Das Jammern touristischer Akteure über fehlende finanzielle Mittel klingt uns allen im Ohr. Umso mehr ist es interessant zu ergründen, welche Möglichkeiten durch Crowdfunding entstehen. Seit mehreren Jahren beschäftigen wir uns mittlerweile intensiv mit der Thematik (sind z.B. im Beirat von Crowdfunding-Plattformen oder diskutieren über das Thema im Rahmen von Barcamps). Seit kurzem werden auch unsere Kunden hellhörig bzw. auch das politische Umfeld nimmt das Thema war. In Folge möchte ich nicht nur einen Auszug aus unseren Präsentationen zu dem Thema zur Verfügung stellen, sondern auch kurz diskutieren, welche Möglichkeiten sich bieten.
Crowdfunding: Ein Thema mit Zukunft
Die Präsentation zeigt die Entwicklung des Marktes, das konkrete Vorgehen im Crowdfunding aber auch Plattformen und konkrete Beispiele von erfolgreichen Projekten im touristischen Umfeld.
Welche Möglichkeiten bieten sich?
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für touristische Akteure – letztendlich setzt hier nur die Fantasie Grenzen. Theoretisch können alle touristischen Projekte via Crowdfunding unterstützt werden – die Idee der Beteiligung von Kunden an touristischen Projekten ist ja nichts Neues (vgl. hierzu Großferienprojekte der 70er und 80er Jahre). Neu ist allerdings, die Flexibilität der Beteiligung – von der Spende bis zum vordefinierten Gegenleistung (Ticket, Übernachtungsgutscheine, etc.) ist alles möglich. Abhängig von Projekt sind unterschiedliche Gegenleistungen denkbar.
Habt Ihr schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht? Könnte Ihr Euch touristische Projekte vorstellen, bei dem Crowdfunding nicht funktioniert? Was denkt Ihr?