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Unser Hackathon – Wir gehen in die zweite Runde

Catharina Fischer01. Jul 2020

Die wichtigste Nachricht zuerst: Ihr könnt weiterhin Eure Herausforderungen einreichen!

In den letzten Wochen haben uns einige Problemstellungen von Euch erreicht. Dafür erst einmal herzlichen Dank!

Wir haben uns jede einzelne gründlich angesehen und im Team besprochen. Dabei ist uns aufgefallen, dass keine der Einreichungen eine Herausforderungen darstellt, die man idealtypisch in einem Hackathon angehen kann. Das Format eignet sich vor allem für die Entwicklung von konkreten Lösungsansätzen für Bereiche, in denen es noch keine Anwendungen gibt. Für viele der von Euch eingereichten Herausforderungen gibt es jedoch schon existierende technische und organisatorische Lösungen.

Und das wollen wir nicht: Wir wollen keinen Hackathon, bei dem wir Bestehendes besprechen und auflisten. Z.B. die Frage wie ich meine Attraktionen kontingentieren kann – dafür gibt es Buchungslösungen wie z.B. Booking Kit, Regiondo und Co. am Markt. Oder wie Parkraumbewirtschaftung funktioniert – auch da beschäftigen sich Unternehmen gefühlt seit Jahrzehnten mit konkreten Lösungen. Das kann nicht sinnvoll in einem Hackathon abgebildet werden und ist auch nicht das Ziel von diesem. Wir wollen neue Ansätze und Lösungen kreieren. Daher rufen wir euch erneut auf, uns eure Herausforderungen zu schicken. Gleichzeitig möchten wir aber auch denjenigen helfen, die eine konkrete Herausforderung haben, für die es bereits eine Lösung gibt.

Das bedeutet: wir gehen zwei Wege:

  1. Wir behandeln das Thema Over- & Undertourism noch einmal gesondert
  2. Hackathon (online) 
Was ist deine Herausforderung? Foto: Greg Snell

Was heißt das jetzt genau?

Wir verschieben unseren Hackathon. Denn ohne konkrete Herausforderungen mit noch nicht existierenden Lösungen gibt es keinen Hackathon. Daher wird unser Hackathon (online) neu am 7. und 8. August stattfinden. Mit dem Thema Over- & Undertourism werden wir uns gesondert auseinandersetzen. Mehr dazu zeitnah. 

Was suchen wir konkret für den Hackathon?

Ziel eines Hackathons ist es  laut Wikipedia, „innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen oder, allgemeiner, Lösungen für gegebene Probleme zu finden.“ Wichtig ist uns, dass wir nützliche Software oder Lösungen erarbeiten, die nicht schon bereits etablierte Player im Markt abdecken oder durch vorhandene Vorgehensweisen bereits im Markt Realität sind. Was kann das sein?

1.) Fehlende Lösungen am Markt: Es gibt einen konkreten Anwendungsfall, in dem man mit den Lösungen der etablierten Player nicht weiterkommt. Dann benötigen wir eine Beschreibung der Herausforderung und warum das in Eurem Kontext nicht funktioniert, um die Challenge zu verstehen.

2.) Neue Herausforderung durch die Krise: Ihr habt ein Themenfeld entdeckt, in dem es noch keine Akteure gibt. Eure Recherche im Netz zeigt Euch, dass sich noch niemand um das Problem kümmert. Perfekt – nur her damit.

3.) Datenpool(s) für die Krise in Wert setzen: Ihr verfügt über einen (neuen) ungenutzten Datenpool, mit dem Programmierer und Techies sinnvolle Dinge vor dem Hintergrund der Krise tun können. D.h. es existieren dokumentierte Schnittstellen und relevante Daten als Spielfeld. Gästestatistiken meinen wir damit nicht, sondern z.B. Daten in strukturierten Datenbanken so wie z.B. beim Hackathon auf Basis der ThüCAT in Thüringen.

Einreichen könnt ihr Eure konkreten Ideen über dieses Formular.

Wichtig: Wir haben ein paar Rahmenbedingungen aufgestellt, damit die Lösungsfindung auch zum Erfolg wird. Diese findest Du auf unserer Hackathon-Landingpage

Lasst uns gemeinsam neues schaffen! Foto: Greg Snell

Habt Ihr noch Fragen oder Wünsche?

Dann kontaktiert uns direkt. Wir freuen uns über jedes Feedback und Anregungen.

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Catharina Fischer NEUES DENKEN I STRATEGIN I NACHHALTIGKEIT

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