Auf dem Ideacamp 2009 in Teneriffa, das wir von Tourismuszukunft zusammen mit dem eCommerce-Bereich der Thomas Cook AG organisiert und veranstaltet haben, wurden in einer Runde von 16 Experten neun Thesen zur Zukunft des eTourismus erarbeitet. Für den einen zu provokant, für den anderen zu wenig radikal, haben wir gestern einerseits festgestellt; während wir andererseits bemerkten – hoppla, einiges hat sich deutlich schneller entwickelt als wir prognostiziert hatten vor fast einem Jahr auf dem Ideacamp.
Ich würde gerne wissen, was ihr dazu so denkt? Was ist eure Meinung – sind die Thesen Zukunftmusik und abgehoben, oder werden sie schon bald die Realität repräsentieren? Besonders die These „Von der Webseite zur Webpräsenz“ hat sich ja wirklich schon sehr durchgesetzt – mehr und mehr Firmen und Organisationen sind im Social Web tätig.
Hier nocheinmal die 9 Thesen zum eTourismus als PDF oder als Links zu Artikeln auf dem Blog:
1. Touristische Intermediäre werden sich nachhaltig verändern.
2. Kooperative Systeme und Netzwerke gewinnen an Bedeutung.
3. Von der Webseite zur Webpräsenz.
4. Touristische Marken sind nicht mehr alleine top-down steuerbar.
6. Vom GUI zum NUI – bedürfnisorientierte User Interfaces.
7. Vom aktiven Suchen zum assoziativen Finden.
8. Datenstrategien sind die Grundlage für den Onlinetourismus
9. Das Social Web verändert die Tourismuswirklichkeit
An den Thesen waren folgende Autoren beteiligt: Daniel Amersdorffer, Florian Bauhuber, Thomas Fleck, Uwe Frers, Michael Grillhösl, Christian Kolb, Jochen Krisch, Reinhard Lanner, Jens Oellrich, Oliver Puhe, Dr. Oliver Rengelshausen, Jörg Schlottke, Daniel R. Schmeisser, Roy Uhlmann, Matthias Weckermann, Manuel Weinhold