3D-Darstellungen von Gebäuden in Web Mapping-Systemen (z.B. Google Earth und Virtual Earth) waren zu Beginn diesen Jahres sehr stark in den Medien. Auch www.tourismus-zukunft.de berichtete darüber (Link). Microsoft setzte mit Virtual Earth hier die Benchmark für Google sehr hoch. Folgendes Beispiel zeigt die Frauenkirche München in Virtual Earth (Quelle: Virtual Earth).
Nun holt aber Google zum Gegenschlag aus und integriert jetzt 3D-Darstellungen von Gebäude und U-Bahnen in Google Maps. Anstatt der bisher bewunderbaren leeren grauen Flecken zwischen den einzelnen Straßen, gibt es jetzt zu jedem Gebäude einen Grundriss und einen kleinen 3D-Effekt (z.B. das Chrysler Building in Google Maps (Quelle: Google Maps)) (Vgl. hierzu GoogleWatchBlog).
Meiner Meinung nach kann die Lösung von Google Maps optisch der Lösung von Virtual Earth nicht das Wasser reichen; zu Informations- und Navigationszwecken ist der Mehrwert der Google Maps-Variante allerdings nicht zu verleugnen. Für uns Kunden ist dieser Konkurrenzkampf sowieso optimal: kostenlose Nutzung höchstwertiger Systeme!
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