Wie das häufig so ist bei Barcamps, kam mir am Freitagabend des Tourismuscamps beim Get2Gether die Idee zu meiner Session. In Anlehnung an die ersten Tourismuscamps in Eichstätt, wo wir häufig mal die Bedeutung verschiedener Sozialer Netzwerke diskutierten, stellte ich in meiner Session beim Tourismuscamp 2020 in Treuchtlingen die Frage: Welche Social-Media-Plattformen aktuell wichtig sind, welche wir im Auge behalten sollten und welche wir links liegen lassen könnten.
Man hat ja schon viel darüber gelesen, dass Schweden auf dem besten Weg dazu ist, das erste bargeldfreie Land der Welt zu werden. In den letzten Tagen habe ich das am eigenen Leib erfahren.
Gesehen an einer Bar in Göteborg
Ich bin jetzt seit vier Tagen in Schweden und habe noch keine einzige Münze und keinen Schein gesehen. Auf die anfängliche Frage (bei Kleinstbeträgen), ob ich mit Karte zahlen kann, erntete ich nur unverständliche Blicke und ein „Natürlich“ als Antwort. Der geringste Betrag, den ich mit Karte bezahlt hab, lag unter einem Euro (Flasche Wasser im Dorfladen). Viele Geschäfte, Bars und Restaurants nehmen überhaupt kein Bargeld mehr an und wir haben uns sagen lassen, dass selbst die Kirche mittlerweile die Kollekte elektronisch einsammelt. Entsprechend dramatisch nimmt das im Umlauf befindliche Bargeld ab.
Für mich als Reisenden ist das natürlich sehr angenehm und auch für die Geschäfte macht es die Abläufe der Bezahlung deutlich einfacher (bei höheren Kosten natürlich).
Was meint Ihr? Hängt Ihr noch an Eurem Bargeld oder seid Ihr bereit für eine bargeldlose Zukunft?
Mehr Interaktionen, mehr Klicks: Besonders im letzten halben Jahr hat sich LinkedIn (für mich persönlich) immer stärker als Content-Plattform bewährt.
Nun gibt es – gerade rechtzeitig zu meinem #TheVideoSummitWorkshop in Leipzig – eine weitere wichtige Neuerung: Mobile Video ist jetzt (endlich) auch auf LinkedIn verfügbar!
Live-Impressionen, Interviews, Konferenzberichte, Einblicke hinter den Kulissen: Mit mobil erstellten Videos öffnen sich hier für die B2B-Kommunikation völlig neue Möglichkeiten!
Mein Linktipp ist zwar nicht von letzter Woche, wurde mir allerdings diese Woche erneut in meine Twitter-Timeline gespült. Und: Er ist gut, wenn du dich für Storytelling interessiert.
Storytelling funktioniert online und offline
Im dem Beitrag auf munich-digital.com wird das Thema Storytelling übersichtlich und verständlich präsentiert, inklusive konkreter Beispiele. Und: es geht um den tatsächlichen Mehrwert von Storytelling:
Es geht im Storytelling nicht zwangsläufig darum, um jeden Preis eine tiefgründige, spannende oder berührende Geschichte zu kreieren. Storytelling muss zum Kontext, Produkt und/ oder Marke/ Unternehmen passen.
Im Tourismussektor herrscht oft die Auffassung, Storytelling geht ganz schnell: einfach den Schäfer etwas erzählen lassen und fertig. Der obige Beitrag macht demgegenüber schön deutlich, dass es eben gerade nicht so einfach ist, sondern schon etwas mehr Gehirnschmalz in diesen Bereich hineinfließen sollte.
Am Freitag habe ich bei TimerideVR eine virtuelle Reise durch das Alte Cöln getestet. Im Büro konnte man in einem Modell einer alten Straßenbahn Platz nehmen und konnte via Oculus Rift eine 360°-Rundfahrt entlang des Rheinufers beobachten. Es war bisher nur ein kurzer Ausschnitt, aber das virtuelle Erlebnis war dank physischem Straßenbahnmodell vorstellbar.
Ab Herbst soll am Alter Markt ein stationärer Laden eröffnen, indem Besucher für EUR 12,50 eine virtuelle Rundfahrt von ca. 15 Minuten erleben können. Zudem sollen in dem Laden weitere Filme gezeigt und Fotos ausgestellt werden. Bis dahin gibt es noch viel zu tun: In den gezeichneten Film werden gerade noch reale Menschen reingearbeitet, die vorher aufgenommen wurden.
In meinem Chatbot Blogartikel diese Woche habe ich die Relevanz von offenen Schnittstellen und Informationen für die Steigerung touristischer Qualität hergeleitet. Im darauf folgenden Austausch mit einigen Kollegen und interessierten Partnern wurd relativ schnell deutlich, dass genau dieser Weg der richtige, allerdings auch der komplexeste ist.
Diese Woche möchte ich euch darauf aufbauend den TED-Talk von Richard Baraniuk empfehlen, der mit seinem Open Source Weiterbildungs-System auf genau diese Weise die Welt verändern will:
Toller Typ, toller Vortrag, tolles Thema!
Veranstaltungs-Tipps
Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
„Immer wieder TZonntags“ – der aktuelle Wochenrückblick. Heute mit Linktipps und Leseempfehlungen von Florian, Catharina, Kristine und Michael. Einen schönen Sonntag!
Die Anmeldung zum Hotelcamp ist jetzt auf der neuen Website möglich
Jetzt ist es endlich soweit. Die Anmeldung zur 9. Auflage des Hotelcampsist offen. Das Hotelcamp richtet sich an alle Akteure, die sich mit neuen Themen rund um die Hotellerie beschäftigen wollen.
Wir organisieren das echte Barcamp vom 12-14. Oktober gemeinsam mit der HSMA Deutschland und freuen uns jetzt schon sehr darauf, in Bendorf bei Koblenz über die Zukunft der Hotelbranche zu diskutieren. Sehen wir uns?
Über Beacons* haben wir in letzter Zeit schon einiges gehört und nun bietet auch Facebook diese an und das sogar for free. Was kann man damit machen? Seine Kunden vor Ort im Geschäft persönlicher informieren.
Sobald jemand dein Geschäft, sei es ein Reisebüro oder die Tourismusinformation betrifft – und in Facebook eingeloggt ist– sieht er direkt unter “Place Tips” die neuesten Angebote, News oder auch Promotions zu deinem Business. Alle Informationen lassen sich über die eigene Facebook-Seite personalisieren.
Quelle: http://www.socialmediatoday.com/
Momentan scheint das Angebot von Facebook nur für die USA zu gelten. Es wird aber sicher nicht lange dauern, bis es auch bei uns verfügbar ist.
*Kleine Minisender zum Anbringen. Sobald sich ein Smartphone-Besitzer den Beacons nähert, registriert das der Sender via Bluetooth Low Energy (BLE) und kann eine Nachricht an das Smartphone übermitteln.
Beim Barcamp Koblenz besuchte ich vor einer Woche eine Session von Torsten Alpers. Diese handelte von Tools zur internen Kommunikation. Worauf muss hierbei geachtet werden? Sowohl bei der Definition der Bedürfnisse als auch bei dem Einsatz von diesen Tools? Wie kannst du dafür sorgen, dass diese letztendlich tatsächlich genutzt werden? Mehr zu dieser Session kannst du bei mir im Blog nachlesen.
Was immer wieder in dieser Session auftaucht: Bewusstsein. Für die Notwendigkeit von Infos, passende Kanäle, relevante Personen. #bcko17
— Kristine Honig (sie/ihr) (@KristineHonig) June 24, 2017
Generell: Technologie, Tools, Programme, Apps – all diese sind nur Mittel zum Zweck. Abhängig vom Zweck und den jeweiligen Rahmenbedingungen kann eine gemeinsame Online-Plattform die Lösung für deine Fragestellung sein, eine WhatsApp-Gruppe, ein internes Barcamp oder aber auch ein Telefonat oder eine gemeinsame Kaffeepause.
Du verstößt gegen den Datenschutz: WhatsApp-Urteil
Messenger Marketing hat sich in den letzten 2 Jahren gut entwickelt und die Möglichkeit mit dem Kunden über WhatsApp zu kommunizieren sind einfach und in vielen Fällen praktikabel.
Nun dürfte ein Urteil bei den Datenschützern Alarm schlagen, denn jeder WhatsApp Nutzer gibt automatisch seine Kontakte aus dem Telefonbuch an das Unternehmen weiter. Dies geschieht wohl in fast allen Fällen ohne die gesonderte Einwilligung jedes Kontaktes, was hier bemängelt wird. Droht nun eine Abmahnwelle?
Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
07.-11.07.2017: Tourismuszukunft Innovationsmeeting in Altötting (gesamtes Team)
Bitter, bitter, bitter… Äußerst unglücklich haben sich unsere Jungs am Donnerstag Abend aus der Fußball-Europameisterschaft verabschiedet.
Schade, schade. Aber die EM hat ja auch für einige witzige Social Media Momente gesorgt:
Etwas Gutes hat die Sache aber doch: Außer unserem Italiener Roland und dem lieben Kollegen Günter aus Österreich bekommt ihr jetzt auch wieder von der Fussball-Liebhaber-Fraktion spannende Lese-Empfehlungen zum Wochenend-Ausklang.
Heute um 21 Uhr ist beispielsweise ja noch ein Zeitfenster freigeworden 😉
Ein Trend setzt sich fort. Nach Niedersachsen wird nun auch die Tourismusagentur Schleswig-Holstein (TASH) wieder 100%ige Landestochter. Das Land kauft die Anteile natürlich auch mit einem konkreten Ziel, wie die PM hierzu verrät. „Die TASH werde sich künftig auf ihre Kernaufgabe, das touristische Marketing, konzentrieren und damit ausschließlich Dienstleistungen im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse wahrnehmen.“ Wohl auch die ein oder andere digitale Dienstleistung – wir sind gespannt.
Man mag es kaum glauben, aber inzwischen ist Google Now on Tap auch in Europa fast vollumfänglich nutzbar. Mit diesem wirklich mächtigen Tool gibt Google einmal mehr einen Fingerzeig, wo die Reise in den nächsten Jahren hingehen wird. T3N hat dazu eine schöne Übersicht zusammengestellt, was damit bereits heute möglich ist. Klickt mal rein; wirklich spannend wie ich finde!
In dieser Woche kamen Florian und ich in einer Artikelserie von Silke Liebig-Braunholz zum „Neuen Journalismus“ auf fachjournalist.de zu Wort. Schließlich eröffnet die Digitalisierung gerade dem Fachjournalismus mit gezielter Ansprache und sozialer Vernetzung völlig neue Lesergruppen.
Wie können sich Fachmedien digital erfolgreich aufstellen? Welche Rolle spielen dabei die Kuratierung von Informationen und multimediale Erzählformen? Diese Fragen durfte ich gemeinsam mit Holger Schmidt und anderen Medienexperten im ersten Teil erörtern. Im zweiten Teil – u.a. mit Statements von Richard Gutjahr und Florian Bauhuber – geht es um Journalistenmarken und den War of Talents, um Glaubwürdigkeit, Transparenz und neuen spielerischen Content.
Ein wenig Genugtuung habe ich schon empfunden, als ich die neuste Meldung aus dem Hause Snapchat gelesen habe.
Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen, dass ich mich mit Kollegen über die Plattform unterhalten habe und meine bescheidne Meinung vertrat: „Content der nach kurzes Zeit verschwindet – das funktioniert auf Dauer nicht. Keine Plattform kann damit langfristig existieren.“
Und nun ist es soweit. Snapchat stellte diese Woche die Snapchat-Memories vor. Memories ist ein privates Archiv für Fotos und Videos innerhalb der App und damit auf den Servern von Snapchat. Der Content ist damit dauerhaft abrufbar. Zu Beginn soll es keine Werbung in Memories geben, doch dass wird sich sicher schnell ändern. Letztlich ist es einer der Gründe warum es diese Funktion nun gibt.
PS: Auf dem Video Summit in Leipzig werden wir ein Panel zum Thema Snapchat haben. Hier tauschen sich erfolgreiche Snappers sowie Influencers zur Plattform aus und geben Tipps, wie man diese innerhalb seines Marketings erfolgreich einsetzen kann. www.videosummitleipzig.com
Die SMS ist tot. Schluss, Ende, Aus. Und sie wird auch nicht wieder kommen.
Warum? Weil Messenger wie Whatsapp, Threema, Telegram und wie sie alle heißen, der SMS schon lange das Wasser abgegraben haben. Die neuesten Zahlen einer Bitkom Umfrage machen es so deutlich wie nie zuvor: Über 80 Prozent der unter 50-Jährigen nutzen Messenger, die Gruppe zwischen 50 und 64 immerhin noch zu 59 Prozent.
WhatsApp unangefochtene Nummer Eins in Deutschland! (Grafik: Bitkom)
Sehr spanned in dem Kontext auch: Das vielgelobe Snapchat bringt es gerade mal auf 2 Prozent. #thinkaboutit
Veranstaltungs-Tipps
Nachfolgend unsere Veranstaltungstipps für Tagungen, BarCamps etc., auf denen ihr uns treffen könnt – auf der Bühne oder als Teilnehmer.
Ganz aktuell: 10.-12.07.2016: Tourismuszukunft Innovationsmeeting, Leipzig (TZ Team)
Auch an Ostern gibt es natürlich ein Immer wieder TZonntags von Tourismuszukunft. Heute mit dem Mangel an Vertrauen in die eigene Marke von Johannes, der Veränderung der Kommunikation durch Social Media in Krisenfällen von Günter, einer Infografik zum Thema Travel und YouTube von Catharina, dem Einsatz von Facebook Live im Van Gogh Museum von Kristine, der Verknüpfung von Inszenierung von Industriekultur und gesellschaftlichen Bedürfnissen von Basti, gleich mehrere Linktipps von Roland und der Frage, ob der kulturelle Hintergrund in der Marktforschung eine Rolle spielt, die meine Empfehlung der Woche beantwortet.
Natürlich dürfen auch unsere Veranstaltungs-Tipps nicht fehlen: Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst, findest du unter unseren Veranstaltungs-Tipps.
Viel Spaß und noch ein schönes restlichen Oster-Wochenende!
Eieiei… Verantwortliche haben kein Vertrauen in die eigene Marke
Wie in einem W&V Artikel nachzulesen ist, ergab eine kürzlich durchgeführte Studie, dass viele Markenverantwortliche in Deutschland kein Vertrauen in ihre eigenen Marken besitzen. Viele scheitern an der Herausforderung, die vielfältigen Einflussfaktoren vom Webauftritt, über die Unternehmenskultur, bis hin zum Kernelement, dem Produkt, erfolgreich abzustimmen.
Daran sollte aber dringend gearbeitet werden, denn Marken, die in sich nicht konsistent sind und nicht von innen heraus gelebt werden, sind mittelfristig zum scheitern verurteilt! Ein paar Hintergründe und Informationen zu den Zusammenhängen findet ihr auch im Artikel zu unserem Markenmodell.
Don’t call. Use texting or social media. Network is getting saturated #Brussels
— CrisisCenter Belgium (@CrisiscenterBE) 22. März 2016
In den tragischen Ereignissen der Brüsseler Anschläge wurde einmal mehr klar, wie sehr soziale Medien die Kommunikation in und um Krisen verändert haben. „Don’t call. Use texting or social media.“ Diese Aufforderung des CrisisCenter Belgium brachte es auf den Punkt: Telefonieren ist in Krisensituationen zu störungsanfällig.
Wie WhatsApp, Twitter & Facebook während der Brüsseler Anschläge das Telefon als Kommunikationsmittel Nr. 1 ablösten, fasste CNBC in einem lesenswerten Artikel zusammen – hier die Kernaussagen:
Mobilanbieter und Krisenstellen forderten zur Verwendung von SMS und Social Media auf.
WLAN-Hotspots wurden für jedermann ohne Anmeldung freigeschaltet.
Facebook aktivierte sein „Safety Check“ Tool, über das man sich als „safe“, „unsafe“ oder „not in the area“ markieren konnte.
Auf Twitter wurde mit den Hashtags #OpenHouse, #PorteOuverte und #ikwelhelpen Unterstützung angeboten.
Quer durch alle Netzwerke zeigten User mit Hashtags wie #PrayForBrussels, #WeerbaarBelgie und #JeSuisBruxelles ihre Solidarität mit der belgischen Hauptstadt.
Video (Marketing) ist eines meiner Schwerpunktthemen und innerhalb eines zeitgemäßen Marketings nicht mehr wegzudenken. Insofern beschäftige ich mich nicht nur mit neuen Formaten, Techniken oder Plattformen, sondern auch mit verschiedenen Studien zum Thema. Eine sehr spannende, speziell im Hinblick auf den Gebrauch von Video im Reisebereich, hat Google UK schon letztes Jahre herausgebracht bzw. beim World Travel Market präsentiert. Die wichtigsten Zahlen habe ich in unten stehender Infografik zusammengefasst.
Wer sich mit (internationaler) Marktforschung beschäftigt, der kommt auch immer wieder zu der Frage: „Funtioniert Marktforschung eigentlich in jedem Land anders“ – spielt der kulturelle Hintergrund also eine Rolle in der Durchfühung von Marktforschungsprojekten? In meinem Artikel der Woche, der dieses mal von der Gesellschaft für innovative Marktforschung kommt, wird dieser Frage auf den Grund gegangen. Und die Antwort ist so einfach wie kompliziert: Jein! Warum das so ist, könnt ihr im Artikel nachlesen: „Internationale Marktforschung: Culture Matters!“
Mein Favorit der Woche ist einmal nicht zu meinem Steckenpferf elearning, sondernein tolles Beispiel für die Verknüpfung von Inszenierung von Industriekultur und gesellschaftlichen Bedürfnissen:
Eine Nacht mit acht Stunden Schlaf ist für Viele mittlerweile purer Luxus. In Berlin konnten nun 400 Leute für 50 EUR pro Person wirklich zur Ruhe kommen. Im ehemaligen Heizkraftwerk Mitte hat der Komponist Max Richter jetzt sein Musikstück „Sleep“ aufgeführt. Das Besondere dabei: Das Konzert begann erst um Mitternacht und ging bis acht Uhr morgens. Statt den üblichen Stühlen konnten es sich die Besucher in Betten bequem machen.
Für mich ist das eine tolle Geschichte, die viele Bereiche unserer täglichen Arbeit wiederspiegelt: Bedüfrnisse, Inszenierung, Produktentwicklung. Tolle Geschichte.
Für den Hausgebrauch gibt es das Stück ünbrigens auch als CD .
Oft berichten wir hier bei Immer wieder TZonntags von neuen Möglichkeiten, die verschiedene Social-Media-Kanäle oder Apps bieten. Doch wie werden diese konkret im Tourismus eingesetzt?
Ein schönes Beispiel, das mir diese Tage untergekommen ist: Das Van Gogh Museum in Amsterdam führte letztens einen Rundgang durch das Museum mit Hilfe von Facebook Live durch.
Persönlich. Direkt. Gefällt mir.
Den entsprechenden Facebook-Post samt ca. 25minütigem Video – ja, das ist das Schöne bei Facebook Live, dass diese Videos auch im Nachhinein noch da sind – findet ihr hier.
Und, nach dem Anschauen Lust bekommen, die Sonnenblumen von Van Gogh auch mal im Museum zu besuchen?
Gefunden habe ich diese tolle Aktion übrigens im Blog von Daniel Rehn, der regelmäßig verschiedene Aktionen und Kampagnen vorstellt. Ein Reinschauen lohnt sich!
Damit ihr keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein Barcamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
Design und Geschwindigkeit – nicht nur Erfolgkriterien für Websites. Nein, auch in anderen digitalen Fragestellungen von enormer Relevanz. Dieser „Immer wieder TZonntags“-Beitrag beschäftigt sich mit Themen und Highlights dieser Woche v.a. aus diesem Kontext. Viel Spaß beim Lesen!
Neu bei Immer wieder TZonntags: Unsere Veranstaltungs-Tipps. Konferenzen, Tagungen und BarCamps, die relevant für den Tourismussektor sind bzw. wo du uns triffst. Direkt zu unseren Veranstaltungs-Tipps.
Überraschungen gehören im Social Web dazu! Ich staunte diese Woche nicht schlecht, als ich bei einem Coaching in Tirol Instagrams erst vor kurzem gelaunchte Hashtag-Websuche (wir berichteten) öffnete: Die Suche sah am Vortag doch noch anders aus … Statt des bisherigen Bildmosaiks liefert Instagram jetzt nur mehr ein reduziertes Bildraster auf weißem Hintergrund.
„Coming this week on web: We’ve redesigned Instagram profiles, feeds and hashtag pages to be cleaner and faster.“ Instagrams recht unspektakulär angekündigter Relaunch – kein Blogbeitrag, lediglich dieser Tweet – passt recht gut zum kompletten Understatement, das die erfolgreiche Foto-App am Desktop zeigt.
Understatement ist wohl auch, dass ein wertvolles Service wie die Instagram-Suche (samt Hashtag-Statistik) im Browser nur schwer auffindbar ist. Nachdem ich immer wieder gefragt werde: Hashtags können über die ziemlich sperrige URL instagram.com/explore/tags/IHRHASHTAG/ gefunden werden – also z.B. instagram.com/explore/tags/LoveTirol für #LoveTirol.
Professionelle Video in der Draufsicht? Vor noch kurzer Zeit war das ein teures und exklusives Mittel für professionelle Video-Agenturen. In den Zeiten von Drohnen ist das Thema ein Massenphänomen geworden. Nun kommt eine Action-Cam auf den Markt – namens Lily – die Professionalität von Hobby-Filmern nochmals massiv steigert wird – aber seht selbst:
Mehr als 5.000.000 Views dieses Videos in nicht mal einem Monat zeigt die Interesse an diesem Produkt. Wir werden uns wohl an den Anblick in unseren Destinationen gewöhnen müssen…
Schon mehrfach habe ich (auch bei Immer wieder TZonntags) über den Einsatz von WhatsApp im Tourismus geschrieben. Jetzt hat sich wieder eine Neuerung bei WhatsApp ergeben, die gerade für die gewerbliche Verwendung der App interessant ist: Chat-Statistiken für WhatsApp sind ab sofort abrufbar. So können in Zukunft ganz einfach Daten über die Nutzung von WhatsApp erhoben werden. Dazu gehören die Anzahl der Nachrichten sowie die Gesamtgröße der Daten, die gesendet und empfangen wurden, und die Personen/Gruppen, mit denen man am häufigsten kommuniziert hat.
Die Zukunft des Mobilfunks wird schnell. Sehr schnell.
Ich möchte Euch bei diesem (bei Euch hoffentlich auch) herrlichen Wetter gar nicht lange aufhalten und nur kurz auf einen schönen Artikel hinweisen, der diese Woche bei der Süddeutschen online erschienen ist. Darin wird sehr anschaulich und verständlich beschrieben, wie sich die Mobilfunk Technik in den nächsten Jahren entwickeln wird.
Kurz zusammengefasst: Es wird schnell. Sogar sehr schnell! Dies wird bestehende Hürden abbauen und die Technik wird noch stärker und nahtloser mit unserer Lebenswirklichkeit verschmelzen. Der digitale Wandel ist gerade erst in Schwung gekommen; Staat, Wirtschaft und Gesellschaft werden sich weiter verändern (müssen).
Veranstaltungs-Tipps
Damit ihr zukünftig keine wichtigen Veranstaltungen wie eine Tagung oder ein BarCamp mehr verpasst, gibt es in jedem „Immer wieder TZonntags“ eine aktuelle Liste anstehender Events. Immer mit dabei: Wen aus unserem Tourismuszukunft-Team ihr dort – auf der Bühne oder als Teilnehmer – antrefft.
Entsetzen. Fassungslosigkeit. Die Ereignisse dieser Tage werden auch wir niemals vergessen. Natürlich stellten wir uns die Frage: Sollen wir die Germanwings-Tragödie in einem Tourismusblog-Artikel ansprechen? Oder in unserem Wochenrückblick? Schließlich haben wir in Sachen Krisenkommunikation oder Medienkritik etliche Diskussionen auf Facebook & Co. geführt.
Doch: „Immer wieder TZonntags“ ist weder der richtige Ort dazu – noch ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Zu frisch der Schock. Zu viel ohnedies das Gerede. Unsere Analysen folgen bei Gelegenheit. Aber heute nicht.
Livestreaming mit Periscope – ein neues Format für kreative Touristiker
Big news: Twitter reagierte in dieser Woche auf den Erfolg der Livestreaming-App ??Meerkat? mit einer vorgezogenen Veröffentlichung seiner iOS-App ?Periscope?. Vieles, was mir am Meerkat-Hype von Anfang nicht gefiel, macht Twitter mit Periscope jetzt richtig, richtig gut. Die App ist exzellent konzipiert, intuitiv – und vor allem: Livestreams verschwinden nicht im Nirvana, sondern können aufgezeichnet werden. Einschränkung: Die Ansicht ist mobile only möglich – nur über die App. Und Bugs beim Posten auf Twitter gibt’s ebenfalls noch.
In den letzten zwei Tagen hatte ich die Gelegenheit, Periscope selbst zu testen, aber auch die Nutzung zu beobachten. Von anfänglich unbeholfenen Erstversuchen, Cat und Dog-Content („Dog taking a poop on my lawn“) hat sich der Periscope Content weiterentwickelt – und wird gerade für den Tourismus zum spannenden Thema. Ich sitze live in einem Taxi in New York, blicke aus einem Fenster in Toronto, sehe „Reisedoktor“ Franz Roitner zu, wie er in Wien den Stephansturm besteigt, stehe mit Götz Primke am Stachus und bewundere das neue Hochbeet von Stephan Boos.
Für kreative Touristiker öffnen sich hier neue Formate: Events zu vorher angekündigten Zeiten (vom Interview bis zur Raubtierfütterung im Zoo). Schnitzeljagden, bei denen die Live-Kamera von den Usern gesteuert wird. Klar, dass auch meine nächsten TravelLive-Reportagen Livestreaming-Elemente enthalten werden! Auch der Journalismus entdeckt Periscope: BBC-Reporter Akwasi Sarpong postete heute schon Eindrücke von den Wahlen in Nigeria.
Übrigens: Während ich diese Zeilen schreibe, sehe ich Greg Brand von Travizeo gerade live bei einer Video-Session auf der #Traverse15 zu. Kommentiere. Er fragt mich via Livestream: „Where are you right now, Günter?“ Ich antworte über die App …
Der Einstieg von Amazon ins Reisegeschäft schreitet voran.
Bereits im November berichteten wir über den wahrscheinlichen Launch von Amazon Travel in diesem Jahr.
Jetzt wurden die ersten Hotels in die US-APP „Amazon local“ integriert. Mehr hier bei Skift…
Das Hotelangebot könnte potentiell natürlich über Schnittstellen zu großen Hoteldatenbanken schnell erweitert werden.
Mein Link-Tipp der Woche führt zur MuseumWeek 2015, welche heute ihren letzten Tag hat. Was bedeutet MuseumWeek? Eine ganze Woche lang präsentieren sich Museen auf Twitter unter dem Hashtag #MuseumWeek. Pro Tag ist dabei ein bestimmtes Thema vorgegeben, z.B.:
Montag: #secretsMW mit dem Blick hinter die Kulissen
Mittwoch: #architectureMW mit dem Schwerpunkt auf Geschichte, architektonischen Höhepunkten sowie der Umgebung der Museen
Einen Überblick aller Hashtags und ihrer Inhalte gibt es hier.
Warum mir die MuseumWeek gefällt:
Community: Die Aktion geht von den Museen aus, alle anderen Twitterer können sich jedoch ebenso hieran beteiligen.
Impact: Über die gemeinsamen Hashtags werden all die Museen miteinander verbunden. Ein deutlich höherer Impact wird hierdurch erreicht, als was ein Museum alleine erreichen könnte.
Sharing: In dieser Woche werden extrem viel Know-how, Inspiration sowie jede Menge Ideen auf Twitter geteilt, sowohl was Themenfindung, Storytelling aber auch Umgang mit Social Media beinhaltet. Wer hier genauer hinschaut, bekomme eine kostenlose Weiterbildung geliefert.
Zukünftig ist es also möglich via VoIP-Telefonie (Voice over IP) innerhalb von WhatsApp miteinander zu kommunizieren. Noch ist es nicht für alle Nutzer freigeschalten, das kann aber auch nur eine Frage der Zeit sein. Diese Funktion ist auch für den Einsatz im Tourismus interessant. Vor allem bei einer internationalen Gästestruktur und freiem WLAN-Zugang, kann WhatsApp-Calls dem Gast die Möglichkeit bieten kostenlos mit dem Dienstleister Kontakt aufzunehmen. Ob das ein Hotel, eine Destination, ein Museum oder ein Flughafen ist, spielt dabei keine Rolle. Für jeden von ihnen bietet WhatsApp somit noch mehr Möglichkeiten zur Kommunikation mit ihren Gästen.
Wie WhatsApp im Hotel erfolgreich angewendet werden kann, habe ich diese Woche an einem Best-Practice während des eMarketing Days der HSMA in München erfahren können.
Facebook schließt erste Tests seiner Internet Drohnen erfolgreich ab
Wie Mark Zuckerberg am Donnerstag, im Rahmen der f8, bekanntgab, hat Facebook erste Tests seiner bereits länger angekündigten Internet Drohnen erfolgreich abgeschlossen. Die Kollegen bei mobilegeeks.de haben hierzu auch einen kleinen Artikel veröffentlicht.
Innerhalb seines Internet.org Projektes möchte Facebook damit, besonders Menschen in infrastrukturell schlecht erschlossenen Gebieten weltweit, den Zugang zum Internet ermöglichen. Damit begibt sich Facebook in direkte Konkurrenz zu Google mit seinem Project Loon.
Doch was bedeutet das für uns? Zuerst denke ich, dürfen wir uns freuen, dass wir hier technologischen Fortschritt unter der Vorgabe solch nobler Ziele beobachten dürfen. Und dann sollten wir den Fingerzeig dahingehend auch nicht übersehen, dass „schnelles Internet“ in absehbarer Zeit immer und überall verfügbar sein wird. Vielleicht denkt bald schon niemand mehr über Roaming nach und es finden sich ganz neue Lösungen… – was denkt Ihr?
Am vergangenen Wochenende habe ich in meinem „Immer wieder TZonntags“-Beitrag auf die WhatsApp-Aktion des Hamburger Flughafens hingewiesen. Diese hatte das Ziel aktuell über den Streik am Airport zu informieren. Wir hatten diese Idee schon vor drei Jahren und wollten diese mit einer Destination umsetzen. Leider ist das dann nicht dazu gekommen. Um so schöner ist jetzt zu sehen, dass diese Möglichkeit der Kommunikation endlich auch im Tourismus Einzug erhält. Einige Radiosender nutzen WhatsApp nämlich schon länger. Aber in welchen touristischen Bereichen kann WhatsApp zur Kommunikation überhaupt eingesetzt werden?
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