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Allgemein Touristische Trends

Deutscher Tourismuspreis 2007

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) hat in diesem Jahr erneut den Deutschen Tourismuspreis vergeben. In der Kategorie „Innovative Tourismusprodukte“ wurde „Bad Windsheims Salzsee – das fränkische Tote Meer“ der Franken-Therme Bad Windsheim GmbH ausgezeichnet, über den (man) ich nicht mal ein Bild im Internet finden kann. Ich hätte Ihn gern mal selber gesehen – ich dachte bisher, dass innovative Produkte auch eine öffentliche Aufmerksamkeit haben, aber scheint hier nicht der Fall zu sein!

Der Preis in der Kategorie „Innovative Tourismusmarketing“ ging an die Urlaubskampagne „Weitersagen! Im Norden ist die Welt zu Hause.“ der Marketingkooperation Städte in Schleswig-Holstein e.V. (MakS). Bisher hab ich von dieser Kampagne aber noch nichts gehört – aber wahrscheinlich bin ich nicht die Zielgruppe, oder doch? wer hat von uns keinen Migrationshintergrund? via destinet.de

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Nachtrag: Screenshot zum Salzsee (Quelle: Franken Therme):

Salzsee Franken Therme

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Web2.0 Serie für die Touristik: Web-Konzepte: Mash-Up

“A web mashup is a website or web application that uses content from more than one source to create a completely new service” (http://www.webmashup.com/).

Eigentlich ist mit der Definition schon alles zu dem Thema gesagt. Es gibt im Internet reichlich Dienste, welche zwei oder mehr verschiedene Datenquellen verwenden, um daraus ihre Dienstleistung anzubieten. Beliebt sind dafür die Karten von Google Maps, auf welchen die Informationen verräumlicht werden.

Ein Punkt, der bei Mash-Ups immer wieder diskutiert wird, ist die Verlässlichkeit der Datenquellen, da diese nicht im Einflussbereich des Unternehmens liegen, aber elementarer Bestandteil der Dienstleistung sind. Damit begibt sich der Mash-Up Unternehmer in ein gewisses Risiko in dem er einen Teil der Kontrolle über die Daten abgibt.

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Cosmotourist mit Finanzspritze

cosmotourist.jpgWie deutsche-startups.de mitteilt hat die Reisecommunity Cosmotourist eine Finanzspritze erhalten. Damit soll laut Geschäftsführer Kraus für eine verstärkte Produktentwicklung und eine erweiterte Reichweite ermöglicht werden. Über die Höhe der Investition ist nichts bekannt.

Damit haben jetzt Trivago, Tripsbytips und Cosmotourist einen Investor für ihr Geschätftsmodell gefunden.

JO

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Bar- bzw. Tourismuscamp

Tourismuscamp Eichstätt

Gerade war das zweite Barcamp in Berlin und anschließend die WebExpo. Einige BloggerKollegen haben bei diesem Veranstalter-Doppelpack wohl die gleichen bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht, wie ich diese bei anderen Konferenzen machen durfte.

Der Besuch eines Barcamps verändert die Sichtweise auf eine Konferenz. Ich selber war letzte Woche ebenfalls als Besucher auf einer Konferenz unterwegs und empfand die Art der Veranstaltung als sehr wenig inspirierend. Vorträge waren korrekt, aber steif, der Small Talk auf den Gängen war sehr gehemmt und es bildeten sich abschlossene Gruppe mit nur schwerem Zugang für Außenstehende. Die Vorträge gingen teilweise an den Erwartungen der Besucher vorbei.

Vielleicht fällt es einem Konferenz-Besucher gar nicht so richtig auf, wenn man aber die Atmosphäre eines Barcamps kennengelernt hat, sieht man den Unterschied und weiss, es geht auch anders. Gewöhnlich ist bei einem Barcamp die Atmosphäre locker und offen, es finden sehr viele Gespräche zwischen den „Referenten“ und den Besucher statt. Durch die kurze Vorstellungsrunde am Anfang der Konferenz erhält jeder Teilnehmer gleich am Anfang einen guten Überblick über die Anwesenden und kann sich die interessanten Gesichter einprägen.

Diese offene Kommunikation wollen wir auch beim Tourismuscamp im Februar erreichen und hoffen auf viele belebende Diskussionen innerhalb der Touristiker und anderen Fachleuten. Da wir schon die ersten Anfragen mit Teilnahmewünschen erhalten, auch die ersten Anfragen bzgl. Übernachtungen, werden wir demnächst Informationen zu Übernachtungen in Eichstätt auf das Wiki stellen und wir werden auch bald die Anmeldefunktion und die Teilnehmerliste freischalten.

JO

P.S. Einen Überblick mit den bis jetzt stattgefundenen Barcamps in D,A,CH gibt es bei Kriegs-Recht

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Erste virtuelle Reisemesse online

Unter Reisemesse.de kann die erste virtuelle Reisemesse besucht werden. Sie ist im Aufbau und Funktion sehr an eine klassische Messe angelehnt. Auch zahlreiche Veranstalter und Destinationen sind mittlerweile vertreten, so dass das Stöbern durch die Hallen lohnt.

Quelle: www.reisemesse.de

Aber irgenwie vermisse ich den Flair einer wirklichen Messehalle, die persönliche Ansprache von netten Hostessen sowie Kugelschreiber und Luftballons zum Mitnehmen – natürlich die persönlichen Kontakte nicht zu vergessen. Ich kann mich mit dieser Messe nicht anfreunden, ihr?

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Technologie Trends

Kein Gphone?

Lange Zeit wurde spekuliert, ob nach Apple auch Google in den Handy-Markt eintritt. Jetzt kam eine Mitteilung von Google, dass sie nicht an einem eigenen Telefon arbeiten. Vielmehr wurde eine Alliance mit inzwischen 30 Teilnehmern gegründet, die an einem neuen Software-Standard für mobile Telefone arbeiten.

Diese Open Handset Alliance hat eine neue Middleware für Telefone mit Namen Android entwickelt. Andorid ist komplett Open Source und baut auf Linux auf. Ziel ist es, alle Funktionen eines Telefons für andere Programme zugänglich zu machen.

All applications are created equal
Android does not differentiate between the phone’s core applications and third-party applications. They can all be built to have equal access to a phone’s capabilities providing users with a broad spectrum of applications and services. With devices built on the Android Platform, users will be able to fully tailor the phone to their interests. They can swap out the phone’s homescreen, the style of the dialer, or any of the applications. They can even instruct their phones to use their favorite photo viewing application to handle the viewing of all photos

Damit ist jede Software-Firma in der Lage neue Programme und Funktionen für Telefone zu entwickeln. Touristische Firmen könnten hier kleine Programme für spezielle touristische Bedürfnisse entwickeln und für mobile Telefone vertreiben. Ab dem 12. Nov. können sich die Entwickler ein Bild von Android machen, denn dann soll das SDK veröffentlicht werden. In der 2. Jahreshälfte 2008 soll Android zur Verfügung stehen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=6rYozIZOgDk[/youtube]

JO

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Touristische Trends

Immer mehr Ältere buchen Reisen online, oder doch nicht?

Laut dem Verband Neue Touristik e.V. buchen immer mehr Ältere online Reisen:

„Während gerade einmal 9 Prozent der verkauften Reisen an Kunden unter 25 gingen, buchen immer mehr Ältere ihren Urlaub im Web. Bereits jeder fünfte Kunde ist nach der Erhebung des Branchenverbands der touristischen Mittelständler über 50 Jahre alt – Tendenz steigend. Dabei dürfte deren tatsächlicher Anteil noch höher liegen, denn wenn Reisende kein Alter angeben, werden sie systembedingt mit „25“ erfasst.

Dabei gibt es nach oben scheinbar keine Grenze: Der älteste Online-Shopper war sage und schreibe 92 Jahre alt, rund 7 Prozent aller Buchungen entfallen auf Urlauber ab 60.“

Interessante Zahlen, die ich nicht unbedingt so erwartet hätte! Natürlich wird die Zahl der Älteren schon aufgrund der demographischen Entwicklung stark steigen, aber dass Sie jetzt schon so hoch sind, verwundert mich!

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weitere Artikel zum Thema:

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Nutzer-Statistik: die Zahlen steigen!

Seit dem Umstieg auf das Website Analysetool Google Analytics Mitte Juli steigen sowohl Visitors, Unique Visitors und Pageviews kontinuierlich an. Dies liegt wohl nicht am Analysetool sondern an dem steigenden Interesse an unserem Artikeln und den z.T. regen Diskussionen zu manchen Themen. Dies freut uns natürlich sehr und wir hoffen eine ähnliche Entwicklung in den kommenden Monaten und Jahren!

Statistik von tourismuszukunft.de

Herzlichen Dank für das Interesse und Vertrauen!

FB & JO

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Technologie Trends

Google OpenSocial API

Zum Ende dieser Woche haben sich noch spannende Neuerungen im Social Network Bereich ergeben. Wir haben es öfter erwähnt: Facebook hat seine Plattform für externe Dienste geöffnet. Mit Hilfe einer speziellen Markup Sprache können Entwickler Applikationen in Facebook integrieren.

Das Imperium Google schlägt zurück! Auf Golem wurde es angekündigt. Google hat eine allg. Standard entwickelt, den alle Communities verwenden können, um Applikationen in eine Community zu integrieren. Oder anders ausgedrückt. Entwickler können ihre Applikationen für OpenSocial entwickeln und so für viele Communities nutzbar machen. Gerade für kleine Communities ist dieses sehr hilfreich, da sich keine Firma die Mühe gemacht hätte für wenige Nutzer eigene Applikationen zu entwickeln.

Auf deutsche-startups kann nachgelesen werden, welche deutsche Communities mit diesem Standard arbeiten werden: Xing, amiando und was erfreulich ist auch eine Community aus dem Reisebereich: Cosmotourist aus München.

“Der OpenSocial- Standard wird eine unglaubliche Beschleunigung für soziale Applikationen und deren Funktionsumfang mit sich bringen. Dies ist insbesondere für eher kleinere und spezialisierte Netzwerke wie dem unsrigen eine unglaubliche Chance”, sagt Frederik Kraus, Geschäftsführer von Cosmotourist. Die Reise-Community wurde 2006 von Kraus und Constantin Wunn ins Leben gerufen.

Quelle: deutsche-startups

In den Reisecommunity-Markt kann damit richtig Bewegung kommen und viele neue Funktionen, Vertriebsmöglichkeiten oder Analysen sind damit denkbar geworden. Da mit einem Schlag die Entwicklung von solchen Tools für viele Netzwerke anwendbar sind, öffnen sich hier richtig neue Geschäftsfelder.

 Eine kritische Perspektive über diese neue Entwicklung ist bei Basicthinking zu lesen.

JO

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Wer schon immer mal den Luftraum beobachten wollte

In der Schweiz ist eine coole Seite im Rahmen einer Dipl. Arbeit entstanden, welche den Flugverkehr auf einer Google Karte darstellt. Einfach mal anschauen: Hier geht es zur Seite!

Da wir von unserem Büro aus die Einflugsschneise von München beobachten können, würde mich schon brennend interessieren, welche Maschinen ich da so sehe. 🙂

Gibt es einen touristischen Nutzen? Zum einen sieht man, was mal wieder alles auf Basis von Google Karten möglich ist, ob die Information touristisch für Gäste bzw. Besucher eines touristischen Dienstleistung interessant sind, mag ich jetzt noch nicht beurteilen.

Gibt es Ideen?

JO

Entdeckt habe ich den Link auf dem Blog vom bodenseepeter www.bodenseepeter.de bei einem seiner vielen Berichte vom Fliegen.