Auf Offandaway.com können seit neuestem Übernachtungen in normalerweise extrem überteuerte Luxushotelsuiten zum Schnäppchenpreis ersteigern werden. Das Model ist von Swoopo.de bekannt.
Bei diesem Auktionstyp wird pro Gebot gezahlt. Das heißt, dass zuerst Gebots-Credits gekauft werden müssen, welche pro Stück 50 Cent kosten. Nun geht`s los. Pro Gebot steigt der Preis der Auktion um 0,25 Cent und die Auktionszeit um 30 Sekunden. So kann eine solche Auktion schon etwas dauern 🙂
Durch eine solche Auktion kann man ein richtiges Schnäppchen ergattern. Hier z.B. freut sich der Gewinner dieser Auktion, welche 3 Nächte in einem Luxushotel Zimmer an der Wallstreet inkl. Dinner für 2 (was bis zu 200$ kosten darf!) und zwei 30 minütige Behandlungen im SPA Bereich umfasst.
Er zahlt dafür schlappe 157,50$ anstelle der normalen 2,300$, welche dieses Angebot regulär kosten würde. Der Preis setzt sich aus seinem Höchstgebot in Höhe von 131,50 $ und den 26 $ für die Gebots-Credits zusammen. Das Hotelzimmer muss innerhalb von 24 Stunden nach Autkionsende gebucht werden. Einen Kalender mit den freien Terminen findet man neben der Auktion. Hört sich ja alles super an, oder?
Es gibt aber auch ein paar kleine Haken. Auch wenn die Auktion nicht gewonnen wird hat man einige Credits ausgegeben. Diese können jedoch dazu genutzt werden, um in den 50.000 Partnerhotels des Anbieters ein anderes Hotelzimmer zu buchen. Wird in demselben Hotel ein anderes Zimmer gebucht, werden einem 110% der Credits angerechnet. Die Credits verfallen jedoch innerhalb von 7 Tagen und es können pro Buchung nur verbrauchte Credits aus einer Auktion benutzen. Eine Kombination aus mehreren ist nicht möglich.
Das Geld bleibt also bei den Hotels oder wenn die Frist verstreicht bekommt es der Anbieter.
Offandaway gibt es momentan nur für den amerikanischen Markt. Ob dieses System bald auch in der deutschen Hotellerie Einzug halten wird, wird sich zeigen. Auf jeden Fall wäre es eine spannende Bereicherung, oder?