Co-Kreation & Partizipation

Wir verbinden dein Unternehmen bzw. deine Organisation mit den Menschen, die deine Dienstleistungen und Produkte täglich erleben und nutzen. Mit Hilfe der aktiven Einbindung verschiedener Stakeholder entwickeln wir gemeinsam innovative Lösungen, die echte Bedürfnisse adressieren.

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Warum ist Co-Kreation so wichtig?

Gemeinschaft zahlt sich am Ende immer aus.

Indem du Co-Kreation und Partizipation in deine Entwicklungs- und Strategieprozesse integrierst, stellst du sicher, dass deine Produkte und Dienstleistungen nicht nur marktfähig, sondern auch kundenzentriert sind.

Das Gute hieran: Dieser Ansatz fördert nicht nur die Innovation, sondern stärkt zugleich die Beziehung zwischen deiner Marke und deinen Stakeholdern, was zu einer höheren Akzeptanz und einem gesteigerten Engagement führt.

Aber was genau ist denn jetzt Co-Kreation?

Co-Kreation ist eine Kooperationsform, die auf gleichwertigen Beziehungen basiert, wobei alle Beteiligten durch Dialog und Engagement mit Ressourcen beitragen, insbesondere mit Wissen, Erfahrungen oder Ideen.

Im Bereich des Tourismus und der Lebensraumentwicklung geht es bei der Co-Kreation um die aktive Einbeziehung von öffentlichen Akteurinnen und Akteuren, von Einheimischen und Gästen, von örtlichen Privatunternehmen und Dienstleistern sowie von Vereinen und Interessenorganisationen.

Die Zusammenarbeit erfolgt auf Basis von Partnerschaften, Netzwerken und gemeinsamer Verantwortung.

Co-creation is not a buzzword, it's a necessity.

Nilofer Merchant (Autor & Speaker, 2014)

Service Design

360°

Wir orientieren uns in unseren Projekten und Prozessen bedingungslos an den Bedürfnissen und Wünschen der Gäste (user-centred). Die Erarbeitung von Maßnahmen und Handlungsfeldern sehen wir als gemeinsamen Prozess mit Kund*innen und Gästen (co-creative). Dabei ist Service für uns eine Sequenz vieler einzelner Berührungspunkte (sequencing). Für nicht greifbaren Service schaffen wir physische Evidenzen (evidencing) und nehmen einen ganzheitlichen Blick ein (holistic).

Wie wir dich unterstützen können

1

Auswahl relevanter Stakeholder


Gemeinsam klären wir, wer eigentlich deine relevanten Stakeholder sind: Partner, Gastgeber*innen, Bevölkerung, Verwaltung…

2

Zuhören, miteinander sprechen & vernetzen


Um alle verschiedenen Perspektiven zu hören und in dein Produkt oder deine Dienstleistung einfließen lassen zu können, setzen wir auf persönliche oder verkettete Interviews, Umfragen sowie gemeinsame Workshops.

3

Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen


Wir setzen auf kreative und interaktive Workshops, die jede*n zu Wort kommen lassen. Wir wissen, wie Service Design funktioniert und lieben Prototyping.

Einblicke in Projekte mit Co-Kreation und Partizipation

Wie wir diesen gemeinschaftlichen Ansatz konkret denken und in unseren Projekten umsetzen, erfährst du mit Hilfe der folgenden Beispiele.

Prototyping Reisekumpel

Für die Metropole Ruhr sind wir – passend zur neu entwickelten Marke dieser Region – tief in die Bedürfnisse der Expeditiven eingetaucht. Definierte Produktprinzipien wie das Originalitäts-Prinzip, das Kumpel-Prinzip oder das Ecken-und-Kanten-Prinzip greifen die Charakteristika der Region und der Zielgruppe auf. Ein gemeinsam durchgeführter Design Sprint legte die Grundlage für den „Reisekumpel“, eine Reiseführer-App (PWA). Innerhalb des Design Sprints wurden bewusst neben dem Team der RuhrTourismus GmbH auch Vertreter*innen des expeditiven Milieus involviert.

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Ideen.Machen.Tourismus

Gemeinsam mit dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern wollten wir die Tourismusakzeptanz in der Region durch einwohnerorientierte Entwicklungsansätze fördern. Hierfür wurden verschiedene partizipative Formate, einschließlich 9 Bürgerdialogen und 8 Ideenwerkstätten, umgesetzt. Diese Aktivitäten zielten darauf ab, die lokale Bevölkerung direkt in die Planungs- und Entscheidungsprozesse einzubeziehen, um ihre Bedürfnisse und Perspektiven zu berücksichtigen.

Durch diesen ko-kreativen Ansatz wurden wichtige Anliegen und Empfehlungen aus der Bevölkerung in ein Leitbild und ein Handlungspapier für die Politik und lokale Akteurinnen und Akteure integriert. Dies förderte die nachhaltige und akzeptierte Entwicklung des Tourismussektors, indem es eine echte und konstruktive Partizipation sicherstellte.

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Prototyping in Co-Kreation

In unterschiedlichsten Projekten setzen wir immer wieder auf Prototyping, um Ideen besser fassbar zu machen und zu konkretiseren. Hieraus entstanden beispielsweise drei Pilotprojekte für das Thema Anhalt in der WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg, konkrete Umsetzungsideen zum Thema Nachhaltigkeit in Baden-Württemberg oder sinnvolle Use Cases zur Nutzung des gemeinsamen Datenstandards im Rahmen der ODTA – Open Data Tourism Alliance.

Partizipation für Tourismuskonzepte

Strategien entstehen bei uns prinzipiell nicht am Schreibtisch, sondern gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren sowie der Bevölkerung vor Ort. Für die Erarbeitung des Tourismuskonzepts Freiburg wurden beispielsweise persönliche Interviews und Online-Bevölkerungsumfrage, Erarbeitungsworkshops und Abstimmungsrunden miteinander kombiniert.

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