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MaFo/ Marktentwicklung Marketing & Vertrieb News & Infos

Angekommen in der Netzgesellschaft – Spannende BITKOM-Studie über die Entwicklungen des Internets

Vorab einige interessante Fakten zur Studie:

 

  • 72 % aller Deutschen ab 14 Jahren sind regelmäßig im Internet.
  • Jeder vierte 14-29-Jährige (25 Prozent) verschafft sich regelmäßig über den Microblogging-Dienst Twitter Informationen.
  • 85 Prozent der Internetnutzer haben bereits im Internet Waren und Dienstleistungen gekauft.
  • Die meisten Onliner (75 Prozent) können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen.
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Destinationen MaFo/ Marktentwicklung News & Infos Technik/ Web & Tech Technologie Trends

Service Design – Die heiße Phase hat begonnen – Die Urlaubstester sind los!

Wie ihr schon gelesen habt haben wir ja schon hier ein Paar mal über unser EU-ProjektService Design im Tourismus“ berichtet. Seit 15. August läuft nun das Projekt und gerade befinden wir uns in der heißen Phase zum Abschluss des Projekts. Viele Urlaubstester sind schon auf der Nordseeinsel Juist unterwegs und testen die Servicequalität  vor Ort mit der innovativen App MyServiceFellow.

Seit einer Woche sind auch wir von Tourismuszukunft  vor Ort und betreuen die Tester rund um das Projekt. Hat der Urlaubstester seine 25 Touchpoints  unterschiedlichster Serviceleistungen mit der App via Fotos, Videos, Text oder Sprachnachrichten dokumentiert und bewertet, werden diese gemeinsam in einem abschließenden Interview mit Tourismuszukunft noch einmal  besprochen, Ergänzungen zur Anreise, dem Informations- und Planungsprozess über Juist via Internet hinzugefügt und die Daten  hochgeladen. Außerdem können uns die Tester in dem Abschlussgespräch Verbesserungsvorschläge, Kritik und ihre Meinung zum Umgang mit der neuen Technologie mitteilen.

Nach bisher gut 10 ausgewerteten Datensätzen lassen sich bereits einige Tendenzen erkennen, die natürlich statistisch noch nicht valide sind, jedoch durchaus spannend sind. Außerdem konnten wir schon einige interessante Informationen über die Urlaubstester herausfinden: Der Großteil der Befragten verfügt über ein abgeschlossenes Hochschulstudium und ist in der Regel Stammgast. Schön zu hören, dass  auch Stammgäste mit der Nutzung der App „ihr“ Juist auch einmal mit anderen Augen betrachten können und dabei mithelfen möchten den Service zu verbessern!

Auffällig ist auch die Altersstruktur der Tester. Diese sind meistens zwischen 35 und 45 Jahre und nutzen Ihre Smartphones in der Regel schon seit Jahren.  Die Geräte vom Branchenriesen mit dem Apfel sind übrigens hier stark in der Überzahl, beinahe jeder Tester hatte eines davon.

Auch konnten wir ein reges Interesse am wissenschaftlichen Fokus des Projektes feststellen. Viele der Teilnehmer interessieren sich für die Thematik Service Design, für unser Forschungsprojekt, aber auch dafür, was genau im Anschluss mit den von Ihnen erhobenen Daten passiert und wie diese ausgewertet werden.

Durch die App, so scheint es,  haben viele Urlaubstester endlich ein Sprachrohr gefunden zu haben, um ihre Probleme und Anliegen bezüglich der  Servicequaliät von Dienstleistungen, öffentlichen Einrichtungen, Cafés,  Hotels, Unterkünften oder auch von Transportmitteln, wie der Fähre nach Juist, äußern zu können. Bisher haben wir eine Menge an hochwertigen Daten von den Urlaubstestern bekommen, die sehr genau und detailiert den Customer Journey der einzelnen Urlauber wiederspiegeln. Die Qualität der erhobenen Daten zeigt uns auch, dass viele Tester hochmotiviert und mit Spass ans Werk gehen und die Bedienung der App auch in der Praxis leicht verständlich ist.

Da MyServiceFellow auch geolokalisierte Daten speichert, können Aussagen darüber gemacht werden, wo sich die bewerteten Standorte und Dienstleistungen befinden.

Bisher haben sich schon 30 Urlaubstester registriert und bewerten aktiv die Nordseeinsel. Wer sich die Chance auf einen original Juist Strandkorb, der ja als Hauptgewinn unter allen Testern verlost wird, nicht entgehen lassen will, kann noch bis zum 20. September die Servicequaliät auf Juist mit Hilfe der App MyServiceFellow dokumentieren: Anmelden könnt ihr euch auf der Urlaubstester-Seite auf der Homepage der Kurverwaltung.

Wir wünschen allen bisherigen Urlaubstestern noch viel Spass und freuen uns auf weitere Anmeldungen.

Natürlich werde ich euch hier weiterhin auf dem Laufenden halten!

Viele Grüße

euer Daniel S.

 

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Marketing & Vertrieb Technik/ Web & Tech Technologie Trends Touristische Trends

QR-Codes im Tourismus – Fenster von realer zu digitaler Welt

Aus Jens Artikel „Das Handy als Museumsführer“, aber auch aus Zeitungen und von Wahlplakaten kennt man sie inzwischen; nun nutzen jedoch auch die deutschen Destinationen QR-Codes vermehrt.

QR-Codes machen Informationen mobil nutzbar. Der QR-Code ähnelt dem wohlbekannten Barcode und wird meist genutzt, um in ihm Internetadressen zu speichern. Mit einem Smartphone kann dieser Code abfotografiert werden, der Nutzer wird dann auf die hinterlegte Internetadresse weitergeleitet. So werden Tippfehler vor allem bei ellenlangen URLs vermieden.

Den Weg, Passanten via Plakat auf die eigene Website zu lotsen, geht nun der Tourismusverband von Hameln. An verschiedenen Örtlichkeiten Hamelns kann man QR-Codes abfotografieren, unten im Bild ist bspw. ein Link auf Informationen und Veranstaltungen der Rattenfänger-Halle zu sehen.

Link auf Informationen und Veranstaltungen der Rattenfänger-Halle
Foto: Hameln Marketing und Tourismus GmbH, Jan-Philippe Schilt

Bis jetzt wird dort auf keine mobile Website verwiesen. Sobald auf eine solche verlinkt wird, wäre es in einem weiteren Schritt auch denkbar, über einen Webshop direkt Tickets zu Veranstaltungen in dieser Halle zu verkaufen. Noch muss man, um QR-Codes zu nutzen, eine kleine App wie Google Goggles oder Red Laser installiert haben – in Zukunft könnte die Technik jedoch durch eine tiefere Integration ins Betriebssystem für jedermann nutzbar gemacht werden.

Wir denken so etwas werden wir in Zukunft öfter sehen! Was meint ihr?

Viele Grüße,
Daniel & Jan-Philippe

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Destinationen Dienstleister Hotel Intermediäre MaFo/ Marktentwicklung

Corporate Social Responsibility in der Reisebranche – akuter den je!

Corporate Social Responsibility, kurz CSR steht laut Wikipedia „für verantwortliches unternehmerisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit (Markt), über ökologisch relevante Aspekte (Umwelt) bis hin zu den Beziehungen mit Mitarbeitern (Arbeitsplatz) und dem Austausch mit den relevanten Anspruchs- bzw. Interessengruppen (Stakeholder).“ Viele dieser Punkte scheint Unister seit Jahren außer Acht gelassen zu haben, wie die Financial Times berichtet. So schreiben die Redakteure „Manchen Managern, die jetzt gehen, sagt man nach, dass sie es leid sind, ständig anzuecken – und dass sie auch um ihren eigenen Ruf fürchten. […]. Viele aber kritisieren den Führungsstil Wagners, der angeblich am liebsten im Alleingang entscheidet.“

Unister hat es in den vergangenen neun Jahren geschafft die Reisebranche  mit Methoden, die sich „haarscharf an der Grenze der rechtlichen und moralischen Grauzone bewegen“ wie die eBlogger der fvw feststellten, nachhaltig zu verändern. Schlägt nun das Pendel in eine andere Richtung? -Schlägt nun die Reisebranche zurück und zwar in Form der Menschen, die sie zu dem gemacht haben, was sie heute ist:  Eine nach wie vor familäre Industrie in der Jeder Jeden kennt!

Auch Unister ist auf Mitarbeiter angewiesen. SEO & SEM-Technologie und Know-How alleine reicht nicht aus führende Köpfe der Reisebranche halten zu können – dies verdeutlicht der Artikel der Financial Times. Die Branche und ihre Mitarbeiter können nun zeigen wie wichtig das Thema CSR ihnen wirklich ist – für uns ist und wird es immer ein zentraler Punkt sein – nur mit glücklichen Mitarbeitern, die hinter dem Produkt bzw. dem Unternehmen stehen kann man langfristig in einem Markt existieren!

 

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Destinationen Dienstleister Hotel Intermediäre MaFo/ Marktentwicklung Marketing & Vertrieb News & Infos Reiseveranstalter Technik/ Web & Tech Technologie Trends Termine Veranstaltungen

mTourismuscamp – Neuauflage des Deichcamps am 1. Dezember 2011 weiter im Süden

Nachdem wir das Deichcamp im Februar leider aufgrund zahlreicher Terminkollisionen absagen mussten, bieten wir es nun als „mTourismuscamp“ zum Thema „Mobile Technologien im Tourismus“ in einer Neuauflage an. Zusammen mit der TUI als starken Partner, wird das mTourismuscamp am 1. Dezember 2011 im Modul57 in Hannover veranstaltet.

Das mTourismuscamp soll Akteure aus der Tourismusbranche sowie aus der Technologiebranche zusammenbringen, um gemeinsam die neuesten Entwicklungen und Trends mobiler Technologien im Hinblick auf den Tourismus zu diskutieren, einen Wissensaustausch diesbezüglich zu generieren und auch um neue Ideen und Möglichkeiten für diese Thematik im Tourismus zu schaffen.

Mögliche Themen könnten u.a. sein:

  • Destinationen, Reiseveranstalter, Hotellerie – mobile Strategien für Vertrieb und Marketing
  • die Zukunft der App – native, hybride und Web Applikationen
  • die Plattformen und ihre Möglichkeiten – von Iphone über Windows Phone bis hin zu Android und Co.
  • making Apps – Bedarf auf Tourismusseite, Bedarf auf Kundenseite – wer braucht überhaupt eine mobile App?
  • making Apps – HTML5, Datenbanken, Offlineinhalte, Synchronisierung etc.
  • In-App-Advertising
  • mobile Kartographie und Geolokalisierung; Möglichkeiten der Nutzung für den Tourismus…
  • Social Media und Apps…
  • etc.

Interesse geweckt? Dann melden Sie sich doch einfach beim mTourismuscamp an, wenn Sie sich mit den innovativen Entwicklungen und Trends im Bereich des „Mobile Tourism“ befassen wollen und Ihr Wissen teilen möchten, um Ihr eigenes Wissen zu vermehren. Interessenten sind natürlich auch herzlich eingeladen die Veranstaltung per Livestream auf dem mTourismuscamp Wiki zu verfolgen oder sich per Twitter selbst an den aufkommenden Diskussionen zu beteiligen.

Übrigens suchen wir auch noch Sponsoren für das mTourismuscamp – bei Interesse bitte bei uns melden: p.ferber@tourismuszukunft.de oder (0049) 8421 70743 – 23 anrufen.

Viele Grüße,

Daniel Amersdorffer und Peter Ferber