Biance Keybach alias der Kurdirektor(in) von Oberstaufen hat dies in Ihrem Statement zu meinem Vortrag („Social Media“ – Neue Marketingchancen und Herausforderungen für Allgäu / Bayerisch-Schwaben) bei der Jahreshauptversammlung des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben auf unserer Facebook-Seite richtig formuliert:
Folgende Konsequenzen habe ich beim Vortrag postuliert, die aber nicht nur für die betreffende Region und ihre Subregionen/Orte zutreffen, sondern global im Tourismus wirken.
– Veränderungen der Aufgaben für touristische Akteure
– Veränderung der Messbarkeit/Messkriterien touristischer Aktivitäten
– Budgetveränderungen
– Personalveränderungen
– Notwendigkeit der Kooperation
Wir begleiten seit Jahren nun touristische Aktuere bei diesem paradigmatischen Wandel – viele dieser Konsequenzen fallen schwer und sind deutlich leichter zu formulieren, als tatsächlich zu tun! Woran liegt das?
Bezugnehmend auf unseren Artikel im Social Web-Buch, kann ich hier folgende Faktoren anbringen:
– Status Quo-Präferenz und Verlustangst von Managern und Entscheidern,
– Status-Inseln innerhalb von Branchen, in denen Meinungen von außen nur selten Gehör finden,
– das Gesetz der 50jährigen Männer, nach dem kurzfristige Effekte wichtiger als langfristig strategische wirksame Entscheidungen sind.
Was denkt Ihr – warum werden offensichtliche notwendige Entscheidungen nicht konsequent getroffen?
P.S.: Hier ein Link zur Presseartikel zur Jahreshauptversammlung