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Web2.0 Serie für die Touristik: Web-Konzepte: Community

In den letzten Jahren hat sich ein Internet Konzept stark durchgesetzt, die Community. Webseiten sind das eine, welche zur Information beitragen, Community das andere, in denen Interaktionen stattfinden. Florian Steger von Kupferwerk hat das Thema Community ganz gut in seiner Präsentation zusammengefasst. Dabei hat er zum einen aufgezeigt, dass die Zeit für Neugründungen von „Mega-Communities“ abgelaufen ist. MySpace und Co. haben hier den Platz bereits besetzt. Auf der anderen Seite zeigt er auch auf, dass gerade für Spezial- und Nischen-Communities noch Platz im Netz besteht. Er nennt diese Communities: Micro-Community, welche horizontal oder vertikal aufgestellt sein können. Unter horizontale Communities versteht er solche, die sich auf spezielle Themen beziehen: Blogs, Geotagging, Events oder Bookmarks. Vertikale Communities beziehen sich auf die Zielgruppe und sind zum Beispiel für eine bestimmte Altersgruppe, Interessensgruppe, Einkommensgruppe etc.

Was heißt das für den Tourismus? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum einen darf und kann überlegt werden, welche der Mega-Communities für die eigenen Zwecke genutzt werden kann, ohne dabei die AGBs der Betreiber zu verletzten. In dem Zusammenhang ist facebook sehr interessant, da diese ihre Schnittstellen geöffnet haben, um andere Applikationen mit der Community zu verknüpfen.
Zum anderen darf im Tourismus über den Ansatz der Micro-Communities nachgedacht werden. Viele von diesen Communities wurden bereits auf dem Blog vorgestellt.

Communities sind für zwei Gruppen ein sehr interessantes Konzept. Die User können sich schnell informieren und können von dem Wissen und der Erfahrung anderen Teilnehmer profitieren. Ebenso können die Leistungsträger und Anbieter von diesen Gemeinschaften profitieren, da sie Informationen über die Gedanken und Erfahrungen der Kunden bekommen. Findet zum Beispiel von Seiten des Deutschland-Tourismus eine Community Betreuung statt? D.h. Ist die DZT in Communities aktiv, um dort Fragen der möglichen Gäste zu beantworten?

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Web2.0 Expo Berlin

Parallel zur Web2.0 Expo in Berlin findet die Web2Open Konferenz statt. Für diese hat sich Karin Schmollgruber von PassionPR beworben um einen Vortrag über Web2.0 im Tourismus zu halten

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Barcamp München

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Heute Abend geht das 1. Barcamp in München los. Die Eröffnungsfeier findet jetzt im Cocktailbar Willenlos in der Kulturfabrik statt. Ansonsten beginnen die Veranstaltung am Samstag in Hallbergmoos. Dieses Barcamp wird bestimmt sehr spannend, zumal doch einige Vertreter aus der touristischen Ecke dabei sein werden:

Zum Beispiel

Auch freu ich mich einige Bekannte vom Nürnberger Barcamp oder dem Webmontag in München wieder zu sehen.

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Free Burma!

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Nokia kauft Navteq

Mehrere unterschiedliche Portal (z.B. Geobranchen.de) vermelden eine Übernahme des Kartenherstellers Navteq durch den Handyriesen Nokia. Nokia ist somit nach TomTom der zweite Hardware-Hersteller, der sich das Kartenmaterial direkt sichert (Vgl. Artikel hierzu auf tourismus-zukunft.de). Der strategische Gedanke hinter dieser Entscheidung ist auch hier offensichtlich: mobile ortsbasierte Dienste exklusiv für Nokia-Geräte basierend auf den Kartengrundlagen von Navteq – natürlich auch mit dem Fokus auf touristische Dienstleistungen!

FB

Nachtrag: aktueller Artikel zur Neuausrichtung von Nokia auf Spiegel Online

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Oktoberfest & Technologie

Oktoberfest 2007Bierzelte als technologiefreie Räume haben wahrscheinlich gerade deswegen Ihren Reiz! Wenn ich mir ein Wochenende des Oktoberfestes anschaue an dem um 16 Uhr Nachmittags bereits 90 % der Gäste besoffen auf den Tischen stehen, frage ich mich manchmal, wie wichtig diese Technologien sind, über die wir hier sprechen.

Die offensichtlichen Gründe für den Besuch dieser Kathedralen der Erlebnisgesellschaft sind Bier, das andere Geschlecht und gutes Essen – diese Erkenntnisse relativieren doch einiges!

FB

P.S.: Bei längerem Nachdenken über meinem spontanen Post muss ich mich korrigieren! Handys sind auch im Bierzelt ein wichtiger Begleiter! Das Telefonieren ist zwar aufgrund eines extrem hohen Lärmpegels fast unmöglich, allerdings werden Treffpunkt und Standorte ständig per SMS kommuniziert. Photohandys werden natürlich genutzt um Bilder zu schießen und ich habe sogar meine beruflichen E-Mails per Mobiltelefon abgerufen. Das Handy ist mittlerweile so sehr zum integrierten, verlängerten Teil der Körpers geworden, das die Nutzung nicht mehr auffällt bzw. als besonders wahrgenommen wird.

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Nachbetrachtung FVW Kongress

Auf den Internetseiten der FVW befinden sich zur Zeit 4 Videos mit kurzen Interviews und Nachbetrachtungen zum FVW Kongress in Köln. Bei der Betrachtung dieser Videos sind mir 3 Fragen bzw. Themen besonders aufgefallen:

 1. Hunolds Rede: Warum muss sich Herr Hunold genau in dem Moment an die Nase greifen bzw. Räuspern, als er auf eine mögliche Übernahme von Air Berlin angesprochen wird? Ich bin zwar kein Fachmann bzgl. Körpersprache, aber für mich bedeutet das Unsicherheit bei der Beantwortung der Frage. Hat Herr Hunold Grund unsicher bei der Bentwortung der Frage zu sein?

2. Usbeck: Wird in den Interviews als Visionär bezeichnet. Noch würde ich nicht so weit gehen und TravelTainment als visonärisch bezeichnen. Für mich ist TravelTainment ein solider Marktführer, die eine bestehende Entwicklung aufgegriffen und erfolgreich umgesetzt haben. Noch kenne ich auch keine visionärischen Aussagen von Herrn Usebeck, lass mich aber gerne von etwas anderem überzeugen

3. Nischenmärkte: Sehr interessant fand ich die Aussage zu den Nischenmärkte in der Diskussion mit den mittelständischen Reisenführer. Auf der einen Seite haben diese festgestellt, dass die großen Veranstalter in ihren ausgetretenen Pfaden gehen werden, auf der anderen Seite kam die Aussage, dass kleine Veranstalter mit ein paar tausend Kunden im Jahr ihnen ebenfalls das Geschäft schwer machen. Zum einen bedeutet das für mich, die kleinen Veranstalter haben eine gewisse Bedeutung am Markt und diese wird weiter wachsen, zum anderen bedeutet das auch, dass die mittelständischen Veranstalter eine Sandwich Position haben und dass sie von beiden Seiten begrenzt sind. Generell sind derartige Entwicklungen in der Gesellschaft bzw. im Geschäftsleben nicht unbekannt: Die mittlere Schicht verschwindet zu Gunsten einer kleinen Schicht mit großen Akteuren und einer großen Schicht mit vielen kleinen Akteuren. Vgl. dazu auch die Gedanken vom Long-Tail.

Ich bin gespannt wie diese Entwicklung konkret in der Touristik aussehen wird und ob die hier von den Mittelständer angesprochene Problematik zutrifft.

JO

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KET mit Web2.0 Seminar

Gerade haben wir das Fortbildungsprogramm vom DRV beschrieben, schon ergeben sich Neuerungen. Das KET (Kompetenzzentrum E-Business Touristik) hat einen Kurs zu Web2.0 aufgelegt: Trends im E-Business Web2.0. Inhalte dieses Programms sind: Die Bedeutung von Web2.0, Zentrale Entwicklungen, Web2.0 Anwendungen, Die Technik im Web2.0, Die bekanntesten Portale, Online Marketing im Zeitalter von Web2.0, Datensicherheit.

Die genauen Inhalte können leider bei der Demoversion nicht angeschaut werden. Vielleicht hat der eine oder andere Leser weitere Informationen zu diesem Kurs.

JO