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Junge Reisende im Netz | Young Traveller Studie

Gemeinsam mit ruf reisen, dem Spezialreiseveranstalter für junge Reisende, haben wir in der Studie „Young Traveller 2011 | 2012“ das Informationsverhalten junger Reisender analysiert. Mittels Online-Befragung wurden rund 4400 Kinder und Jugendliche im Kernalter von 7 bis 22 Jahre befragt. Im Speziellen dreht sich die Studie um die Nutzung des  Internets, der sozialen Medien und von mobilen Endgeräten.

Hier nochmal die wichtigsten Ergebnisse für Euch im Überblick:

Reise-/Informationsverhalten

  • Am liebsten reisen die Young Traveller mit ihren Freunden (63 %)
  • Strand und Sonne sind das Urlaubsmotiv Nr. 1 (94 %)
  • Die TOP3 Traumreiseziele sind Spanien (38 %), Karibik (12 %) und USA (7 %)
  • Häufigste Informationsquellen zur Reiseplanung sind die Webseite des Reiseveranstalters (82 %), Kataloge (72 %) und Social Networks (54 %)
  • Häufigsten Buchungsquellen der jungen Reisenden sind Internet (81,1 %) und Reisebüro (16 %)

Internetnutzung:

  • Das Internet wird von 90 Prozent der Jugendlichen täglich mindestens eine Stunde genutzt
  • Ein Viertel nutzen das Internet täglich mehr als drei Stunden
  • Die Internetnutzungsdauer steigt exponentiell mit dem Alter
  • Der Internetkonsum von Jugendlichen wird von den Eltern wenig beschränkt, nur 18% beschränken im Durchschnitt die Nutzungszeit und nur 10 Prozent bestimmte Seiten

Handynutzung:

  • 99 Prozent besitzen ein eigenes Handy
  • 43 Prozent ein Smartphone
  • 53 Prozent surfen bereits mobil
  • 35 Prozent nutzen Apps auf dem Smartphone
  • Die Telefongebühren liegen bei 74 Prozent bei bis zu 20 Euro pro Monat

Social Media

  • 99,5 Prozent kennen Facebook
  • 93,8 Prozent nutzen Facebook
  • 87 Prozent der befragten jugendlichen Reisenden nutzen Facebook täglich
  • 48 Prozent zwei oder mehr Stunden pro Tag
  • Andere Netzwerke folgen in der Bekanntheit zwar dicht (bspw. kennen 98,5 % SchülerVZ), sind in der Nutzung aber stark hinter Facebook (bspw. SchülerVZ bei 45,1 %)
  • Im Vergleich zum Vorjahr zeichnet sich hier ein starker Nutzerrückgang bei den anderen Netzwerken ab
  • Der Facebook Messenger wird von 80 Prozent häufig genutzt
  • Andere Chatdienste, wie ICQ (36,9 %) oder MSN (15,3 %), werden hingegen von den wenigsten häufig genutzt
  • Auch die E-Mail wird nur von 54 % häufig genutzt
  • Mit 99,2 Prozent ist YouTube meistgenutzte Videoplattform vor MyVideo (42 %) und Clipfish (22 %)
  • 36 Prozent lesen Blogs
  • 12,5 Prozent bloggen selbst
  • 11 Prozent haben einen eigenen Twitter-Account

Die „Young Traveller 2011 | 2012“ Studie unterstreicht die Bedeutung von Social Media für Reiseanbieter.

Veranstalter die im jungen Segment unterwegs sind müssen bereits heute Ihre Arbeit stark auf die neuen Medien ausrichten. Die junge Zielgruppe von heute ist auch die Zielgruppe von morgen für andere Veranstalter.

Bereits 54 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen nutzen Social Networks als Informationsquelle zur Reiseplanung!

Wir freuen uns diese Aspekte in der nächsten Studie näher zu untersuchen und halten Euch natürlich informiert.

Beobachtet man die Online-Aktivitäten der Reiseveranstalter, kann man dort meist keine klaren Ansätze und Social Media (oft auch Online-) Strategien feststellen, die nachhaltig zum Erfolg führen. Viele Kolleginnen und Kollegen denken beim Thema Online noch zu sehr aktionsbasiert und in einzelnen Kanälen und schieben Social Media Arbeit oft in eine operative Umsetzung ohne klare Ziele und Maßnahmen zu formulieren.

Wir freuen uns diese weiterhin beim Umdenken/-planen zu unterstützen.

Viele Grüße,

Katrin & Michael

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Neue Seminare in der Akademie für eTourismus

Die Tourismuszukunft – Akademie für eTourismus startet in den Mai mit neuen Seminaren. Mit unserer Seminarreihe an den Standorten Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart helfen wir Ihnen, verlässlich und effizient auf neue Entwicklungen im Bereich eTourismus Bereich zu reagieren. Unsere aktuellen Seminarthemen sind

Im Seminar „Facebook, Google+ & Co. erfolgreich nutzen I“ geht es hauptsächlich darum, sich mit den Grundlagen von Sozialen Netzwerken vertraut zu machen und erste Schritte kennenzulernen. Im Fortgeschrittenen Seminar „Facebook, Google+ & Co. erfolgreich nutzen II“ geht es um eine tiefere Verankerung der sozialen Netzwerke in Ihrem Unternehmen.
Mit dem Seminar „Suchmaschinen-Marketing und keywordgerechtes Online-Texten“ zeigen wir verschiedene Möglichkeiten auf, eine Platzierung in Suchmaschinen zu verbessern. In dem Seminar „Bewertungsplattformen im Internet und der Umgang mit Kritik“ werden wir auf verschiedene Bewertungsplattformen wie zum Beispiel Qype, HolidayCheck oder Tripadvisor eingehen und Ihnen helfen, mit den Bewertungen auf diesen Portalen richtig umzugehen.

Die Teilnahmegebühr für das Seminar „Bewertungsplattformen im Internet und der Umgang mit Kritik“ beträgt 259 EUR zzgl. MwSt., für die anderen Seminare beträgt die Teilnahmegebühr 399 EUR zzgl. MwSt. pro Teilnehmer und Seminar. Beachten Sie bitte unsere Mindestteilnehmerzahlen.

Näheres zu den Terminen, den jeweiligen Veranstaltungsorten sowie zu den Buchungskonditionen unserer Seminare finden Sie unter www.tourismuszukunft.de/Seminare und in unserem Seminar Shop. Alle Seminare auf einen Blick erhalten Sie zudem in der Übersicht!

Bei Interesse können Sie sich gerne auch persönlich bei uns melden:p.ferber@tourismuszukunft.de oder Tel: 08421/70743-23.

Wir würden uns sehr freuen, Sie/Euch bald in einem unserer Seminare begrüßen zu dürfen!
Peter

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Dienstleister Hotel Intermediäre MaFo/ Marktentwicklung Marketing & Vertrieb News & Infos Touristische Trends

Google macht den nächsten Schritt beim Hotelfinder

Die Spatzen haben es ja lange schon von den Dächern gepfiffen: Eine prominentere Platzierung von Googles Hotelfinder in den Suchergebnissen wird irgendwann Realität. Wie jetzt berichtet wird hat Google in den vergangenen Tagen erste Versuche gestartet, den Hotelfinder über und unter den bezahlten Suchtreffern, den Ads, einzubinden. Man wird wohl versuchen herauszufinden welche Variante sich mehr rechnet. Sicherlich wird diese Einbindung dafür sorgen, dass das Schalten von Adwords bei den Suchbegriffen, die den Hotelfinder als erstes Ergebnis bringen, weniger attraktiv wird. Die Portale werden abwägen müssen was sich für sie mehr lohnt. Eine Buchung die über Adwords erzielt wird, oder eine Buchung über den Hotelfinder zu den bisher üblichen Bedingungen. Vielleicht erwartet uns ja auch in der Zukunft eine Kombination aus beidem?! Oder auch die Einbindung eines Hauses das direkt an den Hotelfinder angeschlossen ist?!  Und der einzelne Hotelier? Für den wird es immer schwerer aus eigener Kraft Sichtbarkeit für seine Website in der Suchmaschine zu erzielen. Sofern man nur auf „Hotel + Ortsname“ optimiert. Eine Optimierung auf Themen wird also wichtiger denn je.

Worauf müssen wir uns wohl als nächstes einstellen?

Viele Grüße,
Tim