Wie das übrigens hervorragend gemachte Netzkultur-Magazin „matrix“ des Radiosenders ORF1 berichtet, wird in Wien gerade an einem Forschungsprojekt gearbeitet, dass die viele Technologien&Methoden des Web 2.0-Universums vereint. Mashups, Folksonomy und Crowdsourcing sind die Basis des „Wiki Vienna“ genannten Projektes, in dem Wien in einen interaktiven 3D- Erlebnisraum verwandelt werden soll.
„Für Aktualität sollen in Wiki Vienna die User selbst sorgen und die Bilder, die sie mit ihren Handys in der Stadt schießen, an den Server des Systems schicken, wo sie mit den vorhandenen Bildern und Metainformationen zum Standort kombiniert werden. Die Nutzer können auch kleine Nachrichten, Hinweise und Tipps an ihre Fotos anhängen.“
Dieses Projekt steht in direkter Konkurrenz zu Produkten der Weltfirmen Google (GoogleMaps&Earth) und Microsoft (VirtualEarth).
– Hier geht es zum Artikel der ORF „futurezone“, der das Projekt detaillierter beschreibt.
– VRVIS: Zentrum für virtual reality & Visualisierung, als Forschungsinstanz.
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