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ITB 2007: Cruso – touristisches Navigationssystem

Die Berliner Firma dreifach-einfach hat pünktlich zur ITB 2007 ein neues Navigationsgerät auf den Markt gebracht, welches speziell für Touristen gedacht ist. Das besondere daran, hier werden zur üblichen Navigation, touristische Informationen und Touren auf dem Gerät angeboten: GPS, interner Kompass, Karten und touristischer Content sind die Elemente von Cruso. Ein Touchscreen mit großen Symbolen und eine Akkulaufzeit von 10 Stunden garantieren einen hohen Benutzerkomfort. Und wie funktioniert das Ganze, woran einige Firmen bis jetzt gescheitert sind:

Der Benutzer kann entweder einer der vorgegebenen Stadtführungsrouten folgen oder sich selbständig auf den Weg machen. Durch das GPS System weiss das Gerät auf die übliche Genauigkeit die Position und durch den Internen-Kompass kann die Blickrichtung des Betrachters ermittelt werden. Befindet sich ein touristisches Highlight in seiner Blickrichtung, so erscheint ein großes Symbol auf dem Screen und der Benutzer kann sich über Kopfhörer die Informationen zu dem Point of Interest vorlesen lassen.

Für diese Geräte wird zur Zeit ein deutschlandweites Vertriebssystem aufgebaut, d.h touristisch interessante Einrichtungen können diese Geräte erwerben und an ihre Gäste verleihen. Diesen steht somit der erste mobile Stadtführer zur Verfügung, der vom Konzept und von der Technik her wirklich funktioniert und sowohl für die Region als auch für den Gast einen echten Mehrwert liefert.

JO

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ITB 2007: Kooperation Tiscover & eBay

„Darauf haben nicht nur die österreichischen Hoteliers gewartet. Die super einfache Versteigerung von Betten auf Tiscover ist ab Juli 2007 Realität. Denn Tiscover ist das Synonym für Urlaub, eBay für Auktion. Wenn die beiden eine Schnittstelle haben – dann ist das Produkt perfekt.“

So verheißungsvoll kündigt die Pressemitteilung von Tiscover vom 8.3. die neue Kooperation zwischen Tiscover und eBay an. Das gemeinsame Produkt wird von vielen Tourismusregionen und deren Dienstleistern begrüßt und mit Sehnsucht erwartet.  Dies zeigte nicht nur das hohe Interesse am Tiscover-Stand während der Präsentation auf der ITB sondern auch die zahlreichen Gespräche, die sich um dieses Thema auf der ITB drehten. Hier scheint beiden Unternehmen ein Clou gelungen zu sein, der die Branche nachhaltig verändern wird.

Wie funktioniert das System?

Das zum Versteigern vorgesehene Produkt wird einfach im Tiscover-System unter dem Menüpunkt „Versteigerung auf eBay“ im Extranet eingegeben, ein Startpreis festgelegt und die Laufzeit der Aktion definiert. Ohne eigenen eBay-Account und fundierte eBay-Kenntnisse ist das Produkt incl. aller Daten aus dem Tiscover-System in der eBay-Plattform integriert und kann von jedem Gast ersteigert werden.

Fazit: Solche Produkte/Kooperationen braucht die Branche: einfach, professionell und unkompliziert!

FB

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ITB2007: Metasuchmaschinen für die Touristik

Das Thema Reise-Metasuchmaschinen erobert nach und nach Deutschland. Der Vorteil dieser Suchtechnologie liegt darin, dass diese Suchmaschinen mehrere bestehende System auf Reiseangebote durchsuchen und somit mit einer Suche sämtliche am Markt befindlichen Angebote überprüfen. In den USA hat sich auf dem Gebiet die Suchmaschine Kayak www.kayak.com hervorgetan, welche angeblich von den Besuchern her bereits die Nummer 13 sei mit gut 15 Mio. Suchen pro Monat.

Pünktlich zur ITB hat Tourpax ebenfalls eine Metasuchmaschine veröffentlicht: Travelsumo www.travelsumo.de.  Wie gewohnt kann der Kunde hier nach Flüge, Reisen, Mietwagen und Hotels suchen. Travelsumo initiiert dabei auf den unterschiedlichen Portalen eine Suche und listet die Treffer übersichtlich auf. Bei einer Pauschalsuche zum Beispiel werden Expedia, Opodo, Lastminute, Lturs, Neckermann, Tui und viele andere einzelnen abgesucht und die besten Treffer aufgelistet. Der Kunde erhält mit einer Suche einen Überblick über alle Angebote. Da diese Suchmaschinen kein Reisebüro bzw. Reisemittler sind, verdienen sie das Geld ausschließlich mit Werbung. Im Falle einer Buchung kommt der Vertrag zwischen dem Endkunden und dem ausgewählten Portal zustande.

Sicherlich sind diese Suchmaschinen eine interessante Möglichkeit für den Endkunden, um sich schnell einen Marktüberlick zu verschaffen und ein großer Vorteil für den Endkunden ist, dass dieser Service kostenlos zur Verfügung steht. Die durchsuchten Anbieter-Portale allerdings müssen mit den aufkommenden Traffic klarkommen und diese auch auf ihren Seiten akzeptieren. Aber bei einer guten Conversion-Rate sollte dies kein Problem sein und eine gute Werbemöglichkeit und Präsentationsplattform für die Portale darstellen.

JO 

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ITB 2007:Tourisitik und Second Life

Touristische Firmen entdecken immer mehr Second Life, um sich darzustellen und zu präsentieren. Erst kürzlich hat der Touristikblog   über das Thema geschrieben. Jetzt veröffentlicht die FVW in ihrer ITB Ausgabe eine Liste mit weiteren Firmen, welche in Second Life aktiv sind. Sowohl der Ferienhausanbieter Euro Relais, als auch Gratistour haben laut FVW ihre Präsenz in Second Life aufgebaut.  

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ITB Hospitality Tag: The stars are fading, the bloggers are coming?

Der letzte Vortrag bzw. Podiumsdiskussion auf dem Hospitality Tag auf der ITB 2007 gehört ganz den Bloggern. So zumindest suggerierte es die Überschrift. Aber was wurde aus der Veranstaltung gemacht? Eingeladen waren: Dr. Jockwer von HolidayCheck AG, Herr Stein als Hotelbesitzer und 3 Herren von Hotelverbänden: Dr. Juen von der Swiss Hotelier Association, Herr Luthe von der IHA in Deutschland und Herr Welf Ebeling von der Vereinigung: Leading Hotels of the World. … und wo waren die Blogger?

Entsprechend dieser Besetzung verändert sich auch die Erwartungshaltung an so eine Veranstaltung. Das eigentliche Thema dieser Session war weniger das „klassische“ Blogging, sondern vielmehr die freie Meinungsäußerung in Bewertungsseiten wie Holidaycheck. Der Tenor der 3 Verbandsvertreter war einhellig: An dieser Entwicklung von Holidaycheck kommen wir nicht vorbei, auch wenn wir diese nicht wirklich mögen. Es wurde unterstrichen, dass die Verbände die einzige qualitätsschaffende und qualitätsbeurteilende Institution sind und gerne auch bleiben möchten. Subjektive Meinungen haben in diesem objektivierten Gschäft wenig zu suchen. Holidaycheck wurde als seriösester Anbieter dargestellt mit einer fast nicht seriösen Dienstleistung. 

Geschickt versuchte der Holidaycheck Vertreter die Sache ins rechte Licht zurücken, in dem das Geschäftsmodell erklärt wurde: Möglichst viele Informationen zu einem Hotel bereitzustellen, egal aus welcher Quelle diese kommen: Veranstalter-Infos, Verbands-Infos, Hotelier-Infos und auch Kundenbewertungen. Je mehr Informationen desto besser. Dennoch konnten sich die Herren mit diesem Dienst nicht recht anfreunden.

Was brachte also diese einstündige Veranstaltung? Im Ergebnis gar nichts! Es kam nicht ein spannender Gedanke auf, es kamen keine neuen Aspekte und die“offizielle“ Zusammenfassung lautete: Hier kommt noch viel Entwicklungsarbeit auf die Beteiligten zu. Die ausgegeben Hypothese „sind die Sterne oder die Blogger die Zukunft“ wurde schon von Seiten der „Blogger“ (also Holidaycheck“) dahingehend beantwortet, dass sie gar nicht die Sterne ablösen wollen, sondern einfach eine zusätzliche Informationsquelle hinzufügen wollen,so wie es auch Herr Stein für sein Hotel sieht: Die Sterne beschreiben die „Hard-Facts“ während die Kundenmeinungen die „Soft-Facts“ beschreiben.

JO  

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VIR veröffentlicht Zahlen

Der Verband VIR (www.v-i-r.de), zu dem sich 8 große Online-Reiseportale zusammengeschlossen haben, hat erstmalig ein paar Zahlen über seine Mitglieder und deren Entwicklung veröffentlicht. Pünktlich zur ITB 2007 gibt es das Heft: Daten & Fakten zum Online-Reisemarkt.

Neben der Größe und der Struktur der Mitglieder wurden hier einige Zahlen aus der Reiseanalyse veröffentlicht. Avigo, Ebookers, Expedia.de,  Ferien.de, hinundweg.com, lastminute.com, opodo.de und travel24.com beschäftigen zusammen ca. 600 Mitarbeiter und haben im Jahr 2006 gemeinschaftlich ca. 864 Mio. Umsatz gemacht. Umgerechnet heißt das, dass 15,2 % aller aktiven deutschen Internetnutzer in Q4/2006 eines dieser Portale besucht haben.

Interessant ist ebenfalls, dass der VIR eine Frage zum Thema Web2.0 bei der Reiseanalyse in Auftrag gegeben hat. Hier wurde abgefragt, welche der folgenden Dienstleistungen schon genutzt wurden, bekannt sind bzw. Interesse geäußert wurden. Am bekanntesten war demnach das Thema: Weltkarte/ Satellitenbild bei über 60% der Personen mit Internetzugang. Auf Platz 2 liegen Meinungsplattformen, Virtuelle Touren auf Platz 3, danach Flickr/Youtube und zuletzt Reiseführer als Podcast.

Nun was soll uns diese Aufstellung von Dienstleistungen sagen? Zum einen, dass es hier etwas verkürzt dargestellt wurde. (Mangels Zeit auf der ITB) und zum anderen: Ehrlich gesagt: Ich weiss nicht, was mir diese Ergebnisse sagen sollen. Ich bin mir auch nicht sicher, wie und was welche Dienstleistung mit Web2.0 zu tun hat und was sich jeweils der Befragte unter den einzelnen Punkten und Web2.0 vorgestellt hat. Das Thema Web2.0 bleibt wohl mit solchen Umfragen weiterhin spannend und mysteriös.

JO

 

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ITB 2007

Die ITB 2007 ist inzwischen voll im Gange. Mit knapp 11.000 Ausstellern und 120 Technik Anbietern erwartet die ITB für dieses Jahr neue Rekorde. Das Hauptthema, welches auf der Messe immer wieder thematisiert wird, ist der Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Tourismus-Branche. Schon bei der Eröffnungsveranstaltung haben einige Redner darauf hingewiesen, dass es keine Einzellösungen von Staaten geben soll, sondern dass hier alle Staaten aufgefordert sind, Maßnahmen zu ergreifen.

Während des ITB Future Days wurden auch konkrete Auswirkungen diskutiert. Viele Experten scheinen sich einig zu sein, dass die Touristik sich mittel- bis langfristigen auf die Veränderung einstellen muss. Kurzfristig bzw. für das Jahr 2007 werden keine Auswirkungen erwartet. So wies ein Redner darauf hin, dass jedes Jahr pünktlich zur ITB ein apokalyptisches Thema von den Medien gehypted wird und dass jedes Jahr mit einem Rückgang in der Touristik zu rechnen sei, aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache. So ist im Jahr 2006 der Markt weiter gewachsen und dies werde er auch im Jahr 2007.

Eine wirklich neues Thema konnte bis jetzt auf der ITB nicht ausgemacht werden.

JO   

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T-List der Tourismus Blogger

Die Tourismus Blogger starten eine „T-Liste“ zur Vernetzung der Blogs. Danke an meine Vorgänger, die mich auf die Liste gesetzt haben. Bitte kopieren, meine URL addieren, Ihre löschen, und Ihre eigenen Tipps dazu geben.

Ab dem * habe ich noch 2 neue Blogs hinzugefügt.

Thanks for starting the T-List. please Copy it, remove your URL, and add the URL of the blog recommending you and your favourites. My added blogs start after the *.

*
blog.hokat – German
tourismus-weblog – German

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Traffics mit neuer Linienflug IBE

Wie der Touristik Blog von Hokat geschrieben hat, arbeitet Traffics nicht mehr mit PASS zusammen. Dafür hat Traffics in ihrer letzten Pressemitteilung die Zusammenarbeit mit Hitchhiker bekannt gegeben. Die Intergration der Technologie wird wohl mit aller Kraft vorangetrieben, da der Linienflug für Traffics eine strategische Bedeutung habe, so der Geschäftsführer Salim Sahi.
Jo

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Web2.0 und Online-Reiseportal

Das Thema Web2.0 und Touristik schreitet weiter voran: Zum 1. März hat eine neue Reiseplattform mit dem Namen F-Travel im Internet seinen Dienst gestartet. Die Idee: Ganz im Sinne von Web2.0 wird hier eine Reisecommunity gestartet, auf welcher der Kunde seine Reiseberichte veröffentichen, natürlich in anderen Reiseberichten schmökern und sich informieren kann und last but not least auch Reisen buchen kann. Als IBE wird die Technologie von Traveltainment verwendet, von Seiten der Programmierung das Content-Management-System Joomla.
Bemerkenswert ist noch Folgendes: Eigentlich wird die Hotline auf der Startseite mit einer 01803-166… Nummer angegeben, welche auf ein CallCenter von Thomas Cook (GfR) verweist. Ruft man die Hotelbeschreibung bzw. die Hotelbilder auf, findet man den Hinweis auf travelNet-Online mit einer ganz anderen Tel.: 0180 333…. Hier scheinen wohl noch ein paar Baustellen für die Programmierung offen zu sein.

Schaut man sich diese Konstellation an, so ist diese Seite ein gutes Beispiel dafür, wie mit relativ wenig Kosten in Technik ein neues Reiseportal geschaffen werden kann: Opensource Content-management mit einem Affiliate Touristik Dienstleister und fertig ist die Seite. Verbindet man die ganze Sache noch mit ein paar Web2.0 Elementen, kann schnell und einfach ein neues Portal erschaffen werden, welches voll und ganz im Trend liegt.

Wie in vielen anderen Fällen, wird der Erfolg wohl nicht in der technischen und vertraglichen Entwicklung des Portals gemessen werden können, sondern in der Marketing und Kommunikationsleistung. Diese wird wohl über Umsatz und Erlöse entscheiden. Bei Expedia und Opodo waren das eine große Menge, vielleicht klappt es mit einem Web2.0 Thema auch mit einem kleinen Budget.
Nach erfolgreicher Anmeldung merkt man auch, dass dieses Portal noch richtig im Aufbau ist. Noch sind die Funktionen im angemeldeten Zustand überschaubar, denn das Forum scheint nur ein paar Testeinträge zu haben, frei nach dem Motto „Malle ist geil“. Auch können Inhalte durch den Benutzer noch nicht hinzugefügt werden können.

Zum Abschluss bleibt nur eins zu sagen: Bleiben wir gespannt, wie sich dieses Portal entwickeln wird und wie sich zukünftig Web2.0 und Touristik verbinden lässt.

JO