Über einen Beitrag auf Marketingpilgrim bin ich auf einen Artikel in der Washington Post aufmerksam geworden. Diese schreibt über das corporate blogging und nennt einige Beispiele. Eins dieser Beispiele ist ein touristisches Unternehmen. Bill Marriott, CEO der Hotelkette Marriott, betreibt nämlich seinen eigenen Blog.
He saw it as a good way to communicate. „That’s the importance of public relations, of advertising, of everything we do,“ Marriott said. „And this is just another channel.“ Marriott also likes how the blog shows that he’s „a human just like everybody else.“ He sometimes breaks from writing about corporate issues to post about the movies he sees on Saturdays with his wife.
Dabei ist Bill Marriott alles andere als ein typischer Blogger, denn er langt keinen Computer an, sondern diktiert seine Artikel, welche abgeschrieben und veröffentlicht werden. Auch die Diktate stehen auf dem Blog zum Download bereit und können sich angehört werden.
Noch ein zweiter Aspekt ist bemerkenswert. Marriott dokumentiert mit, wie viele Leser des Blogs anschließend eine Buchung vornehmen. Seit Bestehen des Blogs (ca. 1 1/2 Jahr) wurden Buchungen im Wert von 5 Millionen Dollar von den Lesern generiert, eine durchaus beachtliche Summe, welche einen Business Blog durchaus rechtfertigen kann.
JO