Wie wir bei Tourismuszukunft aktuell organisiert sind, hat Ben in seinem Beitrag zu unserem Netzwerkunternehmen bereits wunderbar beschrieben. Ein großer Schwerpunkt dieser neuen Struktur: Wir sind online! Doch natürlich sind uns die persönlichen Kontakte offline genauso wichtig wie die Kontakte online. Und das gilt selbstverständlich nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für unsere Kollegen.
Gerne möchten wir euch generell ein wenig mehr an unserem Unternehmen teilhaben lassen, deshalb gibt es heute von mir einen Einblick in unser letztwöchiges Innovationsmeeting – oder müsste es InnovaTZionsmeeting heißen? 🙂
Wo? Natürlich in Eichstätt.
In Eichstätt wohnen die meisten von uns (und sehen sich dort natürlich auch regelmäßig), hier befindet sich quasi die Schaltzentrale von Tourismuszukunft. Kein Wunder also, dass wir anderen uns auf den Weg in den Süden machten.
Doch Eichstätt ist nicht generell als Location unserer aller drei bis vier Monate stattfindenden Innovationsmeetings gesetzt. So wird uns das nächste Treffen nach Rheinland-Pfalz führen zur „Außenstelle Kastellaun“ von Michael.
Warum eigentlich ein Innovationsmeeting?
Wie bereits angedeutet, geht es uns dabei einerseits um das genauere Kennenlernen untereinander. Gerade für noch neuere Kollegen wie mich ist dies natürlich besonders wichtig.
Andererseits – und dies ist dann die sachliche Ebene – lassen sich manche Themen einfach besser mit allen am Tisch besprechen, anstatt via Hangout oder TelKo. Oder wie Ben es so schön formulierte: „Einfach mal „rumspinnen“ und neue Ideen entwickeln.“
Wie läuft so ein Innovationsmeeting ab?
Zum Start unseres Teammeetings gingen wir am Mittwoch Abend erst einmal gemeinsam essen. Denn wo kann man sich besser entspannt austauschen, als bei Pizza, Pasta und dem passenden Glas Wein (oder Bier…)?
Donnerstag dann: Arbeiten. Themen wurden hierfür vorab zentral gesammelt und von Florian in eine strukturierte Agenda gegossen.
Jeder von uns verfolgt innerhalb von Tourismuszukunft auch eigene Ideen und Projekte. Diese standen am Vormittag im Mittelpunkt und waren äußerst vielfältig: eLearning, Enterprise 2.0, Blogger Relations, neue Analyseprodukte. Der Vormittag bestand somit aus Präsentationen sowie angeregten Diskussionen mit weiterführenden Ideen. In den kommenden Wochen erzählen wir euch hier auf unserem Blog ein bisschen mehr davon.
Bevor nach dem Mittagessen die allgemeine Mittagsmüdigkeit von allen Besitz ergriff, ging es ans Brainstormen. Wie reagieren wir auf aktuelle Entwicklungen im Web? Wie gehen wir zukünftig mit dem Thema Barcamps/Konferenzen um? Wo sehen wir Bedarf an weiteren zukünftigen Netzwerkpartnern? Eines darf an dieser Stelle bereits verraten werden: Ein zukünftiger neuer Partner von Tourismuszukunft saß bereits letzte Woche mit am Tisch. Lasst euch überraschen. 😉
Zum Abendessen teilte sich Tourismuszukunft in unterschiedliche Gruppen auf, doch spätestens beim Hofgartenfest, dem Abschlussfest der Uni von Eichstätt, sahen sich alle mit einer Maß in der Hand wieder. Trotz Regens gelungener Abschluss eines innovativen Treffens.
Was mir beim Innovationsmeeting bewusst wurde
Tourismuszukunft wirkt – auch aufgrund des Netzwerkunternehmen-Modells – nach außen oft sehr locker. Dennoch: trotz Fußballspiels am Vorabend waren am Donnerstag alle pünktlich um 9 Uhr anwesend. Und die Agenda des Tages wurde auf die Minute genau eingehalten. Ja, wir können strukturiert! 😉
Was Tourismuszukunft außerdem für mich sehr stark ausmacht: die Diskussionskultur. Auch kontroverse Meinungen werden offen geäußert und diskutiert. Und am Ende eines Innovationsmeetings stehen dann Ergebnisse im Protokoll, die alle Mitarbeiter gemeinsam entwickelt haben und hinter denen alle Mitarbeiter gemeinsam stehen.
„Ich freu mich so!“ – Florians letzter Satz fasst die Tage gut zusammen. Denn auch ich freue mich schon jetzt auf das nächste Innovationsmeeting in Kastellaun!
Viele Grüße,
Kristine