Wie einige von Euch wissen, beschäftige ich mich in meiner Promotion mit Innovationsprozessen in sozialen Netzwerken in Destinationen – Netzwerke in Destinationen sind also ein zentrales Thema für mich. Die Schaffung von Netzwerken im Kontext von Social Media ist ein zentrales Thema für Destiantionen – Netzwerke mit dem Gast, mit Multiplikatoren etc. – und wurde auch oft von uns in diesem Kontext beschrieben.
Betrachtet man allerdings die Entwicklung der letzten Monate und Jahre rücken neue Aufgaben und neue Netzwerke in den Mittelpunkt der Arbeit von Destiantion Management Organisationen (DMOs): physisch materialisierte Netzwerke
Was meine ich damit – zwei Beispiele!
1. Strom-Netzwerke: In vielen Destinationen wird daran gearbeitet eine Strom-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen – für was? Na klar – für eMobility (eBikes, eMoutainbikes, etc). Hier setzen Destinationen Standards und erarbeiten mit Leistungsträger Netzwerke um den Gast ein perfektes Erleben der Destination zu ermöglichen.
2. Wlan-Netzwerke: Destiantionen mit einem hohen Ausländeranteil können eigentlich aus Marketinggesichtspunkten nichts besseres machen als flächendeckendes kostenloses Wlan für alle Gäste zur Verfügung zu stellen (WoM) . Diesen Fakt haben viele Destinationen und Attraktionspunkte erkannt – warum nicht als Teil einer Gästekarte? Hätte gleich noch mehrere postitive Effekte 😉
Fallen Euch noch weitere Beispiele für Netze ein? Seht Ihr das genauso, dass dies Aufgabe der DMO ist? oder doch Aufgabe der Leistungsträger?