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MaFo/ Marktentwicklung

Trustyou und TNS Infratest kooperieren

Eben auf der Internet World Business entdeckt – Die Firma Trustyou, welche Software zur Analyse von Hotelbewertungen und entsprechende Qualitätsüberwachungstools entwickelt, kooperiert seit kurzem mit TNS Infratest. Warum?

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Dienstleister MaFo/ Marktentwicklung Technik/ Web & Tech

Location Based Services lbs – Freitimer im Interview

Vor einigen Tagen haben wir ein Interview mit dem Regensburger Startup i-locate (bereits 2008 am Blog berichtet) zu ihrem location based service Freitimer durchgeführt. Fabian Angerer antwortet im Folgenden auf unsere Fragen zu Freitimer, die weitere Entwicklung von Freitimer und zu allgemeinen Fragen des Social Web. Viel Spaß beim Lesen…

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Destinationen Technik/ Web & Tech

Fanbox für Destinationen

Am 31. Juli haben wir unsere Fanbox in die Seite integriert. Seitdem sind mehr als 100 neue Fans hinzugekommen. Heute habe ich nun die erste Destination mit einer Fanbox entdeckt. Genauer gesagt mit einer Fanbox-Integration auf der Hauptseite eines Tourismusverbands: Fuschlsee im schönen Salzkammergut, das wir seit geraumer Zeit beim Thema Social Media betreuen.Wir würden uns freuen, wenn unsere positive Entwicklung mit dem Tool bei Fuschlsee ebenso nachzuvollziehen wäre – wir sind gespannt! 🙂

Nein – eigentlich sind wir das nicht – wir wissen, dass die Integration sinnvoll ist – die Zahlen werden zeigen, dass dies für Destinationen unerlässlich ist, Facebook mit der eigenen Webseite zu verzahnen.

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Allgemein

Internet Manifest – (k)ein würdiger Nachfolger für das Cluetrain Manifest ?

Ein Team aus 15 Autoren (NEIN – nicht das Ideacamp) – allesamt recht bekannte Namen aus der Web2.0 Szene – hat 17 – meines Erachtens mäßige – Thesen zur Zukunft des Journalismus publiziert und hier zur Wiki-Kollaborations-Weiterbearbeitung bereitgestellt… Im folgenden die (abgekürzten) Thesen und ein paar (ironische) Gedanken dazu…

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Marketing & Vertrieb News & Infos

News – Twitter Nutzer – Hotels auf Twitter – Abhängigkeiten

Einige News der letzten Tage:

  • Twitterer werden jünger schreibt der PR Blogger Klaus Eck: „Der Anteil junger Menschen bis 24 Jahre an der Gesamtnutzerzahl nimmt seit Anfang des Jahres rapide zu. Waren im Januar 2009 erst knapp 20 Prozent aller User in dieser Altersklasse, so sind es heute schon fast 40 Prozent.“
  • Via NCM bin ich auf die Top100 Liste der twitternden und deutschsprachigen Hotels gestoßen. Platz 1 hat die Travelcharme Hotelgruppe mit über 3000 Followers (@TravelCharme), auf den Plätzen 2 und 3 folgen Tourotel Mariahilf und Schloss Zeilitzheim mit 577 und 436 Followern (ausschlaggebend für die PLätze ist auch die Aktivität; nicht alleine die Followerzahl). Der auf Platz 100 platzierte Akteur hat nur noch um die 6 Follower…
  • URL Shortener machen abhängig 😉 und können zu einem temporären Schaden bei der Suchmaschinenplatzierung führen, wenn der Dienst pleite geht und die Links nicht mehr funktionieren – siehe hier.
  • Social Media Krampf
  • Die Sperrung von Social Networks durch Firmen, so dass die Arbeitsnehmer nicht mehr auf Facebook und Konsorten zugreifen können, befindet sich gerade stark im Anstieg. Bedeutet dies auch eine gewisse Gefahr für Social Media Aktivitäten im Tourismus? Wird damit der Faktor Inspiration abgeschwächt, weil sich die Menschen weniger mit Facebook beschäftigen, wenn 8 Stunden potenzielle Nutzungszeit am Tag entfallen?
  • Eine gut erläuterte und interessante Twittertoolliste gibts auf Dr. Web. – Twittertools für Statistik, Controlling und mehr.
  • Via Heritage Consult – Die Gesellschaft für Konsumforschung und Expedia haben kürzlich die Studie „Reisetrends 2019“ veröffentlicht. Deutschland ist der Deutschen beliebtestes Reiseziel, der Mond kommt abgschlagen auf Platz 7 (was für ein Mist 😉 ). Verwöhnaspekte, Abenteuer und Wellness sind die dominanten Urlaubsmotive der deutschen Urlauber – Abenetuer dabei eher für die Jungen, Wellness (medical) für die Senioren. Nein??? Wirklich??? Interessant: „In zehn Jahren lassen sich 89 Prozent bei der Urlaubsbuchung maßgeblich von Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Bewertungen Dritter leiten. Zukunftsträchtige Technologie unterstützt sie bei der Wahl des Reiseziels: Über drei Viertel der Deutschen greifen der Studie zufolge auf Suchmaschinen zurück, die, basierend auf individuellen Wünschen und Bedürfnissen, passende Ziele vorschlagen. Persönliche Online-Assistenten und Miniatur-Erlebniswelten, die im virtuellen Raum das Reiseland mit allen Sinnen erlebbar machen, werden nach Meinung von jeweils 64 Prozent die Urlaubsentscheidung vereinfachen.“ (Quelle) – Fazit: Hoffentlich ist das Original der Studie besser als die Pressemitteilung.
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Marketing & Vertrieb

User generated Videos anstatt teurer (und nutzloser?) Imagefilme…

hat sich Tourismus British Columbia  gedacht und 10 Videoreporter auf die Reise geschickt. Mit Handkameras drehen diese Reporter ihre eigenen kurzen (3 Minuten) Filme zu selbst Erlebtem und touristischen Dingen aus der eigenen Perspektive. Die Filme werden aus der Hand heraus und ohne großartige Mühen gedreht, selbst zusammengeschnitten und publiziert auf Youtube.  Für den Kunden entsteht daraus ein hoher Nutzen:

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Marketing & Vertrieb

7 Mio. Deutsche planen mit Reisecommunities ihren Urlaub

Mehr als 30 Millionen Deutsche nutzen das Internet intensiv, um ihre Reise zu planen – davon nutzen wiederum 7 Mio. Personen Onlinecommunities (z.B. Holidaycheck, Tripadvisor, Qype und co) zur Recherche. STOPP. 7 MILLIONEN plus diejenigen, die nicht wissen, dass sie sich auf solchen Seiten befinden. Eine große Zahl an möglichen Kunden also, die alleine über Communities erreicht werden kann – Youtube und co., die in Google Suchergebnisse auftauchen, sind noch nicht einmal mitgezählt. Weitere 5 Millionen planen die Nutzung von Onlinecommunities zur Reiseinformation.

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Marketing & Vertrieb

Licence to operate – Gedankenanstoß

Gerade habe ich bei Thomas Pleil auf dem Textdepot-Blog einen interessanten Gedankenansatz gefunden – das Modell der „licence to operate“, ein Erklärungsansatz der klassischen PR, der aber ebenso gut auf Social Media anwendbar ist. Letztendlich geht es dabi um die Berechtigung, zu einem Thema zu „operieren“. Ein PR- oder Werbetreibender braucht diese Berechtigung, um vom Kunden / Stakeholder Verständnis oder sogar Akzeptanz zu erhalten. Die Berechtigung erhält ein Unternehmen aus dem klassischen Werbeparadigma heraus durch das Gefälle zum Kunden und die Stellung des Unternehmens als Experte zu einem Themenbereich. Das Social Web aber verändert diese Mechanik…

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Marketing & Vertrieb

Das Ende der Werbung

Wie oft bringt uns tradtionelle Werbung dazu, ein Produkt wirklich zu kaufen? Diese Frage stellt der Themenblog und formuliert weiter:

„If you would talk to people, they advertising talked to people, they would punch you in the face“.

Traditionelle Werbung – bei der jemand wirbt und nicht offen spricht – ist mehr und mehr am Ende. Die Zahl der Kaufentscheidungen, die über Freundesbeziehungen und persönliche Kontakte zustande kommt, wächst beständig. Menschen sind zunehmend genervt von Werbung, von der Überflutung durch Werbebotschaften und den unwahren Marketingbotschaften der Unternehmen. Immer mehr Kapital muss investiert werden, um überhaupt noch Menschen zu erreichen bzw. auch die Konversionsrate klassischer Werbung zu steigern. Obwohl es zwar einige Ansätze gibt, ist die Tourismusbranche bisher aber kaum auf diese Entwicklung eingegangen – vergleichsweise sind es bisher nur wenige Destinationen, die sich mit Social Media auseinandersetzen und noch weniger Akteure am Markt, die die Dienstleistungen dazu anbieten. Dabei sollten diese Akteure und vor allem die Destinationsorganisationen und ihre Leistungsträger dringend aufwachen – weil sonst absehbar die Musik woanders spielen wird. Wer dieser Entwicklung nicht folgen wird, wird langfristig Einbrüche im Geschäft haben. Ich wundere mich nur, warum dies bisher so wenig in den Mainstream Medien thematisiert wird – steht vielen klassischen Akteuren doch hier einiges bevor…

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Destinationen Technik/ Web & Tech Technologie Trends

QR-Codes im Tourismus

Seit ein paar Wochen bin ich sehr häufig bei unseren Kunden im Salzkammergut unterwegs. Dabei bin ich auf eine Aktion des Regionalmanagement Vöklabruck-Gmunden aufmerksam geworden. 11 Touren durch das Salzkammergut können mithilfe von QR (QuickResponse)-Codes erlebt werden – eine Schnitzeljagd 2.0

Die Aktion läuft noch bis 13. September, Preise gibt es auch zu gewinnen. Werden trotzdem viele Personen und vor allem Gäste mitmachen? Ich denke nein, warum? Weil QR-Reader noch kaum verbreitet sind und für Nicht-Österreicher die Kosten zu hoch sind (Roaming) – warum dann das Ganze? Alles nur für die PR? Ein Testballon nach dem Schema „Irgendwer muss damit ja mal anfangen“? Vielleicht ja – eines ist aber sicher! Die Technologie funktioniert in anderen Ländern sehr gut und wir dort angenommen (z.B. Japan). Es werden keine Leihgeräte benötigt, die z.B. bei mobilen Guides die in anderen Destinationen im Einsatz sind (z.B. Alpenranger, Cruso). Also keine Kosten für Hardware (mal abgesehen von der Installation der Schilder mit den QR-Codes), kaum Kosten für Software und viel neues Know-how über die Nutzung von mobilen Technologien. Ich bin gespannt auf das Fazit der Touristiker in der Region – berichte natürlich gerne wieder hier.