Zwei Wochen. Ein Haus im Grünen. Viel Platz und Zeit für Gedanken, Austausch und Arbeit mit spannenden Menschen. Und du mittendrin. Kommst du mit?
2017 haben wir es an der Algarve & 2018 in Sizilien bereits getestet und für gut befunden: ein Haus in schöner Umgebung mieten und die Zeit mit inspirierenden Menschen aus unserem erweiterten Netzwerk verbringen. Sowohl wir als auch unsere Gäste fanden: ein voller Erfolg! (wie du hier nachlesen kannst).
Vielleicht geht’s dir wie uns: Dieses Gefühl fehlt uns! Corona hat uns diese lockeren, offenen Gespräche mit Menschen außerhalb unserer engen Bubble schwer gemacht. Genau das schätzen wir aber: im Diskurs sein, gemeinsam denken, neue Impulse erhalten, voneinander lernen.
Im Oktober gibt’s daher erneut eine “offenes Workation”. Oder anders gesagt: Open House! Und dafür suchen wir noch Menschen, die mit uns kommen.
Was und wann?
Im Oktober geht’s nach Norditalien in ein großes Haus mit viel Platz drinnen und draußen. Für gemeinsame Räume zum leben und Rückzug, wenn man mal allein sein mag. Am Start sind Menschen aus dem Realizing Progress Team (jeweils ca.5-6 Teammitglieder*innen), die dort leben, arbeiten, diskutieren oder sich einfach entspannen und die Umgebung erkunden.
Gemeinsam leben und arbeiten – Lust Workation zu leben? Bild: Snell Media
Wir haben pro Woche noch Plätze frei. Dafür laden wir externe Teilnehmer*innen ein!
Die Woche hat kein festes Thema sondern wird durch die Menschen vor Ort getrieben. Den großen Rahmen gibt unser Vision vor: wir treten für eine offenere und nachhaltigere Welt ein. Ob es am Ende um Post-COVID Tourismus geht, lebenswerte Innenstädten, neue Marktforschungs- und Workshop-Methoden oder etwas anderes geht? Sehen wir dann!
Wo?
Das wunscheröne Haus, nein – unsere Villa – befindet sich in der Nähe von Vicenza in Norditalien. Vicenza liegt in der Mitte zwischen Verona und Venedig, die je eine Autostunde entfernt sind.
Wir werden nicht nur arbeiten sondern auch Zeit für die schönen Dinge des Lebens haben. Bild: Snell Media
Zwei Zimmer sind noch zu vergeben. Davon eines mit französischem Bett (das wir als Einzelzimmer vergeben – vom 16.-23. Oktober) und eines mit zwei Einzelbetten (vom 9.-16. oder vom 16.-23.Oktober).
Wie?
Wir vergeben den Platz zum Selbstkostenpreis. D.h. Ihr beteiligt Euch am Mietpreis der Villa (100 Euro pro Person pro Nacht im EZ, 75 EUR pro Person und Nacht im Doppelzimmer) und der Verpflegung vor Ort (teils kochen wir zusammen, teils gehen wir essen).
Hinzu kommt noch Eure Anreise. Ein Tipp falls du mit dem Zug kommen magst: Von Deutschland gibt es gute Zuganbindungen nach Vicenza. Vom Bahnhof ins Haus bekommen wir dann schon organisiert.
…und Corona?
Alle Personen, die aus unserem Team vor Ort sein werden, sind vollständig geimpft. Damit sich alle wohlfühlen können wünschen wir uns, dass du ebenfalls schon geimpft oder genesen bist. Und da die Vorsicht die Mutter der Coronakiste ist, testen wir uns zusätzlich vor der Anreise ins Open House.
Dem Virus geben wir keine Chance – wir setzen auf 2 G – Bild: Snell Media
Klingt super?
Na dann – let’s go! Schick uns bis 15. September 2021 einfach eine kurze Mail mit deiner Motivation, warum du dabei sein magst an florian (a) realizingprogress.com . Gib uns darin bitte auch Bescheid, ob ein Doppelzimmer mit einem weiteren Teilnehmer für Euch in Frage kommt.
Wir wählen dann bis zum 18.September aus allen Einsendungen aus und geben dir schnellstmöglich Bescheid.
Mit Laptop auf dem Schoß in der Strandbar arbeiten – ist das Workation? Möglicherweise. Muss aber nicht. Denn die Verbindung von Leben, Arbeiten und Urlaub ist vielfältig und ein Trend, der sowohl Tourismus und Arbeitswelt auf einem neuen Level berührt.
In Teil 1 unserer Serie hatte Pascal einen Rückblick gegeben in unsere Workation “Camp & Work”, die im August 2021 in Interlaken stattfand.
Heute schaue ich mit dir nochmal allgemeiner auf den Trend und zeige dir die Potenziale auf für Regionen, Hotels, Reiseveranstalter*innen und Leistungsträger*innen inklusive Beispiele.
Zuletzt gibt es noch Tipps, worauf es ankommt, damit man den Trend für sich nutzen kann.
Was ist “Workation”?
“Workation” meint im Kern die Verbindung von Urlaub und Arbeit. Früher war das noch eine Utopie für digitale Nomaden, die am Strand von Bali ihr Online-Business hochziehen. Doch seit Corona ist Workation eine echte Option für die Schreibtischgesellschaft. Egal ob Selbständige oder Festangestellte.
Der Hintergrund unter anderem: Arbeitgeber müssen neue Anreize bieten, um Talente anzulocken und zu halten. Obstkörbe und Fitnessabos reichen nicht mehr. Die coolen Büros mit schicker Einrichtung verlieren seit Corona auch zunehmend die Attraktivität.
Die Zusicherung auf Homeoffice oder sogar mal ein oder zwei Wochen im Jahr auf einer Hütte in den Bergen arbeiten zu können klingen da schon besser – weshalb immer mehr Arbeitgeber mit mehr Flexibilität locken. In der Touristik verkündete jüngst die TUI, dass das Team auch am Strand arbeiten können solle.
Workation stellt eine neue Form des MICE-Tourismus dar. Es geht dabei nicht primär darum, dass ganze Teams eine Woche miteinander verreisen. Treiber des Trends sind aktuell eher Individualreisende bzw. selbstorganisierte Kleingruppen.
Potenziale für den Tourismus
Im Impulse4Travel-Manifest haben wir es bereits aufgenommen: Workation wird in den kommenden Jahrzehnten zu einer relevanten Reiseform. Denn sie bringt nicht nur mehr Lebensgefühl für Angestellte mit sich, sondern auch große Potenziale für Regionen und Leistungsträger*innen.
Diese vier Aspekte sind dabei aus unserer Sicht hervorzuheben:
1. Nebensaison nutzen
Die Betten sind im Sommer voll, im Herbst aber leer? Perfekt! Für Workationists kann genau diese Zeit attraktiv sein. Zu viel Trubel ist eh nicht gut, wenn man sich auch mal konzentrieren möchte.
2. Neue Zielgruppen erschließen
Wer die Destination schon im Herbst beim Arbeiten erlebt hat, möchte vielleicht im Sommer mit der ganzen Familie für den Urlaub wieder kommen. Wichtig: wer schon vor Ort ist, sollte einen Anreiz erhalten, wieder zu kommen – Stichwort Kommunikation und Kund*innenbindung.
3. Kontrapunkt zu Fast Tourism schaffen
Bei einer Workation bleiben Gäste länger und werden “zu Einheimischen auf Zeit”. Egal ob durch den morgendlichen Gang zum Bäcker, den täglichen Spaziergang im Park oder das abendliche Auspowern in der Kletterhalle. Workationists tauchen tiefer ein und gehen dadurch letztendlich wertschätzender mit dem Raum um, in dem sie sich aufhalten.
4. Neue Angebote und Begegnungsräume im Lebensraum
Was Workationists für ihren Arbeitsaufenthalt brauchen, kann auch Einheimische ansprechen. Vielleicht wird ein kleiner Coworking-Space im Hotel angeboten, den lokale Unternehmer*innen ebenfalls für sich entdecken. Oder ein wöchentlicher Stammtisch, bei dem Reisende und Locals sich für kreativen Austausch treffen.
Beispiele für Workation-Angebote
Diese Potenziale werden vielfach erkannt. Entsprechend wird der Trend wird an vielen Stellen schon konkret umgesetzt – wenn auch ganz unterschiedlich. Nachfolgend stellen wir dir einige Beispiele vor.
(Co-)Workation in der Destination
Südtirol hat für das Thema Workation direkt eine eigene Themenseite online gestellt, wo man neben Unterkünften und Erlebnissen in der Region auch die drängendsten Informationen der Workationists findet. “Ist mein Führerschein gültig” wird ebenso angesprochen wie das Thema Kinderbetreuung.
Und dann gibt es Coworking-Angebote mit Urlaubsgefühl wie den “Office Caravan”, die ein Baustein in Workation sein können. Der mobile, außergewöhnliche Coworking-Space steht diesen Sommer z.B. im Zürcher Oberland im Grünen und bietet einen Arbeits- und Erlebnisraum.
“Wir bieten damit eine perfekte Mischung aus Arbeit, Naturerlebnis und Networking.” verrät uns Mirjam Wüthrich von Zürioberland Tourismus, die den Caravan gerne selbst fürs Arbeiten und Netzwerken nutzt. “Hier ist der Office Caravan ein alternatives Angebot zum Pendeln in die Stadt. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Zürcher Oberländer*innen und indem sie den ganzen Tag hier verbringen, erhalten sie einen neuen Bezug zu ihrer Region. Das Coworking kann hier also zu einer stärkeren Identifikation mit dem Zürcher Oberland und zur Bildung von Identität beitragen.”
Vermutlich die Variante, die man insbesondere bei “digitalen Nomaden” im Kopf hat beim Stichwort “Workation”. Dabei buchen Reisende sich selbst eine Unterkunft und bleiben längere Zeit vor Ort. Airbnb hat dafür schon vor längerer Zeit eine entsprechende Kategorie für “Langzeitaufenthalte” eingeführt.
Auch die großen Coworking-Anbieter nutzen das für sich. WeWork bietet z.B. mit dem “on demand” Programm eine Option, dass man tage- oder stundenweise einen Arbeitsplatz mieten kann. Denn wer die Spaces in Frankfurt aus der täglichen Arbeit kennt, fühlt sich vielleicht auch in New York oder Amsterdam wohl.
Übrigens: Unsere „Camp & Work“ Workation Mitte August 2021 fällt ebenso in diese Kategorie. Als erfahrene remote Worker wissen wir recht genau was wir brauchen und konnten entsprechend schnell die benötigten Bausteine für unsere perfekte Woche zusammensuchen.
Workation im Hotel
Beispiele, die du vielleicht schon entdeckt hast sind die Workation-Pakete von Robinson Club oder von Aldiana. Hier entfaltet der Clubaspekt der Hotelangebote ganz neue Wirkung. Workationists finden alles an einem Ort – vom Arbeitsplatz, Kinderbetreuung bis zu Ausflügen und Spa-Treatments.
Wer lieber etwas offener schauen mag findet dafür z.B. bei CoWorkationAlps auf einem Portal direkt eine ganze Auswahl geeigneter Unterkünfte im Alpenraum – inklusive perfekter Erlebnisse für die Pause. Dahinter steckt übrigens ein Verein, der die Vision hat, das Potenzial neuer Arbeitswelten mit dem Freizeitwert und dem Flair der Alpen zu verbinden. Ein ganzheitlicher NewWork-Ansatz also.
Workation-Trend nutzen: Was es braucht
Auf dem Weg nach vorne: Verbindung von Arbeit und Urlaub.
Ich bin mir sicher: Workation ist ein Trend, der erst in den Kinderschuhen steckt und eine Menge Potenzial für Hotels, Destinationen und Leistungsträger*innen bietet.
Die ersten Ansätze und Angebote sprechen noch nicht die breite Masse an sondern adressieren eher eine digitale Elite. Spannend wird es in den kommenden Jahren durch die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt sowie die Schaffung neuer Anreize für Talente in großen Unternehmen. So wie es heute Portale für Business-Reisen gibt, wird es zukünftig Portale für Workations geben.
Um den Workation-Trend zu nutzen braucht es individuelle Ansätze. Bei der Kreierung von Angeboten wird es maßgeblich auf zwei Aspekte ankommen:
Workation-Trend nutzen #1: Bedürfnisse der Workationists verstehen und umsetzen
Die Customer Journey bei Workations ist anders als bei klassischen Urlaubs- oder Geschäftsreisen. Man möchte die Destination wie ein Urlaubsreisender genießen und dennoch die Sicherheit haben, seine Arbeit erledigen zu können.
Beide Aspekte fließen gleichermaßen in die Planung ein. Gibt es beim Hotel einen Coworking-Space? Hat das Ausflugslokal WLAN und ruhige Ecken für einen Call? Welche Erlebnisse gibt es, bei denen ich mich vor Ort vernetzen kann?
Also:
verstehen, was genau gebraucht wird,
dann geeignete Angebote kreieren (z.B. Hotelpauschalen inkl. Day Pass beim lokalen Coworking-Anbieter),
und zuletzt passende Kommunikation dazu herstellen (Wie kann ich hier arbeiten UND entspannen, worauf gilt es zu achten?).
Workation-Trend nutzen #2: Den Lebensraum mit einbeziehen
Workations sind eine integrierte Reiseart. Sie entfalten ihren Wert vor allem auch durch das tiefe eintauchen in der Destination und die Begegnung mit den Menschen. Wer entsprechende Angebote gestalten möchte, sollte den ganzen Lebensraum einbeziehen.
Gute Workation-Angebote können nämlich ganzheitlich Nutzen stiften. Zum einen schaffen sie wirtschaftliches Potenzial für Betriebe vor Ort – auch über den Tourismus hinaus. Zum anderen entstehen bei der Schaffung passender Angebote vor Ort neue Begegnungsräume.
Wer Angebote gestaltet, muss also vernetzt vor Ort arbeiten. Sei es, indem man Coworking-Spaces mit Einzelhandel und Erlebnisanbietern zusammenbringt. Oder Hotels, lokale Tech-Startups und Kulturräume zum Erfahrungsaustausch einlädt. Damit wird lokales Wertschöpfungspotenzial aktiviert – sowohl ökonomisch als auch sozial.
Zusammengefasst
“Die Dekonstruktion eindimensionaler Räume (Hotel zur Übernachtung, Büro zur Arbeit etc.) hat bereits vor der Krise eingesetzt.” So fassten es die Gestalter*innen des Impulse4Travel-Manifests zusammen.
Workation zeigt: Diese Dekonstruktion ist eine riesige Chance. Für neue, ganzheitlich wertige Angebote in einer neuen Arbeitswelt.
Mit Blick auf die Berge aufwachen. Erstmal Kaffee auf dem Campingkocher anstellen. Mails checken. Meetings absolvieren. Auf den Berg wandern. Beim Grillieren abends noch mit einem Startup austauschen.
Klingt utopisch? Nennt sich Workation und ist heute schon Realität!
Workation auf dem TCS Camping in Interlaken
Weil wir es super spannend finden haben wir für dich eine kleine Workation-Serie vorbereitet:
In diesem 1. Teil gebe ich dir heute einen Einblick in unsere eigene Workation “Camp & Work”, die wir Mitte August 2021 in Interlaken durchgeführt haben.
Im 2. Teil der Serie steigen wir dir dann tiefer ins Thema Workation ein und zeigen Potenziale des Trends auf für Regionen, Hotels, Reiseveranstalter*innen und Leistungsträger*innen.
Camp & Work – unser Workation Experiment
Der Workation-Trend selbst interessiert uns sehr und wir experimentieren stetig mit neuen Arbeits- und Lebensformen. Grund genug also, Mitte August 2021 kurzerhand selbst eine offene Workation ins Leben zu rufen. Dabei wollten wir es möglichst flexibel halten und haben über diesen Blogartikel im Juni 2021 sowie LinkedIn Posts eingeladen.
Kurz zusammengefasst: es lief besser als erwartet! Das lag rückblickend unter anderem an den folgenden Dingen:
Der Ort hat perfekt gepasst: Interlaken ist per Bahn und Auto gut erreichbar. Es gibt genug Erlebnisse in der Umgebung, man hat aber auch genug Ruhe zu arbeiten. Und dass unsere Netzwerkpartnerin Andrea Schneider in Interlaken lebt und uns daher mit in ihren Alltag genommen hat, war definitiv die Kirsche auf der Torte!
Die Unterkunft (in unserem Fall ein Campingplatz) brachte das mit, was wir brauchten: Zum Arbeiten gutes WLAN und entspannte Aufenthaltsräume aber eben auch die unmittelbare Nähe zur Innenstadt und Naturerlebnissen.
Die teilnehmenden Personen konnten sich super auf das Format einlassen. Der Ansatz: wir nennen Ort & Zeit, jede*r organisiert sich aber ansonsten selbst. So haben wir zwar jeden Tag abgesprochen, was wir tun und hatten gemeinsame Treffen, es gab aber kein Pflichtprogramm.
Gekommen sind z.B. das Schweizer Startup parknsleep aber auch andere Selbständige, mit denen wir inspirierende Sessions verbracht haben.
Die Mischung aus Laptop und Bewegung. Morgens waren eher Calls und Focus Time angesagt, Mittags beim Wandern haben wir über mögliche Projekte diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.
Der Mehrwert der Workation liegt für uns definitiv in der Kombination der verschiedenen Bausteine. Arbeiten und Erholen gleichzeitig geht nicht nur sondern bringt uns insgesamt weiter! Wir selbst sind vom Format so begeistert, dass wir direkt das nächste Abenteuer starten wollen. Als Idee steht aktuell zum Beispiel eine Woche im Coconat direkt nach dem Tourismuscamp im September im Raum.
Vormittags Arbeiten, Nachmittags Wandern und über Projekte austauschen – so z.B. auf einer Wanderung auf die Schynige Platte.
Unsere wichtigsten Workation-Learnings
Die größte Erkenntnis der Woche: Workation geht eigentlich immer und überall! Die Basisfaktoren: Unterkunft, Strom und WLAN. Bekommt man beinahe überall, oder?
Die eigentliche Frage also: Warum ist Workation noch nicht Gang und Gäbe? Darüber haben wir viel diskutiert und Ansatzpunkte besprochen. Wir wollen dich nämlich ermuntern, selbst was zu starten, wenn du jetzt neugierig bist!
Unsere Workation Learnings und Empfehlungen:
Eine solche Workation lebt von Selbstorganisation und Selbstverantwortung der teilnehmenden Personen. Wer mehr Organisation braucht ist mit fest buchbaren Paketen wie der Work.Life.Week. Ende August 2021 im Engadin (Schweiz) möglicherweise besser aufgehoben, bei der Coworking und Outdoorsport verbunden werden.
Komm mit einer beinahe leeren ToDo-Liste in die Woche! Einige Aufgaben bekommt man sicherlich unter, manches bleibt aber einfach liegen. Sei es, weil du gerade doch lieber mit der Coworking-Gruppe wandern gehen magst oder weil dich die Umgebung zu einem neuen Projekt inspiriert, dass du JETZT anpacken möchtest.
Eine Art “Leitfaden” kann helfen, damit man sich die Woche besser planen kann. Z.B. „leg dir nur auf den Vormittag Termine und besser weniger als mehr – die Zeit füllt sich von allein“ oder “mach dir vorab Gedanken, was du eigentlich aus der Woche mitnehmen magst.” Anna wollte z.B. möglichst viel Sport machen und ist dafür dann auch mal früher aufgestanden, um zu joggen.
Menschen zu treffen ist ein echter Mehrwert der Workation. Halte dir Zeit und den Kopf offen, unerwartet Leute zu treffen. Offen einzuladen (“wir sind an diesem Ort zu diesem Datum”) kann sich also lohnen! Man lernt IMMER was von ihnen!
Kommunikation gegenüber der Gruppe ist zentral. Egal, ob du eine so offene Workation machst wie wir oder mit deinem Team ein paar Tage los ziehst. “Was bekomme ich als Workationist” ist eine Frage, die du auf jeden Fall beantworten musst! Denn die Verbindung von Arbeit und Urlaub ist für viele neues Terrain.
Austausch im Living Room vom Camping mit anderen Teilnehmenden vom Camp&Work
Wohin die (Arbeits-)Reise geht
Der Workation-Trend ist erst in den Startlöchern aber er wird sicherlich eine feste Größe sowohl im MICE als auch im Individualbereich. Für eine Workation gibt es neue Anforderungen an die Services vor Ort (nur Hotelzimmer reicht nicht – es braucht richtig gutes WLAN und im Idealfall weitere Extras wie Bildschirme zum Ausleihen). Und natürlich muss die Positionierung und Kommunikation gegenüber Interessierten aufgebaut werden.
PS: wenn du einen perfekten Ort für unsere nächste Workation kennst freue ich mich auf deine Tipps per Mail oder LinkedIn-Nachricht. Ganz egal ob Hotel, Campingplatz oder Berghütte. Gerne kannst du deine Tipps für Workation Locations auch unten in den Kommentaren erwähnen, damit möglichst viele davon profitieren!
CoWorking & CoLiving ist ein wichtiger Bestandteil von „New Work“ welches wir bei Tourismuszukunft seit Jahren leben und lieben. Und wenn es nach einigen aus der Runde geht am liebsten flexibel und in einer inspirierenden Umgebung in der Natur.
Ich habe lange daran gefeilt, wie ich Projektarbeit und draußen sein in ein gutes Gleichgewicht bekomme. Denn beides ist wichtig, damit ich glücklich und produktiv sein kann!
Wie mein perfekter „New Work Tag“ aussieht
Ich arbeite oft von Campingplätzen aus in den Bergen. Als Schweizer habe ich die schönsten Ecken ja quasi vor der Haustür.
Morgens ein kurzes Bad im See, dann 3 Stunden Fokusarbeit in einem netten Kaffee inkl. anschliessendem Mittagessen mit Kolleg*innen in der Gartenbeiz.
Nachmittags ein paar Videocalls im Aufenthaltsraum oder Campingbus erledigen, Emails beantworten und dann nochmals kurz auf den Berg wandern und den Sonnenuntergang bei einem Feierabendflug mit den Gleitschirm geniessen um pünktlich im Garten von Freunden zu landen für einen Grillabend.
Das ist mein perfekter (und manchmal auch typischer) (Arbeits)-Tag.
Camp & Work – unsere eigene Workation im August 2021
Diesen perfekten Tag habe ich im Tourismuszukunft Netzwerk vorgestellt. Und schnell war klar: ich bin nicht allein mit der Idee, sowas mal länger als nur einen Tag zu machen! Das Thema Workation, wie wir es Roland, Ben und ich z.B. 2018 in Ljubljana unternommen hatten, ist in der Branche seit Corona ja noch präsenter und längst nicht mehr nur für die „digitalen Nomaden“.
So wurde die Idee von „Camp & Work“ geboren, was wir nun vom 16.-20. August 2021 erstmalig in Interlaken in der Schweiz durchführen.
Denn dort finden wir alles, was wir für den Plan brauchen: tolle Natur, einen guten Campingplatz mit WLAN, einen See zu schwimmen sowie eine perfekte ICE-Anbindung.
Der Plan für’s Camp & Work? Gibt’s nicht!
Alles kann, nichts muss. Wir wollen einfach eine Woche verbringen. Morgens individuell entscheiden, ob und wann wir arbeiten, wandern, schwimmen, klettern, fliegen. Und dazwischen über neue Projekte nachdenken, die Zukunft des Reisens diskutieren. Abends vielleicht was leckeres zu essen im Ort finden und ein kühles Getränk zu uns nehmen.
Findest du spannend? Dann komm vorbei!
Wenn du also auch Lust auf „Camp & Work“ hast pack deinen Rucksack mit ein paar Wandersachen, Badehose & Laptop ein und komm nach Interlaken. Ich, Anna und weitere CoWorker und „New Work Enthusiasten“ werden ebenfalls dort sein.
Wichtig: Organisieren musst du dich selbst! Wie gesagt gibt es kein festes Programm. Dafür bist du aber auch komplett frei, wann und wie lange du kommst. Und natürlich auch ob du auf dem Camping oder doch lieber in einem Hotel übernachtest. Ich werde auf jeden Fall auf dem Camping in Interlaken sein und würde mich freuen das ein oder andere Feierabendbier mit dir zu geniessen oder auch ganz spontan bei Mittagessen mal über dein Projekt/Arbeit mich mit dir auszutauschen.
Bist du dabei und möchtest du es „einfach zeigen“ damit wir alles sehen wer so kommt? Dann darfst du dich gerne in diesem Doodle eintragen. Aber wie gesagt – ist nichts Verpflichtendes und beinhaltet auch keinerlei Organisation durch uns sondern soll dir und uns nur ein Gefühl geben, wer da so kommen wird.
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