Ganz ehrlich – zuerst wusste ich es nicht. Warum diese Diskussion? Vor cirka zwei Wochen hat talkabout eine Twitterrangliste für die Reisebranche erstellt – in der wir nicht schlecht stehen – warum? Weil wir schon sein einiger Zeit ein Auto-Follow-Tool einsetzen um relevanten Gesprächspartnern zu folgen – keine Kunst – wir waren nur früh dran. Die Inhalte auf unserem Twitter Account Tourismusblog werden automatisiert via Friedfeed distribuiert, sind also nix anderes wie Hinweise auf neue Blogartikel. Nichts desto trotz verfolgen uns fast 900 Leute. Was haben wir davon – Traffic, und das nicht zu wenig!
Heißt das, dass wir mehr Follower hätten auch automatisch mehr Traffic bekommen würden – ich denke nein – bzw. falls ja, würde uns das nur bedingt was bringen – da es kein thematisch relevanter Traffic wäre (wir folgen im Moment nur Leuten automatisch, die über für uns relevante Themen schreiben). Nun, was sagen nun diese Listen aus?
Natürlich werden die, die in der Liste oben stehen, öfter gelesen – na und? Sagt das was über die Qualität der Gespräche aus? Nein – ich wette, dass die Qualität der Gespräche in unseren privaten Accounts deutlich besser ist. Was heißt das nun für Unternehmen die Twitter nutzen & bewerten wollen? Ist allein die Anzahl der Follower die ausschlaggebende Größe für die Bewertung des Erfolges der Arbeit in Twitter – definitiv nein! Was dann? Die Google-Position der Twitter-Accounts? Die Anzahl der geführte Gespräche? Der Share of Voice (SoV) zu einem bestimmten Thema? was noch?