Wer mich kennt, weiß, dass ich Barcamps liebe. Eine Liebe, die ich mit den anderen Tourismuszukunftlern teile. Während Tourismuszukunft jedoch bereits 2008 das Tourismuscamp initiierte, besuchte ich mein erstes Barcamp erst 2013, das stARTcamp in Köln. Von dem Format war ich jedoch ganz schnell angefixt.
Und so waren offene Veranstaltungsformate mein Thema beim diesjährigen Neujahrsempfang und entwickeln sich Barcamps mittlerweile zu einem Hauptthema auf meinem persönlichen Blog.
Erklävideo „Was ist ein Barcamp?“
Allerdings ist es manchmal etwas schwierig, das Thema Barcamps anderen zu erklären. Dabei kann natürlich unser eLearning-Spezialist Basti perfekt helfen! Und so haben Basti und ich ein Erklärvideo zum Thema Barcamps erstellt. Nach diesen knapp 4 Minuten sollte jedem klar sein, wie ein solches funktioniert:
Falls du das Video in irgendeinem Barcamp-Rahmen für dich nutzen möchtest – immer gern. Es liegt zu deiner Verfügung auf Youtube und Facebook. Gerne können wir auch darüber reden, das Video mit deinem eigenen Branding zu versehen. Sprich uns gerne hierfür an.

Noch eine Ergänzung zu dem Erklärvideo: Dieses konzentriert sich in erster Linie auf den Ablauf eines klassischen Barcamps. Natürlich gibt es verschiedene Abstufungen bzw. Veranstaltungsformate, die vom Barcamp inspiriert worden. Und ja, auch intern haben wir da unterschiedliche Meinungen, wie stark man sich vom Format des klassischen Barcamps verabschieden kann/darf/sollte. Es ist also gut möglich, dass ein Barcamp vielleicht nicht das perfekte Format für deine Fragestellung ist, dass jedoch einzelne Elemente davon für dich passen.

Warum Barcamps toll sind
Für mich immer wieder das Schöne an Barcamps: Die Teilnehmer – teilweise anfangs noch etwas zurückhaltend und abwartend – sitzen am Ende des Tages mit leuchtenden Augen da und sind Feuer und Flamme, all die neuen Gedanken und Ideen in ihrem Kopf zu ordnen.
Ein Barcamp funktioniert wie unser Tourismuscamp mit 150 Personen, aber auch mit 11 Leuten (wie das diesjährige Almcamp zeigte, bei dem von unserer Seite Günter dabei war). Es kann also wunderbar in verschiedenen Varianten aufgesetzt werden:
- als thematisches, regionsübergreifendes Format, siehe z.B. das Hotelcamp,
- als regionales Barcamp, siehe z.B. das Barcamp Tourismusnetzwerk Rheinland-Pfalz oder das Niedersachsencamp,
- von IHKs organisiert werden, siehe z.B. das TourismusCamp Niederrhein der IHK Krefeld
- oder auch unternehmensintern umgesetzt.
Wie auch im Video kommuniziert: Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Es wird dort genau über die Themen geredet, welche die Teilnehmer tatsächlich bewegen.
- Die Teilnehmer kommen besser in Kontakt miteinander, können zusammen Ideen generieren oder konkrete Projekte anstoßen.
- Und der Spaß wird bei einem Barcamp auch stets groß geschrieben!
Und sehr gerne unterstützen wir auch dich dabei, dein eigenes Barcamp auf die Beine zu stellen!
PS: Wem das obige Video zu lang ist: Wir haben hier auch noch eine Kurzversion von unter zwei Minuten: