – werden Sie Urlaubstester! „ stattfinden. Der Gast kann dabei in die Rolle eines Urlaubstesters schlüpfen und mit Hilfe der App MyServiceFellow und seinem mobilen Endgerät sogenannte Touchpoints anlegen und die Qualität unterschiedlichster Leistungen seiner Reise nach Juist und natürlich auch auf der Insel bewerten und via Foto, Video, Text und Voice-Memo dokumentieren.
Damit auch der Customer Journey – also die gesamte Reise des Gastes – von der Anreise angefangen bis hin zur Abreise – dokumentiert werden kann, läd sich der potentielle Urlaubstester im Idealfall die kostenlose App vor seinem Urlaub auf sein Smartphone herunter. Als kleines Schmankerl wird unter allen Teilnehmern, die ein entsprechendes Datenset abliefern, ein original „Juist Strandkorb“ verlost, der dem Gewinner dann bis vor die Haustür geliefert wird! Gesponsert wird dieser von der Kurverwaltung Juist, sowie den weiteren Projektpartnern Hotel Pabst, Hotel Atlantic und dem Hotel Achterdiek. Was der Urlaubstester genau machen muss, zeigt die folgende Grafik:
Was möchten wir aber eigentlich genau durch dieses Projekt zeigen und was möchten wir damit erreichen? Dafür möchte ich kurz unsere Forschungsfragen darstellen:
Können durch die Verwendung einer kombinierten Methodik aus Befragung zur Pre-Service-Periode und durch einen Softwareeinsatz während der Serviceperiode relevante Inputs zur Verbesserung der Servicequalität im Tourismus gewonnen werden?
Kann durch den Einsatz neuer innovativer Technologien (Software!) die Motivation der touristischen Leistungsträger und Akteure gesteigert werden, die Servicequalität aktiv zu verbessern?
Können durch den Einsatz der Software MyServiceFellow in Bezug auf die Servicequalität von Leistungsträgern detailliertere Informationen als aus ausgewählten Social Media Bewertungsportalen (Holidaycheck, Qype, Tripadvisor) gewonnen werden?
Führt die Evaluation der Servicequalität durch eine vorhergehende Befragung, den Softwareeinsatz und die anschließende Umsetzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse zu einer Verbesserung der Onlinereputation der Destination im Social Web (auf ausgewählten Plattformen)?
Wie unser Projekt nun genau auf Juist ablaufen wird, möchte ich euch nun kurz erklären:
Check der Onlinereputation der Destination Juist vor Projektstart
Urlaubstester werden gesucht – und sollen eine konkrete touristische Leistungen im Detail sowie weitere Touchpoints während ihres Urlaubs mit App MyServiceFellow analysieren
Kommunikation über Juist.de, vor Ort per Plakat in Kurverwaltung und in Hotels, auf Hotelwebseiten per Button, Newsletter, Blog, Facebook von Kurverwaltung Juist, Pressemitteilungen
Nach dem Test / Analyse durch den Gast führt ein Mitarbeiter von uns ein abschließendes Interview mit dem Gast durch und übermittelt die Daten.
Die Daten werden anschließend analysiert und von Tourismuszukunft ausgewertet (via der eigens für das Projekt entwickelten Backendsoftware ServiceFellow) und jedem Leistungsträger, der bewertet wurde, wird ein Dokument mit den Bewertungen und entsprechenden Handlungsempfehlungen übermittelt.
Danach erfolgt eine Verbesserungsphase für die Leistungsträger und anschließend ein erneuter Check der Onlinereputation der Destination Juist und ihrer Leistungsträger – dabei soll analysiert werden, ob es eine Verbesserung der Onlinereputation gab (anzunehmen!)
Urlaubstester kann jeder zwischen dem 15.8.11 und 20.9.11 werden, der seinen Urlaub auf Juist verbringt oder noch plant und ein eigenes Smartphone besitzt (Android/I-Phone)!
Weiter Infos über die genauen Anmeldeformalitäten folgen in Kürze!
Seit Freitag ist es soweit – die neue Internetpräsenz des Europa-Parks ist online. Über Design, Text, SEO, Usability und zahlreiche andere Punkte will ich in dem Blogartikel nicht sprechen – hier gibt es sicherlich noch Einiges zu tun – vieles davon ist gerade auch in Planung und Umsetzung.
Mein Blogartikel konzentriert sich auf eine Funktion, die absoltut neu, innovativ und aus unserer Sicht sich zukünftig zu einer Standardfunktion von Webseiten entwickeln wird. Aufgrund dieser Funktion wurde die Seite zum „Deutscher Preis für Onlinekommunikation 2011“ in der Kategorie „Innovation des Jahres“ nominiert. Wir durften durch unsere Beratung die Idee zu dieser Funktion liefern – umso mehr freut es uns, dass das Projekt nun online ist.
Über die Funktion „Personalisieren“ in der rechten Navigation ist es nun möglich über die Facebook Connect-Schnittstelle die Europapark-Seite mit dem Profil bei Facebook zu verknüpfen. Der Name und Bildmaterial aus Facebook wird ersichtlich – das ist jetzt grundsätzlich nichts Neues – wir kennen dies zum Beispiel auf aus unserem Salzkammergut-Blog-Projekt. Im Salzkammergut Projekt werden die Bloginhalte angepasst auf Basis der Profildaten in Facebook – der Europapark geht hier noch einen Schritt weiter.
Das Zauberwort heißt dynamische Personlisierung – umgesetzt wurde diese im Fall vom Europapark von Adtelligence. Im ersten Schritt holt sich die Technologie Inhalte aus den sozialen Netzwerken und passt die Inhalte (Text, Bild, etc.) an. So können dem Nutzer auf Basis von genannten Interessen oder auch z.B. des Wohnorts (Tagesgast vs. Urlaubsgast) andere Inhalte ausgegeben werden. Das System ist nun aber dynamisch – es lernt weiter! Inhalte, die vom Nutzer im eingeloggten Zustand angewählt werden, werden mitgetrackt und zukünftig höher bewertet und dem Nutzer wieder ausgespielt. Einfach ausgedrückt – das System lernt den Nutzer kennen und gibt ihm die passenden Angebote oder Informationen!
Mal abgesehen von Datenschutz-Bedenken, die durchaus berechtigt sind, zeigt diese Europapark-Seite deutlich, was heute auf Basis des Social Webs möglich wird – personalisierte dynamische Webseiten. Die Zeit „Eine Webseite für Alle“ ist definitiv vorbei.
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