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Twitter im Tourismus

Mit einem simplen Konzept treffen die Twitter-Betreiber genau den Nerv der Web-2.0-Gemeinde, der es offenbar nicht genügt, sich ein paar Mal die Woche per Blog zu produzieren oder in sozialen Netzwerken Gleichgesinnte zu suchen. Jetzt veröffentlichen sie ihre Erlebnisse live im Netz, bei www.twitter.com – und seien sie noch so banal. 140 Zeichen müssen auch reichen – mehr stehen dem Nutzer pro Nachricht nicht zur Verfügung. Diese Nachricht kann der Verfasser auch per SMS und nicht nur per Computer an das Twitter-Netzwerk senden. Umgekehrt können auch Nachrichten auf Wunsch auf dem Handy empfangen werden.
Der Einfluss von Twitter auf die Praxis des Reisens ist bisher noch sehr gering, allerdings sind Anwendungen vor allem in Kombination mit Google Maps (Mashup als GeoTwitter, wie z.B. Twittervision) durchaus vorstellbar und realistisch. Reiseberichte und/oder -tipps extrem kurz und bündig, aktuell und verortet! Ein neuer Markt steht offen!

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Bikemaps: Radtouren mit Google Maps suchen

Eine einfache aber schöne Anwendung von Google Maps ist auf bikemap.de zu finden. Ins Leben wurde dieser Dienst von Bodensee-Tourismus Service GmbH gerufen. Dahinter versteckt sich Peter Eich, der auch den netten Bodenseepeter Blog betreibt.

Begeisterte Radfahren können auf bikemap.de ihre Radtouren mit all ihren Eigenschaften eingeben und darstellen, was mit mehr als 17.000 Rad-Kilometer reichlich gemacht wird. Der schnelle Wachstum lässt sich mit dem kostenlosen Nutzen dieser Internetseite begründen, wodurch die Seite zu einem super Service für alle Radurlauber und für alle Rad-Urlaubsregionen wird.

Ein Aspekt lässt mich bei dieser Sache etwas nachdenklich werden. Lange Zeit war der „Bad-Guy“ der Software-Anbieter die Firma Microsoft. Dagegen hat sich Google in den letzten Jahren in die Herzen der Internet-User gespielt. Allerdings ist Google in den letzten Jahren auch ziemlich mächtig geworden und eine der wenigen Firmen, die auf dem Gebiet noch mithalten können bzw. als Mitbewerber auftreten können, ist Microsoft. Keiner kann wirklich einschätzen, wie Google in Zukunft mit all den Daten und Informationen umgehen wird, welche die Nutzer bereitwillig und kostenlos Google zur Verfügung stellen. Die Befürchtung steht im Raum, dass Google all die kostenlos gesammelten Daten von den vielen bereitwilligen Usern, für kostenpflichtige Dienste verwenden wird, um damit Geld richtig Geld zu verdienen. Insofern sollten wir mit einem skeptischen Blick uns über all die guten Dienste und Internetseiten freuen, welche Google -gerade mit Google Maps – möglich gemacht hat.

JO